CH449859A - Verfahren zur Lokalisierung der Erstarrungsfront beim Giessen von Metallen, insbesondere beim Stranggiessen - Google Patents

Verfahren zur Lokalisierung der Erstarrungsfront beim Giessen von Metallen, insbesondere beim Stranggiessen

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CH449859A
CH449859A CH1629566A CH1629566A CH449859A CH 449859 A CH449859 A CH 449859A CH 1629566 A CH1629566 A CH 1629566A CH 1629566 A CH1629566 A CH 1629566A CH 449859 A CH449859 A CH 449859A
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casting
solidification front
metals
localizing
continuous casting
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CH1629566A
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Benno Dr Lux
Kurz Wilfried
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Concast Ag
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22—CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/16—Controlling or regulating processes or operations
    • B22D11/20—Controlling or regulating processes or operations for removing cast stock
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/122—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ using magnetic fields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description


      Verfahren        zur    Lokalisierung der     Erstarrungsfront    beim Giessen von Metallen,  insbesondere beim     Stranggiessen       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Lokalisierung der     Erstarrungsfront    beim Giessen  von Metallen, insbesondere beim     Stranggiessen,    wobei  der Ort der     Erstarrungsfront    mit dem     Ultraschall-Echo-          Verfahren    festgestellt wird.  



  Es ist bekannt, die     Erstarrungsfront    bzw. die Pha  sengrenze festflüssig beim     Stranggiessen    mit Hilfe des       Ultraschall-Impuls-Echo-Verfahrens    zu lokalisieren. Da  die     Erstarrungsfront    der Metalle je nach     Erstarrungs-          bedingungen    meist nicht eben verläuft, beispielsweise  infolge     Dendritenwachstums,    breiiger Erstarrung, irr  homogenen Wärmeentzugs, usw., wird die reflektierende  Wirkung der Phasengrenze für die Ultraschallwellen be  deutend herabgesetzt.

   Dadurch wird die Echoamplitude  von der     Erstarrungsfront    kleiner als der Störpegel des  Schallkopfes und die Phasengrenze kann somit nicht lo  kalisiert werden. Dieser     Zustand    tritt ein, wenn die Un  ebenheiten grösser als ein Zehntel der Schallwellenlänge       sind.        Beispielsweise    ist die Schallwellenlänge bei Stahl  etwa 5 mm bei     Erstarrungstemperatur.    Die Schallwellen  länge kann aber nicht beliebig verkürzt werden, da die       dazu    notwendige     Frequenzerhöhung    eine höhere Dämp  fung hervorruft.  



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Re  flexionsgrad der Schallwellen an der     Erstarrungsfront     zu erhöhen.  



  Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die       Schmelze    am     Messort    bewegt wird. Dadurch werden  z. B. die in die Schmelze     hineinragenden    Dendriten ab  gebrochen und die Zone der breiigen Erstarrung ver  kleinert. Ebenso werden die durch     irrhomogenen    Wärme  entzug bedingten Unebenheiten ausgeglichen.  



  Um dieses Verfahren     auszuüben,        kann    am     Mess-          ort    mit bekannten     Mitteln,        beispielsweise    elektroma-         gnetischen    Rührspulen, ein Drehfeld erzeugt werden,  wobei durch die magnetische Koppelung mit der Metall  schmelze eine Strömung an der     Erstarrungsfront    erzeugt  wird.  



  Mit Hilfe der Figur wird ein Beispiel der Einrich  tung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben.  1 stellt einen auf bekannte Art erzeugten Strang dar mit  einer im Innern befindlichen     Schmelze    2. Mit 3 ist die       Erstarrungsfront    bezeichnet. Mit Hilfe einer ein elektro  magnetisches Drehfeld erzeugenden Spule 4     wird    der  Schmelze 2 eine Drehbewegung erteilt. Oberhalb der  Spule 4     befindet    sich ein     Ultraschall-Echo-Gerät    5, wel  ches auf bereits bekannte Weise den Ort der Erstar  rungsfront misst.  



  Bei     niedrigschmelzenden    Metallen kann die Schmelze  auch auf bekannte Weise mechanisch gerührt werden.  Das beschriebene Verfahren kann aber nicht nur  beim     Stranggiessen,    sondern beispielsweise auch beim  Blockgiessen von Metallen, angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Lokalisierung der Erstarrungsfront beim Giessen von Metallen, insbesondere beim Strang giessen, wobei der Ort der Erstarrungsfront mit dem Ultraschall-Echo-Verfahren festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung des Reflexionsgrades der Schallwellen an der Erstarrungsfront die Schmelze am Messort bewegt wird. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schmelze durch ein elektromagne tisches Drehfeld bewegt wird.
CH1629566A 1966-11-11 1966-11-11 Verfahren zur Lokalisierung der Erstarrungsfront beim Giessen von Metallen, insbesondere beim Stranggiessen CH449859A (de)

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AT999467A AT275774B (de) 1966-11-11 1967-11-06 Verfahren zur Verbesserung der Ortung der Erstarrungsfront beim Gießen von Metallen, insbesondere beim Stranggießen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3952791A (en) * 1974-01-08 1976-04-27 Nippon Steel Corporation Method of continuous casting using linear magnetic field for core agitation
US3981345A (en) * 1973-05-21 1976-09-21 Institut De Recherches De La Siderurgie Francaise (Irsid) Method to improve the structure of cast metal during continuous casting thereof

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US3952791A (en) * 1974-01-08 1976-04-27 Nippon Steel Corporation Method of continuous casting using linear magnetic field for core agitation

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AT275774B (de) 1969-11-10

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