CH466588A - Schiebelehre - Google Patents
SchiebelehreInfo
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- CH466588A CH466588A CH1738367A CH1738367A CH466588A CH 466588 A CH466588 A CH 466588A CH 1738367 A CH1738367 A CH 1738367A CH 1738367 A CH1738367 A CH 1738367A CH 466588 A CH466588 A CH 466588A
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- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/002—Details
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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Description
Schiebelehre Es sind Schiebelehren bekannt geworden, deren Anzeige über ein Zahnradgetriebe erfolgt. Die Schiene ist dabei mit einer Zahnstange versehen, in welche ein auf dem Schieber befindliches Ritzel eingreift. Über weitere Zahnräder kann die Ritzeldrehung in bekannter Art auf beispielsweise einen oder mehrere Zeiger übertragen werden, welche die Ablesung des Messresultates erlauben. Bei den bekannt gewordenen Schiebelhren ist die Zahnstange wohl z. B. in einer Nute in der Schiene gelagert, was ihr einen gewissen Schutz gegen Beschädigungen bietet, anderseits aber können sie Schmutz, Staubpartikelchen usw. ungehindert in der Verzahnung festsetzen und so die Messgenauigkeit beträchtlich herabsetzen. Die nachstehend beschriebene Erfindung bezweckt eine bedeutende Verbesserung dieser Verhältnisse. Sie betrifft eine Schiebelehre mit einer Schiene mit festem Messchnabel und auf der Schiene befestigter Zahnstange sowie mit einem auf der Schiene beweglichen Schieber mit Anzeigeuhr, welche von der Zahnstange aus über ein im Schieber befindliches Ritzel betätigt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, dass, vom Schieber ausgehend, über die Zahnstange geführt, und in der Schiene zurücklaufend, eine bandförmige Abdichtung vorgesehen-ist, welche die Zahnstange vor Verschmutzung schützt. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform gemäss der Erfindung dargestellt. Es bedeuten: Fig. 1 eine Ansicht einer Schiebelehre, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Schiebelehre gemäss Fig. 1, längs einer Ebene A-A, Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die Schiebelehre, längs einer Ebene B-B in Fig. 2. Die Schiene der Schiebelehre gemäss Fig. 1-3 ist aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt: Zwischen zwei Abschlussplatten 2 sind die Schiene 1, der Schnabel 30 und das Endstück 31 gehalten. Diese Teile sind untereinander fest verbunden, z. B. durch Schweissen, Kleben, Vernieten usw. Zwischen ihnen sind Aussparungen vorgesehen, in welchen auf Stiften 12 gelagerte Rollen 11 Platz finden. Die untere Schmalseite der Schiene 1 (Fig. 2 und 3) ist als Zahnstange la ausgebildet. Der auf der Schiene gleitende Schieber ist folgendermassen aufgebaut: Eine Grundplatte 17 ist mittels Schrauben 9 nacheinander mit einer Zwischenplatte 15 (Fig. 2), Zwischenstücken 4 und 5 und 32 (Fig. 3), einer zweiten Zwischenplatte 16, und einem Deckel 18 verbunden. Ein Ritzel 20, dessen Achse 21 in den beiden Zwischenplatten 15 und 16 gelagert ist, greift einerseits in die Zahnstange la ein und trägt anderseits das Zahnrad 22. Letzteres steht mit dem auf der Achse 25 gelagerten Ritzel 24 im Eingriff, welches die Zahlenscheibe 23 trägt. Im Deckel 18 ist eine bis auf einen Fensterausschnitt 19a abgedeckte durchsichtige Scheibe 19 eingelassen. Die Ablesung erfolgt in an sich bekannter Weise dadurch, dass auf der Skala 3a der Schiene beispielsweise die Millimeter, im Fenster 19a die Zehntels-Millimeter ermittelt werden können. Der Schutz der Zahnstange erfolgt durch ein um die Rollen 11 geführtes Band 10, welches nach Umleitung durch die Kurvenstücke 4b und 5a (Fig. 3) durch zwei auf einem Bolzen 13 abgestützte Excenterstücke 14 im Schieber festgehalten wird. Das Band 10 wird vorteilhaft aus einem verschleissfesten Material wie Stahl, Kunststoff usw. gewählt. Der Schieber ist auf der unteren Führungsseite (Fig. 3) über die Zwischenstücke 4 und 5 auf der Schiene, resp. die Abschlussplatten 2 abgestützt, währenddem auf der oberen Führungsseite ein federnder Keil 6 einerseits gegen die im Zwischenstück 32 des Schiebers befindlichen Schrauben 7a und 7b, anderseits gegen die Ab schlussplatten 2 anliegt. Durch die Schrauben 7a und 7b kann der Keil 6 verschoben und damit das Führungsspiel der Schiene im Schieber eingestellt werden. Durch Anziehen der Klemmschraube 8 wird der Keil 6 gegen die Schiene (resp. die Abschlussplatten 2) gepresst und dadurch der Schieber blockiert. Der Messchnabel 30 ist in der Schiene zwischen den Abschlussplatten 2 durch Schweissen, Kleben oder ähnliche Befestigungsverfahren verbunden. Er trägt an seinem oberen Ende (Fig. 3) den festen Innenmesschnabel 30a. Die beweglichen Messchnäbel werden einerseits durch den Schnabel 4a des Zwischenstückes 4 anderseits durch den Schnabel 1 7a der Grundplatte 17 gebildet. Die Teilung 3a ist auf einer in die vordere Abschlussplatte 2 eingeschobenen Schiene 3 angebracht. Die hintere Abschlussplatte 2 nimmt die Schiene 33 auf. Die vorgeschlagenen konstruktiven Massnahmen inbezug auf den Aufbau von Schiene und Schieber erleichtern die Herstellung der Schiebelehre. Schiene und Schieber können durch einfaches Zusammenfügen einfacher Teile erhalten werden. Die gegenseitige Lage der Messchnäbel ist Dank der vorgesehenen Verstellmittel einstellbar. Durch das Band 10 ist die Zahnstange vor Schmutz geschützt, so dass der Schiebelehre bei Erhaltung ihrer Messgenauigkeit eine lange Lebensdauer gesichert ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schiebelehre mit einer Schiene mit festem Messchnabel und auf der Schiene befestigter Zahnstange sowie mit einem auf der Schiene beweglichen Schieber mit einer Anzeigeuhr, welche von der Zahnstange aus über ein im Schieber befindliches Ritzel betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, vom Schieber (4, 5, 16-18) ausgehend, über die Zahnstange (la) geführt und in der Schiene (1, 2) zurücklaufend, eine bandförmige Abdichtung (10) vorgesehen ist, welche die Zahnstange (la) vor Verschmutzung schützt.UNTERANSPRÜCHE 1. Schiebelehre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schiene (1, 2) Rollen (11) eingelassen sind, um welche die bandförmige Abdichtung (10) herumgeführt ist.2. Schiebelehre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1, 2) aus mindestens einem Zwischenstück (1) und beidseitig von diesem angebrachten Abschlussplatten (2) besteht, wobei die letzteren auf den Führungsseiten über das Zwischenstück (1l vorstehen.3. Schiebelehre nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Schiebers (4, 5, 1618) auf der Schiene (1, 2) auf den Abschlussplatten (2) erfolgt.4. Schiebelehre nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Messchnabel (30) zwischen den Abschlussplatten (2) befestigt ist.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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CH1738367A CH466588A (de) | 1967-12-12 | 1967-12-12 | Schiebelehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=4425011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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DE (1) | DE1806935A1 (de) |
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GB (1) | GB1194779A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (2)
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DE3038716C2 (de) * | 1980-10-14 | 1985-12-12 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut | Positionsmeßeinrichtung |
FR2520300B1 (fr) * | 1982-01-25 | 1988-10-28 | Kuhlmann Praezisionsmech | Rail de roulement pour une machine a dessiner a chariots mobiles |
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1967
- 1967-12-12 CH CH1738367A patent/CH466588A/de unknown
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- 1968-10-29 DE DE19681806935 patent/DE1806935A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3742609A (en) * | 1970-05-20 | 1973-07-03 | Tesa Sa | Measuring instrument |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1605188A (de) | 1973-04-16 |
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