CH450243A - Einrichtung zum Überwachen von Materialsträngen auf Unterbruch - Google Patents

Einrichtung zum Überwachen von Materialsträngen auf Unterbruch

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CH450243A
CH450243A CH599367A CH599367A CH450243A CH 450243 A CH450243 A CH 450243A CH 599367 A CH599367 A CH 599367A CH 599367 A CH599367 A CH 599367A CH 450243 A CH450243 A CH 450243A
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pulse
traveling wave
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CH599367A
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Schwartz Hermann
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Peyer Siegfried
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1633Electronic actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Einrichtung        zum    Überwachen von     Materialsträngen    auf Unterbruch    Bei der Herstellung oder Verarbeitung von Material  strängen ist es oft notwendig, die durchlaufenden     Stränge     auf Unterbruch     (Bruch    des Stranges oder Ausgehen des  Materialvorrats usw.) selbsttätig zu überwachen. Ein  typisches Beispiel ist die     üerbwachung    von Textilfaser  strängen in Textilmaschinen, etwa bei der Verarbeitung  von Bändern oder Lunten     in        Vorspinnmaschinen    oder  von Garnen in Spinn- und     Spulmaschinen    o. dgl.

   Seit  langem sind hierfür     überwachungseinrichtungen    mit  einem mechanischen     Tastorgan    bekannt, welches unter  Feder- oder Gewichtsbelastung seitlich an einem Ab  schnitt des durchlaufenden Stranges anliegt und die  Längsspannung des intakten Stranges feststellt; bei  einem Unterbruch fällt das     Tastorgan    durch und betätigt  eine     Abstell-    oder Signalvorrichtung. Da eine gewisse  mechanische,     insbesonder    Zugbeanspruchung des  Stranges durch das     Tastorgan    unvermeidlich ist, sind  solche     Einrichtungen    in vielen Fällen nicht verwendbar,  z.

   B. zur     Überwachung    von sog.     Flyerlun.ten,    die eine  sehr geringe Zugfestigkeit aufweisen, oder von     Garnen     mit starker Kräuselung.  



  Eine andere bekannte Überwachungseinrichtung  weist einen schwingfähigen, einseitig eingespannten Füh  ler auf, an welchem der intakte Strang     dauernd    anliegt.  Der Fühler wird     dauernd    z. B. elektromagnetisch zu  einer Resonanzschwingung angeregt, die jedoch norma  lerweise infolge Berührung durch den Strang unterdrückt  bleibt. Erst bei einem Unterbruch des Stranges kann sich  die     Schwingung    ausbilden und wird mittels eines     Schwin-          gungswandlers    festgestellt.

   Eine weitere     überwachungs-          einrichtung,    die einen schwingfähig eingespannten Füh  ler aufweist, beruht darauf, dass durch die Längsbewe  gung des den Fühler     berührenden    Stranges im Fühler  eine Resonanzschwingung angeregt wird, welche also  nur feststellbar ist, solange der Strang intakt ist.  



  Die     vorerwähnten    Einrichtungen dienen zur indivi  duellen Überwachung von einzelnen Fasersträngen. Bei    manchen Textilmaschinen, in welchen eine grosse Zahl  von Fasersträngen gleicheitig verarbeitet wird, würde  deren einzelne Überwachung mittels solcher Geräte  einen beträchtlichen und manchmal untragbaren Auf  wand erfordern. Anderseits ist dies z. B. bei     Vorspinn-          maschinen    gar nicht notwendig, indem hier bei Unter  bruch irgendeiner der Lunten immer die ganze Maschine  abgestellt wird. Es sind deshalb auch bereits Einrichtun  gen für Mehrfachüberwachung, d. h. zur gleichzeitigen  Kontrolle einer Mehrzahl von Strängen vorgeschlagen  worden.  



  Eine bekannte     Mehrfach-Überwachungseinrichtung     an einer     Vorspinnmaschine    überwacht gleichzeitig sämt  liche in die Streckwerke einlaufenden Lunten mittels  einer Lichtschranke, welche durch herabhängende En  den gebrochener Lunten unterbrochen werden soll.  Deren Lichtquelle ist an einem     Maschinenende    ange  bracht, und der Lichtstrahl erstreckt sich über die ganze  Länge der Maschine unter allen Lunten hindurch zum  Empfänger (photoelektrischer Wandler) am gegenüber  liegenden Maschinenende.

   Hierbei bereitet es wegen der  grossen Maschinenlänge und starker Vibrationen jedoch  grosse Schwierigkeiten, den Lichtstrahl dauernd und  genau auf den Empfänger auszurichten.     überdies    erge  ben sich häufige Fehlauslösungen durch     vorbeischwe-          bende    Faserflocken (sog. Flug), und die optische Ein  richtung ist allgemein     anfällig    auf     Verstaubung,    die     ge-          gerade    in diesem Anwendungsfall besonders stark ist.  



  Bei einer anderen Einrichtung zur     Mehrfachüber-          wachung    von     Textilgarnen    ist eine Saite quer zu den  Garnen ausgespannt, ohne dass normalerweise eine  Berührung stattfindet. Beim Bruch eines     Garnes    kommt  ein Ende desselben auf die Saite zu liegen, und infolge  der anhaltenden Längsbewegung des Garnes in der  Textilmaschine soll das gebrochene Ende über die Saite  streichen und auf ihr eine Oberschwingung anregen,  welche am Ausgang eines     mit    der Saite verbundenen      elektromechanischen Wandlers als elektrisches Signal       feststellbar    sein soll. Diese Wirkungsweise ist allerdings  unzuverlässig, indem durch Vibrationen, Schalleinwir  kung usw.

   Störschwingungen verursacht werden, deren  Signal sich kaum von einem zu erfassenden      Nutzsignal      unterscheiden lässt; ausserdem sind die Verhältnisse zur  Anregung der Saite an verschiedenen Stellen ihrer Länge  unterschiedlich. Auch kann diese Einrichtung höchstens  auf solche     Strangteile    ansprechen, welche von der Saite  weg gezogen werden, ein z. B. aus einem Streckwerk  austretendes Garn- oder     Luntenende    wird hingegen wohl  weiterbefördert, aber nicht über die Saite gezogen.  



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaf  fung einer Einrichtung, welche Materialstränge, insbe  sondere     Textilfaserstränge    in Textilmaschinen, zuverläs  sig auf allfällige Unterbrüche überwacht. Es sollen dabei  im Normalzustand, d. h. solange die Stränge intakt sind,  diese weder durch die Überwachungseinrichtung berührt  noch irgendwie anderweitig beeinflusst werden, und die  Einrichtung soll gegenüber Störeinflüssen., wie     Vibratio-          nen,        Verstaubung    usw. möglichst unempfindlich sein.  



  Die Erfindung geht aus von einer Anordnung mit  einer im Bereich einer freilaufenden Strecke der Stränge  quer zu diesen ausgespannten Saite, welche zur Berüh  rung durch ihre Sollage verlassende, lose     Strangteile     bestimmt ist, und mit einem auf Schwingungen der Saite  ansprechenden, entsprechende elektrische Signale erzeu  genden Wandler.

   Das Kennzeichen der erfindungsge  mässen Überwachungseinrichtung besteht darin, dass ein       Stossgeber    vorhanden ist, welcher auf der Saite impuls  weise eine Wanderwelle in solchen Zeitabständen     anregt     dass zwischen aufeinanderfolgenden Stössen die Wan  derwelle infolge Reflexion an den Enden der Saite auf  dieser mehrfach hin und her läuft, dass der genannte  Wandler jeweils zwischen zwei Stössen eine den Durch  gängen der Wanderwelle entsprechende Folge von elek  trischen Impulsen mit abklingender Amplitude erzeugt,  und dass am Wandler eine     Amplituden-Auswerteschal-          tung    angeschlossen ist,

   welche auf eine durch     Berührung     der Saite durch einen     Strangteil    verursachte, zusätzliche  Dämpfung der Wanderwelle anspricht.  



  Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes im Zusammenhang mit der Zeich  nung näher     erläutert.     



       Fig.    1 zeigt schematisch die Anordnung der Saite an  einer Textilmaschine, in Längsrichtung der Saite gese  hen,       Fig.    2 ist eine schematische Darstellung der ganzen       Überwachungseinrichtung    sowie einzelner überwachter  Stränge und Teilen der Textilmaschine,       Fig.    3 ist das Zeitdiagramm von Stossimpulsen zur  Anregung der Wanderwellen,       Fig.    4 und 5 zeigen im gleichen     Zeitmasstab    die  Impulsfolgen am     Wandlerausgang    bei intakten Material  strängen bzw.

   bei zusätzlicher Dämpfung infolge Berüh  rung der Saite durch einen     Strangteil,          Fig.    6 ist das Blockschaltbild einer     Amplituden-          Auswerteschaltung.     



       Fig.    7 zeigt schematisch einen photoelektrischen  Wandler,       Fig.    8 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungs  form einer Blende im Wandler nach     Fig.    7, und       Fig.    9 zeigt eine selbsttätige Spanneinrichtung zur       Konstanthaltung    der Zugspannung in der Saite.  



  Das gewählte und in den     Fig.    1 und 2 schematisch  dargestellte Anwendungsbeispiel betrifft die Überwa  chung der Lunten zwischen den Streckwerken und den    Flügeln an einer     Vorspinnmaschine        (Flyer).    Es ist in der  Regel eine einzige Überwachungseinrichtung für sämtli  che     Luntenstränge    der Maschine vorgesehen (beispiels  weise deren neunzig), mit einer Saite 10, welche sich  über die ganze Länge der Maschine erstreckt. Jede  Lunte 4 tritt aus dem betreffenden Streckwerk 2 der       Vorspinnmaschine    aus und läuft in einer freien Strecke  zum Flügelkopf 6' wo sie in den umlaufenden Flügel 8  eintritt.

   An einer geeigneten Stelle unterhalb der freilau  fenden Strecke der Lunten 4 ist eine Saite 10 quer zu  den Lunten derart ausgespannt, dass die intakten  Lunten die Saite nicht berühren. Im Falle eines Lunten  bruchs verlassen die gebrochenen     Luntenenden    ihre  Sollage zwischen Streckwerk 2 und Flügelkopf 6, und  eines der     Luntenenden    4' kommt auf die Saite 10 zu  liegen. In der     Fig.    2 sind von der Mehrzahl der       Spulstellen    nur deren drei angedeutet, wobei an der  mittleren     Spulstelle    eine gebrochene Lunte 4' dargestellt  ist.  



  Gemäss     Fig.    2 ist die Saite 10 zwischen den Enden  des Maschinengestells der     Vorspinnmaschine    wie folgt  ausgespannt: das eine Ende der Saite ist am Anker 14  eines mit der Maschine verbundenen, weiter unten näher  beschriebenen Stossgebers 12 befestigt, während das  andere Ende der Saite über eine am gegenüberliegenden  Maschinenende befestigte Rolle 22 geführt und mit  einem Gewicht 24 belastet ist, welches der Saite eine  geeignete Längsspannung erteilt. Selbstverständlich  könnte die Saite auch mit andern Mitteln, beispielsweise  durch eine Zugfeder, gespannt werden.  



  Der Stossgeber 12 besteht im wesentlichen aus einem       U-förmigen    Magnetkern 16, welcher eine Wicklung 18  trägt, und dem Anker 14. Der Anker 14 weist die  Gestalt einer relativ steifen Blattfeder auf. Er ist mit dem  einen Ende am     Kern    16 eingespannt,     während    das  andere Ende, an welchem die Saite 10 befestigt ist, vom  einen Schenkel des     Kerns    16 durch einen Luftspalt  getrennt ist. Wie angedeutet, werden der Wicklung 18 in  regelmässigen Intervallen von beispielsweise etwa einer  Sekunde kurze kräftige Erregungsimpulse 20 zugeleitet.  Dadurch wird der Anker 14 jeweils kurzzeitig angezo  gen, so dass auf der Saite 10 jedesmal impulsweise eine  Wanderwelle angeregt wird.

   Wie in     Fig.    2     gestrichelt     angedeutet, läuft eine solche Wanderwelle 11 zunächst  vom Stossgeber 12 weg über die Länge der Saite 10 und  wird am anderen Saitenende reflektiert, worauf sie  wieder zurückläuft (11'); wieder am Anker 14     angelangt,     wird sie an diesem erneut reflektiert usw. Die Zeitab  stände zwischen aufeinanderfolgenden Stossimpulsen 20  sind so gewählt, dass sie das Mehrfache der Laufzeit der  Wanderwelle über die Saitenlänge betragen, so dass also  zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen 20 die Wan  derwelle 11 mehrmals zwischen den Saitenenden hin und  her läuft.  



  Infolge der beschriebenen, impulsweisen Anregung  der Saite 10 durch den Stossgeber 12 stellt die Wander  welle 11 eine in ihrer Länge begrenzte     Ausbiegung    der  Saite 10 dar, welche mit konstanter Geschwindigkeit  über die Länge der Saite wandert. Es handelt sich also  nicht um eine übliche Saitenschwingung in Form einer  stehenden Welle von der Grundfrequenz oder einer  Harmonischen. Die Wandergeschwindigkeit der Welle  11 ist im wesentlichen durch die Längsspannung sowie  durch die Masse pro Längeneinheit der Saite 10 gege  ben. Für eine richtige Ausbildung der Wanderwelle 11  soll die Saite 10 vorzugsweise aus einem relativ flexiblen      Material bestehen, beispielsweise aus Nylon oder einer  Litze; ferner sollen die Stossimpulse 20 von möglichst  kurzer Dauer sein, verglichen mit der Laufzeit der  Wanderwelle.  



  Nachstehend werden für ein praktisches Ausfüh  rungsbeispiel die wichtigsten Parameter der Saite 10  angegeben, welche jedoch selbstverständlich je nach den  Gegebenheiten und Anforderungen in weiten Grenzen  anders gewählt werden können: Länge der Saite: 10 m;  Material: geflochtene Nylonlitze von ca. 0,5     mm    Durch  messer; Zugkraft an der Saite: 1 kg; Zeitabstand zwi  schen zwei Stossimpulsen T = 1 sec.;     Anzahl    Durchgän  ge der Wanderwelle zwischen zwei Stossimpulsen: 10 bis  12.  



  An einer Stelle längs der Saite 10 ist ein Wandler 30  angeordnet, welcher,     vorzugsweise    ohne     Berührung    bzw.  Rückwirkung auf die Saite, auf deren Schwingungen  oder     Auslenkungen    anspricht und diesen entsprechende,  elektrische Signale erzeugt, welche auf der Ausgangslei  tung 32 des Wandlers erscheinen. Eine vorzugsweise  Ausführungsform eines solchen Wandlers 30 ist weiter  unten beschrieben.  



  Entsprechend den mehrfachen     Durchgängen    der  Wanderwelle 11 zwischen     aufeinanderfolgenden        Stoss-          impulsen    20 erzeugt der Wandler 30 somit eine Folge  von elektrischen Impulsen mit einer der jeweiligen  Stärke der Wanderwelle 11 proportionalen     Amplitude.     Diese Ausgangsimpulse des Wandlers 30 werden über  die Leitung 32 einer Auswerteschaltung 34 zugeleitet,  welche weiter unten     ausführlicher    beschrieben ist und an  deren Ausgang als     Ausführungsorgan    z.

   B. ein Relais 36  angeschlossen ist, welches im Falle des Unterbruchs  einer Lunte 4 erregt wird, um die Maschine bzw. den  Antrieb der     Spulstelle    abzustellen und/oder eine Signal  vorrichtung     einzuschalten.     



  Das Zeitdiagramm     Fig.    3 zeigt zwei aufeinanderfol  gende Stossimpulse 20, deren zeitlicher Abstand mit T  bezeichnet, ist. Die     Fig.    4 und 5 veranschaulichen im  gleichen     Zeitmasstab    zwei typische Impulsfolgen auf der  Leitung 32.     (Es    wird dabei von der Annahme ausgegan  gen, dass der     Wandler    30, wie in     Fig.    2 dargestellt, nahe  dem einen Ende der Saite 10     angeordnet    ist, so dass  jeweils ein Vor- und     Rücklauf    der Wanderwelle 11  unmittelbar hintereinander beim Wandler 30 auftritt und  die entsprechende positive und negative Spitze der  entsprechenden Ausgangsimpulse ebenfalls unmittelbar  aufeinanderfolgen;

   es wäre jedoch durchaus denkbar,  den Wandler 30 an anderer Stelle längs der Saite  anzuordnen, wobei die positiven und negativen Aus  gangsimpulse entsprechend zueinander zeitlich versetzt  wären, was jedoch auf die grundsätzliche Wirkungsweise  der Einrichtung keinen Einfluss hätte.)  Solange sämtliche zu überwachenden Stränge 4  intakt sind und die Saite 10 demnach nicht durch einen  gebrochenen     Strangteil    berührt wird, erfährt die Wander  welle 11 bei ihren mehrfachen     Durchläufen    eine gewisse  Dämpfung, welche im wesentlichen allein durch die  Eigenschaften der Saite 10 gegeben ist.

   Es ergeben sich  dann Impulsfolgen gemäss     Fig.    4     mit    abklingender  Amplitude, entsprechend einer gestrichelt eingezeichne  ten     Hüllkurve    40. Die Verhältnisse sind so gewählt, dass  bei der nicht     allzugrossen    Dämpfung jeweils am Ende  einer Impulsfolge (vor dem     Eintreffen    des nächsten     Stoss-          impulses    20) die     Impulse    immer noch eine nennenswer  te Amplitude a aufweisen, welche z. B. in der     Grössen-          ordnung    von 1/3 bis 1/2 der Anfangsamplitude liegt.

    (Jede Impulsfolge gemäss     Fig.    4 setzt sich deshalb über    die Periode T hinaus fort und überlagert sich der  nachfolgenden Impulsfolge, was jedoch der Übersicht  lichkeit halber nicht dargestellt ist.)  Sobald bei einem der zu überwachenden Fasersträn  ge ein Unterbruch auftritt und ein     Strangteil    4' auf die  Saite 10 zu liegen kommt, wird durch diese Berührung  der Saite die Wanderwelle 11 bei jedem Durchgang an  der Berührungsstelle zusätzlich gedämpft. Es ergibt sich  dann eine Impulsfolge gemäss     Fig.    5, bei welcher infolge  der zusätzlichen Dämpfung die     Hüllkurve    40' rascher  gegen die Nullinie absinkt, verglichen mit der     Hüllkurve     40 nach     Fig.    4.

   Infolge der zusätzlichen Dämpfung ist  die Wanderwelle bzw. die entsprechende Impulsfolge vor  dem Auftreten des nächsten Stossimpulses 20 praktisch  vollständig abgeklungen.  



  In der Schaltung 34 wird nun jede Impulsfolge des  Wandlers 30 darauf hin ausgewertet, ob die Wanderwel  le 11 infolge Berührung der Saite 10 durch einen       Strangteil    4' zusätzlich gedämpft ist, oder ob eine solche  zusätzliche Dämpfung nicht besteht. Das Kriterium  hierfür ist, ob     in    einem Teilintervall q gegen Ende der  Periode T     (Fig.    3) jeweils die Impulsamplitude einen Be  zugswert b noch erreicht     (Fig.    4), oder ob infolge der  zusätzlichen Dämpfung die     Amplitude    unter diesen  Bezugswert b abgeklungen ist     (Fig.    5).  



  Eine     Amplituden-Auswerteschaltung,    welche die Im  pulsfolgen laufend auf     eine    solche     zusätzliche    Dämpfung  untersucht, ist als Blockschema und in Verbindung mit  den übrigen Teilen der     überwachungseinrichtung    in     Fig.     6 dargestellt. Die Schaltung 34 enthält einen Impulsge  nerator 42, welcher die Stossimpulse 20 erzeugt, die über  die Leitung 43 dem Stossgeber 12 bzw. dessen Wicklung  18 zugeleitet werden; im gleichen     Rhythmus    werden die  Impulse weiteren Stufen 52 und 54 innerhalb der  Schaltung 34 zugeleitet.

   Die vom Wandler 30 erzeugten,  den     Wanderwellen-Durchgängen    entsprechenden Im  pulsfolgen gelangen über die Leitung 32 auf eine       Vorverstärkerstufe    44 innerhalb der Schaltung 34. Die  verstärkten Impulsfolgen werden einem     Amplitudendis-          kriminator    46 zugeführt. Am     Amplitudendiskriminator     46 wird über die Leitung 60 der Bezugs- oder Schwellen  wert b eingegeben.

   Ausserdem wird die     Diskriminator-          stufe    46 über eine     Impulsformerstufe    52 (monostabiles       Flip-Flop)    und die Leitung 53 periodisch im     Rhythmus     der Impulse 20 derart gesteuert, dass die     Diskriminator-          stufe    46     jeweils    während der     Teilintervalle    p     (Fig.    3)  vollständig gesperrt und nur     während    der Teilintervalle q  wirksam ist.

   An der Ausgangsleitung 48 der     Diskrimina-          torstufe    46 tritt demnach nur dann ein Signal auf, wenn  während der Teilintervalle q die Impulsamplitude a den  Schwellenwert b übersteigt, wenn also gemäss     Fig.    4 die  Wanderwelle nicht gedämpft ist, d. h. wenn sämtliche zu  überwachenden Stränge 4 intakt sind. Durch ein solches  Signal auf der Leitung 48 wird     jeweils    eine     Impulsfor-          merstufe    50 (monostabiles     Eip-Flop)    angestossen, die  auf der Leitung 56 einen Ausgangsimpuls Q von solcher  Dauer erzeugt, dass er sich jeweils über das Teilintervall  q und etwas über den nächstfolgenden Impuls 20 hinaus  erstreckt.

   Jeweils     während    der Dauer des Impulses Q  wird eine Torschaltung 54 gesperrt. Ein solcher Impuls  20, welcher während eines Sperrimpulses Q an der  Torschaltung 54 eintrifft, kann demnach die Torschal  tung nicht passieren.  



  Im Falle eines Unterbruchs eines Stranges 4' wird  die Wanderwelle zusätzlich gedämpft, wie anhand der       Fig.    5 beschrieben. Bis zu Beginn des Teilintervalls q ist      dann die Amplitude der Impulsfolge bereits so weit  abgeklungen, dass der Schwellenwert nicht mehr erreicht  wird. Auf der Ausgangsleitung 48 des     Amplituden-          diskriminators    46 tritt dann kein Signal auf, und es  unterbleibt demnach auch der Sperrimpuls Q auf der  Leitung 56. In diesem Fall ist die Torschaltung 54 für  den nachfolgenden Impuls 20 geöffnet, wodurch das  Relais 36 über die Ausgangsleitung erregt wird und den  Unterbruch eines Materialstranges anzeigt.  



  Wie in der Schaltung 34 angedeutet, ist es     zweck-          mässig,    den Schwellenwert b aufgrund der Signalampli  tude auf der Leitung 48 über einen Regelverstärker 58       nachzuregulieren.    Der letztere ist durch einen Mittel  wertverstärker gebildet, der eine Zeitkonstante aufweist,  welche viel grösser ist als die Periode T. Auf diese Weise  werden allmähliche Veränderungen der     Amplitudenver-          hältnisse,    beispielsweise verursacht durch Änderungen  im Impulsgenerator 42 oder der Eigenschaften der Saite  10 usw., selbsttätig kompensiert.  



  Der Wandler 30 soll nach Möglichkeit keine Rück  wirkung auf die Saite 10 hervorrufen. Hierzu ist insbe  sondere eine berührungslose, photoelektrische Anord  nung geeignet. deren grundsätzlicher     Aufbau    in     Fig.    7  dargestellt ist. Auf der einen Seite der Saite 10 befindet  sich als Lichtquelle eine Glühlampe 62 mit vorgeschalte  ter Optik 64 zur Erzeugung eines die Saite 10 kreuzen  den, parallelen Lichtstrahlenbündels 65. Das Strahlen  bündel 65 ist auf eine gegenüberliegende Blende 66  gerichtet, wobei der durch die     Blendenöffnung    durchtre  tende Lichtanteil, welcher nicht von der Saite 10  abgedeckt ist, auf einen Empfänger 70, beispielsweise  ein Photoelement oder einen Photowiderstand fällt, an  dessen Ausgangsleitung 32 das elektrische Signal er  scheint.  



  Die     Durchtrittsöffnung    der Blende 66 ist so geformt,  dass bei     Auslenkung    der Saite 10 in Richtung quer zum       Strahlenbündel    65 der durch die Saite 10 abgedeckte  Lichtanteil und somit der     Momentanwert    des Signals  sich     ändern.    Im Hinblick auf die nachfolgende Signal  auswertung ist es von Bedeutung, dass die entstehende  Signalamplitude zur     Auslenkung    der Saite 10 bzw. zur  jeweiligen Amplitude der Wanderwelle 11 proportional  ist.

   Zu diesem Zweck wird anstelle einer naheliegenden  runden     Blendenöffnung    mit Vorteil eine     dreieckförmige          Blendenöffnung    68 gemäss     Fig.    8 vorgesehen. Bei       Auslenkung    der Saite 10 in Pfeilrichtung nach unten  oder oben vergrössert oder verkleinert sich der innerhalb  der     Blendenöffnung    68 liegende Längenabschnitt der  Saite 10 und damit auch der von ihr abgedeckte  Lichtanteil linear mit der     Auslenkung.    Die elektrische  Impulsfolge nach     Fig.    4 bzw.     Fig.    5 wird nach Blockie  rung des Gleichstromanteils im Signal erhalten.

   Es ist  klar, dass die erwähnte Proportionalität zwischen Si  gnalamplitude und der Amplitude der Wanderwelle bei  einer kreisrunden     Blendenöffnung    nicht gegeben wäre.  Ein weiterer Vorteil der     dreieckförmigen        Blendenöff-          nung    68 besteht darin, dass es auf eine genaue Höhen  einstellung der Blende gegenüber der Mittellage der Saite  10 nicht ankommt; wie aus der     Fig.    8 abzuleiten ist, ist  die Lichtänderung und damit die Signalamplitude für ei  nen bestimmten Saitenausschlag immer gleich, gleichgül  tig, von welcher Mittellage der Saite 10 ausgegangen  wird, natürlich vorausgesetzt, dass der Ausschlag nicht  über die     Blendenöffnung    hinausgeht.  



  Wie weiter oben     erwähnt,    kann die Zugspannung in  der Saite 10 z. B. mittels eines Gewichtes oder einer  Feder aufrechterhalten werden. Bei Saitenlängen von    mehreren Metern und je nach Material, aus welchem die  Saite besteht, können sich jedoch im Betrieb Längenän  derungen von erheblichem Ausmass ergeben, insbeson  dere elastische oder bleibende Dehnungen durch Einwir  kung der Zugkraft oder Verlängerungen und Verkürzun  gen infolge von Temperaturschwankungen. Im Falle der  Gewichtsbelastung gemäss     Fig.    2 muss dann ein ausrei  chender Verschiebungsweg in Vertikalrichtung für das  Gewicht 24 verfügbar sein; bei Verwendung einer  Spannfeder ergibt sich eine von den Längenänderungen  abhängige Zugkraft entsprechend der Federcharakteri  stik, sofern nicht geeignete Gegenmassnahmen getroffen  werden.

    



  Unter diesen Umständen kann es zweckmässig sein,  eine Spannvorrichtung etwa gemäss     Fig.    9     vorzusehen,     welche die Zugkraft an der Saite unabhängig von       Längenänderungen    selbsttätig konstant hält. Das eine  Ende der Saite 10 ist bei dieser Vorrichtung an einer  Trommel 78 befestigt, welche auf einem Zapfen 80  drehbar auf einer Platte 74 gelagert ist. Die Platte 74 ist  in einem feststehenden, am Maschinengestell montierten  Rahmen 72 verschiebbar geführt, und zwischen Platte  74 und Rahmen 72 ist eine Zugfeder 76 verspannt. Mit  der Trommel 78 ist ein Schneckenrad 82 verbunden, in  welches eine Schnecke 84 eingreift, die auf der Achse  eines     reversierbaren    Elektromotors 86 sitzt.

   Ein auf der  Platte 74 montierter Schaltfinger 88 ragt zwischen zwei  am Rahmen 72 befestigte Schalter 90, 92, welche in  nicht näher dargestellter Weise zur Steuerung des Motors  86 dienen.  



  Im dargestellten Normalzustand übt die Feder 76  über die Platte 74 und den Zapfen 80 die gewünschte  Zugkraft auf die Saite 10 aus, wobei die Trommel 78  sich dank dem selbsthemmenden Schneckengetriebe 82,  84 sich nicht drehen kann und die Platte 74 eine solche  Lage einnimmt, dass keiner der Schalter 90, 92 durch  den Finger 88 betätigt und der Motor 86 deshalb       stromlos    ist. Tritt in der Saite 10 eine Dehnung auf, so  verschiebt sich die Platte 74 unter der Wirkung der  Feder 76 etwas nach rechts bis der Finger 88 den  Schalter 90 betätigt. Dadurch wird der Motor 86 mit  demjenigen Drehsinn eingeschaltet, dass die Trommel 78  ein Stück der Saite aufwickelt, wodurch die Platte wieder  nach links in die Normallage gezogen und der Motor  abgeschaltet wird. Wenn umgekehrt die Saite 10 z. B.

    infolge einer Abkühlung sich verkürzt oder schrumpft,  wird die Platte 74 nach links gezogen, der Motor über  den Schalter 92 mit umgekehrtem Drehsinn eingeschaltet  und ein Stück Saite von der Trommel 78 abgewickelt, bis  die Platte 74 wieder in die Normallage zurückgeht.  



  Mit dieser Vorrichtung wird infolge des gleichblei  benden Spannungszustandes der Feder 76 selbsttätig  eine konstante Zugkraft an der Saite aufrechterhalten. In  analoger Weise liesse sich die Vorrichtung auch mit  vertikaler     Verschiebungsrichtung    der Platte 74     verwen-          den,    wenn die Seite 10, ähnlich wie bei     Fig.    2, über eine       Umlenkrolle    22 geführt würde. Die Feder 76 könnte in  diesem Fall weggelassen werden, indem das Gewicht der  Platte 74 mit den darauf montierten Teilen und allfälli  gen Zusatzgewichten als konstante Spannkraft an der  Saite angreifen würde.

   Im Falle der Gewichtsbelastung       (Fig.    2) verursacht zwar eine Längenänderung der Saite  keine Änderung der Spannkraft; die zuletzt beschriebene  Variante der Vorrichtung nach     Fig.    9 dient in jenem Fall  dazu, das Gewicht immer auf gleicher Höhe zu halten,  damit hierfür kein langer Verschiebungsweg verfügbar  sein muss.      Die beschriebene Funktionsweise mit der mehrfach  reflektierten Wanderwelle 11 hat den grossen     Vorteil,     dass eine zusätzliche Dämpfung durch einen     Strangteil    4'  an beliebiger Stelle über der ganzen Saitenlänge immer  die gleiche Auswirkung hat.

   Die zusätzliche Dämpfung  wiederholt sich     sodann    bei jedem Durchgang der Wan  derwelle innerhalb einer Impulsfolge, wodurch sich eine  hohe     Ansprechempfindlichkeit    ergibt und die Einrich  tung auch auf relativ leichte     Strangteile    noch     anspricht.     Anderseits hat es sich gezeigt, dass frei     umherschweben-          de    Faserflocken (sogenannter Flug) die zufällig mit der  Saite 10 in Berührung kommen, bei einem nachfolgen  den Durchgang einer Wanderwelle wieder von der Saite  abgestossen werden, so dass     allfällige    störende Anlage  rungen von Flug weitgehend unterbleiben.  



  Der Wandler 30 lässt sich     grundsäztlich    an beliebiger  Stelle längs der Saite 10 anbringen, z. B. kann er auch in  der Nähe des Stossgebers 12 angeordnet werden was  gewisse Vorteile für die     Installation    der elektrischen  Leitungen an der Maschine bringt.  



  Ausser der Überwachung von     Textilfasersträngen     sind natürlich auch andere Anwendungen denkbar, wie  z. B. bei der Herstellung und Verarbeitung von Drähten,       Glasfasern,    Kunststoffsträngen, Schläuchen     usw.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Überwachen von Materialsträngen, insbesondere Textilfasersträngen in Textilmaschinen auf Unterbruch, mit einer im Bereich einer freilaufenden Strecke der Stränge quer zu diesen ausgespannten Saite, welche zur Berührung durch ihre Sollage verlassende, lose Strangteile bestimmt ist, und mit einem auf Schwin gungen der Saite ansprechenden, entsprechende elektri sche Signale erzeugenden Wandler, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Stossgeber (12) vorhanden ist, welcher auf der Saite (10) impulsweise eine Wanderwelle (11) in solchen Zeitabständen (T) anregt,
    dass zwischen aufein- anderfolgenden Stössen die Wanderwelle infolge Refle xion an den Enden der Saite auf dieser mehrfach hin und her läuft dass der genannte Wandler (30) jeweils zwischen zwei Stössen eine den Durchgängen der Wan derwelle entsprechende Folge von elektrischen Impulsen mit abklingender Amplitude (A, a) erzeugt, und dass am Wandler eine Amplituden-Auswerteschaltung (34) ange schlossen ist, welche auf eine durch Berührung der Saite durch einen Strangteil (4') verursachte, zusätzliche Dämpfung der Wanderwelle anspricht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stossgeber (12) einen impulswei se erregten Elektromagneten (16, 18) mit einem bewegli chen Anker (14) aufweist, an welchem das eine Ende der Saite (10) befestigt ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet dass der Anker (14) durch eine einseitig eingespannte Blattfeder gebildet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Saite (10) mit dem einen Ende über eine Rolle (22) geführt und durch ein Gewicht (24) belastet ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Saite (10) mittels einer Feder gespannt ist. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3 oder 4, ge kennzeichnet durch eine an der Saite (10) angreifende Ausgleichsvorrichtung (Fig. 9) zur Kompensation von Längenänderungen der Saite. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Saite (10) an einer Trommel (78) befestigt ist, welche auf einem verschiebbar geführ ten Träger gelagert und von einem reversierbaren Mo tor (86) antreibbar ist, wobei der Motor in Abhängigkeit von Verschiebungen des Trägers richtungsabhängig steu erbar ist, um eine Mittellage des Trägers aufrechtzuer halten. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wandler (30) eine quer zur Saite (10) gerichtete, berührungslose Lichtschranken-Anord- nung (62-70) aufweist, in welcher die Saite einen mit der Auslenkung veränderlichen Anteil einer Blendenöff- nung (68) abdeckt. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeich net durch eine Blende (66) mit dreieckiger Blendenöff- nung (68). 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Amplituden-Auswerteschaltung (34) einen Amplitudendiskriminator (46) enthält, wel cher jeweils während einem ersten Teilintervall (p) zwischen aufeinanderfolgenden Stössen gesperrt und nur in einem zweiten Teilintervall (q) wirksam ist, um während diesem zweiten Teilintervall ein Ausgangssignal nur dann zu erzeugen, wenn die Amplitude der dem Diskriminator (46) zugeleiteten Impulsfolge einen Schwellenwert (b) übersteigt. 10.
    Einrichtung nach Unteranspruch 9, gekennzeich net durch einen Regelverstärker (58) mit einer Zeitkon stante, die ein Vielfaches der Zeitabstände (T) zwischen aufeinanderfolgenden Stössen beträgt, welcher Regelver stärker den Schwellenwert (b) in Abhängigkeit von der Grösse des Signals in der Ausgangsleitung (48) des Amplitudendiskriminators (46) beeinflusst. 11. Einrichtung nach Patentanspruch gekennzeich net, durch einen Impulsgenerator (42) zur Erzeugung von Stossimpulsen (20) in regelmässigen Zeitabständen (T). 12.
    Einrichtung nach Unteranspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Amplitudendiskrimi- nator (46) periodisch vom Impulsgenerator (42) über eine Impulsformerstufe (52) gesteuert ist, welche die Dauer des ersten Teilintervalles (p) bestimmt. 13.
    Einrichtung nach Unteranspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Amplitu- den-Auswerteschaltung (34) durch eine Torschaltung (54) gebildet ist, welche Impulse im Takt der Stossim- pulse (20) empfängt und vom Amplitudendiskriminator (46) über eine Impulsformerstufe (50) gesteuert ist, welche jeweils aufgrund eines Ausgangssignals des Am- plitudendiskriminators ein Sperrsignal (Q) für die Tor schaltung (54) erzeugt, dessen Dauer diejenige des zweiten Teilintervalls (q) übersteigt.
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