Verkaufspackung für Schokoladeerzeugnisse und dergleichen sowie Verfahren zu deren Herstellung
Schokoladeartikel werden als Voll- oder Hohlkörper von Hand mit einem meist bedruckten Hüllblatt versehen, das den Konturen des Einzelstückes angepasst ist.
Dieses Umhüllungsverfahren erfordert Handarbeit, bei der die Passung zwischen Konturen und Aufdruck besonders beachtet werden muss.
Es ist ferner bekannt, die Einzelstücke oder zwei Artikel maschinell mit einem Hüllblatt zu versehen, doch ist die Anwendung dieses Verfahrens auf verhältnismässig einfache, insbesondere auf Rotationskörper beschränkt. Die genaue Abstimmung zwischen einem Aufdruck und den Konturen des einzuwickelnden Körpers ist nur in bestimmten Fällen möglich.
Die so hergestellten Einzelstücke sind in ihrer Umhüllung einzeln verkaufsfertig oder sie werden als Pralinen, gegebenenfalls in sogenannten Sortiereinlagen, in Einzelkartons verpackt, die dann die Aufmachung der Ware bestimmen.
Um anderseits Schokolade artikel schon während der Fabrikation mit einer verkaufsfertigen Hülle zu versehen, hat man flüssige Schokolade in eine vorgeprägte Hohlform eingegossen, die dann nach der Ergänzung durch eine entsprechend profilierte Gegenform den verkaufsfertigen Artikel ergibt. Dieses Verfahren erfordert verhältnismässig starkwandige Aussenfolien, es liefert nur Einzelfiguren.
Die Erfindung hat demgegenüber das Ziel, eine Verkaufspackung für Schokoladeerzeugnisse und dgl. mit für jedes Einzelstück vorgesehenen, die Anordnung der Stücke bestimmenden Halterungen zu schaffen, bei der die Einzelstücke auf einem Stützblatt vereinigt und durch eine den Konturen der Einzelstücke entsprechende Hüllfolie abgedeckt sind, die mit dem Stützblatt, die Stücke zu deren Lagesicherung einzeln vollkommen umhüllend, vereinigt ist.
Als Hüllblatt dient vorzugsweise eine Metall- oder Kunststoffolie, in die vorgängig die Konturen der Einzelstücke eingeprägt worden sind und die mit dem Stützblatt, benachbart den Stan(lflächen der Einzelstücke, vereinigt ist. Die Einzelstücke können auch auf einem ebenen Stützblatt geordnet, mittels einer den Formen der Einzelstücke entsprechend vorgeprägten Hüllfolie in Stellung gehalten sein.
Zur Abtrennung der umhüllten Einzelstücke von der Gesamtpackung können mindestens im Stützblatt Trennlinien ausgebildet sein. Die Hüllfolien können benachbart den Standflächen der Einzelstücke im Folienzuschnitt ausgesparte Griffecken zur Entfernung der Hüllfolien von den Einzelstücken aufweisen.
Die mit dem Stützblatt vereinigte Hüllfolie ergibt bereits eine verkaufsfertige Packung in den verschiedensten Anordnungsmöglichkeiten und Aufmachungen für die Einzelstücke. Die Packung kann auch durch eine Verstärkungsplatte unterlegt sein, die Gesamtpackung kann dann ein an den Enden offenes Blatt als äusseren Abschluss tragen.
Die Erfindung umfasst auch ein IIerstellungsver- fahren derartiger Verkaufspackungen, gemäss dem die unverpackten Einzelstücke in einem Formierungsgitter auf ein mit Lagemarkierungen für die Einzelstücke versehenes Stützblatt abgelegt werden, das Formierungsgitter entfernt und die auf dem Stützblatt geordneten Einzelstücke mit einer Hüllfolie umschlossen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine verkaufsfertige Packung,
Fig. 2 ist eine Ansicht einer verkaufsfertigen Pakkung ohne äusseres Einschlagpapier von oben,
Fig. 3 gibt ein Stützblatt mit vorgeprägten Halte- rungen für Einzelstücke wieder, und
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine verkaufsfertige Packung in einer gegenüber Fig. 1 abgeänderten Ausführungsform.
In allen Figuren sind die Einzelstücke mit 10 bezeichnet, die Stützblätter mit 11, die Hüllfolien mit 12 und die Einschlaghüllen mit 13.
Hiervon ausgehend wird der Erfindungsgedanke an folgenden Ausführungsbeispielen für verschiedene Verkaufspackungen erläutert:
Beispiel 1
Als Vollkörper hergestellte Einzelstücke 10 von rechteckiger Grundfläche und vorbestimmtem Gewicht sind auf einem Stützblatt 11 aus noch gut biegsamer Hart-PVC-Folie abgelegt, und zwar durch Einsetzen der Grundflächen in flache Vertiefungen 20 der Folie, die nur gering über die Bodenfläche der Einzelstücke hochgezogen sind, jedoch das Einzelstück gegen seitliches Verschieben sichern. Die so geordneten Einzelstücke 10 sind mit einem gesondert in den Konturen der Einzelstücke vorgeprägten Hüllblatt 12 aus Metallfolie abge- deckt, wobei der Folienzuschnitt zum Einhüllen aller auf dem Stützblatt geordneten Einzelstücke zusammenhängend das Stützblatt 11 überdeckt (Fig. 1).
In der Nähe der Ränder der Standflächen der Einzelstücke 10 sind das Stützblatt 11 und die Hüllfolie 12 durch Sicken, Kleben, Schweissen oder durch sonstige werkstoffgerechte Vereinigung verbunden, was durch die Verbin dungspunkte 21 angedeutet ist. Dadurch sind die Einzelstücke 10 fest umhüllt und mit dem Stützblatt 11 vereinigt. Wird die so ausgebildete Packung auf eine Stützplatte 22 aufgelegt, so kann diese bei 23 mit den untereinander vereinigten Stützblatt 11 und Hüllfolie 12 verbunden sein. Ein äusseres Einschlaghüllblatt oder dgl.
13 kann vorgesehen sein. Die Einzelstücke 10 können ausser einer rechteckigen Grundform auch rund oder oval ausgeführt werden, die Ordnungsmarkierungen 20 sind dann entsprechend gewählt. Es können auch Einzelstücke verschiedener Form und verschiedener Abmessungen in einer verkaufsfertigen Packung vereinigt sein.
Beispiel 2
In an sich bekannter Weise als Hohlformen hergestellte Einzelstücke 10 sind mit flüssiger Füllung versehen und auf der Rückseite mit einem Schokoladeschleier verschlossen. Diese Einzelstücke sind auf einem entsprechend vormarkierten Stützblatt 11 geordnet verteilt und mit einer gemäss Beispiel 1 vorgeprägten Metallfolie 12 glatt und dicht anliegend umschlossen.
Zwischen je zwei Einzelstücken 10 ist in dem vorbereiteten Stützblatt 11 eine Perforation 30 angebracht, die durch das nicht perforierte Hüllblatt 12 überdeckt ist. Die Vereinigungsstelle zwischen dem Stützblatt 11 und der Hüllfolie 12 verläuft im Zuge der Linien 31.
Wird ein Einzelstück 10 in der Perforationslinie 30 des Stützblattes 11 abgetrennt, so sind im Verlaufe der Trennlinie und auch am sonstigen Umfang die Ränder der Hüllfolie 12 in einem schmalen Abschnitt ohne Verbindung mit dem Stützblatt 11, während die Vereinigung im Zuge der Linie 31 einen völlig dichten Abschluss der Einzelstücke sichert. Die nicht verbundenen Stellen zwischen Hüllfolie 12 und Stützblatt 11 dienen als Aufreissgriffkanten für das Entfernen der das Einzelstück dicht umschliessenden Hüllfolie 12.
Ein Stützblatt 11 für derartige Packungen zeigt Fig. 3 mit den angedeuteten Perforierungen 30. Die Einzelstücke können aus der Umhüllung durch die Folie 12 auch dadurch entfernt werden, dass bestimmte Stellen der Stützfolie, zum Beispiel die Schnittkanten 32, vorgesehen sind, die ein Erfassen der Hüllfolie 12 ermöglichen, um das Einzelstück freizulegen. Das Freilegen der dicht um ; hüllten Einzelstücke kann auch durch Zurückbiegen des Stützblattes 11, z. B. im Bereich einer Ecke des Einzelstückes, erfolgen.
Statt Einzelstücke mit flüssiger Füllung können auch solche mit fester Füllung und ebenso wechselnd Einzelstücke mit verschieden festen und flüssigen Füllungen und auch Einzelstücke verschiedener Form auf einem die Packungsgrösse und Zuordnung der Einzelstücke zueinander bestimmenden Stützblatt 11 vereinigt sein.
Beispiel 3
Flache Einzelstücke 10 von rechteckiger Grundform sind gemäss Fig. 4 auf einem entsprechend vorgeprägten Stützblatt 11 vereinigt und mit einer Hüllfolie 12 abgedeckt. Ein auf üblichen Verpackungsmaschinen umgelegtes Hüllblatt 13 bietet dann bereits eine verkaufsfertige Packung mit den Vorteilen der Packungen gemäss Fig. 1 und 2. Die Packung kann ebenfalls Einzelstücke verschiedener Geschmacksrichtung, verschiedener Füllung und wunschgemäss verschiedener Grösse aufweisen. Eine zusätzliche Stützplatte 22 entfällt.
Beispiel 4
Eine verkaufsfertige Packung gemäss den Beispielen 1-3 wird dadurch hergestellt, dass die gesondert fabrizierten Einzelstücke durch ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Formierungsgitter auf das Stützblatt 11 so abgelegt werden, dass je ein Einzelstück in einer entsprechend bemessenen Gitteraussparung liegt. Durch das Formierungsgitter sind dann die Einzelstücke entweder in Vertiefungen 20 des Stützblattes 11 oder auch auf einem glatten Stützblatt gesichert. Nach Abheben des Formierungsgitters wird die entsprechend vorgeprägte Hüllfolie aufgelegt und mit dem Stützblatt in den Randlinien 21 bzw. 31 vereinigt. Die Grösse des Stützblattes 11 wird vorteilhaft entsprechend den Formen für die Herstellung der Einzelstücke gewählt, so dass diese auf ein bogenförmiges Stützblatt 11 mit Markierungen für eine grössere Anzahl von Packungen eingeschlagen werden können.
Die grossflächigen Zuschnitte werden dann beispielsweise in den Linien 40 voneinander getrennt (Fig. 3), so dass sich nach Stückzahl und Grösse der Einzelstücke vorbestimmte Packungen gemäss Fig. 2 ergeben.
Beispiel 5
Eine Hüllfolie 12, die vorgeformte Vertiefungen entsprechend den Konturen der Einzelstücke aufweist, wird mit Schokolade so gefüllt, dass jede vorgeformte Vertiefung ausgefüllt wird. Die Einzelstücke liegen dann mit der flachen Seite nach oben in der Hüllfolie. Auf diese vorgeformte Folie wird anschliessend ein Stützblatt aufgelegt, und dieses mit der Hüllfolie 12 gemäss einem der vorhergehenden Beispiele verbunden. Hierbei kann auch die leichte Trennbarkeit der Einzelstücke vorgesehen sein. Weist die Stützplatte Vertiefungen 20 auf, so können die in das vorgeformte Hüllblatt eingegossenen Einzelstücke bei der Vereinigung in diese eindringen. Ein äusseres Hüllblatt 13 kann zur Fertigstellung der Packung vorgesehen werden.
Beispiel 6
Auf einem Stützblatt 11 angeordnete Einzelstücke werden in der formierten Stellung mit einer schrumpffähigen Kunststoffolie bzw. Polyamidschleier abgedeckt.
Die Folie ist so bemessen, dass sie die Einzelstücke auf Grund der eingeleiteten Schrumpfung bzw. Verfestigung, die auf Grund der an sich bekannten Eigenschaften der Folie erfolgt, umschliesst. Hierbei kann die Verbindung mit dem Stützblatt 11 durch örtliche Verschweissung, Prägung, durch Sick-Werkzeuge oder dgl. gefördert werden. Auch kann die Folie und/oder das Stützblatt eine Klebeschicht aufweisen, durch die eine feste Verbindung zwischen Hüllfolie und Stützblatt unter Einschluss der Einzelstücke erfolgt.
Die Anordnung kann so getroffen sein, dass je nach der Wahl der Folie beim Schrumpfprozess bei der Vakuum-Behandlung oder dgl. eine unmittelbar eng anschliessende Anlage der Folie erreicht wird. Bei entsprechend geformten Einzelstücken mit hinterschnittenen Kanten oder bei der Wahl hinterschnittener Halterungen auf der Stützplatte 11 kann durch die schrumpfende Hüllfolie eine Lagensicherung bzw. eine zusätzliche Lagensicherung der Einzelstücke erfolgen. Das gleiche Ergebnis wird beim Auftragen eines auf der Packung sich verfestigenden Folienschleiers erzielt, der auf die auf dem Stützblatt 11 formierten Einzelstücke aufgelegt wird.
Die Form und Anordnung der Einzelstüc kann so getroffen sein, dass gemäss Beispiel 2 ein Au essen des sehr dünnen Folienschleiers durch Abbiegen ,es Stützblattes 11 erzielt wird, worauf das ganze Einzelstück durch Abziehen des feinen Folienschleiers freigelegt werden kann.
Bei einer Ausführungsform einer solchen Verkaufspackung, die sich insbesondere für Schokoladeartikel eignet, können durch die Wahl und Ausstattung der Hüllfolie 12 in Verbidung mit dem Stültzblatt 11 sowohl pralinenartige Einzelstücke wie Vollkörper verpackt werden, und zwar in beliebiger Form und beliebiger Geschmacksrichtung. Ein Aussenkarton wird erspart, doch sind die Einzelstücke ebenso wie in den sogenannten Sortiereinlagen völlig voneinander getrennt, und die Lage und Ordnung der Einzelstücke in der Gesamtpackung durch die Hüllfolie 12 und eventuell durch das Stützblatt bestimmt. Einzelstücke mit flüssiger Füllung sind durch die eng anliegende Metallfolie 12 gegen Austreten von Flüssigkeit gesichert, wodurch sich eine erhöhte Lagerbeständigkeit ergibt.
Unterschiede in der Dicke des Schleiers werden beim Zusammenstanzen oder Prägen des Stützblattes 11 mit der eng anliegenden Hüllfolie 12 ausgeglichen. Die Endverpackung kann auf den üblichen Einschlagmaschinen erfolgen oder entbehrt werden, da sowohl das Stützblatt 11 wie die Hüllfolie 12 die Möglichkeit bieten, die Aufmachung der Packung durch Farbe, Aufdrucke, Hinweise usw. zu bestimmen.
Die Grösse der Packung und die Anzahl der verpackten Einzelstücke sind frei wählbar. Die Durchführung der Fabrikation ist praktisch ohne Handarbeit möglich. Eine ausreichende Biegesteifigkeit der Packungen ist durch die Wahl des Stützblattes 11 und der Hüllfolie 12 möglich. Beim Verzehr der Einzelstücke sind diese durch die bequeme Entfernbarkeit der Hüllfolie 12 leicht zugänglich.
Der Zuschnitt und die Grösse des Stützblattes 11 kann schon in der ersten Fabrikationsstufe die Grösse und Aufmachung der Packung, z. B. in der Form sogenannter Riegel, bestimmen. Die Verarbeitung auf den üblichen Einschlagmaschinen, auch unter Verwendung der an sich üblichen Einschlagmittel, ist ohne weiteres möglich.
Sales packages for chocolate products and the like and processes for their manufacture
Chocolate articles, as solid or hollow bodies, are provided by hand with a mostly printed cover sheet that is adapted to the contours of the individual item.
This wrapping process requires manual work, in which special attention must be paid to the fit between the contours and the imprint.
It is also known to provide the individual pieces or two articles with a cover sheet by machine, but the application of this method is limited to relatively simple ones, in particular to bodies of revolution. The exact coordination between an imprint and the contours of the body to be wrapped is only possible in certain cases.
The individual pieces produced in this way are individually ready for sale in their wrapping or they are packed as chocolates, possibly in so-called sorting inserts, in individual boxes, which then determine the presentation of the goods.
In order, on the other hand, to provide chocolate articles with a ready-to-sell shell during manufacture, liquid chocolate has been poured into a pre-embossed hollow mold, which, after being supplemented by a correspondingly profiled counter-mold, results in the ready-to-sell article. This process requires relatively thick-walled outer foils, it only provides individual figures.
The invention has the aim of creating a sales package for chocolate products and the like. Provided for each individual piece, the arrangement of the pieces determining holders, in which the individual pieces are combined on a support sheet and covered by a wrapping film corresponding to the contours of the individual pieces is united with the support sheet, which individually completely envelops the pieces to secure their position.
The cover sheet is preferably a metal or plastic film into which the contours of the individual pieces have previously been embossed and which is united with the support sheet, adjacent to the base of the individual pieces. The individual pieces can also be arranged on a flat support sheet by means of a Shapes of the individual pieces must be held in position according to pre-embossed wrapping film.
To separate the wrapped individual pieces from the overall pack, dividing lines can be formed at least in the support sheet. The wrapping foils can have gripping corners that are recessed in the foil blank adjacent to the standing surfaces of the individual pieces for removing the wrapping films from the individual pieces.
The wrapping film combined with the support sheet already results in a ready-to-sell pack in a wide variety of arrangement options and presentations for the individual items. The pack can also be underlaid by a reinforcement plate, and the overall pack can then have a sheet that is open at the ends as an outer closure.
The invention also includes a production method for such sales packs, according to which the unpacked individual items are placed in a forming grid on a support sheet provided with position markings for the individual items, the forming grid is removed and the individual items arranged on the support sheet are enclosed with a wrapping film.
The drawing illustrates some exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely shows
1 shows a longitudinal section through a package ready for sale,
Fig. 2 is a top view of a package ready for sale without outer wrapping paper;
3 shows a support sheet with pre-embossed holders for individual pieces, and
FIG. 4 is a longitudinal section through a pack ready for sale in an embodiment modified from FIG.
In all figures, the individual pieces are designated by 10, the support sheets by 11, the wrapping films by 12 and the wrapping sleeves by 13.
On the basis of this, the concept of the invention is explained using the following exemplary embodiments for various sales packs:
example 1
Individual pieces 10 made as a solid body with a rectangular base and a predetermined weight are placed on a support sheet 11 made of rigid PVC film that is still flexible, by inserting the base surfaces into shallow depressions 20 in the film that are only slightly raised above the bottom surface of the individual pieces , but secure the individual item against lateral displacement. The individual pieces 10 arranged in this way are covered with a cover sheet 12 made of metal foil, which is pre-stamped separately in the contours of the individual pieces, the foil blank coherently covering the support sheet 11 for wrapping all the individual pieces arranged on the support sheet (FIG. 1).
In the vicinity of the edges of the standing areas of the individual pieces 10, the support sheet 11 and the wrapping film 12 are connected by beading, gluing, welding or other material-appropriate union, which is indicated by the connec tion points 21. As a result, the individual pieces 10 are tightly encased and combined with the support sheet 11. If the pack formed in this way is placed on a support plate 22, this can be connected at 23 to the support sheet 11 and the wrapping film 12 which are combined with one another. An outer wrapping sheet or the like.
13 can be provided. In addition to a rectangular basic shape, the individual pieces 10 can also be round or oval, the order markings 20 are then selected accordingly. It is also possible for individual pieces of various shapes and dimensions to be combined in one pack ready for sale.
Example 2
Individual pieces 10 produced in a manner known per se as hollow forms are provided with a liquid filling and closed on the back with a chocolate veil. These individual pieces are distributed in an orderly manner on a correspondingly pre-marked support sheet 11 and enclosed in a smooth and tight-fitting manner with a metal foil 12 pre-embossed according to Example 1.
A perforation 30, which is covered by the non-perforated casing sheet 12, is made in the prepared support sheet 11 between two individual pieces 10. The junction between the support sheet 11 and the wrapping film 12 runs along the lines 31.
If a single piece 10 is separated in the perforation line 30 of the support sheet 11, the edges of the wrapping film 12 are in a narrow section without connection to the support sheet 11 in the course of the separation line and also on the other circumference, while the union along the line 31 is completely ensures a tight seal between the individual pieces. The non-connected points between the wrapping film 12 and the support sheet 11 serve as tear-open edges for removing the wrapping film 12 that tightly encloses the individual piece.
A support sheet 11 for such packs is shown in FIG. 3 with the indicated perforations 30. The individual pieces can also be removed from the envelope through the film 12 in that certain points of the support film, for example the cut edges 32, are provided which enable the Allow wrapping film 12 to expose the individual piece. Exposing the tight around; wrapped individual pieces can also be made by bending back the support sheet 11, for. B. in the area of a corner of the single item.
Instead of single pieces with liquid filling, those with solid filling and also alternating single pieces with different solid and liquid fillings and also single pieces of different shape can be combined on a support sheet 11 which determines the package size and the assignment of the single pieces to one another.
Example 3
Flat individual pieces 10 of a rectangular basic shape are combined according to FIG. 4 on a correspondingly pre-embossed support sheet 11 and covered with a wrapping film 12. A wrapping sheet 13 folded over on conventional packaging machines then already offers a ready-to-sell pack with the advantages of the packs according to FIGS. 1 and 2. The pack can also have individual pieces of different flavors, different fillings and, if desired, different sizes. An additional support plate 22 is not required.
Example 4
A ready-to-sell pack according to Examples 1-3 is produced by placing the separately fabricated individual items on the support sheet 11 through a forming grid (not shown in the drawing) so that each individual item lies in a correspondingly dimensioned grid recess. The individual pieces are then secured either in depressions 20 of the support sheet 11 or on a smooth support sheet by the formation grid. After the forming grid has been lifted off, the correspondingly pre-embossed enveloping film is placed and combined with the support sheet in the edge lines 21 and 31, respectively. The size of the support sheet 11 is advantageously selected in accordance with the shapes for the production of the individual pieces, so that these can be wrapped on an arched support sheet 11 with markings for a larger number of packs.
The large-area blanks are then separated from one another, for example in the lines 40 (FIG. 3), so that packs according to FIG. 2 are predetermined according to the number and size of the individual items.
Example 5
A wrapping film 12, which has preformed depressions corresponding to the contours of the individual pieces, is filled with chocolate in such a way that each preformed depression is filled. The individual pieces then lie with the flat side up in the wrapping film. A support sheet is then placed on this preformed film and this is connected to the wrapping film 12 according to one of the preceding examples. The individual pieces can also be easily separated. If the support plate has depressions 20, the individual pieces cast into the preformed casing sheet can penetrate into them when they are combined. An outer casing sheet 13 can be provided to complete the pack.
Example 6
Individual pieces arranged on a support sheet 11 are covered in the formed position with a shrinkable plastic film or polyamide veil.
The film is dimensioned in such a way that it encloses the individual pieces due to the shrinkage or solidification which has been introduced and which occurs due to the properties of the film known per se. Here, the connection with the support sheet 11 can be promoted by local welding, embossing, by Sick tools or the like. The film and / or the support sheet can also have an adhesive layer, by means of which there is a firm connection between the envelope film and the support sheet, including the individual pieces.
The arrangement can be made in such a way that, depending on the choice of the film during the shrinking process in the vacuum treatment or the like, the film is immediately and closely adjacent. In the case of correspondingly shaped individual pieces with undercut edges or when choosing undercut mountings on the support plate 11, the shrinking envelope film can be used to secure the position of the individual pieces or to secure them additionally. The same result is achieved when applying a film veil that solidifies on the pack and is placed on the individual pieces formed on the support sheet 11.
The shape and arrangement of the individual pieces can be such that, according to example 2, the very thin film veil can be removed by bending the support sheet 11, whereupon the entire individual piece can be exposed by peeling off the fine film veil.
In one embodiment of such a sales pack, which is particularly suitable for chocolate articles, the choice and equipment of the wrapping film 12 in conjunction with the support sheet 11 allows both individual praline-like pieces and solid bodies to be packaged, in any shape and in any taste. An outer cardboard box is saved, but the individual items are completely separated from one another, as in the so-called sorting inserts, and the position and order of the individual items in the overall pack is determined by the wrapping film 12 and possibly by the support sheet. Individual pieces with liquid filling are secured against leakage of liquid by the tightly fitting metal foil 12, which results in an increased shelf life.
Differences in the thickness of the veil are compensated for when the support sheet 11 is punched together or embossed with the tightly fitting envelope film 12. The final packaging can take place on the usual wrapping machines or be dispensed with, since both the support sheet 11 and the wrapping film 12 offer the possibility of determining the presentation of the pack by means of color, imprints, instructions, etc.
The size of the pack and the number of packaged individual items can be freely selected. The production can be carried out practically without manual labor. Sufficient flexural rigidity of the packs is possible through the choice of the support sheet 11 and the wrapping film 12. When the individual pieces are consumed, they are easily accessible due to the easy removal of the wrapping film 12.
The cut and the size of the support sheet 11 can already determine the size and presentation of the pack in the first manufacturing stage, e.g. B. in the form of so-called bars. Processing on the usual wrapping machines, even using the usual wrapping agents, is easily possible.