Strassenfahrzeug Die vorliegende Erfindung betrifft ein Strassenfahr zeug, welches gekennzeichnet ist durch ein Oberfahr werk, um das Fahrzeug in eine Hochautobahn zu hängen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein Fahrzeug von hinten, im Zustand für den normalen Strassenverkehr, Fig. 2 das Fahrzeug gemäss Fig. 1, mit ausge schwenktem Oberfahrwerk zum Aufhängen des Fahr zeuges in eine Hochautobahn, Fig. 3 ein in einer Hochautobahn aufgehängtes Fahrzeug in Seitenansicht gemäss Fig. 1, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Teil eines Oberfahrwerks, mit Stütze und Rad, im Axialschnitt.
In Figur 1 ist ein Auto 1 dargestellt, welches normal auf einer Strasse 3 fährt.
Figur 2 zeigt das Auto 1 mit aus dessem Oberteil ausgeklappten Stützen 13, 14, 15 und 16, welche Teile der Fahrwerke 5, 7, 9 und 11. bilden. In Figur 2 sind Radkränze 17 und 19 dargestellt, auf welchen Pneus 21 befestigt sind. Die Radkränze 17 und 19 laufen auf Naben 23, 24, 25 und 26. Diese Naben 23-26 tragen an ihren exzentrischen Enden Spurscheiben 27 und 29. In Figur 2 sind ferner Betätigungskabel 31 und 33 ersichtlich, mit deren Hilfe ein in Figur 4 dargestellter Steuerhebel 67 zum Verschwenken der Exzenterteile der Naben 23, 24, 25 und 26. Diese Naben 23-26 tragen Spurscheiben 27 und 29 gedreht werden kann. Die Pneus 21 rollen auf Laufschienen 35, welche auf der Aussenseite (Fig. 2 und 4) mit Führungsnuten 37 versehen sind.
Die Laufschienen 35 sind in Schienenträ gern 39 befestigt, welche vorteilhafterweise mittels vorgespannter Armierungen 43 versehen sind und, als Vorspannträger serienmässig hergestellt, zu einer Hoch autobahn zusammengebaut werden. Die obere Ab- schlussfläche dieser Schienenträger 39 bildet eine obere Fährbahn 43.
In Figur 4 ist eine Einzelheit des obern Fahrwerkes dargestellt. Die klapp- oder schwenkbare Stütze 15 dient der Aufnahme einer Antriebswelle 45, an deren einem Ende ein Kegelritzel 47 sitzt, das mit einem Kronenrad 49 am Radkranz 19 im Eingriff steht und die Drehbewegung der Welle 45 auf den Pneu 41 zum Antrieb des Fahrzeuges überträgt. Der Radkranz 19 lagert auf zwei Kugellagern 51 und 53, die über eine Lagernabe 55 geschoben sind. Deren Inneres dient der Aufnahme der Exzenternabe 25 mit einem exzentrisch angebrachten Zapfen 59. Dieser Zapfen 59 ist mit zwei Kugellagern 63 und 65 versehen, auf denen drehbar die Spurscheibe 29 läuft.
Sie greift mit ihrem äusseren Rand an die Aussenflanke der Führungsschiene 37 und verhindert ein Abgleiten des Pneus 21 von der Führungsschiene. Die Spurscheibe kann über das Kabel 33 und den Steuerhebel 67 durch Verschwenken der Nabe 25 aus der Führungsnute 37 gehoben oder in diese abgesenkt werden, was gestattet, bei Weichen das Auto 1 in die gewollte Fahrbahn zu weisen.
Die beschriebene Hochautobahn stellt ein Schienen fahrbahn-System für einen individuellen Fahrzeugver kehr mit dem persönlichen oder einem öffentlichen Fahrzeug dar. Die Fahrbahn besteht zur Hauptsache aus einem System von Schienenträgern 39, das auf Stützen (nicht dargestellt) über dem Terrain angeordnet ist. Es ist natürlich auch möglich, auf die obere Fahrbahn 43 zu verzichten und die Schienenträger 39 entsprechend einfacher zu gestalten. Es können dann in Tunneln usw. die Führungsschienen 37 direkt verankert werden.
Das Hochautobahn-Fahrzeug kann wie ein konven tionelles Fahrzeug auf den üblichen Fahrbahnen und Strassen verkehren. Es weicht vom normalen Strassen fahrzeug insbesondere dadurch ab, dass es über ein zusätzliches Fahrwerk auf der Oberseite verfügt. Mit diesem Fahrwerk bewegt sich das Fahrzeug auf den Schienen. Es besteht theoretisch die Möglichkeit, dass für die Fahrt auf der normalen Strasse und auf der Hochautobahn das gleiche Fahrwerk verwendet wird. Der Antrieb des Fahrzeugs erfolgt am Boden wie auf der Hochautobahn durch ein fahrzeugeigenes Antriebsaggre gat. Man kann auch anstelle von z. B. flüssigen Brennstoffen oder im Fahrzeug z.
B. in Akkumulatoren gespeicherter Energie, die Antriebsenergie von aussen beziehen. Ähnlich wie bei der elektrischen Eisenbahn ist z. B. bei der Hochautobahn ein Prinzip von Fahrleitung und Stromabnehmer denkbar.
Das eigentliche Fahrwerk des Fahrzeuges sorgt für die rollende, translatorische Fortbewegung desselben. Die Spurscheiben halten das Fahrzeug auf der Laufbahn. Ein vom Fahrzeug aus, oder bei Notwendigkeit auch von aussen, gesteuertes Weichensystem, erlaubt das Ein- oder Ausfahren, oder Wechseln der Fahrbahn. Anstelle der Fortbewegung auf den Hochautobahn-Schienen mit Rädern des Spezialfahrwerks, ist auch ein Schweben auf einem Luftkissen über dem Hochautobahn-Schienenkör per denkbar. Der Antrieb kann dabei durch Rollen, Strahlschub oder elektrischen Linear-Motor etc. erfol gen. Die Fortbewegung kann aber auch in beiden Fällen z. B. durch ein Kabel mit äusserem Antrieb erfolgen (z. B. in Tunneln wegen Abgasen).
Es ist grundsätzlich auch möglich, nur eine einzelne Mittelstütze oder eine Doppelstütze anstelle von vier Stützen vorzusehen und mit einem bzw. zwei Laufrädern zu versehen.
Das Hochautobahn-Fahrbahnsystem sollte in der Regel aus drei Fahrbahnen bestehen: Je eine für jede Fahrrichtung plus eine für Aus weich- und Pannenstrecke.
Das Hochautobahn-Fahrwerk kann analog dem konventionellen Fahrzeugfahrwerk beliebig verteilte An triebs- und Laufräder aufweisen. Die Hochautobahn soll über ein geeignetes Blocksicherungssystem verfügen das sogenannte Auffahrunfälle ausschliesst. Dieses Blocksi cherungssystem kann z. B. elektrisch oder mechanisch auf den Vergaser, den Geschwindigkeitsregler oder die Bremse des zu nahe an den Vorderwagen aufgeschlosse nen Fahrzeuges einwirken. Ein Eingriff in die Fahrzeug steuerung von aussen (z. B. durch die Verkehrspolizei) ist möglich.
Die Radstützen 13-16 können einzieh- oder klappbar ausgebildet sein oder eingehängt werden. Fahrbahnunterhaltsfahrzeuge, Polizei, Sanität, evtl.
Militär etc. können sich auf der separaten Bahn 43 oberhalb desTrägers bewegen, wobei auch sehr hohe Geschwindigkeiten möglich sind.
Road vehicle The present invention relates to a road vehicle, which is characterized by an upper chassis to hang the vehicle in an elevated motorway.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention will then be explained with reference to figures. It shows: Fig. 1 a vehicle from behind, in the state for normal road traffic, Fig. 2 the vehicle according to FIG. 1, with the upper chassis pivoted out to hang the vehicle in an elevated highway, Fig. 3 a vehicle suspended in an elevated highway in side view according to FIG. 1, FIG. 4 shows a detail of part of an upper chassis, with support and wheel, in axial section.
FIG. 1 shows a car 1 which drives normally on a street 3.
FIG. 2 shows the car 1 with supports 13, 14, 15 and 16 which have been folded out from its upper part and which form parts of the chassis 5, 7, 9 and 11. In Figure 2, wheel rims 17 and 19 are shown, on which tires 21 are attached. The wheel rims 17 and 19 run on hubs 23, 24, 25 and 26. These hubs 23-26 have track disks 27 and 29 at their eccentric ends. In FIG. 2, actuating cables 31 and 33 can also be seen, with the aid of which a cable shown in FIG Control lever 67 for pivoting the eccentric parts of the hubs 23, 24, 25 and 26. These hubs 23-26 carry track disks 27 and 29 can be rotated. The tires 21 roll on running rails 35 which are provided with guide grooves 37 on the outside (FIGS. 2 and 4).
The running rails 35 are fastened in Schienenträ like 39, which are advantageously provided by means of prestressed reinforcements 43 and, produced in series as prestressing girders, are assembled to form an elevated highway. The upper end surface of this rail carrier 39 forms an upper ferry track 43.
A detail of the upper landing gear is shown in FIG. The foldable or pivotable support 15 is used to accommodate a drive shaft 45, at one end of which a bevel pinion 47 is seated, which meshes with a crown wheel 49 on the wheel rim 19 and transmits the rotational movement of the shaft 45 to the tire 41 to drive the vehicle. The wheel rim 19 rests on two ball bearings 51 and 53 which are pushed over a bearing hub 55. Its interior is used to receive the eccentric hub 25 with an eccentrically attached pin 59. This pin 59 is provided with two ball bearings 63 and 65 on which the track disk 29 rotates.
It engages with its outer edge on the outer flank of the guide rail 37 and prevents the tire 21 from sliding off the guide rail. The track disc can be lifted or lowered into the guide groove 37 via the cable 33 and the control lever 67 by pivoting the hub 25, which allows the car 1 to be pointed into the desired lane when turning points.
The high highway described represents a rail track system for individual vehicle traffic with the personal or a public vehicle. The roadway consists mainly of a system of rail supports 39, which is arranged on supports (not shown) above the terrain. It is of course also possible to dispense with the upper track 43 and to make the rail supports 39 correspondingly simpler. The guide rails 37 can then be anchored directly in tunnels etc.
The Hochautobahn vehicle can run like a conventional vehicle on normal lanes and roads. It differs from normal road vehicles in particular in that it has an additional undercarriage on the top. With this chassis, the vehicle moves on the rails. Theoretically there is the possibility that the same chassis is used for driving on normal roads and on the elevated motorway. The vehicle is driven on the ground by a vehicle's own drive unit, just like on the elevated motorway. You can also instead of z. B. liquid fuels or in the vehicle z.
B. Energy stored in accumulators that draw the drive energy from the outside. Similar to the electric train, z. B. a principle of catenary and pantograph conceivable on the highway.
The actual chassis of the vehicle ensures the rolling, translational movement of the vehicle. The track discs keep the vehicle on the track. A switch system controlled from the vehicle or, if necessary, from the outside, allows driving in or out or changing lanes. Instead of moving on the high-speed motorway rails with the wheels of the special chassis, floating on an air cushion above the high-speed motorway rail body is also conceivable. The drive can be made by rollers, jet thrust or electric linear motor etc. However, the locomotion can also in both cases, for. B. be done by a cable with an external drive (e.g. in tunnels because of exhaust gases).
In principle, it is also possible to provide only a single central support or a double support instead of four supports and to provide one or two running wheels.
The Hochautobahn lane system should generally consist of three lanes: one for each direction of travel plus one for evasive and breakdown sections.
Analogous to the conventional vehicle chassis, the high-speed motorway chassis can have any number of drive and running wheels. The Hochautobahn should have a suitable block protection system that excludes so-called rear-end collisions. This Blocksi cherungssystem can z. B. electrically or mechanically act on the carburetor, the cruise control or the brake of the vehicle aufgeschlosse too close to the front end of the vehicle. It is possible to intervene in the vehicle control from outside (e.g. by the traffic police).
The wheel supports 13-16 can be designed to be retractable or foldable, or they can be hung. Lane maintenance vehicles, police, paramedics, possibly
Military etc. can move on the separate track 43 above the carrier, with very high speeds also being possible.