CH449095A - Kabelverschraubung - Google Patents

Kabelverschraubung

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CH449095A
CH449095A CH209667A CH209667A CH449095A CH 449095 A CH449095 A CH 449095A CH 209667 A CH209667 A CH 209667A CH 209667 A CH209667 A CH 209667A CH 449095 A CH449095 A CH 449095A
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CH
Switzerland
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sleeve
union nut
cable gland
rubber
connection nipple
Prior art date
Application number
CH209667A
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English (en)
Inventor
Grossauer Alfred
Original Assignee
Alfred Grossauer Elektrotechn
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0658Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means constricting the conductor-insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/59Threaded ferrule or bolt operating in a direction parallel to the cable or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description


      Kabelverschraubung       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Ka  belverschraubung mit Zugentlastung und Knickschutz  tülle. Bei     bekannten    Ausführungen dieser Art sind die  der Zugentlastung dienenden Mittel meist derart un  günstig ausgebildet bzw. angeordnet, dass sie entweder  einen erheblichen Kraftaufwand erfordern, um durch  relatives Verschrauben zweier     Verschraubungsteile    wirk  sam zu werden, oder dass sie beim genannten Relativ  verschrauben durch Anliegen an relativ drehende Me  tallteile einer Verwindung unterliegen, die in kurzer Zeit  zu einer Zerstörung dieser meist aus gummielastischem  Material bestehenden Mittel führt.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach  teile;     zu    diesem Zweck ist die     erfindungsgemässe    Kabel  verschraubung mit Zugentlastung und     Knickschutztülle     dadurch gekennzeichnet, dass im doppelt abgesetzten       Innenraum    einer     überwurfmutter    eine     Metallhülse    liegt,  die mit einem     Endflansch    gegen eine erste Innenschulter  der     Überwurfmutter    anliegt,

   während ein Endflansch  der aus der     überwurfmutter    herausragenden Knick  schutztülle im Abstand vom     Endflansch    der     Metallhülse     gegen eine zweite Innenschulter der     überwurfmutter    an  liegt, während das andere Ende der Metallhülse in die  Bohrung eines Anschlussnippels hineinragt und dort ge  gen eine der Zugentlastung dienende     zylindrische    Hülse  aus     gummielastischem    Material anliegt, die     andernends     gegen eine Druckfläche des in die     überwurfmutter    ein  geschraubten Anschlussnippels stösst.  



  Zufolge der beschriebenen Konstruktion, bei wel  cher die Zugentspannung durch eine gummielastische,  vollständig im Anschlussnippel untergebrachte Hülse er  zielt wird, ist gewährleistet, dass diese Hülse nur gegen  relativ     zu    ihr feststehende Metallteile anliegt, also ein  Verschleiss durch Reibung oder     Verwindung    ausge  schlossen ist, während die beim Eindrehen des     An-          schlussnippels    über die gummielastische Hülse mit dem       Anschlussnippel        mitdrehende        Metallhülse    nur gegen eine  metallische     Innenschulter    der     überwurfmutter    anliegt;

    dies ergibt einen kleinen Drehwiderstand, so dass sich    der Nippel ohne grossen Kraftaufwand zwecks     Kompri-          mierens    der gummielastischen Hülse in die Überwurf  mutter einschrauben lässt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der     erfindungsgemässen    Kabelverschraubung im       Axialschnitt    dargestellt.  



  1 ist in der Zeichnung eine metallische     überwurf-          mutter,    deren Innenraum unter Bildung zweier     Ring-          schultern    1a und     1b    doppelt abgesetzt ist. In ein Innen  gewinde des die grösste lichte Weite aufweisenden Teils  der     überwurfmutter    1 ist ein     Gewindestutzen    2a eines  Anschlussnippels 2 eingeschraubt.

   Ein     Mehrkantbund    2b  trennt den Stutzen 2a von einem weiteren Gewinde  stutzen 2c des Anschlussnippels 2; anstelle eines     An-          schlussgewindes    könnte dieser Stutzen 2c auch einen  Klemmgummi mit     überwurfmutter    aufweisen.  



  Gegen die erste Innenschulter 1 a der     überwurfmut-          ter    1 liegt ein Endflansch 3a einer Metallhülse 3 an, die  sich durch den erweiterten Teil der     überwurfmutter    er  streckt und mit ihrem andern Ende in die Bohrung des  Gewindestutzens 2a hineinragt. Dieses Hülsenende be  sitzt eine sich nach innen verjüngende, konische Stirn  fläche 3b, deren     Konuswinkel    etwa<B>60'</B> beträgt.

   Das  genannte Hülsenende stösst gegen die eine ebene Stirn  seite einer     Zugentlastungshülse    4 aus     gummielastischem     Material, die im Anschlussnippel 2 liegt und mit ihrer  anderen, ebenen Stirnseite gegen eine zur     Konusfläche     3b der     Metallhülse    3 spiegelbildliche     Konusfläche    5 des  Anschlussnippels 2 stösst.  



  Gegen die zweite Innenschulter     1b    der Überwurf  mutter 1 liegt ein Endbund 6a einer     nichtmetallischen          Knickschutztülle    6 aus Gummi oder Kunststoff an,     die     aus der     Überwurfmutter    1 herausragt. Der Endbund 6a  liegt derart vertieft in dem zwischen den Schultern la,       1b    gebildeten Teil des Innenraums der     überwurfmut-          ter    1, dass er stets einen wenn auch geringen axialen  Abstand von dem gegen die Schulter 1 a anliegenden  Endflansch 3a der Metallhülse 3 besitzt.

   Der freie,     äus-          sere    Endteil 6b der     Tülle    6 besitzt eine sich nach aussen      hin konisch verjüngende Innenwand, während die Aus  senwand dieses     Tüllenteils    6b in     Axialabständen    von  einander angeordnete Ringkerben 7 aufweist.  



  Der durch die     Tüllenbohrung,    die Bohrungen der       Metallhülse    3 und der     gummielastischen    Hülse 4, sowie  die Bohrung des Gewindestutzens 2c des Anschlussnip  pels 2 geschaffene Durchlass dient der     Aufnahme    des  (nicht gezeichneten) Kabels. In der gezeichneten Lage  der Einzelteile 2, 4 der beschriebenen Kabelverschrau  bung ist die gummielastische Hülse 4 ungespannt, d. h.  sie übt auf das eingezogene Kabel     keinen    Druck aus.

    Wird der Anschlussnippel 2 weiter in das     Innengewinde     der     überwurfmutter    1 eingeschraubt, so wird diese  Hülse 4 zwischen den     Konusflächen    3b und 5 axial kom  primiert und dadurch radial gegen das innen liegende  Kabel gepresst, wodurch das letztere axial festgeklemmt  wird; eine Zugkraft am einen Ende des     Kabels        kann     sich somit nicht über die gummielastische     Hülse    4 hin  aus auf den andern Kabelteil     übertragen.    Die     Konusform     der Druckflächen 5, 3b gewährleistet dabei die Erzeu  gung einer wirksamen, radial nach innen gerichteten  Klemmkraft.

   Da die Hülse 4 einerseits vollständig im  Nippel 2 liegt und anderseits beim Eindrehen des Nip  pels durch Reibung die     Metallhülse    3     mitdreht,    die       andernends    gegen eine Metallfläche relativ guter     Gleit-          eigenschaft    anliegt, unterliegt diese gummielastische  Hülse 4 weder einer Verwindung noch einem     stirnseiti-          gen    Abrieb,

   was gegenüber bekannten Lösungen zu einer  erheblichen Verlängerung der Lebensdauer der Zug  entlastungshülse 4 und ausserdem zu     einer    stets     gleich-          mässigen    Verteilung der     Klemmung    auf die ganze von  der Hülse 4 erfasste     Kabelumfangsfläche    führt.  



  Die beschriebene Kabelverschraubung kann für Ka  bel verschiedener Durchmesser verwendet werden; der  kleinstmögliche Kabeldurchmesser ist durch den klein  sten     Tüllendurchmesser    gegeben. Sollen dickere Kabel  verwendet werden (der grösste Kabeldurchmesser ist    durch die lichte Weite des zylindrischen     Hauptteils    der  Tülle 6 und der Hülsen 3 und 4 bestimmt), so trennt  man einen entsprechenden Teil des zu diesem Zweck  gekerbten, konischen Endteils 6b der Tülle 6 ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kabelverschraubung mit Zugentlastung und Knick schutztülle, dadurch gekennzeichnet, dass im doppelt abgesetzten Innenraum einer Überwurfmutter eine Me tallhülse liegt, die mit einem Endflansch gegen eine erste Innenschulter der Überwurfmutter anliegt, während ein Endflansch der aus der überwurfmutter herausragenden Knickschutzhülle im Abstand vom Endflansch der Me tallhülse gegen eine zweite Innenschulter der überwurf- mutter anliegt,
    während das andere Ende der Metall hülse in die Bohrung eines Anschlussnippels hineinragt und dort gegen eine der Zugentlastung dienende zylin drische Hülse aus gummielastischem Material anliegt, die andernends gegen eine Druckfläche des in die Über wurfmutter eingeschraubten Anschlussnippels stösst. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kabelverschraubung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mit der Hülse (4) aus gummielastischem Material zusammenwirkenden Druck flächen (3b, 5) der Metallhülse (3) und des Anschluss- nippels (2) spiegelbildliche Konusflächen sind. 2. Kabelverschraubung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel der Druck flächen (3b, 5) annähernd 600 beträgt. 3.
    Kabelverschraubung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der äussere, freie Endteil (6b) der Knickschutztülle (3) eine sich nach aussen ver jüngende Innenwand und Ringkerben (7) in der Aussen wand aufweist.
CH209667A 1967-02-10 1967-02-10 Kabelverschraubung CH449095A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2498287A1 (fr) * 1981-01-20 1982-07-23 Lapp Kg U I Dispositif pour le maintien de cables, conduites, tuyaux ou objets analogues au niveau de la traversee d'une paroi
US4513172A (en) * 1980-09-30 1985-04-23 Kitagawa Industries Co., Ltd. Clamp fixing device
WO2013156470A1 (de) * 2012-04-19 2013-10-24 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Einführhilfe und elektrische anschlussvorrichtung
WO2018073250A1 (de) * 2016-10-20 2018-04-26 Schlemmer Gmbh Hutmutteranordnung und kabelverschraubung

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