CH462578A - Vorrichtung zum Plan- oder Rundrichten an Spanndorn - Google Patents

Vorrichtung zum Plan- oder Rundrichten an Spanndorn

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Publication number
CH462578A
CH462578A CH1228967A CH1228967A CH462578A CH 462578 A CH462578 A CH 462578A CH 1228967 A CH1228967 A CH 1228967A CH 1228967 A CH1228967 A CH 1228967A CH 462578 A CH462578 A CH 462578A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
mandrel
spherical surface
pressure
disc
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Application number
CH1228967A
Other languages
English (en)
Inventor
Bosshard Rudolf
Original Assignee
Maag Zahnraeder & Maschinen Ag
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Publication date
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Publication of CH462578A publication Critical patent/CH462578A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/026Chucks the radial or angular position of the tool being adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Plan- oder Rundrichten an Spanndorn    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit je einem  Ring oder -einer Scheibe mit konkaver bzw. konvexer  sphärischer Fläche zum Plan- oder Rundrichten, an ei  nem Spanndorn. Bei solchen Vorrichtungen stellen sich  die beiden Teile mit den sphärischen Flächen wohl bis  zu einem gewissen Grade beim Zusammenziehen selbst  tätig auf einen relativ erträglichen Plan- bzw. Rundlauf  ein; durch die Reibung zwischen den beiden Scheiben  verbleibt aber eine restliche Ungenauigkeit, die sich trotz  sorgfältigem Anziehen der beiden Scheiben auf dem  Spanndorn nicht beseitigen lässt.  



  Für höchste Genauigkeit bezüglich des Plan- oder  Rundlaufs wird deshalb erfindungsgemäss vorgeschla  gen, den einen Teil mit sphärischer Fläche zwangsläufig  mittels Druckstücken im wesentlichen in radialer Rich  tung verschiebbar und festhaltbar vorzusehen. Dadurch  ist es möglich, in kurzer Zeit und sicher einen Plan- bzw.  Rundlauf z. B. auf Fräs- oder Schleifdornen von aller  höchster Präzision zu erreichen, wo bisher nur mit sehr  langwierigem Manipulieren ein erträglicher Plan- bzw.  Rundlauf erzielt werden konnte.  



  Dieses Verschieben der Scheibe odes Ringes in im  wesentlichen radialer Richtung mittels der Druckstücke  ermöglicht auch die Zug- und Druckkräfte innerhalb des  Spanndornes nach Belieben zu regulieren, was den     Plan-          bzw.    den Rundlauf beeinflusst. Für kurze Dorne ist der  Einfluss auf den Planlauf und für lange Dorne der     Ein-          fluss    auf den Rundlauf vorherrschend.  



  Die Elemente, die auf einem Spanndorn zusammen  kommen, z. B. Spannmutter, Distanzscheiben, Werk  stück oder Werkzeug sind wirtschaftlich nie mit absolut  genauem Plan- bzw. Rundlauf herstellbar. In der Praxis  findet immer eine gewisse Dornverbiegung durch     Akku-          mulerung    der Fehler statt, wenn diese Elemente zusam  mengezogen werden. Diese Ungenauigkeit in höchstem  Masse auszugleichen dient die erfindungsgemässe Vor  richtung. Sie ist anwendbar beispielsweise beim Drehen,  Fräsen, Schleifen oder für Kontrollzwecke, wenn ein  Spanndorn als Werkstück- oder Werkzeugträger ver  wendet wird.

      Es sind zu diesem Zweck auch schon tellerfederartig  verformbare Spannbüchsen bekannt geworden, die aber  naturgemäss immer eine gewisse Restspannung beibe  halten und für höchste Ansprüche an Plan- oder Rund  laufgenauigkeit nicht mehr genügen. Dasselbe gilt auch  für Spannbüchsen, die für lamellenartige Ausbildung  von verschiedenen Seiten mit Schlitzen versehen werden  und ebenfalls schädliche Restspannungen enthalten.  



  Die Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen zeigen Ausfüh  rungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung; wo  bei Fig. 1 Zwischenringe auf einem Spanndorn dar  stellt (die obere Hälfte im Längsschnitt, die untere Hälfte  in Ansicht), Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen  Spanndorn für Messerköpfe mit Querkeil-Befestigung,  Fig. 3 und 4 Längsschnitte durch je einen Spanndorn für  Messerköpfe mit Längskeil-Befestigung in zwei verschie  denen Ausführungen.  



  Die Vorrichtung zum Rundrichten (Fig. 1) ist als  Zwischenringe auf dem Spanndorn 1 vorgesehen, zwi  schen den zusammen zu spannenden Teilen 2 und 3.  Der Ring 4 sitzt lose auf dem Spanndorn 1, der Ring 5  sitzt lose auf dem Ring 4, leicht gehalten mittels Feder  6 und Kugel 7. Der Ring 8 liegt zwischen den Ringen 4  und 5. Die beiden Ringe 5 und 8 besitzen je eine gemein  same sphärische Fläche 9 und 10, wobei diejenige des  Ringes 5 konvex und diejenige des Ringes 8 konkav ist.  Über die Ringe 4, 5 und 8 ist der Ring 11 lose gestülpt,  in ihm sind vier Druckschrauben 12 als Druckstücke in  radialer Richtung angeordnet, die zur Arretierung des  Ringes 11 in eine Ringnute des Ringes 8 greifen.  



  Werden nun die Teile 2 und 3 auf dem Spanndorn 1  mit einer Spann-Mutter zusammengezogen, dann wird  vorerst der Rundlauf an der kritischen Stelle an Teil 2,  3 oder an der für den Rundlauf massgebenden Stelle ge  messen. Darauf dreht man den Ring 11 so, dass eine  der Druckschrauben 12 in die Radialebene des klein  sten     Rundlaufausschlages    zu liegen kommt und presst  nun diese Schraube auf den Ring 8     mit    der konkaven  sphärischen Fläche 10, bis der     Rundlaufausschlag    um  die ursprüngliche halbe Differenz zugenommen hat. Da-      durch ist der Ring 5 mit der konvexen sphärischen  Fläche 9 korrigiert worden, so dass im Endresultat die  veränderte Druckverteilung einen genauen Rundlauf be  wirkt und die Teile endgültig zusammengezogen werden  können.

   Sollte noch ein Restfehler konstatiert werden,  dann kann durch weiteres Anziehen der einen der  Druckschrauben 12 der Rundlauffehler noch ganz be  hoben werden. Zum Schluss werden die allenfalls noch  nicht angezogenen Druckschrauben 12 leicht angezo  gen.  



  Eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Plan  richten (Fig. 2) besteht aus Zwischenring 27 und Zwi  schenring 25 auf der Spindel 21 mit dem Spanndorn 22,  auf dem der Messerkopf 23 mittels Schrauben 24 befe  stigt ist. Zwischen Messerkopf 23 und Spindel 21 ist der  Zwischenring 25 mit konvexer sphärischer Fläche 26  auf dem Dorn 22 angeordnet. Zwischen Zwischenring  25 und Messerkopf 23 ist der Zwischenring 27 mit kon  kaver sphärischer Fläche 28 auf einem Absatz des Zwi  schenringes 25 lose angeordnet. Im Zwischenring 27  sind vier Druckschrauben 29 als Druckstücke in radia  ler Richtung vorgesehen, deren Füsse auf den Absatz  des Zwischenringes 25 gerichtet sind. Der Querkeil 30  der Spindel 21 greift in eine entsprechende Nute des  Zwischenringes 25 und der Querkeil 31 desselben Rin  ges in eine entsprechende Nute des Messerkopfes 23.  



  Wird nun der Planlauf des Messerkopfes 23 nach  dem Anziehender Schrauben, 24 kontrolliert, dann wird  eine der Druckschrauben 29 in die Radialebene des  kleinsten Planlaufausschlages gerichtet und diese Druck  schraube so stark angezogen, bis sich der Messerkopf  um die halbe Differenz des Planlaufausschlages     ver-          schwenkt    hat. Darauf wenden die übrigen Druckschrau  ben 29 leicht angezogen. Allfällige Restfehler können  leicht durch Nachziehen einer der Druckschrauben 29  korrigiert werden.  



  Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 darge  stellt. In der Spindel 41 mit Innenkonus sitzt der Spann  dorn 42 mit Konus. Zur sicheren Mitnahme zwischen  Spindel 41 und Spanndorn 42 dient der Querkeil 43.  Lose auf dem zylindrischen Teil des Spanndorns 42 sind  der Ring 44 mit konvexer sphärischer Fläche und der  Ring 49 mit entsprechender konkaver sphärischer    Fläche angeordnet und anschliessend der Messerkopf 45  mittels Längskeil befestigt und mittels Scheibe 46 und  Schraube 47 sind die Teile axial zusammengezogen. Die  radial angeordneten Druckschrauben 48 in der Scheibe  44 drücken auf den Flansch des Spanndornes 42 zum  Planrichten des Messerkopfes 45.  



  Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 4 darge  stellt. In der Spindel 61 mit Innenkonus sitzt der Spann  dorn 62, dessen Flansch als Scheibe mit konvexer sphä  rischer Fläche ausgebildet ist. Anschliessend sind auf  dem zylindrischen Teil des Spanndornes 62 der Ring 63  mit entsprechender konkaver Fläche lose angeordnet  und der Messerkopf 64 mittels Längskeil befestigt, alle  drei Teile 62, 63, 64 sind axial zusammengezogen mit  Scheibe 65 und Schraube 66. Im Ring 63 mit der kon  kaven sphärischen Fläche sind einige Druckschrauben  67 radial angeordnet zum Planrichter des Messerkopfes  64.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung mit je einem Ring oder einer Scheibe mit konkaver bzw. konvexer sphärischer Fläche zum Plan- oder Rundrichter an einem Spanndorn, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil mit sphärischer Flä che zwangsläufig mittels Druckstücken im wesentlichen in radialer Richtung verschoben und festgehalten wer den kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckstücke aus Druckschrau ben, angeordnet in einem Ring oder einer Scheibe, be stehen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Druckschrauben in einem(r) mit sphärischer Fläche versehenen Ring oder Scheibe ange ordnet sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein mit sphärischer Fläche verse hener Ring oder eine Scheibe je auf einer Seite mit Mit nehmerkeil und Mitnehmernute versehen ist.
CH1228967A 1967-09-01 1967-09-01 Vorrichtung zum Plan- oder Rundrichten an Spanndorn CH462578A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433997A1 (fr) * 1978-08-21 1980-03-21 Kennametal Inc Fraise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2433997A1 (fr) * 1978-08-21 1980-03-21 Kennametal Inc Fraise

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