CH453504A - Elektrischer Stromkreis mit einem mehrteiligen dielektrischen Element, dessen Dielektrikum eine Dielektrizitätskonstante aufweist, die mit wachsender Temperatur kleiner wird - Google Patents

Elektrischer Stromkreis mit einem mehrteiligen dielektrischen Element, dessen Dielektrikum eine Dielektrizitätskonstante aufweist, die mit wachsender Temperatur kleiner wird

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CH453504A
CH453504A CH202164A CH202164A CH453504A CH 453504 A CH453504 A CH 453504A CH 202164 A CH202164 A CH 202164A CH 202164 A CH202164 A CH 202164A CH 453504 A CH453504 A CH 453504A
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electrical circuit
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CH202164A
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Glanc Antonin
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Ceskoslovenska Akademie Ved
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Description


  Elektrischer Stromkreis mit     einem        mehrteiligen        dielektrischen    Element, dessen     Dielektrikum     eine     Dielektrizitätskonstante    aufweist, die mit     wachsender    Temperatur kleiner     wird       Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stromkreis  mit einem mehrteiligen     dielektrischen    Element, dessen       Dielektrikum    eine     Dielektrizitätskonstante    aufweist, die  mit wachsender Temperatur kleiner wird.

   Solche     Dielek-          trika    lassen sich durch     dielektrische    Verluste bis in eine  Zone     maximaler        Nichtlinearität    anwärmen und durch  geeignete Schaltungsmassnahmen in dieser Zone in  autostabilem Zustand halten. Im Schweizer Patent Nr.  453 503 (Gesuch Nr. 13 321I63)     iist    dieser Zustand  ausführlich beschrieben.  



  Die Vorteile des angeführten autostabilen Zustandes  bestehen einesteils in der Unabhängigkeit von der Umge  bungstemperatur, andererseits darin, dass bei der stabili  sierten Temperatur im Bereich des     Curie-Punktes    das       Dielektrikum    die     grösste        Nichtlinearität    aufweist und  dabei seine elektrische     Hysterese    verschwindet, so dass  die zugehörigen Kreise mit einem beträchtlichen Gewinn  und ohne     Frequenzbegrenzung    arbeiten können.  



  Für manche Zwecke besteht jedoch ein Nachteil  darin, dass die zur     Erwärmung    des     Dielektrikums    auf  eine stabilisierte Temperatur nötige Spannung zu gross  ist, wodurch die Wirkung des entsprechenden Signalkrei  ses gestört würde.  



  Der Zweck dieser Erfindung ist, diesen Nachteil zu  vermeiden und einen elektrischen Stromkreis zu schaf  fen, welcher gestattet, die     genannten    unerwünschten  Einflüsse der     Anwärmespannung    zu beschränken.  



  Dies wird beim Erfindungsgegenstand dadurch er  reicht, dass das     Dielektrikum    mindestens ein Körperchen  aufweist, das ein Maximum der     Temperaturabhängigkeit     zumindest der     imaginären    Komponente der     Dielektrizi-          tätskonstante    besitzt, welches durch Elektroden mit    einem zu seiner Erwärmung dienenden Mittel verbunden  ist, und mindestens ein Körperchen aufweist, das ein  Maximum der Temperaturabhängigkeit zumindest der  reellen Komponente der     Dielektrizitätskonstante    besitzt,  welches durch Signalelektroden in einen Signalkreis  eingeschaltet ist,

   wobei die beiden Maxima bei derselben  Temperatur auftreten und einen praktisch gleichen Ver  lauf besitzen und die Körperchen in einem direkten  thermischen Kontakt stehen und die benachbarten Kör  perchen mindestens eine gemeinsame Elektrode aufwei  sen.  



  Der elektrische Stromkreis kann hierbei als     frequenz-          modulierter        Oszillator    oder als Verstärker ausgebildet  sein.  



  Beispielsweise Ausführungsformen sollen anhand der  Zeichnung nachfolgend näher erläutert werden. Es zei  gen:       Fig.    1 eine Anordnung eines mehrfachen nichtlinea  ren     dielektrischen    Elementes mit zwei Körperchen,       Fig.    2 eine ähnliche Anordnung mit drei Körper  chen,       Fig.    3 eine Schaltung eines     frequenzmodulierten          Oszillators    mit einem     dielektrischen    Element, und       Fig.    4 eine Schaltung eines     dielektrischen    Verstär  kers mit einem     dielektrischen    Element.  



       Fig.    1 zeigt eine konstruktive Zusammensetzung  zweier Körperchen aus     Dielektriken,    welche eine     Dielek-          trizitätskonstante    aufweisen, die mit wachsender Tempe  ratur kleiner wird. Hierbei bedeutet 1 ein Signalkörper  chen des     dielektrischen    Elementes 111, 112 die Elektro  den mit Zuleitungen, 2 ein     Anwärmungskörperchen    des           dielektrischen    Elementes 112 und 113 die Elektroden  mit Zuleitungen des letzteren.  



  An die Elektroden 112,<B>113</B> wird eine hochfrequente  Wechselspannung für die     dielektrische        Anwärmung    des  Körperchens 2 angelegt, damit das     Dielektrikum    durch       dielektrische    Verluste im autostabilen Zustand gehalten  wird, da es einen Temperaturbereich aufweist, in dem  die     dielektrischen    Verluste mit wachsender Temperatur  sinken. Der Bereich der Temperaturen des autostabilen  Zustandes stimmt wenigstens teilweise mit dem Tempe  raturbereich überein, in dem die ausgeprägten     Nichtli-          nearitäten    der elektrischen Grössen mit sinkender Er  wärmungsspannung wachsen.

   Die Erwärmungsleistung  und die Wärmeabfuhr der Körperchen sind     derart     aufeinander abgestimmt, dass der elektrische Stromkreis  durch die     dielektrischen    Verluste von der Umgebungs  temperatur im übereinstimmenden Temperaturbereich  angewärmt wird. Das Körperchen 2 ist mit dem Körper  chen 1 in dichtem thermischem Kontakt, den die  gemeinsame Elektrode 112 darstellt.

   Demzufolge nimmt  das Körperchen 1 dieselbe Temperatur wie das Körper  chen 2 an und erreicht so auch den autostabilen  Zustand, d. h. die Temperatur des Körperchens 1 liegt  dann im Bereich der Temperaturen des autostabilen  Zustandes, der wenigstens teilweise mit dem Tempera  turbereich übereinstimmt, in dem die ausgeprägten       Nichtlinearitäten    der elektrischen Grössen mit sinkender  Erwärmungsspannung wachsen. An die Elektroden 111  und 112 des Körperchens 1 wird die zu messende  Signalspannung angelegt.  



  Es muss     erwähnt    werden, dass solche Paare     dielek-          trischer    Körperchen schon früher für einen anderen  Zweck und in einer anderen Funktion benützt wurden,  und zwar als ein parallel zur     Induktivität    geschalteter  symmetrischer     Dreipolkondensator,    so dass beide Kör  perchen 1 und 2 denselben Zweck und dieselbe Funktion  hatten. Sie waren auch immer aus demselben Stoff  hergestellt. Im vorliegenden Fall handelt es sich jedoch  darum, mindestens das eine (2) von beiden Körperchen  in den Kreis der Erwärmungsquelle einzuschalten, um  damit der indirekten     dielektrischen    Erwärmung der  übrigen Signalkörperchen (1) zu dienen.  



  Unter Berücksichtigung dieser unterschiedlichen  Wirkung ist es auch nicht nötig, dass das Signalkörper  chen (1) aus demselben Stoff wie das     Anwärmungskör-          perchen    (2) ist. Es ist wesentlich, dass das     Dielektrikum     des     Anwärmungskörperchens    (2) einen Temperatur  bereich aufweist, in dem seine     Dielektrizitätskonstante     sowie ihre imaginäre Komponente mit wachsender Tem  peratur kleiner werden, und dass das     Dielektrikum    des  Signalkörperchens (1) in diesem Temperaturbereich ein  Maximum der Temperaturabhängigkeit zumindest der  reellen Komponente der     Dielektrizitätskonstante    auf  weist.

   Der Bereich der Temperaturen des autostabilen  Zustandes stimmt dabei wenigstens teilweise mit dem  Temperaturbereich überein, in dem die ausgeprägten       Nichtlinearitäten    der elektrischen Grössen mit sinkender  Erwärmungsspannung wachsen.  



  Bei der Ausführungsvariante gemäss     Fig.    2 bedeuten  1 das Signalkörperchen des     dielektrischen    Elementes,  112 und 114 die Elektroden (mit Zuleitungen) dieses  Körperchens, 21 und 12 zwei     Anwärmekörperchen    des       dielektrischen    Elementes und 113 und 115 die Elektro  den mit Zuleitungen der     Anwärmekörperchen    21 und  22.  



  Diese Anordnung weist den Vorteil einer besseren    thermischen Wirkung auf, da das Signalkörperchen 1  beidseitig aufgewärmt wird.  



  Die     Anzahl    der Körperchen kann natürlich auch  grösser als drei sein.  



  Gemäss     Fig.    3, welche das Schaltschema eines       frequenzmodulierten        Oszillators    darstellt, bedeutet 38  die Elektronenröhre des     Oszillators,    31 die Gitterspule,  33 den Block-Kondensator, 1 das Signalkörperchen des       mehrteiligen        dielektrischen    Elementes, welches mit 33  und 3 1 den     Gitter-Resonanzkreis    bildet, 32 und 34  Elemente des Rückkopplungskreises und 36 und 37  Elemente des Gitterkreises der Röhre 38, 39 den  Ausgangstransformator.

   Das Körperchen 2 zur     dielektri-          schen        Anwärmung    ist über einen Regel-Kondensator 8  an die Wechselspannung des     Oszillators    geschaltet. An  das Signalkörperchen 1 ist einerseits über eine Sperr  drossel 10 die     Modulationsspannungsquelle    9, eventuell  noch andererseits über den Widerstand 35 die Quelle der  Polarisationsspannung 5 angeschlossen.  



  Die wesentliche Funktion dieses     Oszillators    ist be  kannt. Die Röhre 38 arbeitet als     Rückkopplungs-Oszilla-          tor,    wobei die Kapazität des Resonanzkreises, der im  Gitterkreis der Röhre 38 liegt, teilweise durch die  Kapazität des Körperchens 1 gebildet wird. Da die  Kapazität des Körperchens 1 von der angelegten Span  nung abhängig ist, ändert sich nicht nur diese Kapazität,  sondern auch gleichzeitig, in gewissen Grenzen, die  Frequenz des     Oszillators    gemäss der Frequenz der  Signalspannung 9.

   Die Kapazität des Kondensators 33  und die Kapazität des Körperchens 1 bilden eine  Gleichstromsperre der     Polarisations-    und der     Modula-          tionsspannung    des Resonanzkreises.  



  Im Falle, dass das     dielektrische    Element nur das  Signalkörperchen 1 laut vorstehender Beschreibung ent  hält, arbeitet dieses bei einer Temperatur, die von der  Umgebungstemperatur beinahe nicht abweicht und mit  dieser synchron schwankt. Demzufolge schwankt nicht  nur die Kapazität des     dielektrischen    Elementes im  Ruhezustand, sondern auch der     Wert    der mittleren  Frequenz des     Oszillators.    Ausserdem weist das Element  bei dieser Temperatur verhältnismässig ungünstige elek  trische Eigenschaften auf, so dass der erzielte Frequenz  hub klein ist.  



  Diese Eigenschaften können in gegebenem Fall nicht  durch eine direkte     dielektrische        Anwärmung    des Körper  chens 1 nach der früher erwähnten Patentschrift Nr.  453 503 verbessert werden, da im Gitterkreis eine  ausreichende Wechselspannung nicht vorhanden ist und  von aussen eine so grosse Spannung nicht     zugeführt     werden kann, ohne den gesamten Gang des     Oszillators     zu stören. Deswegen ist mit dem Körperchen 1 in  thermischem Kontakt ein weiteres Körperchen 2 mit  einem     Dielektrikum    vorgesehen, dessen     Dielektrizitäts-          konstante    mit wachsender Temperatur kleiner wird.

   Im  Anodenkreis ist eine für die     dielektrische        Erwärmung    ge  nügend grosse Spannung vorhanden und da die Körper  chen 2 und 1 mittels der gemeinsamen Elektrode im gu  ten thermischen Kontakt stehen, erreicht das Körper  chen 1 dieselbe Temperatur wie das Körperchen 2,  wobei diese Temperatur eben im Gebiet der günstigsten  elektrischen Eigenschaften stabilisiert wird. Da die bei  den Körperchen 1 und 2 mittels einer gemeinsamen  Elektrode geerdet sind, findet keine Spannungsübertra  gung aus dem     Anwärmekörperchen    2 in das Signalkör  perchen 1 und weiter in den Signalkreis statt.

   Das  Schaltbild in     Fig.    2 stellt eine solche Schaltung dar, die  die Stabilisation der Spannung sowie der Temperatur      garantiert; sie ist ausserordentlich günstig im Fall, dass  die Frequenz weiter multipliziert werden soll.  



       Fig.    4 zeigt ein Schaltbild eines     dielektrischen    Ver  stärkers, wo die Signalelektroden des     dielektrischen     Elementes wenigstens einen Teil eines Resonanzkreises  bilden und gleichzeitig in den Stromkreis des     verstärkten     Signals und der     Polarisationsspannungsquelle    über einen  induktiven Widerstand geschaltet sind, wobei die  Elektroden des Erwärmungselementes über ein Re  gelglied an die Mittel für Erwärmung angeschlossen sind.

    Im Schaltbild bedeuten 4 eine     Hochfrequenzspannungs-          erwärmungsquelle,    8 einen Regelkondensator zur Ein  stellung der Erwärmungsspannung, welche an die     äusse-          ren    Elektroden der Erwärmungskörperchen 21 und 22  des mehrteiligen Elementes     angelegt    ist, und 11 und 12  die Signalkörperchen des     dielektrischen    Elementes, an  dessen mittlerer Elektrode über die Sperrdrossel 10 die  Signalquelle 9 angeschlossen ist.  



  An die     geradzahligen    Elektroden ist die     Induktivität     7 angeschlossen, die mit der Kapazität der Körperchen  11 und 12 einen Resonanzkreis bildet, an welchen der  Ausgangsdemodulator 100, 101, 102 angeschlossen ist.  Falls nötig, kann auch die     Polarisationsspannungsquelle     5 angeschlossen werden.  



  Die Körperchen 11 und 12 sind in den Signalkreis  geschaltet und weisen folgende Funktion auf: Die Kapa  zität der Körperchen 11 und 12 ändert sich unter dem  Einfluss der Spannung der Signalquelle 9; der Kreis  7-1l-12 wird demzufolge verstimmt, so dass seine  Frequenz eine gewisse Differenz gegenüber der     Frequenz     der Quelle 4 der Erwärmungsspannung aufweist. An der       Induktivität    7 entsteht also eine     Hochfrequenzspannung     mit einer     Amplitudenmodulation,    deren Frequenz gleich  der Signalfrequenz ist.

   Die     amplitudenmodulierte    Hoch  frequenzspannung wird dann mittels der Diode 100       demoduliert;    am     Demodulationselement    101, 102 ent  steht das verstärkte Signal. Die Erwärmungskörperchen  21 und 22, die in den Stromkreis der hochfrequenten  Erwärmungsquelle 4 eingeschaltet sind, verbessern  die bekannte Wirkung. Die Körperchen 21 und 22  werden durch     dielektrische    Erwärmung in den autostabi  len Temperatur-Zustand gebracht und bringen indirekt  auch die     Signalkörperchen    11 und 12 auf dieselbe  Temperatur, bei der diese Signalkörperchen ihre günstig  sten elektrischen Eigenschaften aufweisen.

   Das Erwär  mungskörperchen 21 sperrt die Polarisationsspannung 5  gegen Erde und erdet gleichzeitig     hochfrequenzmässig     das eine Ende des Resonanzkreises 7, 11, 12.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Stromkreis mit einem mehrteiligen die lektrischen Element, dessen Dielektrikum eine Dielektri- zitätskonstante aufweist, die mit wachsender Temperatur 1.-hiner wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Dielek- trikum mindestens ein Körperchen (2, 21, 22) aufweist, das ein Maximum der Temperaturabhängigkeit zumin dest der imaginären Komponente der Dielektrizitätskon- stante besitzt, welches durch Elektroden (112, 113;
    115) mit einem zu seiner Erwärmung dienenden Mittel (4) verbunden ist, und mindestens ein Körperchen (1, 11, 12) aufweist, das ein Maximum der Temperaturabhän gigkeit zumindest der reellen Komponente der Dielektri- zitätskonstante besitzt, welches durch Signalelektroden (11, 112; 114) in einen Signalkreis (9) eingeschaltet ist, wobei die beiden Maxima bei derselben Temperatur auftreten und einen praktisch gleichen Verlauf besitzen und die Körperchen (1, 2, 11, 12, 21, 22) in einem di rekten thermischen Kontakt stehen und die benachbar ten Körperchen mindestens eine gemeinsame Elektrode aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrischer Stromkreis nach Patentanspruch, ausgebildet als frequenzmodulierter Oszillator, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalelektroden (111, 112; 114) wenigstens einen Teil der Abstimmkapazität (1, 33) des Oszillators bilden und in den Stromkreis der Modu- lationsspannungsquelle (9) und der Polarisationsspan nungsquelle (5) über einen induktiven bzw. ohmschen Widerstand (10,35) eingeschaltet sind, wobei die Elek troden (l12, 113; 115) an den Ausgang des Oszillators (38) über ein Regelglied (8) angeschlossen sind. 2.
    Elektrischer Stromkreis nach Patentanspruch, ausgebildet als dielektrischer Verstärker, dadurch ge kennzeichnet, dass die Signalelektroden wenigstens einen Teil eines Resonanzkreises (7, 11, 12) bilden und gleichzeitig in den Stromkreis des verstärkten Signals (9) und der Polarisationsspannungsquelle (5) über einen induktiven Widerstand (10) eingeschaltet sind, wobei die Elektroden (112, 113; 115) über ein Regelglied (8) an die Mittel (4) angeschlossen sind. 3.
    Elektrischer Stromkreis nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mehrteilige dielektri- sche Element vier Körperchen (11, 12, 21, 22) aufweist, an deren Stirn- und Berührungsflächen insgesamt fünf Elektroden angeordnet sind, wobei zwischen der ersten und fünften von ihnen über ein Regelglied (8) das Mittel zur Erwärmung (4), zwischen der dritten und fünften über einen induktiven Widerstand (10) die Signalspan nungsquelle (9) und zwischen der zweiten und vierten von ihnen eine mit dem Demodulator (100, 101, 102) verbundene, mit den Kapazitäten der Signalkörperchen zwischen diesen Elektroden einen Resonanzkreis (7, 11, 12) bildende Induktivität (7) angeschlossen ist.
CH202164A 1963-03-07 1964-02-20 Elektrischer Stromkreis mit einem mehrteiligen dielektrischen Element, dessen Dielektrikum eine Dielektrizitätskonstante aufweist, die mit wachsender Temperatur kleiner wird CH453504A (de)

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