CH444932A - Steckerbuchse - Google Patents

Steckerbuchse

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CH444932A
CH444932A CH1709266A CH1709266A CH444932A CH 444932 A CH444932 A CH 444932A CH 1709266 A CH1709266 A CH 1709266A CH 1709266 A CH1709266 A CH 1709266A CH 444932 A CH444932 A CH 444932A
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CH
Switzerland
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bore
socket
contact spring
spring
mouth
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Application number
CH1709266A
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English (en)
Inventor
Liner Josef
Original Assignee
Schaltbau Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

Description


      Steckerbuchse       Beim Bau von     Steckerbuchsen    ist man bestrebt, die  bei praktisch allen     Ausführungsformen    vorhandene  Kontaktfeder möglichst so unterzubringen, dass sie auch  bei eingeführtem     Steckerstift    die Konturen des Buchsen  körpers nicht     überragt        und    andererseits der Einwirkung  äusserer Kräfte die z. B. ein Einbiegen oder Abbrechen  der Feder verursachen könnten, möglichst entzogen ist.

         Vielfach    ist zu diesem Zweck die Oberfläche des       Buchsenkörpers    mit entsprechenden     Abflachungen     und/oder     Ausnehmungen    versehen,     auf    oder in denen  die Kontaktfeder befestigt wird, und es ist in dem       Buchsenkörper    ein Schlitz vorgesehen, der die meist  zylindrische Bohrung entlang ihrer Mantelerzeugenden  anschneidet und durch den hindurch die Kontaktfeder  mit dem     Steckerstift    in Berührung tritt, wobei dieser  gegen den gegenüberliegenden Teil der     Innenwandung     der Bohrung gedrückt wird.

   Es ist auch bereits bekannt,  die Kontaktfeder in die Bohrung einzuschieben und  derart zu befestigen, dass man das gegen den Boden der  Bohrung gerichtete Ende der Kontaktfeder umbiegen  und in eine im     wesentlichen    radial zur     Bohrungsachse     geführte     Ausnehmung    eingreifen lässt. Dadurch ist die  Kontaktfeder an Bewegungen entlang der     Bohrungsach-          se    gehindert. Bei dieser Ausführungsform greift das freie  Ende der Kontaktfeder von der Bohrung her in den oben  beschriebenen Schlitz ein und verhindert ein Verdrehen  oder Verwerfen der Feder.

   Der wesentliche Nachteil  dieser     Ausführungsform    ist jedoch darin zu sehen,     dass     das. freie Ende des Kontaktfeder schwer zu bemessen ist,  da es beim Einführen des Steckers eine im wesentlichen  radiale Bewegung     ausführt.    Wird das freie Ende zu     kurz     bemessen, so kann es in den freien Raum der Bohrung  eindringen und kann beim Einführen des Steckers  gestaucht werden. Wird es zu     lang    bemessen, besteht die  Gefahr, dass es beim Einführen des 'Steckers über die  Konturen des     Buchsenkörpers    hinaustritt.

   Diese Gefahr  kann zwar durch entsprechende Bemessung der Wand-    stärke des     Buchsenkörpers    vermindert werden, jedoch  erfordert dieses     zusätzlichen    Materialaufwand und/oder  zusätzliche     Arbeitsgänge.     



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine     Steckerbuch-          se,    bestehend aus einem     Buchsenkörper    mit einer       zylindrischen    Bohrung, einem dieser Bohrung entlang  ihrer Mantelerzeugenden anschneidenden Schlitz und  einer in der     Bohrung    und dem Schlitz untergebrachten  Kontaktfeder, die in der Nähe der     Bohrungsmündung     gegen einen Austritt aus dem     Buchsengehäuse    gesichert  ist.  



  Die     erfindungsgemässe        Steckerbuchse    ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    die Kontaktfeder mit einer     Auswöl-          bung    in den Schlitz hineinragt und an ihrem der       Bohrungsmündung    abgewandten Ende einen zur Boh  rung     koaxialen    Ansatz     aufweist,    der beim Betätigen der  Kontaktfeder in der Bohrung entlang der Bohrungsachse  zu gleiten vermag.  



  Die Ausbildung des Ansatzes an der Kontaktfeder ist  in sehr     vielfältigen    Formen möglich. Der Ansatz kann  sowohl     zusammen        mit    der Feder aus einem Ausgangs  material geformt als auch in einem gesonderten Arbeits  gang. hergestellt     und    an die Feder angesetzt sein. Der  Ansatz. kann weiterhin massiv oder hohl ausgebildet  werden die Form eines drei- oder mehreckigen Prismas  aufweisen oder auch kreisrund sein. Mit besonderem  Vorteil wird er Ansatz durch     ein'kragenartig    ausgebilde  tes Ende der     Kontaktfeder    dargestellt. Dies kann z. B.

    dadurch geschehen, dass die Kontaktfeder zusammen       mit    den Teilen des Ansatzes in einem Arbeitsgang aus  einem Blech geschnitten wird und sodann die beiden  z. B.     lappenförmigen    Teile des Ansatzes kragenartig  eingerollt werden. Dabei wird noch der Vorteil einer  gewissen Federung der Ansatzteile gegeneinander gebo  ten.  



  Besonders einfach und preiswert gestaltet sich ein  Ausführungsform der     Steckerbuchse,    bei der der Ansatz      aus einem     blattförmigen    und über einen Teil, vorzugs  weise etwa die     Hälfte,        seiner    Länge     U-förmig    um etwa  180  umgelegten Ende der Kontaktfeder besteht. Auch  in diesem     Fall        kann    die Feder in einem Arbeitsgang       geschnitten    werden. Darüber hinaus     bringt    diese Ausfüh  rungsform     eine    vereinfachte Nachbearbeitung der Feder  und eine gewisse     Materialersparnis    mit sich.  



  Nachfolgend werden anhand der Zeichnung zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes be  schrieben.  



       Fig.    1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel einer       Steckerbuchse    ohne     Steckerstift,          Fig.    2 zeigt die Feder des ersten     Ausführungsbei-          spiels    für sich allein,       Fig.    3 zeigt die     Steckerbuchse    des ersten     Ausfüh-          rungsbeispiels    mit eingestecktem     Steckerstift,

            Fig.    4 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel einer       Steckerbuchse    und       Fig.    5 zeigt     die    Feder des zweiten Ausführungsbei  spiels für sich     allein.     



  Beim ersten     Ausführungsbeispiel    gemäss den     Fig.    1  bis 3 weist der     Buchsenkörper    1 einen entlang seiner  Mantelerzeugenden geführten     Schltiz    2 auf, der die  Bohrungsmündung 3 anschneidet.     Die    Kontaktfeder 4 ist  mit einem mindestens über einen Teil seiner Wandung  als Kreiszylinder ausgebildeten, hier     kragenartig    zylindri  schen, Ansatz 5 versehen, der in der Bohrung 6 des       Buchsenkörpers    1 gleiten     kann    und dessen Radius  vorzugsweise dem der     Bohrung    entspricht.

   Die Kontakt  feder 4 ist mit einem mindestens über einen Teil seiner  Wandung als     Kreiszylinder        ausgebildeten,    hier kragenar  tig zylindrischen, Ansatz 5 versehen, der in der Bohrung  6 des     Buchsenkörpers    1 gleiten kann und dessen Radius  vorzugsweise dem der Bohrung entspricht. Die Kontakt  feder 4 greift mit einer     Auswölbung    7 in den     Schlitz    2  hinein. Das der Mündung 3 benachbarte Ende 8 der  Kontaktfeder ist durch eine     Hülse    9 gesichert, die zu  diesem Zweck eine     Umbördelung    10 aufweist und über  den     Buchsenkörler    geschoben ist.

   Die     Hülse    19     it     ihrerseits mit dem     Buchsenkörper    durch     Umbördeln        in     einer     Ausnehmung    11 des     Buchsenkörpers        gesichert.    In       Fig.    2 ist die Feder für sich dargestellt, wobei zu  erkennen ist,     dasu    der Ansatz 5 aus zwei     kreisförmig     umgebogenen Teilen 12 und 13 besteht, während der  übrige Teil der Feder als Blattfeder ausgebildet ist.

       Fig.     3 zeigt die Buchse mit dem     eingeführten        Steckerstift    14.  Es ist     im    Vergleich mit     Fig.    1 zu erkennen, dass sich der  in     Fig.    1 noch im     wesentlichen    nach     innen    gewölbte  Teil 15 der Feder gestreckt hat und über eine       verhältnismässig    grosse Länge an dem     Steckerstift    14       anliegt.    Dies gewährleistet einen besonders guten Kon  takt zwischen Buchse und     Steckerstift.    Die dabei  eingetretene     Verlängerung    der Feder entlang der 

  Boh  rungsachse hat bewirkt; dass der in     Fig.    1 mit 16  bezeichnete freie Raum von dem Ansatz 5 fast     völlig     ausgefüllt ist.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    gemäss den     Fig.    4 und 5,  ist die verwendete Kontaktfeder als Blattfeder ausgebil  det die an ihrem der     Bohrungsmündung    abgewandten  Ende 17 U-förmig gekrümmt ist; derart dass der       abgekrümmte    Teil 18 die Form eines Ausschnittes aus  einer Zylinderwandung hat. Das der Bohrungsmündung  benachbarte Ende 19 der Feder ist bei     dieser        Ausfüh-          rungsform    durch     Umbördeln    des Randes 20 der  Bohrungsmündung, die im übrigen konisch ausgebildet  ist, festgelegt.

      Anstatt     blattförmig    könnte die Feder auch     drahtför-          mig    ausgebildet sein.  



  Bei der beschriebenen     Steckerbuchse    ist das der  Bohrungsmündung benachbarte Ende der Feder gegen  Austritt aus dem     Buchsenkörper    gesichert und auch der  freie Teil der Feder ist durch den Ansatz in der Bohrung       geführt.    Darum wird beim Einführen eines     Steckerstiftes     in die Buchse der Federkörper zwar radial bewegt; da  ein Ausweichen     eines    Federendes in radialer     Richtung     jedoch nicht möglich ist, wird das Einführen des       Steckerstiftes    aber zunächst     eine        axiale    Verlängerung der  Feder bewirken.

   Unter dem     Einfluss    dieser Verlänge  rung wird sich der Ansatz der Feder     entlang    der  Bohrungsachse in die Bohrung     hinein    verschieben. Beim  Entfernen des     Steckerstiftes    und der damit verbundenen       Enstpannung    der Kontaktfeder     wird    diese in ihre  Ausgangslage zurückgehen und     damit    der Ansatz sich in  Richtung auf die Bohrungsmündung bewegen.

   Die bei  den bekannten     Steckerbuchsen    im wesentlichen radiale  Bohrung der Kontaktfeder bei Betätigung, ist also hier  bei der     erfindungsgemässen        Steckerbuche    in eine im       wesentlichen        axiale    Bewegung umgesetzt. Dies hat den  Vorteil, dass keines der beiden Enden der Kontaktfeder  einem     Angriff    von aussen in irgendeiner Form zugäng  lich ist. Eine Drehung der Kontaktfeder um die  Bohrungsachse wurde durch die in den Schlitz     hineinra-          gende        Auswölbung    des Federkörpers in jeder Lage ver  mieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steckerbuchse, bestehend aus einem Buchsenkörper mit einer zylindrischen Bohrung, einem diese Bohrung entlang ihrer Mantelerzeugenden anschneidenden Schlitz und einer in der Bohrung und dem Schlitz untergebrach ten Kontaktfeder, die in der Nähe der Bohrungsmün dung gegen einen Austritt aus dem Buchsengehäuse gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakt feder (4) mit .einer Auswölbung (7) in den Schlitz (2)
    hineinragt und an ihrem der Borhungsmündung (3 abgewandten Ende einen zur Bohrung (6) koaxialen Ansatz (5) aufweist, der beim Betätigen der Kontaktfe der (4) in der Bohrung (6) entlang der Bohrungsachse zu gleiten vermag. UNTERANSPRÜCHE 1. Steckerbuchse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (5) mindestens über einen Teil seiner Wandung als Kreiszylinder ausgebildet ist, dessen Radius dem der Bohrung (6) entspricht.
    2. Steckerbuchse nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Ansatz (5) durch ein kragenartig ausgebildetes Ende der Kontaktfe der (4) dargestellt ist. 3. Steckerbuchse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das der Bohrungsmündung (3) benachbarte Ende der Kontaktfeder durch eine auf den Buchsenkörper (1) aufgesetzte und auf diesem festgelegte mit einer der Sicherung dienenden Umbördelung (10) versehenen Hülse (9) gesichert ist.
    4. Steckerbuchse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ansatz (5) aus einem blattför- urigen und über einen Teil seiner Länge U-förmig um etwa 180 umgelegten Ende der Kontaktfeder besteht. 5. Steckerbuchse nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das der Boh rungsmündung benachbarte Ende der Kontaktfeder durch Umbördeln mindestens eines Teils des Randes der Bohrungsmündung gesichert ist (Fig. 4).
CH1709266A 1966-11-29 1966-11-29 Steckerbuchse CH444932A (de)

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