DE3324155A1 - Ankerwaechter fuer wasserfahrzeuge - Google Patents

Ankerwaechter fuer wasserfahrzeuge

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DE3324155A1
DE3324155A1 DE19833324155 DE3324155A DE3324155A1 DE 3324155 A1 DE3324155 A1 DE 3324155A1 DE 19833324155 DE19833324155 DE 19833324155 DE 3324155 A DE3324155 A DE 3324155A DE 3324155 A1 DE3324155 A1 DE 3324155A1
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DE
Germany
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anchor
frequency
signal
buoy
receiver
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DE19833324155
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English (en)
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Gerhard Dr. 7157 Sulzbach Ohm
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/22Handling or lashing of anchors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B2021/003Mooring or anchoring equipment, not otherwise provided for
    • B63B2021/009Drift monitors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/22Handling or lashing of anchors
    • B63B2021/225Marker buoys for indicating position of an anchor, or for providing a line connection between the anchor and the water surface

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

Ankerwachter für Wasserfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen A_nkerwachter für- Wasserfahrzeuge, bestehend aus einer in unmittelbarer Nähe ■ des Ankers gesetztenBoje, die ein elektromagnetisches Signal aussendet und aus einem Empfänger, der aus der Intensität des empfangenen Signals die Entfernung zur Boje bestimmt und gegebenenfalls Warnsignale auslöst.
Die Verankerung eines Wasserfahrzeuges ist im allgemeinen nicht so sicher, daß man auf eine Überwachung verzichten 1C kann. Meistens wird die Überwachung von der Besatzung djirch "Positionsbestimmungen vorgenommen. Es sind aber auc.i automatische Ankerwächter bekannt und in Benutzung.
Die bekannten auromstischen Ankerwächter arbeiten mit einem Echolot.und können nur Änderungen in der V/assertiefe registrieren. Der wirkungsvolle Anwendungsbereich dieser Ankerwächter ist deshalb stark eingeschränkt.. Insbesondere sind die Ankerwächter nach dem Echolot-Prinzip ungeeignet, wenn das Wasserfahrzeug um der. Anker schwojt und dabei verschiedene Wassertiefen überstreicht.
25
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Ankerwächter zu schaffen, der seine Information nicht aus der Wassertiefe, sondern aus der Entfernung vom ursprünglichen Ankerplatz bezieht.
BAD ORIGINAL COPY
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß i~ unmittelbarer Nähe des Ankern, für das Wasserf ahri ?ug eine. Boje mit einem rurjdstrahlenJHiY elektromagnetischer. Gen.ler verankert wird, aus dessen Signalstärke eir: Empfänger an C-5 3ord des Fahrzeuges Entfernungsänderungen bestimm·: und : beim Überschreiten einer vorgegebenen Entfernungsänderung Warnsignale liefert.
, . Eine zweckmäßige Ausführungsform der -Erfindung besteht darin, daß der Sender ein in der Frequenz umschaltbares niederfrequentes Signal erzeugt, daß auf einer, hochfrequenten Träger aufmoduliert wird und der Empfänger ein umschaltbares Bandpaß-Filter enthält welches das entsprechende'niederfrequente Signal ausfiltert. . ·
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen
Figur 1. ein ankerndes Wasserfahrzeug mit erfindungsgemäßem Ankerwächter
Figur 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Senders
Figur 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsforrn des Empfängers
Aus der Skiaze in Figur 1 ist die prinzipielle Wirkungsweise der Erfindung ersichtlich. Ein Wasserfahrzeug WF liegt vor seinem Anker AW. In unmittelbarer Nähe des \ '30 Ankers AV/ ist eine Boje gesetzt, die durch ein hin-.-" reichend schweres Gewicht G auf dem Grund verankert ist. Die Boje besteht aus einen Schimmgehäuse SG, das den Sender= enthält, einer Antenne AS mit Pamdstrahlcharakteristik und einem Ballast B. Das Schwimmgehäuse SG und der Ballast B sind so dimensioniert, daß die Antenne auch bei Wellengang nur wenig aus · ihrer vertikalen Lage ausgelenkt wird.,
f COPY BAD ORIGINAL
Das von dem Enpfänger auf den Wasserfahrzeug WF aufgenommene Signal ist ur-igskehrt proportional dem i-.: stand A zwischen der Sendeantenne AS und der Iiipfangs&r.ti.-mie AE. Der Empfänger ist nun so aufgebaut, daß er bei einem
Op Signalatfall um einen' bestimmten wählbaren Betrag Warnsignale abgibt. Dieses tritt immer danr· auf, wenn das ' Fahrzeug einen vorgegebenen Kreis um die Bo^e herum verläßt. Da die Bo1Je durch das Gewicht G wesentlich stärker verankert ist als das Fahrzeug, kann man bei einem Warnsignal- auf 'einen ausgebrochenen' Anker AW schließen.
Aufgrund der Hundstrahlcharakteristik der Sendeantenne kann das Fahrzeug bis zu 360 um seinen Anker AV,7 schweben, ohne einen Abfall der empfangenen Signal-■■ stärke zu bewirken. Erst ein Ausbrechen des Ankers . führt zu einen Abfall der empfangenen Signalstärke und damit zu einem hornsignal.
Ein periodischer Abfall der Signalstärke, wie er z.B. durch Wellengang entsteht, oder eine kurze Signalunterbrechung, die verschiedene Ursachen haben kann (z.B. Benetzung der Sendeantenne, Signalabdeckung durch vorbeifahrendes Fahrzeug), führen aufgrund
2= einer Sigiial-Bewertungsschaltung nicht zu einem Warnsignal.
Figur 2 zeigt das Blockschaltbild einer erfiudungsgemäßen Ausführungsform des Senders. Der hochfrequente Träger wird in dem quarzstabilisierten Trägerossillator TO erzeugt. Das niederfrequente Signal mit der Frequenz f„ liefert dor in der Frequenz durch einen Schalter S1 ur.schalrbare Signaloszillator SO. Nach der Modul ation des Trägers in Modulstor MOD wird das Ausgangssignal durch einen Bandpass BFS gefiltert und dann über die
Sendeantenne ^S abgestrahlt. " COPY
BAD ORIGINAL
Durch Verwendung eines modulierten Signals l-iißt sich im Empfänger leichter eine höbe Selektion erreichen. .Eine hohe Empfänger selektion ict a.iz.-.istreben, urt" Störungen der Ar.lage durch FremdeiriStrahlung, insbesondere durch den Funkbetrieb der Wasserfahr:-:eugr-, weitgehend zu vermeiden.
Die Umschal tbarkeit der Signalfrequenz ermöglicht der· gleichzeitigem Betrieb mehrerer Ankerwächter in un-' mittelbarer Nähe, ohne daß. dadurch eire gegenseitige .: Störung auftritt.
Figur 3 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform des Empfängers. Das von der ' Antenne. AE aufgenommene Signal (Frequenz fv^p) wird
durch einen Bardpaß BP1 gefiltert und mit einem Vorverstärker VI im Pegel angehoben bevor es mitHilfe ■ eines Mischers M und eines quarzstabilisierten Oszillators LO (Frequenz f-r/O auf eine feste Zwischeufequens fr,-, = füt, - fTr. umgesetzt wird. Bei dieser
^jJ? ilx1 -LU
Frequenz erfolgt eine weitere Selektion durch de" Bandpaß BF2 und auch eine v/eitere Verstärkung durch -JL-jn einstellbaren Verstärker V2. Die Verstärkung des Verstärkers V2 wird immer so eingestellt, daß der nach-25· folgende-Demodulator DEMOD einen ausreichenden Signal- — pegel erhält.
l\ach der Demodulation liegt eir n.i ederfrequentes Signal vor, das Frequenckornponente;: mehrerer Sender enthalten kann. Mithilfe des umschaltbaren Bandpasses BP3, der durch einen Schalter 32 gesteuert wird, läßt sich die gewünschte Frequenzkomponente f~ des eigenen Senders auswählen.
COPY BAD ORIGINAL
Das ausgefilterte. Signal wird dann mit dem Verstärker VJ so weit verstärkt, daß die nachfolgende Gleichrichterschaltung GL genügend Signalpegel erhält.. Die gleichgerichtete Spannung (U0,), die von einem Instrument I arigezeigt wird, ist ein Maß für die empfangene Signalstärke und damit auch-für den Abstand zur' Boje. Die Spannung Ug ist aber nur'ein relatives Maß, weil die Gesamtver- Stärkung des Empfängers je nach Abstand zur Boje mithilfe des Verstärkers V2 unterschiedlich eingestellt wird.
Um das Auslösen eines Warnsignals bei periodischem Signalabfall (Wellengang) oder kurzzeitigen Signalunterbrechungen zu vermeiden, wird die Spannung Uo • noch einer Bewertungsschaltung BW zugeführt. Erst wenn· die bewertete Spannung eine bestimmte Grenze unter- -. schreitet, kommt es zu einer Auslösung des Warnsignalgebers W. . .
- Leerseite -

Claims (2)

DR. GERHARD OHM ". : . Ζ "- ·.""- - -"Ki(*erKiorffstra8e69 , *-■* 7"i57 5ulzbach/Murr j NACHGSREICHT Telefon 071 93/8077 Patentansprüche..:
1. Ankerwächter für Wasserfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine in unmittelbarer Nähe des Ankers gesei-ste Boje einen rundstrahlenden elektromagnetischen Sender enthält, aas dessen Signalstärke.ein' Empfänger au Bord des Wasser-. fahrzeuges Edtfernungsänderungen zur Boje bestimmt und bein Überschreiten einer vorgegebenen Entfernungsänderung Warnsignale liefert.
2. Ankerwächter und Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender ein in der Frequenz umschaltbares niederfrequentes Signal erzeugt, das auf einen hochfrequenten Träger aufmoduliert wird und der Empfänger ein umschaltbares Bandpaß-Filter enthält, welches das entsprechende niederfrequente Signal ausfiltert.
COPY BAD ORIGINAL
DE19833324155 1983-07-05 1983-07-05 Ankerwaechter fuer wasserfahrzeuge Withdrawn DE3324155A1 (de)

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DE19833324155 DE3324155A1 (de) 1983-07-05 1983-07-05 Ankerwaechter fuer wasserfahrzeuge
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