CH454406A - Lüftungsaggregat - Google Patents

Lüftungsaggregat

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Publication number
CH454406A
CH454406A CH982367A CH982367A CH454406A CH 454406 A CH454406 A CH 454406A CH 982367 A CH982367 A CH 982367A CH 982367 A CH982367 A CH 982367A CH 454406 A CH454406 A CH 454406A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ventilation unit
cabin
unit according
air
exhaust air
Prior art date
Application number
CH982367A
Other languages
English (en)
Inventor
Rickenbach Hugo
Original Assignee
Rickenbach & Co Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Rickenbach & Co Ag filed Critical Rickenbach & Co Ag
Priority to CH982367A priority Critical patent/CH454406A/de
Publication of CH454406A publication Critical patent/CH454406A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/08Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with separate ducts for supplied and exhausted air with provisions for reversal of the input and output systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Lüftungsaggregat Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungsaggregat zur Belüftung und Entlüftung von Kabinen, insbesondere Telefonkabinen. 



  Bekannt ist die Belüftung und Entlüftung von Telefonkabinen, wobei die Telefonkabinen von einem einzigen    Zuluftaggregat   über ein Kanalsystem mit Frischluft versorgt werden. Die Abluft wird davon getrennt ins Freie    geführt.   Sowohl in den    Zuluft-   wie in den Abluftleitungen werden an geeigneter Stelle Schallfilter eingebaut, welche    verhindern,   dass Geräusche von aussen in die Kabine oder von den Kabinen nach aussen dringen können. Die Anordnung zweier Schallfilter ist    ver-      hältnismässig   aufwendig. Je nach der Anzahl der Kabinen und ihrer Anordnung muss die Leitungsführung jedesmal neu angepasst und verlegt werden. Auch muss das    Zuluftaggregat   entsprechend der jeweiligen Grösse der Anlage angepasst werden. 



  Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass es    vorteilhafter   ist, wenn man jeder Kabine ein besonderes Lüftungsaggregat zuordnet, und kennzeichnet sich dadurch, dass    Zuluft-   und    Abluftschallfilter   parallel nebeneinander liegen und beide Schallfilter zu einem einzigen Block zusammengefasst sind. 



  In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt:    Fig.   1 einen Horizontalschnitt durch ein Lüftungsaggregat,    Fig.   2 einen Schnitt längs der Linie    A-A   der    Fig.   1,    Fig.   3 einen Schnitt längs der Linie    B-B   der    Fig.   1,    Fig.4   eine Vorderansicht einer Telefonkabine mit oben angeordnetem Lüftungsaggregat. 



  Der rechte Teil von    Fig.   1 sowie die    Fig.   3 stellen den    Zuluftteil,   der linke Teil von    Fig.   1 und die    Fig.   2 den    Abluftteil   des Lüftungsaggregates dar. 



  Der Lüftungsblock ist aus verschiedenen Wänden zusammengesetzt. Mit 1 sind drei Seitenwände bezeichnet, während die vierte Seitenwand 2 auf der Zuluftseite eine grosse rechteckige und auf der    Abluftseite   eine kleine runde Öffnung aufweist. Der Block ist mit einem Deckel 3 geschlossen, während der Boden 4 zwei schlitzähnliche Öffnungen mit Stutzen aufweist, wobei 5 die    Zuluftdüse   und 6 die    Abluftdüse   darstellt. Eine Zwischenwand 7 unterteilt    Zuluft-   und    Abluftteil.   



  Im Inneren des durch die Wände 1, 2, 3 und 4 gebildeten Blockes befinden sich Zwischenwände, so die Wand 9 mit einer Öffnung 10 und die Wände 11 und 12, die abwechslungsweise einen Spalt am Deckel oder am Boden freilassen. Die Wände 1, 2, 3 und 4 sind innen, die Wände 7, 9, 11 und 12 beidseitig mit einer    Schallisolationsmasse   13 verkleidet. Das Ganze stellt somit einen    Schallfilterblock   für die    Zuluft   und Abluft dar, wobei die übrigen Teile des Lüftungsaggregates an diesem Block oder in ihm angeordnet sind. 



  Auf der    Zuluftseite   ist bündig mit der Seitenwand 2 ein Luftfilter 8 angeordnet. Mit der Wand 9 und den entsprechenden Teilen der Seiten- und Zwischenwand wird ein schallisolierter Raum gebildet, in dem das    Zuluftgebiäse   18 so an der Wand 9 befestigt ist, dass es durch die Öffnung 10 in Richtung der    Zuluftdüse   5 fördert. Auf der    Abluftseite   ist in der dafür vorgesehenen Öffnung der Seitenwand 2 ein    Abluftstutzen   15 befestigt. Der Weg der Frischluft wird durch die Pfeile 16, der Weg der Abluft durch die Pfeile 17 angedeutet. Durch    die   entgegengesetzte Anordnung der Zwischenwände 11 und 12 wird die Schalldämmung verbessert. 



  Durch den Zusammenbau der beiden Schallfilter erhält man einen einzigen kompakten Block, der handlich und leicht    montierbar   ist. In    Fig.   4 ist dargestellt, wie ein solcher Block auf einer Telefonkabine montiert werden kann. Die Ansicht zeigt die Seitenwand 2 mit dem Luftfilter 8 und dem    Abluftstutzen   15. Im weiteren sind die    Zuluftdüse   5 und die    Abluftdüse   6 angedeutet. Pfeil 16 gibt den Weg der    Zuluft,   Pfeil 17 denjenigen der Abluft an. 



  Die Verwendung eines Einheitsblockes für jede Kabine bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich. Damit das Gebläse nur dann läuft, wenn sich jemand in der Kabine befindet, kann man das Ein- und Ausschalten des Gebläses durch Abheben und Wiederauflegen des Hörers steuern. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Das Lüftungsaggregat lässt sich leicht montieren. Man hat lediglich eine elektrische Zuleitung für den    Gebläsemotor   vorzusehen sowie zwei Schlitze im Kabinendach für die    Zuluft-   und    Abluftdüse   anzubringen und die Steuerleitung zu verlegen. Zeitraubende    An-      pass-   und Verlegungsarbeiten sind somit nicht mehr notwendig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lüftungsaggregat zum Belüften und Entlüften von Kabinen, insbesondere Telefonkabinen, wobei zuluft- wie abluftseitig Schallfilter eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass Zuluft- und Abluft-Schallfilter parallel nebeneinander liegen und beide Schallfilter zu einem einzigen Block zusammengefasst sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Lüftungsaggregat nach Patentansprach, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuluft-Schallfilter eingangsseitig eine Wand für die Befestigung des Gebläses eingebaut ist. 2.
    Lüftungsaggregat gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gebläse- eingangsseitig ein Staubfilter bündig mit der Seitenwand anvanrrlnat kt 3. Lüftungsaggregat gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden des Blockes je eine Düse zur Zuführung der Frischluft in die Kabine und zur Abführung der Abluft aus der Kabine angeordnet sind. 4. Lüftungsaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen nebeneinander liegen. 5. Lüftungsaggregat gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Block auf dem Kabinendach befestigt ist und die beiden Düsen durch die Kabinendecke ins Innere der Kabine führen. 6.
    Lüftungsaggregat gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltdauer des Gebläses mit der Benützungsdauer der Kabine koordiniert wird. 7. Lüftungsaggregat gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 6 bei einer Telefonkabine, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschalten bzw. das Abschalten des Gebläses durch Abheben bzw. Auflegen des Telefonhörers vorgenommen wird.
CH982367A 1967-07-11 1967-07-11 Lüftungsaggregat CH454406A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2405440A1 (fr) * 1977-10-08 1979-05-04 Draegerwerk Ag Dispositif de filtration compact insonorise
FR2660990A1 (fr) * 1990-04-12 1991-10-18 Cherrier Gerard Insonorisation d'armoire ou centrale de traitement d'air.
DE19549183A1 (de) * 1995-12-30 1997-07-03 Ekkehard Finkeissen Vorrichtung zum geräuscharmen Klimatisieren eines Raumes
EP1089042A3 (de) * 1999-09-30 2003-08-13 Carrier Corporation Vorrichtung zur Steuerung von aktiver Geräuschdämpfung für Belüftungsanlagen

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