DE1589019A1 - Verfahren zum Herstellen einer gekapselten Spule - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer gekapselten Spule

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coil
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DE19661589019
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Heinz Kerneck
Alexander Lehmann
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WTZ ELEKTROAPP DRESDEN WISSENS
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WTZ ELEKTROAPP DRESDEN WISSENS
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/12Insulating of windings
    • H01F41/127Encapsulating or impregnating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer gekapselten Spule Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer gekapselten und mit festen Ansohlußstücken versehenen Spule. Es ist eine Spulenkapselung aus thermoplastischem Material bekanntg bei dem ein U-förmigere sohalenßörmiger Thermoplastkörperg der oben offen ist» die Spule vor dem Umhüllen hälty so daß die Spule einen bestimmten Abstand zu seinen Seitenwänden einnimmt. Ferner ist ein Spulengehäuse für die Aufnahme von Spulen elektromagnetischer Schaltschütze bekannte das nach der Art eines Topfes ausgebildet ist und in die ein körperloser Spulenwiokel eingelegt wird. Anschließend wird der ganze Behälter mit Gießharm oder einem ähnlichen Material aufgefüllt. Die beiden bekannten Verfahren lösen das Problem der Herstellung einer gekapselten Spuleg jedoch ist es bei dem erstgenannten Verfahren notwendig# eine auf einen gesonderten Spulenkörper aufgewickelte Spule zu verwenden; bei dem zweiten bekannten Verfahren wird dieser Nachteil vermieden, indem ein körperloser Spulenwickel verwendet wird, Jedoch müssen an den Körper, in den dieser Spulenwiokel eingegossen oder eingespritzt wird besonders hohe Anforderungen gestellt werden, z.8. Maßgenauigkeity thermische, elektrische und mechanische Festigkeit, da dieser Körper zum größten Teil selbst als Spulenkapsel dient. Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung einer völlig gekapselten Spule zu beschreibenp das einfach ist und bei dem billige und einfache Hilfsmittel ausreichend sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes ein Verfahren zum Herstellen einer gekapselten und mit festen Anschlußstücken versehenen Spule zu schaffen' bei dem ein körperloser Spulenwickel in einer Spritz- oder Gießform mit einer thermoplastischen oder aushärtenden Masse allseitig so umgeben wirdy daß auch die festen Anschlußstüoke teilweise umhüllt und gehalten werden, Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe gelöst, indem der körperlos vorgefertigte Spulenwiokel vor dem Umhüllen mit thermoplastischer oder ausgehärteter Masse auf einen Hilfskörper, z.B. eine Hülse aufgeschoben wird, an dem die Anschlußstüoke befestigt sind, Die Befestigung der Anschlußstüeke am Hilfskörper erfolgt entweder durch Ausnehmungen oder angeformte Rippen. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch ausp daß es durch die Verwendung eines billigen Hilfskörperse z.B, einer Hülse aus Hartpapier, billigem Kunststoff u.ä.» an die keine besonderen Anforderungen gestellt zu werden braucheng da, sie im wesentlichen nur die distanzierte Zage der Spule und der Anschlußstüoke vor dem Umhüllen zu übernehmen hat» nur einen geringen Materialaufwand bedingt, Die thermischee elektrische und mechanische Festigkeit der Spule sowie deren allseitige Kapselung wird erreicht durch den Werkstoffs mit dem der Spulenwiakel umgeben wird. Besonders geeignet ist das Verfahren bei der automatischen Spulenherstellung, da die Bestückung eines Automaten durch die wenigen und einfachen Teile keine Schwierigkeiten bereitet. Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, In den zugehörigen Zeichnungen zeigen Fig. i die Vorderansicht Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig, j Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig, 1 Eine Spule 1 wird auf einen Hilfskörper 29 z.8. eine Hülse# aufgeschoben. Damit bekommt die Spule 1 eine eindeutig definierte Lage in der Anordnung, wenn der Hilfskörper 2 in eine nicht dargestellte Gießform eingebracht und anschließend eingespritzt oder vergossen wird. Der Hilfskörper 2 besitzt Rippen 3 oder Ausnehmungen 49 die es gestatteng Anschlußstücke 5 zu halten. Die Anschlußstücke 5 werden zu diesem Zweck vor dem Umhüllen mit Thermoplast oder Gießharz auf den Hilfskörper 2 aufgesteckt.

Claims (2)

  1. Patentansprüohe: i, Verfahren zum Herstellen einer gekapselten und mit festen Anschlußstüeken versehenen Spule# bei der ein körperloser Spulenwickel in einer Spritz- oder Gießform mit einer thermoplastischen oder aushärtenden Masse allseitig so umgeben wird daß auch die festen Anschlußstücke teilweise umhüllt und dadurch gehalten werdeng dadurch gekennzeichnet» daß der vorgefertigte körperlose Spulenwickel vor dem Umhüllen mit thermoplastischer oder aushärtender Masse auf einen Hilfskörper, z,B, eine Hülseg aufgeschoben wird! an dem die Anschlußstüoke befestigt sind, 2. Verfahren nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnety daß im Hilfskörper Ausnehmungen bzw, Rippen zur Aufnahme der AnschlußstUoke.vorhanden sind, Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 spule
  2. 2 Hilfskörper 3 Rippe 4 Ausnehmung 3 Anschlußstüok
DE19661589019 1966-06-24 1966-06-24 Verfahren zum Herstellen einer gekapselten Spule Pending DE1589019A1 (de)

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