CH447378A - Verfahren zum Herstellen einer gekapselten Spule - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer gekapselten Spule

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CH447378A
CH447378A CH1251466A CH1251466A CH447378A CH 447378 A CH447378 A CH 447378A CH 1251466 A CH1251466 A CH 1251466A CH 1251466 A CH1251466 A CH 1251466A CH 447378 A CH447378 A CH 447378A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
coil
thermoplastic
auxiliary body
fixed connection
making
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Application number
CH1251466A
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English (en)
Inventor
Kerneck Heinz
Lehmann Alexander
Original Assignee
Veb Zek
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/12Insulating of windings
    • H01F41/127Encapsulating or impregnating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Insulating Of Coils (AREA)

Description


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    Verfahren   zum Herstellen    einer   gekapselten Spule Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer gekapselten und mit festen Anschlussstücken    verse-      henen   Spule. 



  Es ist eine    Spulenkapselung   aus thermoplastischem Material bekannt, bei dem ein u-förmiger, schalenförmiger    Thermoplastkörper,   der oben offen ist, die Spule vor dem Umhüllen hält, so dass die Spule einen bestimmten Abstand zu seinen Seitenwänden    einnimmt.   



  Ferner ist ein    Spulengehäuse   für die Aufnahme von Spulen elektromagnetischer Schaltschütze bekannt, das nach der Art eines Topfes ausgebildet ist und in die ein körperloser    Spulenwickel   eingelegt wird. Anschliessend wird der ganze Behälter mit Giessharz oder einem    ähnlichen   Material aufgefüllt. 



  Die beiden bekannten Verfahren lösen das Problem der Herstellung einer gekapselten Spule, jedoch ist es bei dem erstgenannten Verfahren notwendig, eine auf einen gesonderten    Spulenkörper   aufgewickelte Spule zu verwenden; bei dem zweiten bekannten Verfahren wird dieser Nachteil vermieden, indem ein körperloser Spulenwickel verwendet wird. Jedoch müssen an den Körper, in den dieser    Spulenwickel   eingegossen oder eingespritzt wird, besonders hohe Anforderungen gestellt werden,    z.B.      Massgenauigkeit,   thermische, elektrische und mechanische Festigkeit, da dieser Körper zum grössten Teil selbst als    Spulenkapsel   dient. 



  Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung einer    völlig   gekapselten Spule zu beschreiben, das einfach ist und bei dem billige und einfache Hilfsmittel ausreichend sind. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer gekapselten und mit festen Anschlussstücken versehenen Spule zu schaffen, bei dem ein    Spulenwickel   ohne    Spulenkörper   in einer Spritz- oder Giessform mit einer thermoplastischen oder aushärtenden Masse allseitig so umgeben wird, dass auch die festen Anschlussstücke teilweise umhüllt und gehalten werden.    Erfindungsgemäss   wird die gestellte Aufgabe gelöst, indem der vorgefertigte    Spulenwickel   ohne    Spulenkörper   vor dem Umhüllen mit thermoplastischer oder aushärtender Masse auf einen Hilfskörper aufgeschoben wird, an dem die Anschlussstücke befestigt sind.

      Die   Befestigung der Anschlussstücke am    Hilfskörper   kann entweder durch    Ausnehmungen   oder    angeformte   Rippen erfolgen. 



  Durch die Verwendung eines billigen    Hilfskörpers,      z.B.   einer Hülse aus Hartpapier, billigem Kunststoff    u.ä.,   an die keine besonderen Anforderungen gestellt zu werden brauchen, da sie im wesentlichen nur die distanzierte Lage der Spule und der Anschlussstücke vor dem Umhüllen zu übernehmen hat, soll ein geringer Materialaufwand erreicht werden. Die thermische, elektrische und mechanische Festigkeit der Spule sowie deren allseitige    Kapselung   wird erreicht durch den Werkstoff, mit dem der    Spulenwickel   umgeben wird. Besonders geeignet ist das Verfahren bei der automatischen    Spulenherstellung,   da die Bestückung eines Automaten durch die wenigen und einfachen Teile keine Schwierigkeiten bereitet. 



  Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. 



  In den zugehörigen Zeichnungen zeigen    Fig.   1 die Vorderansicht    Fig.   2 eine Seitenansicht nach    Fig.   1    Fig.   3 eine Draufsicht nach    Fig.   1. 



  Eine Spule 1 wird auf einen Hilfskörper 2,    z.B.   eine Hülse, aufgeschoben. Damit bekommt die Spule 1 eine eindeutig definierte Lage in der Anordnung, wenn der Hilfskörper 2 in    eine   nicht dargestellte Giessform eingebracht und anschliessend eingespritzt oder vergossen wird. Der Hilfskörper 2 besitzt Rippen 3 oder    Ausneh-      mungen   4, die es gestatten, Anschlussstücke 5 zu halten. Die Anschlussstücke 5 werden zu diesem Zweck vor dem Umhüllen mit    Thermoplast   oder Giessharz auf den Hilfskörper 2 aufgesteckt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Herstellen einer gekapselten und mit festen Anschlussstücken versehenen Spule, bei der ein Spulenwickel ohne Spulenkörper in einer Spritz- oder Giessform mit einer thermoplastischen oder aushärtenden Masse allseitig so umgeben wird, dass auch die festen Anschlussstücke teilweise umhüllt und dadurch gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgefertigte Spulenwickel ohne Spulenkörper vor dem Umhüllen mit thermoplastischer oder aushärtender Masse auf einen Hilfskörper aufgeschoben wird, an dem die Anschluss- stücke befestigt sind.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Hilfskörper Ausnehmungen und/oder Rippen zur Aufnahme der Anschlussstücke vorhanden sind.
CH1251466A 1966-03-15 1966-08-30 Verfahren zum Herstellen einer gekapselten Spule CH447378A (de)

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