CH445319A - Strassenfahrzeug - Google Patents

Strassenfahrzeug

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Publication number
CH445319A
CH445319A CH1373365A CH1373365A CH445319A CH 445319 A CH445319 A CH 445319A CH 1373365 A CH1373365 A CH 1373365A CH 1373365 A CH1373365 A CH 1373365A CH 445319 A CH445319 A CH 445319A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
road vehicle
vehicle according
sub
vehicle
support
Prior art date
Application number
CH1373365A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurer Wilhelm
Original Assignee
Tech Bureau W Maurer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tech Bureau W Maurer filed Critical Tech Bureau W Maurer
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Publication of CH445319A publication Critical patent/CH445319A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/24Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
    • B62D1/26Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide
    • B62D1/265Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide especially adapted for guiding road vehicles carrying loads or passengers, e.g. in urban networks for public transportation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails

Description


      Strassenfahrzeug       Die vorliegende     Erfindung    betrifft ein Strassenfahr  zeug, welches gekennzeichnet ist     durch    ein Oberfahr  werk, um das Fahrzeug in eine Hochautobahn zu  hängen.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  wird anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es  zeigt:  Fig. 1 ein Fahrzeug von hinten, im Zustand für den  normalen Strassenverkehr,  Fig. 2 das Fahrzeug gemäss Fig. 1, mit ausge  schwenktem Oberfahrwerk zum Aufhängen des Fahr  zeuges in eine Hochautobahn,  Fig. 3 ein in einer Hochautobahn aufgehängtes  Fahrzeug in Seitenansicht gemäss Fig. 1,  Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Teil eines  Oberfahrwerks, mit Stütze und Rad, im Axialschnitt.  



  In Figur 1 ist ein Auto 1 dargestellt, welches normal  auf einer Strasse 3 fährt.  



  Figur 2 zeigt das Auto 1 mit aus dessem Oberteil  ausgeklappten Stützen 13, 14, 15 und 16, welche Teile  der Fahrwerke 5, 7, 9 und 11. bilden. In Figur 2 sind  Radkränze 17 und 19 dargestellt, auf welchen Pneus 21  befestigt sind. Die Radkränze 17 und 19 laufen auf  Naben 23, 24, 25 und 26. Diese Naben 23-26 tragen  an ihren exzentrischen Enden Spurscheiben 27 und 29.  In Figur 2 sind ferner Betätigungskabel 31 und 33       ersichtlich,    mit deren     Hilfe    ein in Figur 4 dargestellter  Steuerhebel 67 zum Verschwenken der Exzenterteile der  Naben 23, 24, 25 und 26. Diese Naben 23-26 tragen  Spurscheiben 27 und 29 gedreht werden kann. Die  Pneus 21 rollen auf Laufschienen 35, welche auf der  Aussenseite (Fig. 2 und 4) mit Führungsnuten 37  versehen sind.

   Die Laufschienen 35 sind in Schienenträ  gern 39 befestigt, welche vorteilhafterweise mittels  vorgespannter Armierungen 43 versehen sind und, als  Vorspannträger serienmässig hergestellt, zu einer Hoch  autobahn zusammengebaut werden. Die obere Ab-    schlussfläche dieser Schienenträger 39 bildet eine obere       Fährbahn    43.  



  In Figur 4 ist eine     Einzelheit    des obern     Fahrwerkes     dargestellt. Die klapp- oder     schwenkbare    Stütze 15 dient  der Aufnahme einer Antriebswelle 45, an deren einem  Ende ein Kegelritzel 47 sitzt, das mit einem Kronenrad  49 am Radkranz 19 im Eingriff steht und die  Drehbewegung der Welle 45 auf den Pneu 41 zum  Antrieb des Fahrzeuges überträgt. Der Radkranz 19  lagert auf zwei Kugellagern 51 und 53, die über eine  Lagernabe 55 geschoben sind. Deren Inneres dient der  Aufnahme der Exzenternabe 25 mit einem exzentrisch  angebrachten Zapfen 59. Dieser Zapfen 59 ist mit  zwei Kugellagern 63 und 65 versehen, auf denen drehbar  die Spurscheibe 29 läuft.

   Sie greift mit ihrem äusseren  Rand an die Aussenflanke der Führungsschiene 37 und  verhindert ein Abgleiten des Pneus 21 von der  Führungsschiene. Die     Spurscheibe    kann über das Kabel  33 und den Steuerhebel 67     durch        Verschwenken    der  Nabe 25 aus der Führungsnute 37 gehoben oder in diese  abgesenkt werden, was gestattet, bei Weichen das  Auto 1 in die gewollte Fahrbahn zu weisen.  



  Die beschriebene Hochautobahn stellt ein Schienen  fahrbahn-System für einen individuellen Fahrzeugver  kehr mit dem persönlichen oder einem öffentlichen  Fahrzeug dar. Die Fahrbahn besteht zur Hauptsache aus  einem System von Schienenträgern 39, das auf Stützen  (nicht dargestellt) über dem Terrain angeordnet ist. Es  ist natürlich auch möglich, auf die obere     Fahrbahn    43 zu  verzichten und die Schienenträger 39 entsprechend  einfacher zu gestalten. Es können dann in Tunneln usw.  die Führungsschienen 37 direkt verankert werden.  



  Das     Hochautobahn-Fahrzeug    kann wie ein konven  tionelles Fahrzeug auf den     üblichen    Fahrbahnen und  Strassen verkehren. Es weicht vom     normalen    Strassen  fahrzeug insbesondere dadurch ab, dass es über ein  zusätzliches Fahrwerk auf der Oberseite verfügt. Mit      diesem     Fahrwerk    bewegt sich das Fahrzeug auf den  Schienen. Es besteht theoretisch die Möglichkeit, dass  für die Fahrt auf der normalen Strasse und auf der  Hochautobahn das gleiche Fahrwerk verwendet wird.  Der Antrieb des Fahrzeugs erfolgt am Boden wie auf der  Hochautobahn durch ein fahrzeugeigenes Antriebsaggre  gat. Man kann auch anstelle von z. B. flüssigen  Brennstoffen oder im Fahrzeug z.

   B. in Akkumulatoren  gespeicherter Energie, die Antriebsenergie von aussen  beziehen. Ähnlich wie bei der elektrischen Eisenbahn ist  z. B. bei der Hochautobahn ein Prinzip von Fahrleitung  und Stromabnehmer denkbar.  



  Das eigentliche Fahrwerk des Fahrzeuges sorgt für  die rollende, translatorische Fortbewegung desselben.  Die Spurscheiben halten das Fahrzeug auf der Laufbahn.  Ein vom Fahrzeug aus, oder bei Notwendigkeit auch von  aussen, gesteuertes Weichensystem, erlaubt das     Ein-          oder    Ausfahren, oder Wechseln der Fahrbahn. Anstelle  der Fortbewegung auf den Hochautobahn-Schienen mit  Rädern des Spezialfahrwerks, ist auch ein Schweben auf  einem Luftkissen über dem Hochautobahn-Schienenkör  per denkbar. Der Antrieb kann dabei durch Rollen,  Strahlschub oder elektrischen Linear-Motor etc. erfol  gen. Die     Fortbewegung    kann aber auch in beiden Fällen  z. B. durch ein Kabel mit äusserem Antrieb erfolgen  (z. B. in Tunneln wegen Abgasen).  



  Es ist grundsätzlich auch möglich, nur eine einzelne  Mittelstütze oder eine Doppelstütze anstelle von vier  Stützen     vorzusehen    und mit einem bzw. zwei Laufrädern  zu versehen.  



  Das Hochautobahn-Fahrbahnsystem sollte in der  Regel aus drei Fahrbahnen bestehen:  Je eine für jede Fahrrichtung plus eine für Aus  weich- und Pannenstrecke.  



  Das Hochautobahn-Fahrwerk kann analog dem  konventionellen     Fahrzeugfahrwerk    beliebig verteilte An  triebs- und Laufräder aufweisen. Die Hochautobahn soll  über ein geeignetes Blocksicherungssystem verfügen das  sogenannte Auffahrunfälle ausschliesst. Dieses Blocksi  cherungssystem kann z. B. elektrisch oder mechanisch  auf den Vergaser, den Geschwindigkeitsregler oder die  Bremse des zu nahe an den Vorderwagen aufgeschlosse  nen Fahrzeuges einwirken. Ein     Eingriff    in die Fahrzeug  steuerung von aussen (z. B. durch die     Verkehrspolizei)     ist möglich.  



  Die Radstützen 13-16 können einzieh- oder  klappbar ausgebildet sein oder eingehängt werden.  Fahrbahnunterhaltsfahrzeuge, Polizei, Sanität, evtl.  



  Militär etc. können sich auf der separaten Bahn 43  oberhalb     desTrägers    bewegen, wobei auch sehr hohe       Geschwindigkeiten    möglich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Strassenfahrzeug, gekennzeichnet durch ein Ober fahrwerk (5, 7, 9, 11), um das Fahrzeug (1) in eine Hochautobahn (35, 39) zu hängen. UNTERANSPRÜCHE 1) Strassenfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Strassenfahrwerk als Oberfahr werk verwendbar ausgebildet ist. 2) Strassenfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine mit einem oder mehreren Rädern (17, 19, 21) ausgerüstete Stütze (13-16) aufweist. 3) Strassenfahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (13-16) abklappbar oder einziehbar ist.
    4) Strassenfahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (13-16) eingehängt ist. 5) Strassenfahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stützen (13-16) je mit mindestens einem Laufrad (17, 19, 21) und mit Führungsmitteln (27, 29) versehen sind. 6) Strassenfahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (27, 29) als neben dem Rad (19, 21) angeordnete, drehend gelagerte Spurscheiben ausgebildet sind.
    7) Strassenfahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (27, 29) in eine Führungslage ein- und aus dieser in die Ruhelage ausschwenkbar sind. 8) Strassenfahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs mittel (27, 29) auf einem Exzenterzapfen (59) der drehbaren Radnabe (25) gelagert sind. 9) Strassenfahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze mit Antriebsorganen zum Antrieb des oder der Räder ausgerüstet ist (Fig. 4).
CH1373365A 1965-10-05 1965-10-05 Strassenfahrzeug CH445319A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2860480A1 (fr) * 2003-10-02 2005-04-08 Eurodim Sa Systeme de guidage pour vehicule le long d'au moins un rail directeur.
WO2017194472A1 (de) * 2016-05-10 2017-11-16 Schmid Technology Systems Gmbh Transportsystem und wagen für ein transportsystem

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FR2860480A1 (fr) * 2003-10-02 2005-04-08 Eurodim Sa Systeme de guidage pour vehicule le long d'au moins un rail directeur.
WO2005032905A1 (fr) * 2003-10-02 2005-04-14 Societe Europeenne D'ingenierie Mecanique-Eurodim Systeme de guidage pour vehicule le long d’au moins un rail directeur
US7891303B2 (en) 2003-10-02 2011-02-22 Societe Europeenne d'Ingeniere Mecanique - Eurodim System for guiding a vehicle along at least one guiding rail
WO2017194472A1 (de) * 2016-05-10 2017-11-16 Schmid Technology Systems Gmbh Transportsystem und wagen für ein transportsystem

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