CH448252A - Elektrische Maschine - Google Patents

Elektrische Maschine

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CH448252A
CH448252A CH461262A CH461262A CH448252A CH 448252 A CH448252 A CH 448252A CH 461262 A CH461262 A CH 461262A CH 461262 A CH461262 A CH 461262A CH 448252 A CH448252 A CH 448252A
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CH
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poles
pole
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phase winding
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CH461262A
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Hindle Rawcliffe Gordon
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Nat Res Dev
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K17/02Asynchronous induction motors
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
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Description


      Elektrische    Maschine    Die Erfindung bezieht sich auf elektrische     Dreipha-          sen-Wechselstrom-Polumschaltmaschinen.     



  Es ist bekannt, elektrische     Wechselstrom-Polum-          schaltmotoren    vorzusehen, welche entweder getrennte  Sätze von Phasenwicklungen haben, die alternative       Polzahlen    ergeben, oder einen einzigen Satz von  Phasenwicklungen haben, mit passenden Verbindungen  mit den Spulen, welche Verbindungen zu einem Mehr  fachschalter geführt sind, so dass der einzelne Satz von  Phasenwicklungen umgeschaltet werden kann, um  alternative Polzahlen vorzusehen. Die gebräuchlichsten  Anordnungen sehen alternative Polzahlen in dem Ver  hältnis 2:1 und somit alternative Betriebsdrehzahlen im  umgekehrten Verhältnis vor.  



  Unlängst ist ein neues Prinzip für die Erzeugung  von alternativen Polzahlen bei einer elektrischen  Maschine mit einem einzelnen Satz von Phasenwick  lungen entwickelt worden. Dieses     Prinzip    ist als sog.        Pol-Ampli'üuden-Modulation     bekannt und ist in zwei  Abhandlungen durch Professor     G.    H.

       Raweliffe    und  anderen beschrieben worden, von welchen die erste mit  dem Titel      Induction    Motor     Speed-Changing        by        Pole-          Amplitude    Modulation  in den     Proceedings    of     the    In  stitution of     Electrical        Engineers,        vol.    105, Part A       No.22,

      August 1958 und die letztere mit dem Titel        Speed-Changing        Induction.        Motors-Further        Develop-          ments    in     Pole-Amplitude    Modulation  in den     Procee-          dings    of     the    Institution of     Electrical        Engineers,          Vol.    107, Part A,     No.    36     December    1960 erschienen  ist.  



  Da die vorstehend erwähnten     Veröffentlichungen     eine vollständige Erläuterung der allgemeinen Theorie  der     Polamplituden-Modulation    geben, kann hier kurz  gesagt werden, dass eine     Dreiphasen-Wechselstromma-          schine    mit einem einzigen Satz von     Dreiphasenwick-          lungen,    die so gewickelt sind, dass sie eine erste Pol  zahl ergeben, so geschaltet werden kann, dass sie auf  einer alternativen Polzahl in einem Verhältnis weniger  als 2:

  1 arbeiten kann, wenn eine     Polamplituden-Modu-          lationswelle    an jede Phasenwicklung angelegt wird,    wobei die drei     Modulationswellen    um die Maschinen  achse einen Abstand von 120  relativ zueinander  haben.  



  Die sog.     Polamplituden-Modulation    jeder Phasen  wicklung wird dadurch bewirkt, dass aufeinanderfol  gende Teile der Phasenwicklung um den Umfang der  Maschine so geschaltet werden, dass in der modulier  ten Schaltung die Polarität eines Teiles     umgekehrt    ist,  und ein Teil seine ursprüngliche Polarität für jede       ganze    Periode der     Modulationswelle    behält. Zusätzlich  werden weitere Mittel verwendet, um zu gewährleisten,  dass die Amplituden der Pole in der modulierten  Schaltung nicht gleichförmig sind, sondern in jeder       Modulationswelle    eher einer     sinusförmigen        Amplitu-          denverteilung    folgen.

   Hierzu kann an einem Ende jeder       Modulations-Halbperiode    ein Pol weggelassen werden,  oder die Amplitude beider Endpole kann herabgesetzt  werden, oder die Maschine kann ursprünglich als eine  Teillochmaschine gewickelt sein, um eine     sinusförmige     Verteilung der Polamplitude sowohl für die modulier  ten als die     unmodulierten    Schaltungen vorzusehen.  



  Die Form der in den erwähnten Veröffentlichungen  beschriebenen sog.     Polamplituden-Modulation    ist als  symmetrische sog.     Polamplituden-Modulation    bekannt,  weil für die modulierte Polzahl eine identische     Modu-          lationswelle,    d. h. der periodische Verlauf der     Spulen-          Verbindungen    auf jede der drei     Phasenwiclungen    ange  legt wird, wobei jede     Modulationswelle    symmetrisch  zum Mittelpunkt der betreffenden Phasenwicklung ist.  



  Dieses symmetrische     Polamplituden-Modulations-          Verfahren    wird nur     benützt,    wenn keine der benutzten  Polzahlen eine Mehrfaches von drei ist.  



  Das Schweiz. Patent 433504 beschreibt eine noch  kompliziertere     Spulenschaltanordnung,    welche asymme  trische     Polamplituden-Modulation    genannt wird, die  für Maschinen geeignet ist, welche eine Polzahl haben,  die ein Mehrfaches von drei ist.  



  In Kürze besteht das Verfahren der asymmetri  schen     Polamplituden-Modulation    auf irgendeine der  drei     Phasenwicklungen    eine     Modulationswelle    wie für      symmetrische     Polamplituden-Modulation,    anzulegen.  Auf jede der zwei anderen     Phasenwicklungen    werden  jedoch zwei     Modulationswellen    angelegt, welche auf  den     Phasenwicklungsumfang    so voneinander entfernt  sind, dass in der modulierten Schaltung im wesentli  chen die Wellenform von gleicher resultierender       magnetomotorischer    Kraft mit gleicher Abstandsbezie  hung wie bei der ersten Phasenwicklung erzeugt wird.  



  Bei allen, im erwähnten Patent beschriebenen Aus  führungsformen erfolgt das Verfahren der asymmetri  schen     Polamplituden-Modulation    durch die Umkeh  rung von ausgewählten Spulen der Phasenwicklung  und durch die Weglassung oder Reduktion, d. h. die  Weglassung einiger der Leiter, von ausgewählten ande  ren Spulen der Phasenwicklung.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektri  sche     Dreiphasenmaschinen,    welche zwei Polzahlen auf  weisen, von welchen eine ein Einfaches oder ein Mehr  faches von drei ist.  



  Der Zweck der Erfindung besteht darin, elektrische       Dreiphasen-Wechselstrom-Polumschalt-Maschinen    zu  schaffen, bei welchen die Polumschaltung durch das  Verfahren der asymmetrischen     Polamplituden-Modula-          tion    bewirkt wird und bei welchen alle Spulen aller  Phasenwicklungen sowohl in der Schaltung für die eine  Polzahl als auch in derjenigen für die andere Polzahl  enthalten sind.  



  Die bekannte Art von Maschinen mit Polumschal  tung durch das Verfahren der     soLyenannten        Polamplitu-          den-Modulation    weist eine     Dreiphasenwicklung    auf, wel  che eine erste Polzahl von P Polaren und eine alterna  tive Polzahl von entweder     (P+M)    oder     (P-M)    Polpaa  ren vorsieht, und welche drei Phasenwicklungen hat,  die aufeinanderfolgend um eine Achse angeordnet sind,  wobei die elektrische Phasenfolge A, B, C und Phasen  bandfolge +A, -C, +B, -A, +C, -B einen Bezugsdreh  sinn um diese Achse definieren, welche Phasenbänder  Spulen aufweisen, die in jeder Phasenwicklung mitein  ander verbunden sind, um 2 P Pole zu erhalten, wobei  Mittel vorhanden sind,

   um ausgewählte Spulen in einer  alternativen Weise zu verbinden, um die relativen  Amplituden der 2 P Pole entsprechend drei     Pol-Ampli-          tuden-Modulationswellen    zu modulieren, welche an  jede Phasenwicklung in räumlichem Abstand angelegt  werden, wobei jede     Polainplituden-Modulationswelle     M Perioden von abwechselnd positiven und negativen  Teilen aufweist, die aufeinanderfolgen, welche positi  ven und negativen Teile durch Umkehr der Polarität der  Pole des negativen Teils relativ zu den Polen des posi  tiven Teils bestimmt sind, wobei der räumliche Ab  stand der erwähnten     Polamplituden-Modulations-Wel-          len    so ist, dass deren Anfänge an drei Punkten liegen,

    die im wesentlichen ein Drittel einer Umdrehung um  diese Achse voneinander entfernt sind, wobei die Auf  einanderfolge der     Polamplituden-Modulationswellen    an  den drei entfernten Punkten in der Phasenfolge A, B,  C oder in der Phasenfolge A, C, B im erwähnten     Rich-          tungsdrehsinn    ist, da die alternative Polzahl     (P+M)     Polpaare bzw.     (P-M)    Polpaare ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  umlaufende elektrische Maschine mit einer     Dreipha-          senwicklung    für eine erste Polzahl und eine zweite Pol  zahl, bei welcher entweder die erste oder die zweite  Polzahl drei Polpaaren oder einem Vielfachen von drei  Polpaaren entspricht und die Wicklung sich aus drei       rund    um eine Achse aufeinanderfolgend angeordneten  Phasenwicklungen zusammensetzt und jede Phasen-         wicklung    aus der gleichen Gesamtzahl von Spulen be  steht, die in einer ersten Schaltung so innerhalb jeder  Phasenwicklung miteinander verbunden sind, dass sie  die erste Polzahl liefern und bei einer zweiten Schal  tung innerhalb der gleichen Phasenwicklung die zweite  Polzahl liefern.  



  Gemäss der     Erfindung    ist eine solche elektrische  Maschine dadurch gekennzeichnet,     dass    alle Phasen  wicklungen A, B und C ungleiche     Spulenzahlen    je Pol  besitzen und eine Phasenwicklung A eine symmetrische  Verteilung der Anzahl Spulen je Pol aufweist, wobei  die Endpole der betreffenden     Phasenwicklungshälften     weniger Spulen je Pol als die übrigen haben, während  die beiden anderen Phasenwicklungen B und C unsym  metrische Verteilung der Anzahl Spulen je Pol haben  und die     Spulenzahlverteilung    der Phasenwicklung B  umgekehrt zu derjenigen der Phasenwicklung C ist und  die Anzahl Spulen N der     Spulengruppen    von zugehöri  gen Polen der drei Phasen A,

   B und C der Formel  NB +     NC    =     2NA    oder     2NA    + 1 entsprechen, wobei  die zweite Polzahl durch Umkehrung der Polarität  einer     Hälfte    jeder der     Phasenwicklungen    A, B und C  gegenüber den anderen Hälften erhalten wird.  



  Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes werden nachfolgend anhand der beilie  genden Zeichnung beschrieben, in welcher die Tabellen  A. 1 bis A.4 Zahlen für die Konstruktion und Wir  kungsweise von sieben 8-Pol/6-Pol Maschinen ange  ben, gewickelt auf     Statoren    mit verschiedenen Nuten  zahlen, die Tabellen B. 1 bis B. 3 geben Zahlen für die  Konstruktion und Wirkungsweise von neun 12-Pol/  10-Pol Maschinen an, auf     Statoren    von verschiedenen       Nutenzahlen    gewickelt,  Für jede in den vorstehenden Tabellen A und B  beschriebenen Maschinen sind zwei Varianten gezeigt,  bei denen je ein unterschiedlicher     Spulenschritt    benutzt  wird.  



       Fig.l    ist ein Scheibendiagramm für die     8-Pol/          6-Pol-Maschine,    auf einen     Stator    mit 72 Nuten     gewik-          kelt,    gemäss dem Beispiel 1 der Tabelle A. 2,       Fig.2    ist ein     Nutenwicklungsdiagramm    für die       8-Pol/6-Pol-Maschine    der     Fig.    1.  



       Fig.        3(a)    und<B>3(b)</B> sind Schaltungsschemas, welche  die     Serie-Dreieck-8-Pol-,    bzw. die     Parallel-Stern-6-Pol-          Schaltung    der Maschine der     Fig.    2 und 1 zeigen.  



       Fig.4    ist ein Scheibendiagramm für die 12-Pol/       10-Pol-Maschine,    auf einen     Stator    mit 72 Nuten     gewik-          kelt,    gemäss dem Beispiel 1 der Tabelle B. 1.  



       Fig.5    ist ein     Nutenwicklungsdiagramm    für die       12-Pol/10-Po-Maschine    der     Fig.    4.  



  Es ist an dieser Stelle von Bedeutung, die Tatsache  zu betrachten, dass irgendeine Maschine, die Polum  schaltung durch sog.     Polamplitudenmodulation    vor  sieht, eine     unmodulierte    Polzahl von 2n Polen und  modulierte Polzahlen von     (2n+2m)    und     (2n-2m)    Polen  hat, wo n die Anzahl der Polpaare ist, für welche die  Wicklung ursprünglich gewickelt wird, und m die Peri  odenzahl der     Modulationswellen    ist, die an jede Pha  senwicklung angelegt werden.  



  Da die Polzahl 2n ohne Modulation     vorgesehen    ist  und beide Polzahlen     (2n+2m)    und     (2n-2m)    durch  Modulation erzeugt werden, folgt, dass jede solche  Maschine eine und nur eine Polzahl enthält, welche ein  Mehrfaches von drei ist.  



  Wenn diese Polzahl die     eliminierte    modulierte Pol  zahl ist, wobei zwei alternative Polzahlen verbleiben,  von denen keine ein Mehrfaches von drei ist, ist das      Verfahren der symmetrischen     Polamplitudenmodula-          tion    anwendbar und die vorliegende Erfindung bezieht  sich nicht auf solche Fälle.  



  Wenn die Polzahl, welche ein Mehrfaches von drei  ist, eine der alternativen Polzahlen ist, entweder infolge  des Umstandes, dass sie die     unmodulierte    Polzahl ist  oder dass sie die modulierte, nicht eliminierte Polzahl  ist, dann ist die resultierende     Polzahlkombination    eine  solche, welche bei einer Maschine gemäss der Erfin  dung erhalten werden kann.  



  Ferner wird irgend eine     Polzahlkombination    viele  verschiedene Maschinen ergeben, je nach der Anzahl  von Nuten, welche für den     Körper    gewählt werden, auf  den die     3-Phasenwicklung    gewickelt wird. Noch andere  Varianten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung  hervor.  



  Es ist offenbar unzweckmässig und unnötig, alle  möglichen Ausführungsformen der Erfindung zu be  schreiben. Demgemäss sind zwei Tabellen mit Angaben  für Maschinen mit zwei     Polzahlkombinationen    aufge  stellt worden. Jede Tabelle enthält Angaben für Wick  lungen an     Statoren    mit verschiedenen     Nutenzahlen    für  die betreffende     Polzahlkombination.     



  Ein Beispiel ist dann von jeder Tabelle für eine  vollständige Beschreibung ausgewählt worden, wobei  das passende Scheibendiagramm,     Nutenwicklungsdia-          gramm    und Schaltungsschema angegeben wird.  



  Demgemäss sind die Tabellen A. 1 bis A.4 vier  Teile einer einzigen Tabelle A, welche die Konstruk  tion von sieben Maschinen angibt, welche 8 Pole in       unmodulierter    Schaltung haben. Bei modulierter Schal  tung der Wicklungen sind 6 Pole und 10 Pole mitein  ander vorgesehen. Das 10 Pol-Feld ist zufolge der  Wahl der     Phasenwicklungs-Aufeinanderfolge    eliminiert  und die wirksame modulierte Polzahl ist daher 6 Pole.  



  Tabelle A. 1 (gibt die Daten für 8-Pol/6-Pol  Maschinen an, die auf     Statoren    mit 48 Nuten und 60  Nuten gewickelt sind. Tabelle A. 2 für Maschinen, die  auf     Statoren    mit 72 Nuten und 84 Nuten gewickelt  sind. Tabelle A. 3 für Maschinen, die auf     Statoren        mit     96 Nuten und 108 Nuten gewickelt sind, und Tabelle  A.4 für eine Maschine, welche auf einem     Stator    mit  120 Nuten gewickelt ist. Die     Nutenzahl    ist am Kopf  der Tabelle     angeführt.     



  Beim Beispiel der Tabelle A. 3 mit 108 Nuten ist  die Anzahl von Spulen NB und     Ne    in den entspre  chenden     Spulengruppen    der Phasen B und C annä  hernd das Doppelte der Anzahl von Spulen N der  entsprechenden     Spulengruppen    der Phase A, d. h.  



  4 + 1 ist gleich 2 X 2 + 1  6 + 7 ist gleich 2 X 7 - 1.  Daher ist NB + NC =     2NA      1.  



  Alle beschriebenen Maschinen sind Teillochma  schinen mit     Spulengruppen    von verschiedenen Spulen  zahlen für Pole derselben Phase und verschiedener       Spulengruppierung    für jede der drei Phasen.  



  Unter der gemeinsamen Rubrik      Phasengruppie-          rug     wird die     Spulengruppierung    nacheinander für  jeden Pol auf dem     Maschinenumfang    für jede der drei  Phasen A, B und C angegeben. Die angegebene Rei  henfolge wird im Uhrzeigersinn von der neutralen  Linie aus gelesen.  



  Die nächste Zeile der Tabelle gibt unter der Be  zeichnung  Totale     Modulationsperiode     den     ganzen     Verlauf von umgekehrten Spulen an, die durch die    modulierte Schaltung unabhängig von den betreffenden  Phasenwicklungen erhalten werden. Die gegebenen  Reihenfolgen werden von der neutralen     A-Phasenlei-          tung    abgenommen und erstrecken sich im Uhrzeiger  sinn über eine Hälfte des Maschinenumkreises. Diese  Folge ist in schematischer Form für das Beispiel des       Stators    mit 72 Nuten in     Fig.    1 ersichtlich.  



  Als nächstes sind fünf Werte verzeichnet, die sich  auf die     unmodulierte        8-Pol-Serie-Dreieck-Schaltung     der Phasenwicklungen beziehen.  



  Als nächstes sind die entsprechenden fünf Werte  verzeichnet, die sich auf die modulierte     6-Pol-Parallel-          Stern-Schaltung    der Phasenwicklungen beziehen.  



  Die übrigen Ziffern der Tabelle sind entsprechend  der zwei alternativen durch den benutzten Spulen  schritt definierten Ausführungsformen unterteilt. Der       Spulenschritt    ist in jedem Fall als eine Anzahl von  Nuten definiert.  



  Sehnen- und Wickelfaktoren sind für beide Varian  ten und für beide Polzahlen angegeben. Die 22-Pol  harmonische Ziffer ist für beide Varianten angegeben.  



  Die Schlusswerte sind als das Verhältnis des     8-Pol-          Flusses    zum     6-Pol-Fluss    angegeben, wobei alternative       Serie-Dreieck-8-Pol-    und     Parallel-Stern-6-Pol-Schal-          tungen    angenommen werden.  



       Fig.    1 ist ein Scheibendiagramm, das die Phasen  wicklungen der     8-Pol/6-Pol-Mas,chine    definiert, die auf  einen Körper mit 72 Nuten aufgewickelt sind und das  Beispiel 1 der Tabelle A. 2 bildet.  



  Die Phasenfolge im Uhrzeigersinn ist A, B, C, was  eine     Phasenbandfolge    +A, -C, +B, -A, +C, -B in  demselben Sinn     definiert,    wie es in dem Diagramm ge  zeigt ist.  



  Die neutralen Linien für die Phasen A, B und C  sind angegeben, sie zeigen die     Phasenanfangsfolge    als  A, C, B im Uhrzeigersinn.  



  Aus der erwähnten bekannten     Theorie    der soge  nannten     Polamplitudenmodulation,    und aus der Tatsa  che, dass jede Phase durch eine einperiodische     Modu-          lationswelle    moduliert wird, ist es bekannt, dass die  modulierten Polzahlen, die durch die modulierte Schal  tung gleichzeitig erzeugt werden, beim Beispiel nach       Fig.    1     6-Pole    und     10-Pole    sind. Die gewählte Phasen  anfangsfolge zeigt, dass die höhere Polzahl eliminiert  wird, um die niedrigere Polzahl zu belassen.  



  Die     Spulenanzahl    in jedem Phasenband ist durch  den innersten Kreis von Zahlen gezeigt. Der Phasen  bandhinweis ist im     nächstäusseren    Kreis gezeigt.  



  Somit ist die     Spulengruppierung    im Uhrzeigersinn  von der neutralen Linie der Phase A an: B.3, +A.2,  -C.5, +B.1, -A.4, +C.3, usw. Diese Zeichen entspre  chen den     Spulengruppierzeichen    in Tabelle A.  



  Eine dicke Umfangslinie umschliesst die Phasen  bänder, welche in modulierter Schaltung umgekehrt  sind und schliesst diejenigen Phasenbänder aus, welche  so verbunden bleiben wie in der     unmodulierten    Schal  tung.  



  Die dicke Umfangslinie selbst definiert einen zykli  schen Verlauf der     Spulenumkehr,    der 7     Halbwellen    auf  dem halben Umfang, d. h. 14 Halbwellen auf dem gan  zen Umfang hat. Der äussere Kreis von Zeichen zeigt  die Anzahl Spulen für jede Halbwelle dieses ganzen       Modulationsverlaufes.    Es ist zu beachten, dass die  Halbwellen nicht ganz regelmässig, jedoch über den  ganzen Umkreis symmetrisch vorhanden sind.  



  Das Scheibendiagramm der     Fig.    1 bezieht sich auf  beide     Spulenschrittvarianten    von entweder     12-Nuten              Spulenschritt    oder     13-Nuten        Spulenschritt    der Tabelle  A.  



       Fig.2    zeigt das     Nutenwickeldiagramm    der     8-Pol/          6-Pol-Maschinenvariante,    welche den     12-Nuten-Spu-          lenschritt    benutzt.  



  Die     Nutenzahlen    sind in der Figur oben gezeigt.  Die     Phasenband-Spulengruppierungen    sind unten ge  zeigt und entsprechen den in     Fig.    1 gegebenen Ziffern  mit Beginn oben oder unten im Diagramm mit Phasen  band +A und Bewegung im Uhrzeigersinn. Die Pha  senbänder in Klammern sind diejenigen, welche in  modulierter Schaltung umgekehrt sind, wie es auch in       Fig.    1 gezeigt ist.  



  Die Phasenwicklung A ist in vollen Linien, die  Phasenwicklung B in gestrichelten Linien und die Pha  senwicklung C in      X -Linien    gezeigt.  



  Die Wicklungen sind nahe der     Endklemmen    mit  Bezugszeichen versehen und die Klemmen sind     num-          meriert    und zeigen die Endklemmen und     Mittelanzap-          fung    für alle drei Phasenwicklungen.  



  Die Wicklungen und Klemmen sind entsprechend  der     Fig.3(a)    und 3(b) nummeriert, in welchen die       Serie-Dreieck-unmodulierten        8-Pol-    bzw. die     Parallel-          Stern-modulierten        6-Pol-Schaltungen    gezeigt sind.  



  In     Fig.3(a)    und 3(b) sind die Speiseleiter 41, 42  und 43 zu den drei Phasenleitungen     L1,        L2    bzw.     L3     gezeigt.  



  In     Fig.    1 und 2 ist besonders zu beachten, dass alle  Spulen aller Phasenwicklungen sowohl für die     unmo-          dulierte        8-Pol    als die modulierte     6-Pol-Schaltungen     geschaltet sind. Die Weglassung von Spulen beider  modulierten Schaltungen, wie es bei den bekannten Aus  führungen erforderlich ist, mit der entsprechenden  Anordnung der weggelassenen Spulen in einem     Pha-          senwicklungszweig    wird durch die vorliegende Erfin  dung vermieden.

   Folglich kann die einfache     Serie/Pa-          rallel-Schaltung    jeder Phasenwicklung für die     unmodu-          lierten    und modulierten Schaltungen benutzt werden,  wie es in     Fig.    3(a) und 3(b) gezeigt ist. Dieses Merk  mal kennzeichnet alle in Tabelle A gegebenen Bei  spiele der vorliegenden Erfindung.  



  Die Tabellen B. 1 bis B. 3 sind drei Teile einer ein  zigen Tabelle B, welche die Konstruktion von neun  Maschinen mit     12-Polen    in     unmodulierter    Schaltung  beschreibt. In der modulierten Schaltung der Wicklun  gen werden     10-Pole    und     14-Pole    erzeugt. Das     14-Pol-          Feld    wird infolge Wahl der     Phasenwicklungsfolge    eli  miniert und die wirksame modulierte Polzahl ist daher  10 Pole.  



  Die Tabelle B. 1 verzeichnet die Daten für 12-Pol/       10-Pol-Maschinen,    welche     Statoren    mit 72 Nuten, 84  Nuten und 96 Nuten gewickelt sind. Die Tabelle B. 2  für Maschinen, gewickelt in Körper mit 108 Nuten,  120 Nuten und 132 Nuten und die Tabelle B. 3 für  Maschinen, gewickelt in Körper mit 144 Nuten, 156  Nuten und 168 Nuten. Die     Nutenzahl    ist am Kopfe der  Tabelle für jede Maschine gezeigt.  



  Alle beschriebenen Maschinen haben     Spulengrup-          pen    mit verschiedenen     Spulenzahlen    für Pole derselben  Phase und verschiedenen     Spulengruppierungen    für jede  der drei Phasen.  



  Unter der Rubrik      Spulengruppenanordnung     wird  die     Spulengruppierung    nacheinander für jeden Pol um  den Maschinenumkreis für jede der drei Phasen A, B  und C angegeben. Die angegebenen Folgen werden im  Uhrzeigersinn von der entsprechenden neutralen Pha  senlinie abgelesen. Die Folge erstreckt sich über den    halben Umkreis der Maschine und wird für den zwei  ten halben Umkreis identisch wiederholt.  



  Die nächste Linie der Tabelle gibt unter der  Rubrik  Totale     Modulationswelle    für den halben  Umkreis  den gesamten periodischen Verlauf der An  zahl der     umgekehrten    Spulen pro     Spulengruppe    der  modulierten Schaltung unabhängig von den betreffen  den Phasenwicklungen an.  



  Die gegebene Folge geht von der neutralen Linie  der Phase A aus und erstreckt sich im Uhrzeigersinn  um den halben Maschinenumkreis Die Folge wird für  den zweiten     halben    Umkreis identisch wiederholt.  



  Als nächstes sind fünf Werte für die     unmodulierte          12-Pol-Schaltung    und darnach die entsprechenden fünf  Werte für die modulierte     10-Pol-Schaltung    verzeichnet.  



  Die übrigen Ziffern der Tabelle B sind in zwei  Kolonnen unterteilt, und zwar für alle Maschinen mit  Ausnahme des Körpers mit 72 Nuten. Diese Kolonnen  definieren zwei Varianten für jede     Nutenzahl    je nach  dem benutzten     Spulenschritt.    Der     Spulenschritt    ist in  jedem Fall durch die Anzahl von Nuten definiert. In  den meisten Beispielen bestehen drei mögliche Varian  ten, deren     Spulenschritt    sich um eine Nute voneinan  der unterscheiden. Für die Maschinen mit 84 Nuten  und 98 Nuten sind zwei     Vatianten    möglich und für die  Maschine mit<B>168</B> Nuten vier Varianten.

   Bei allen Bei  spielen mit drei oder mehr     Spulenschritt-Varianten     sind die Ziffern für die Grenzfälle in der Tabelle ange  geben.  



  Wenn das Beispiel der Tabelle B. 3 mit 168 Nuten  betrachtet wird, so ist für die     unmodulierte        12-Pol-          Verbindung    die Verteilung der Anzahl Spulen der er  sten 6     Spulengruppen    einer Hälfte jeder der drei Pha  senwicklungen wie folgt:  Phase A<B>2-5-7-7-5-2</B> (Symmetrisch)  Phase B 3-6-7-7-4-1 (Unsymmetrisch)  Phase C 1-4-7-7-6-3 (Unsymmetrisch)  Daraus ist ersichtlich, dass  1) Phase A ist symmetrisch  2) Phase B ist die Umkehrung von Phase C  3) Die Summe der Anzahl von Spulen NF NC in den  entsprechenden     Spulengruppen    der Phasen B und C ist  das Doppelte der Anzahl von Spulen     N#,    der entspre  chenden     Spulengruppen    der Phase A, d. h.

    



       3+1=2X2          6+4=2X5          7+7=2X7usw.     Daher ist hier NB +     NC    =     2N1.     



  Es ist zu beachten, dass der kürzeste, oder kürzere       Spulenschritt    den maximalen Wicklungsfaktor und  somit das maximale Kippmoment ergibt, jedoch der  kürzeste     Spulenschritt    den grössten Prozentsatz von       17ten    Harmonischen und somit das niedrigste     Anlass-          moment    ergibt. Der     grösste    oder grössere     Spulenschritt     ergibt den minimalen Gehalt an     l.7ten    Harmonischen.  Die 12-Pol und 10-Pol Wicklungsfaktoren und der  Gehalt an     17ten    Harmonischen bei Arbeiten mit 10  Polen sind für jede     Spulenschrittvariante    angegeben.  



  Die Schlusszahl drückt das Verhältnis des     12-Pol-          Flusses    zum     10-Pol-Fluss    aus, wenn     Serie-Dreieck-          Schaltungen    für     12-Pole    und     Parallel-Stern-Schaltun-          gen    für     10-Pole    angenommen werden.  



       Fig.    4 ist ein Scheibendiagramm, das die Phasen  wicklungen der     12-Pol/10-Pol    Maschine definiert, die      auf einem Körper von 72 Nuten gewickelt wird, was  das Beispiel 1 der Tabelle B. 1 bildet.  



  Die Phasenfolge im Uhrzeigersinn ist A, B, C, was  eine     Phasenbandfolge    +A, C, +B, A, +C, B im glei  chen Sinn definiert, wie in dem Diagramm gezeigt ist.  



  Die neutralen Linien für die Phasen A, B und C  sind angegeben und zeigen die     Phasenanfangsfolge        als     A, C, B im Uhrzeigersinn.  



  Die an jede Phasenwicklung angelegte     Modula-          tionswelle,    d. h. der periodische Verlauf der     Spulenum-          kehr    besitzt zwei halbe Perioden. Aus der bekannten       Polamplitudentheorie,    und da die     unmodulierte    Polzahl  12 Pole ist, sind die modulierten Polzahlen 14 Pole  und 10 Pole. Die     Phasenanfangsfolge    A, C, B ist die  Umkehrung der Phasenfolge A, B, C und es ist be  kannt, dass die höher modulierte Polzahl von. 14 Polen  aus dem     3-Phasenfeld    eliminiert wird, um die     modulierte     Polzahl von 10 Polen zu belassen.  



  Die     Spulengruppierung    in jedem Phasenband ist  durch den inneren Kreis von Zahlen definiert. Das be  treffende Phasenband wird durch den Hinweis im       näcbstäus,seren    Kreis gezeigt.  



  Die     Spulengruppierung    ist, wenn man sich von der  neutralen     A-Phasen-Linie    aus im Uhrzeigersinn be  wegt, wie ersichtlich ist, B.1, +A.1, -C.4, +B.1, -A.2,  +C.3,     -B.0    usw. entsprechend der in Tabelle B gegebe  nen     Spulengruppierziffern.     



  Eine dicke Umkreislinie umschliesst die Phasen  bänder, welche für die modulierte     10-Pol-Schaltung     umgekehrt geschaltet sind. Die dicke Umkreislinie  schliesst die Phasenbänder aus, welche sowohl für das  Arbeiten mit     12-Polen    als mit     10-Polen    im gleichen  Sinn erregt bleiben.  



  Die dicke Umkreislinie selbst definiert einen peri  odischen Verlauf der für die Modulation erforderlichen       Spulenumkehrung,    welcher Verlauf unter Nichtbeach  tung der in verschiedenartigen Halbwellen gruppierten  Phasenbänder 11 Halbwellen auf dem halben Umkreis,       22-Halbwellen    auf dem ganzen     Umkreis    hat.  



  Der äussere Kreis von Ziffern zeigt die Spulen  gruppierung in jeder Halbwelle der     ganzen        Modula-          tionswelle,    die durch die dicke Umkreislinie definiert  ist. Die durch diese Ziffern definierte Folge von der  neutralen     A-Phasenlinie    aus im Uhrzeigersinn ent  spricht, wie ersichtlich, der in Tabelle B angegebenen  Folge  Totale     Modulationswelle    für den halben Um  kreis .  



       Fig.5    zeigt das     Nutenwicklungsschema,    welches  dem     Scheibendiagramm    der     Fig.4    für die 12 Pol/10  Pol Maschine entspricht, die einen     Stator    mit 72 Nuten  benutzt, gemäss dem Beispiel 1 der Tabelle B.1.  



  Die     Nutenzahlen,    von einem willkürlichen, als Pha  senband +A gewählten Anfang an, sind in der Figur  oben gezeigt. Unmittelbar     darunter    sind die Phasen  bänder und die     Spulengruppierungen    derselben gezeigt,  die der     Fig.    4 und den Ziffern in Tabelle B entspre  chen. Die eingeklammerten Phasenbänder sind diejeni  gen, welche im Stromkreis für das 10-Pol Arbeiten  umgekehrt sind und die im Scheibendiagramm der       Fig.4    gezeigt sind. Die Wicklungen zeigen einen  durchgehend benutzten Wicklungsschritt von 8 Nuten,  d. h. von Nut 1 zu Nut 9 usw. Die Phasenwicklung A  ist in voll ausgezogenen Linien, die Phasenwicklung B  in gestrichelten Linien und die Phasenwicklung C in   X  Linien gezeigt.  



  Die     Phasenwicklungshälften    sind nahe der     End-          klemmen    mit Bezugszeichen versehen und die Klem-         men        sind        numeriert,    um     Anfang,        Mittelanzapfung    und  Ende jeder Phasenwicklung     anzugeben.     



  Die Wicklungen und Klemmen sind entsprechend  den     Fig.3(a)    und 3(b) nummeriert, in welchen die  alternativen     unmodulierten    Serie-Dreieck-, bzw. modu  lierten     Parallel-Stern-Schaltungen    in diesem Fall für       12-Pole,    bzw.     10-Pole    gezeigt sind.  



  Es ist wieder zu beachten, dass alle Spulen über  die ganze Maschine gleich sind und alle Spulen in einer  Stromrichtung oder der anderen für 12-Pol und       10-Pol-Arbeiten    erregt werden. Es werden keine Spu  len des Stromkreises für das modulierte     Polzahlarbei-          ten    weggelassen, wie es für die     vorbekannten    Maschi  nen erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Umlaufende elektrische Maschine mit einer Drei phasenwicklung für eine erste Polzahl und eine zweite Polzahl, bei welcher entweder die erste oder die zweite Polzahl drei Polpaaren oder einem Vielfachen von drei Polpaaren entspricht, und die Wicklung sich aus drei rund um eine Achse aufeinanderfolgend angeordneten Phasenwicklungen (A, B und C) zusammensetzt und jede Phasenwicklung aus der gleichen Gesamtzahl von Spulen besteht, die in einer ersten Schaltung so inner halb jeder Phasenwicklung miteinander verbunden sind, dass sie die erste Polzahl liefern und bei einer zweiten Schaltung innerhalb der gleichen Phasenwick lung die zweite Polzahl liefern, dadurch gekennzeich net, dass alle Phasenwicklungen A,
    B und C ungleiche Spulenzahlen je Pol besitzen und eine Phasenwicklung A eine symmetrische Verteilung der Anzahl Spulen je Pol aufweist, wobei die Endpole der betreffenden Pha- senwicklungshälften weniger Spulen je Pol als die übri gen haben, während die beiden anderen Phasenwick lungen B und C unsymmetrische Verteilung der Anzahl Spulen je Pol haben und die Spulenzahlverteilung der Phasenwicklung B umgekehrt zu derjenigen der Pha senwicklung C ist und die Anzahl der Spulen N der Spulengruppen von zugehörigen Polen der drei Phasen A,
    B und C der Formel Na + Nr = 2NA oder 2NA + 1 entsprechen, wobei die zweite Polzahl durch Umkehrung der Polarität einer Hälfte jeder der Pha senwicklungen A, B und C gegenüber den anderen Hälften erhalten wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Spulen aller Phasen wicklungen eine gleiche Windungszahl haben. 2.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Polwechsel in ihrer Polarität umzukehrenden Phasenbänder und die nicht umzukehrenden Phasenbänder einander längs dem ganzen Umfang der Dreiphasenwicklung entspre chend einem zyklischen Verlauf ablösen, wobei einige der Halbwellen dieses zyklischen Verlaufs Spulen von zwei aufeinanderfolgenden Phasenbändern enthalten, und die Gesamtzahl von Spulen in jeder Halbwelle im wesentlichen gleich ist (Fig. 1). 3. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtzahlen von Spulen in den Halbwellen sich höchstens um eine Spule voneinander unterscheiden.
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DE2849761B2 (de) * 1978-11-16 1981-03-12 Novokachovskij elektroma&scaron;inostroitel'nyj zavod, Novaja Kachovka, Chersonskoj oblasti' Polumschaltbare dreisträngige Zweischichtwicklung eines Elektromotors mit zwei Drehzahlstufen
FR2443759A1 (fr) * 1978-12-08 1980-07-04 Od Polt Institut Enroulement triphase a deux couches a poles commutables pour moteur electrique a deux vitesses

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