Fertigbauteilesatz zur Herstellung von Tiergehegen
Die Erfindung betrifft einen Fertigbauteilesatz zur Herstellung von Tiergehegen.
Eine bevorzugte Anwendung derartiger Fertigbauteile ist die Herstellung von grossen Vogelkäfigen für Garten und Zimmer.
Bei der Herstellung von Tiergehegen ist es bisher üblich, Pfosten aufzustellen und zwischen diesen Pfosten die Drahtbespannung anzubringen, indem das Drahtgeflecht von einer Rolle abgewickelt und an den Pfosten befestigt wird, beispielsweise durchAnnageln, Anschweissen oder auch mit Hilfe von Draht. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass es vornehmlich von Fachleuten durchgeführt werden muss, wenn ein guter Erfolg gesichert werden soll. Eine andere Möglichkeit, die insbesondere bei der Herstellung von Zäunen gebräuchlich ist, besteht darin, dass ein Rahmen hergestellt und mit Drahtgeflecht bespannt und an mehreren Stellen mit besonders aufgestellten Pfosten verbunden wird.
Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass die Pfosten vorher aufgestellt werden müs- sen und die Entfernungen dabei sehr genau an die Grosse der Rahmen anzupassen sind. Ausserdem ist die getrennte Befestigung der Rahmen an den Pfosten nötig.
Gemäss der Erfindung ist ein Fertigbauteilesatz zur Herstellung von Tiergehegen gekennzeichnet durch Fertigbauteile, bestehend aus einem rechteckigen, mit einer Füllung versehenen, selbsttragenden Rahmen, an dem An lageflächen zum Aneinanderfügen mehrerer gleichartiger Fertigbauteile vorgesehen sind.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Fertigbauteile bzw. Tiergehege dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen Fertigbauteil gemäss der Erfindung,
Fig. 2 einen Fertigbauteil der gleichen Art, jedoch mit eingebauter Tür,
Fig. 3 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung die Konstruktion einer oberen Gehegeecke,
Fig. 4 bis 7 Beispiele von Grundrissen von mit Fertigbauteilen gemäss der Erfindung hergestellten Gehegen,
Fig. 8 eine Ansicht eines Fluggehegedaches von oben und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines aus den erfindungsgemässen Fertigbauteilen teilweise aufgebauten Tiergeheges mit Bodenteilen und Verbindungsstäben.
Fig. 1 zeigt einen glatten Fertigbauteil eines Satzes gemäss der Erfindung. Der Rahmen 1 ist, wie in der oberen Ecke dargestellt, aus Winkelprofilen zusammengesetzt, die miteinander verschweisst und an den Ecken durch Knotenbleche 2 versteift sein können. Der Rahmen ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Maschendraht 3 bespannt.
Das Material der Rahmen ist beliebig, jedoch eignen sich insbesondere Metall-und Kunststoffprofile, deren Flanschen unter rechtem Winkel zum Gittereinsatz stehen und das Befestigen der Fertigbauteile aneinander durch Schrauben, Nieten oder Bolzen mit Querkeilnut und Querkeil ermöglichen.
Weiterhin kann der selbsttragende Rahmen aus Abkantungen der Füllung gebildet sein, wobei diese Abkantungen an den Rahmenecken miteinander verschweisst, verklebt, verfalzt, vernietet, verschraubt oder anderweitig verbunden sind.
Für unter rechtem Winkel aneinandergrenzende Fertigbauteile ist es vorteilhaft, den einen Fertigbauteil mit einem U-Profil als Vertikalstütze zu versehen. Im Sinne der Erfindung sind unter rechteckigen Rahmen auch rechteckig-gleichseitige, d. h. also quadratische, zu verstehen.
Die Füllung der Fertigbauteile kann aus einer, insbesondere durchsichtigen Platte, einem Maschendrahtgitter, einem Stabgitter od. dgl. bestehen. Im allgemeinen werden für Tiergehege und Fluggehege für Vögel Füllungen aus Maschendraht oder Stabgitter Verwendung finden.
Teile der Gehege können jedoch aus Fertigbauteilen mit Plattenfüllungen bestehen ; dies gilt insbesondere für Boden und Teile der Abdeckung von Zimmergehegen und für Gehegebegrenzungen entlang einer Mauer, wo die Platten eine Beschädigung oder Verunreinigung der Mauer verhindern sollen, im letzteren Falle wird man vorzugsweise nichtdurchsichtige Platten, beispielsweise aus Sperrholz, Metall, Kunststoff od. dgl. wählen.
Eine bevorzugte Art der Befestigung zwischen Rahmen und Füllung besteht darin, dass die Füllung an aus dem Material des Rahmens in regelmässigen Abständen ausgestanzten Zungen angeklemmt ist. Ein so aufgebauter Fertigbauteil weist eine besonders grosse Festigkeit auf, da durch das Anklemmen der Füllung in dieser eine gewisse Spannung erzeugt wird, die der ganzen Konstruktion eine erhöhte Steifigkeit verleiht. Ausserdem zeichnet sich diese Ausbildung des erfindungsgemässen Fertigbauteiles dadurch aus, dass, wenn es sich um einen aus einem verzinkten Rahmen und einem verzinkten Maschendraht oder Stabgitter bestehenden Fertigbauteil handelt, die Verbindung frei ist von Beschädigungen der Verzinkung.
Die Fertigbauteile eignen sich auch als Teile eines oberen Abschlusses für Fluggehege für Vögel. In diesem Falle hängt es von der Spannweite ab, ob durchgehende Horizontalträger als Zwischenstützen für die Dachteile erforderlich sind.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Fertigbauteil an einer oder mehreren horizontalen Quersprossen, die an den vertikalen Rahmenteilen befestigt sind, angebrachte Rahmenteile als Tür-oder Fensterrahmen, sowie Scharniere und mindestens eine daran eingehängte Tür oder ein Fenster aufweisen, die bzw. das ebenfalls aus einem Rahmen mit einer Füllung bestehen.
Fig. 2 zeigt einen Fertigbauteil mit einer Tür. Zu den in Fig. 1 gezeigten Teilen tritt eine ebenfalls mittels Knotenbleche 2 an den Vertikalstützen des Rahmens befestigte Horizontalsprosse 4 hinzu. An dieser sowie an dem unteren horizontalen Glied des Aussenrahmens sind Rahmenteile 5 und 5'befestigt, die mit der Quersprosse zusammen eine Türöffnung begrenzen. Der Rahmenteil 5 trägt Scharniere 6, in die eine Tür 7 eingehängt ist. Auch die Tür 7 besteht aus einem Rahmen 11, der durch Knotenbleche 12 versteift ist und mit einer Maschendrahtbespannung 13 versehen ist.
Beim Aufbau eines Tiergeheges aus erfindungsge mässen Fertigbauteilen genügt es meist, die einzelnen Fertigbauteile nebeneinanderzustellen und die benachbarten Rahmen miteinander in beliebiger bekannter Weise zu verbinden. Die Rahmen können zu diesem Zweck in genormten Abständen von den Enden der vertikalen und gegebenenfalls der horizontalen Rahmenglieder mit Durchgangslöchern für Schraubenverbindungen versehen sein, wie in Fig. 3 dargestellt.
Fig. 3 zeigt in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung den Aufbau einer oberen Ecke eines Fluggeheges für Vögel. Zwei Fertigbauteile A und B bilden die aneinandergrenzenden Wandteile, und dementsprechend ist das eine der Profile dieser Fertigbauteile, das den Eckpfosten bildet, als U-Profil 8 ausgebildet, dessen Flansch 9 mit dem benachbarten Winkelprofil verbindbar ist. Die Bespannung ist nicht dargestellt. Als Verbindung ist eine Schraubverbindung angedeutet.
Da die Fertigbauteile durchwegs die gleiche Breite haben, liegt beispielsweise der die obere Abdeckung der Ecke bildende Fertigbauteil C auf dem Fertigbauteil B auf und der Fertigbauteil A springt gegenüber beiden um die Breite seines Rahmenprofils vor. Dementsprechend empfiehlt sich die Verwendung eines Füllprofils D, das an den Fertigbauteilen A und C befestigt wird und den Abschluss beider Profile an der Ecke bildet.
Wenn die Schwächung der Rahmenteile durch Durch gangslöcher für Schrauben-oder Nietenverbindungen unerwünscht ist, können die Rahmen der Fertigbauteile durch Schellen, Zwingen od. dgl. aneinander befestigt werden. Besonders geeignet sind für die Befestigung glatte Kopfbolzen mit einer Querkeilnut oder einem Splintloch, die nach Durchstecken durch benachbarte Profilflanschen mittels eines Splints oder Keiles gesichert werden. Weiterhin ist es auch möglich, an die Rahmenteile Verbindungselemente durch Ausstanzen, Falzen, Anschweissen oder in sonstiger Weise anzuformen, beispielsweise Haken, Verzahnungen od. dgl.
Der Rahmen des Fertigbauteiles kann, je nach der voraussichtlichen Beanspruchung, mit oder ohne Diagonalversteifung ausgebildet sein. In den meisten Fällen ge nügt es, die erfindungsgemässen Fertigbauteile auf den Boden aufzusetzen und miteinander zu verbinden. Da die Rahmen selbsttragend sind, erübrigt sich im allgemeinen die Anordnung von besonderen Tragpfosten zwischen den Fertigbauteilen. Dies hat ausserdem den Vorteil, dass ein aus den erfindungsgemässen Fertigbauteilen aufgebautes Tiergehege bei Bedarf abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden kann.
Soll das Gehege ortsfest angebracht werden, so kön- nen die Fertigbauteile im Boden oder an einer vorhandenen Mauer verankert werden.
Fig. 4,5 und 6 zeigen Tiergehege, die aus Fertigbauteilen gemäss der Erfindung aufgebaut sind und die an einer Wand 14 verankert sind, die den einen Abschluss des Geheges bildet. Die verwendeten Fertigbauteile 10 entsprechen denjenigen nach Fig. 1 und die Fertigbauteile 20 mit Tür denjenigen nach Fig. 2.
Fig. 6 und 7 zeigen Grundrisse von Gehegen, die aus mehreren Abteilen bestehen, die durch Fertigbauteile 20 mit Tür untereinander verbunden sind.
Fig. 8 schliesslich zeigt eine Draufsicht auf ein aus Fertigbauteilen 10 bestehendes Dach eines Fluggeheges.
Die Befestigung dieser Fertigbauteile an den vertikalen Teilen, die die Wand bilden, kann nach Fig. 3 erfolgen.
Bei grösseren Gehegen kann es erforderlich sein, die Abdeckung stellenweise durch Pfosten 30 zu unterstützen.
Während bei dem Aufbau von Freigehegen mit den erfindungsgemässen Bauteilen im Freien im allgemeinen der natürliche Boden, also z. B. der Rasen oder Steinboden oder ein besonders errichteter Sockel od. dgl. als Boden des aus den erfindungsgemässen Fertigbauteilen aufgebauten Geheges dienen können, ist es für Tiergehege, die für Innenräume gedacht sind, zweckmässig, den erfindungsgemässen Fertigbauteilsatz durch Bodenteile zu ergänzen. Diese werden zweckmässig in Form von schalen-bzw. kastenartigen Teilen ausgeführt.
Insbesondere können sie, wie die Seiten-und Deckenbauteile aus einem selbsttragenden Rahmen und einer Füllung bestehen, jedoch gegenüber diesen in der Weise abgewandelt sein, dass die Rahmenteile senkrecht zur Füllungsebene eine grössere Ausdehnung aufweisen als parallel zur Füllungsebene, so dass sich auf diese Weise der Rand eines nach oben offenen flachen Kastens ergibt, dessen Grundfläche von der Füllung gebildet wird. Insbesondere können hierbei die Rahmenteile als selbsttragender Rahmen ausgebildet sein, deren Ebene senkrecht zu der Füllungsebene ausgerichtet ist.
Diese die Kastenwände bildenden selbsttragenden Rahmen werden zweckmässig mit einer durchgehenden Füllung versehen, beispielsweise mit Sperrholzfüllungen od. dgl. jedoch kann zumindest einer der eine Seitenwand des kastenförmigen Bodenteiles bildende selbsttragende Rahmen offen sein und der erfindungs gemässe Fertigbauteilesatz durch einen in das als selbsttragender Rahmen ausgeführte Rahmenteil einschiebba- ren Schubkasten ergänzt werden.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus den erfindungsgemässen Fertigbauteilen teilweise aufgebauten Tiergeheges mit Bodenteilen und Verbindungsstäben. Die Bodenteile bestehen aus einem Grundteil 40 und Seitenteilen 41. Eines dieser Seitenteile ist als selbsttragender Rahmen 42 ausgeführt, in den beispielsweise ein Schubkasten eingeschoben werden kann. Zur Bildung des Bodens an einem aus den erfindungsgemässen Fertigbauteilen aufgebauten Tiergehege können mehrere derartiger schalen-bzw. kastenartiger Bodenteile aneinandergefügt werden, so dass beliebig grosse Tiergehege mit den erfindungsgemässen Bodenteilen aufgebaut werden können.
Auf die Bodenteile sind erfindungsgemässe Fertigbauteile 43 und 44 aufgesetzt, die im vorliegenden Aus führungsbeispiel mit einer durchsichtigen Füllung versehen sind, die jedoch in gleicher Weise auch mit anderen Füllungen, beispielsweise Drahtgitter, Stabgitter od. dgl. ausgefüllt sein können.
Ein Fertigbauteilesatz kann durch Füllprofile ergänzt sein, insbesondere durch mit den Rahmen-und/oder Bodenteilen an den Aussenkanten der Tiergehege verbindbare Verbindungsstäbe, die zweckmässig einen quadratischen Querschnitt aufweisen und in Fig. 9 gezeigt sind, wo an den Aussenkanten des aus den erfindungsgemässen Boden-und Seiten-sowie Deckenteilen aufgebauten Tiergeheges Verbindungsstäbe 45 angefügt sind, die dem fertigen Gehege einen zusätzlichen Halt und Rahmen geben und mit den Fertigbauteilen zusammen einen glatten Abschlussrahmen bilden. In einen der Bodenteile ist ein Schubkasten 46 einschiebbar, der in teilweise herausgezogener Stellung dargestellt ist.
Die Füllprofile dienen zum Herstellen eines glatten Abschlusses an Eckkanten, an denen die Wandteile gegenüberliegender Seiten und Abdeckteile in einer gemeinsamen Ebene enden, über die hinaus die Stirnwand vorspringt, die jedoch nur bis zur Unterkante der aufgelegten Teile der Abdeckung reicht. Solche Füllprofile bzw. derartige Haltestäbe schaffen einen glatten Abschluss an der Kante, an der sich die Stirnwand mit der Abdekkung trifft und erhöhen die Festigkeit des Gesamtauf- baues.
Um beliebige Grosse von Tiergehegen mit nur einer beschränkten Anzahl von Fertigbauteilen aufbauen zu können, was aus wirtschaftlichen Gründen sehr wesentlich und erwünscht ist, besteht vorteilhafterweise der Fertigbauteilesatz gemäss der Erfindung aus einer begrenzten, relativ niedrigen Zahl von rechteckigen und/oder quadratischen Bauteilen, deren Seitenabmessungen so gewählt sind, dass sich damit beliebig grosse Tiergehege zusammenbauen lassen, wobei aufeinanderfolgende nächst- grössere bzw.-kleinere Tiergehegegrössen hinsichtlich der Tiefen-, Breiten-und/oder Höhenabmessungen von einer vorbestimmten Grundabmessung aus um jeweils einen anderen vorbestimmten festen Längenunterschied anwachsen, der um ein Mehrfaches kleiner als die kleinste Seitenabmessung ist.
Mit einer besonders geringen Zahl derartiger Fertigbauteile kommt man dann aus, wenn, wie gefunden wurde, ein Teilesatz vorgesehen wird, dessen rechteckige bzw. quadratische Teile so in ihren Abmessungen ausgebildet sind, dass sich alle Zweierkombinationen der Teile 1 3 7 abmessungen-A,-A und-A ergeben, wobei A eine
2 5 10 vorbestimmte wählbare Grosse, beispielsweise 1 m, ist.
In diesem Falle besteht also der Fertigbauteilesatz nach der Erfindung aus rechteckigen bzw. quadratischen Tei
1 1 1 3 len der Seitenabmessungen-A X-A,-A X-A,
2 2 2 5 1 7 3 3 3 7 7 -AX-A,-AX-A,-AX-Aund-A
2 10 5 5 5 10 10
7 X-A. Bei einem derartigen Teilesatz lassen sich belie
10 bige Abmessungen des aufzubauenden Tiergeheges ab 1 einer Grundabmessung A in Stufen von-A durch Zu
10 sammenfügen der Teile herstellen, wobei unterhalb der
1 Grundabmessung noch die Teileabmessungen, d. h.-A,
2
3 7 -A und-A als kleinstmogliche Höhen, Tiefen oder
5 10 Breiten zur Verfügung stehen.
Die Verhältnisse werden nachstehend an einem Beispiel erläutert, bei dem die Grosse A = 1 m beträgt.
Hierbei ergeben sich also drei verschiedene Seitenlängen, und zwar als kleinste Seitenabmessungen der erfindungsgemässen Fertigbauteile Seitenlängen von 50 cm, eine Zwischenlänge von 60 cm und als grösste Abmessungen Seitenlängen von 70 cm.
Eine Gesamtseitenlänge von 1 m wird durch Zusammenfügen von zwei Teilen der Seitenlänge 50 cm erreicht, eine Gesamtseitenlänge von 1,1 m wird durch Zusammenfügen eines Fertigbauteiles der Seitenlänge 50 cm und eines der Seitenlänge 60 cm erreicht, eine Gesamtseitenlänge von 1,2 m wird durch Zusammenfügen zweier Fertigbauteile der Seitenlänge von 60 cm erreicht, eine Gesamtseitenlänge von 1,3 m lässt sich durch Zusammenfügen eines Bauteiles der Seitenlänge von 60 cm mit einem Bauteil der Seitenlänge von 70 cm erreichen usw.
Ein weiterer Fertigbauteilesatz besteht aus einem Teilesatz mit allen Zweierkombinationen der Teileabmes-
2 1 3 sungen-A,-A und-A.
5 2 5
Die vorgenannten Fertigbauteilesätze können durch weitere Bauteile ergänzt werden, beispielsweise kann ein Fertigbauteilesatz vorgesehen werden, der aus einem Teilesatz mit allen Zweierkombinationen der Teileabmes-
2 1 3 7 sungen-A,-A,-A und-A besteht.
5 2 5 10
Weiterhin kann der Fertigbauteilesatz in der Weise erweitert sein, dass sich eine Teilesatz ergibt mit allen
1 3 Zweierkombinationen der Teileabmessungen-A,-A,
2 5
7 4 -Aund-A.
10 5
Als besonders zweckmässig hat sich ein Fertigbauteilesatz in der Praxis erwiesen, der aus einem Teilesatz mit allen Zweierkombinationen der Teileabmessungen
2 1 3 7 4 -A,-A,-A,-A und-A mit Ausnahme der
5 2 5 10 5
7 4 Selbstkombination der Teileabmessungen-A und-A
10 5 besteht. Selbstverständlich können die letztgenannten Selbstkombinationen auch zusätzlich vorgesehen sein und darüber hinaus kann selbstverständlich der Teilesatz auch durch weitere Teile erweitert werden.
Dieser erfindungs gemässe Teilesatz hat den besonderen Vorteil, dass damit
2 1 alle Gehegeabmessungen ab-A in Stufen von-A
5 10 möglich sind, so dass also beispielsweise bei A = 1 m jede beliebige Gehegeabmessung ab 40 cm in Stufen von 10 cm gewährleistet ist.
Zu diesen Teilesätzen wird zweckmässig für Tiergehege, die für den Innenraum vorgesehen sind, ein Teilesatz aus rechteckigen Tiergehegebodenteilen vorgesehen, mit den Seitenabmessungen, d. h. also den Abmessungen
2 1 3 der Grundflächen von - A + a, - A + a, - A + a
5 2 5
1 einerseits kombiniert mit allen Seitenabmessungen-A,
2 1 1 3 1 7 1 -A +-a,-A +-a sowie-A +-a anderer
2 2 5 2 10 2 seits, wobei A und a vorbestimmte wählbare Grosse, beispielsweise A = 1 m und a = 4 cm sind.
Es ergeben sich also Bodenteile mit den Grundflächenseitenabmes
2 1 2 sungen (-A + a) X-A ; (-A + a) X (- A + - a);
5 2 5 2 2
2 3 1 2 7 (-A + a) X (-A +-a) ; (-A + a) X (-A
5 5 2 5 10
1 1 1 1 1 +-a) ; (-A + a) X-A ; (-A + a) X (-A +
2 2 2 2 2 '1 1 3 1 1 -a) ; (-A-f-a) X (-A +-a) ; (-A + a) X
2 2 5 2 2 7 1 3 1 3 (-A +-a) ; (-A + a) X-A ; (-A + a) X
10 2 5 2 5 1 1 3 3 1 3 (-A +-a) ;
(-A + a) X (-A +-a) ; und (-A
2 2 5 5 2 5
7 1 + a) X (-A +-a). Selbstverständlich können auch
10 2 diese Bodenteile durch zusätzliche Bodenteile anderer Abmessungen ergänzt werden, jedoch hat es sich herausgestellt, dass bereits mit dem vorgenannten Fertigbauteilesatz eine ausreichende Anzahl von Bauteilen für den Aufbau von B¯den zur Verfügung steht.
Die mit den Rahmen-und/oder Bodenteilen an den Aussenkanten der Tiergehege verbindbaren Verbindungs- stäbe,-profile oder dgl. sind zweckmässig so ausgeführt, dass sie einen quadratischen Querschnitt der Seitenlängen 1 -a besitzen, wobei a beispielsweise 4 cm ist.
2
Die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind nicht auf die beschriebenenBeispiele beschränkt, vielmehr ist es möglich, unter den vorstehend gegebenen Richtlinien die Erfindung auch in anderer Weise mit Erfolg auszuf hren.