CH453645A - Scheibe, insbesondere Isolierglasscheibe - Google Patents
Scheibe, insbesondere IsolierglasscheibeInfo
- Publication number
- CH453645A CH453645A CH564166A CH564166A CH453645A CH 453645 A CH453645 A CH 453645A CH 564166 A CH564166 A CH 564166A CH 564166 A CH564166 A CH 564166A CH 453645 A CH453645 A CH 453645A
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- Switzerland
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- pane
- insulating glass
- edge
- bead
- strip
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/6621—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together with special provisions for fitting in window frames or to adjacent units; Separate edge protecting strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Scheibe, insbesondere Isolierglasscheibe Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibe, insbesondere auf eine Doppel- bzw. Isolier- glasscheibe, die zum kittlosen Verglasen in beliebige Rahmen, also Holz- oder Metallrahmen verwendet werden kann. Es ist bekannt, Doppelglasscheiben als Einheit zu nächst zu fertigen, d. h., die beiden Scheiben zunächst in einem Fertigungsbetrieb miteinander zu einer bau lichen Einheit zu verbinden, wobei auch die Innen atmosphäre zwischen den Scheiben besonders günstig behandelt werden kann. Diese bauliche Einheit wird dann an Ort und Stelle verglast, also in den Rahmen eingebaut und verkittet. Da derartige Doppelscheiben relativ schwer sind, ist für das einwandfreie Verkitten ein gut aushärtender und fester Kitt notwendig, der dementsprechend beispielsweise bei Bruch einer Schei be nur mit grossem Aufwand und nur schwer entfernt werden kann. Die Scheibe nach der Erfindung kann kittlos ver glast werden, wobei die für das Verglasen notwendige Dichtigkeit auf alle Fälle erreicht werden soll. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Rand der Scheibe mit einem U-förmigen hinreichend verform baren überzugstreifen versehen ist, der etwa so weit über die Scheibe reicht, wie sie später vom Rahmen verdeckt werden soll und der im Bereich seiner beiden Flansch-Enden je einen Wulst aufweist. Dieser Streifen mit seinen beiden Verstärkungswülsten soll nach dem Einsetzen der Scheibe in den Rahmen zwischen Schei be und Rahmen absolut dicht abschliessen. Durch die erfindungsgemässe Verwendung eines überzugsstreifens ergibt sich beim Einsetzen der Schei be nicht nur eine einwandfreie Abdichtung zwischen Rahmen und Fenster, die sowohl hinsichtlich der Feuch tigkeitsdichte als auch Wärme- und Schalldichtigkeit und Festigkeit eine Verkittung voll ersetzt, sondern eine derartige Scheibe ist auch sehr viel besser zu trans portieren, da der U-förmige überzugstreifen schon un mittelbar nach Fertigung der Scheibe, z. B. der Dop- pelglasscheibe aufgebracht werden kann und soll und damit den Rand der Scheibe und insbesondere auch den Kleberand bei Doppelglasscheiben schützt. Weitere Einzelheiten werden an Hand der Zeich nung im Folgenden erläutert: Diese Zeichnung zeigt als eine der vielen Ausführungsformen einer Scheibe gemäss der Erfindung in einer auszugsweisen Schnitt darstellung eine aus den beiden Glasscheiben 1 beste hende Doppelglasscheibe mit dem hermetisch abge schlossenen Innenraum 2. Der Abstand der Glasschei ben 1 wird bestimmt und gehalten durch das längs des Scheibenrandes verlaufende sechskantige Abstandsrohr 3 aus Metall oder Kunststoff. Dieses Abstandsrohr 3 ist in an sich bekannter Weise an den Fugen 4 verklebt. Erfindungsgemäss ist längs des Randes der Scheibe ein den Rand umfassender überzugsstreifen 5 in U- Form aufgebracht. Dieser überzugsstreifen 5 weist an seinen beiden Flansch-Enden je einen Wulst 6 auf. Dieser Wulst liegt etwa dort, wo die Rahmenteile 7 beziehungsweise 8 zu Ende sind, so dass beim Einbau dieser Doppelscheibe der Wulst auf jeder Seite zusam mengedrückt wird, wenn die Rahmenteile beispielsweise durch Verschrauben mit dem nicht dargestellten Haupt rahmen in Richtung der Pfeile 9 und 10 gegeneinan der gepresst werden. Der U-förmige überzugsstreifen 5 weist in seiner dem Zwischenrahmen der Doppelglasscheibe zuge wandten Innenseite einen Wulst auf, der einen guten Sitz des überzugstreifens garantiert. Um eine saubere einwandfreie Verglasung zu erhal ten, braucht dann nur mehr der aus dem Rahmen her ausstehende beziehungsweise herausgepresste Rand des überzugstreifens 5 in Höhe der gestrichelten Linie 11 beispielsweise mit einem scharfen Messer abgetrennt zu werden. Der überzugstreifen besteht aus einem hinreichend weichen Material, z. B. Gummi, Gummiersatzstoffen oder Kunststoffen. Er ist zweckmässigerweise, um den gewünschten Schutz auch bei einem mehr oder weniger unachtsamen Transport zu garantieren, zumindest im Bereich der Klebemasse 4 mit dem Rand verklebt. Die Erfindung kann, wie schon angedeutet, auch noch auf andere Weise als beschrieben realisiert wer den. Im besonderen sei wiederholt, dass die Verwen dung des überzugstreifens auch bei Einzelscheiben für eine kittlose Verglasung vorteilhaft ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Scheibe, insbesondere Doppel- bzw. Isolierglas- scheibe, zum kittlosen Einsetzen in Fensterrahmen, da durch gekennzeichnet, dass der Rand der Scheibe (1) mit einem U-förmigen hinreichend verformbaren über zugstreifen (5) versehen ist, der etwa so weit über die Scheibe reicht, wie sie später vom Rahmen verdeckt werden soll und der im Bereich seiner beiden Flansch- Enden je einen Wulst (6) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Scheibe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Überzugstreifen (5) aus Gummi, Gummiersatzstoff oder Kunststoff besteht. 2.Scheibe nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der überzug- streifen (5) mit dem Rand der Glasscheibe beziehungs weise bei Isolierglasscheiben mit dem Zwischen- bzw. Abstandsmittel oder deren Klebemasse verklebt ist. 3. Scheibe nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steg der U-förmigen über zugstreifen (5) an seiner Innenseite einen Wulst auf weist, der sich an die Klebemasse anlegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965F0027962 DE1918878U (de) | 1965-04-27 | 1965-04-27 | Scheibe, insbesondere isolierglasscheibe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH453645A true CH453645A (de) | 1968-03-31 |
Family
ID=33333600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH564166A CH453645A (de) | 1965-04-27 | 1966-04-18 | Scheibe, insbesondere Isolierglasscheibe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH453645A (de) |
DE (1) | DE1918878U (de) |
-
1965
- 1965-04-27 DE DE1965F0027962 patent/DE1918878U/de not_active Expired
-
1966
- 1966-04-18 CH CH564166A patent/CH453645A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1918878U (de) | 1965-07-01 |
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