Abwälzantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Abwälzan- trieb mit zwei sich aneinander abrollenden Abwälzkör- pern und mit Abwälzbändern, die an den beiden Kör pern verankert sind und die Abwälzbewegung schlupf frei von dem einen auf den anderen Abwälzkörper übertragen. Ein solcher Antrieb ist insbesondere geeig net zur Anwendung in einer Verzahnungsmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Be lastungsfähigkeit eines solchen Antriebes zu steigern, ohne zu diesem Zweck die Abmessungen der Bänder zu vergrössern, und unerwünschte Schwingungen im Antrieb ganz oder im wesentlichen auszuschalten.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Druckerzeuger, der die beiden Abwälzkörper aufeinan der drückt, um neben dem Antreiben durch die Bänder ein zusätzliches Reibungsantreiben zu bewirken.
Vorzugsweise ist der Antrieb nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Anordnung des Druckerzeu gers, derzufolge der Druck genau oder annähernd lot recht zu der Tangentialebene der beiden Körper ver läuft.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigen: Fig. 1 ein Getriebeschema einer nach dem Ab- wälzverfahren arbeitenden, zum Verzahnen von Kegel rändern bestimmten Maschine mit dem Abwälzantrieb nach der Erfindung; Fig. 2 den Teilschnitt in der Ebene 2-2 der Fig. 3; Fig. 3 in grösserem Massstabe den in Fig. 1 gezeig ten Aufriss des Abwälzantriebes mit dem Abwälzsektor, den Bändern und den benachbarten Teilen; Fig. 4 und 5 Teilschnitte etwa in den Ebenen 4-4 und 5-5 der Fig. 3 und Fig. 6 und 7 eine andere Ausführungsform des Abwälzantriebes in Seitenansicht und im Aufriss.
Der in Fig. 1 gezeigte Abwälzantrieb ist auf eine nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Verzahnen von Kegelrädern anwendbar. Angetrieben wird die Maschine durch eine stets in derselben Rich- tung laufende, mit einem Motor gekuppelte Welle 1. Der Abwälzantrieb erteilt einer die Werkzeuge tragen den Wiege 2 eine Pendelbewegung um ihre Achse 3 und dreht im Takt damit eine Werkstückspindel 4 um deren Achse 5 hin und her. Getragen wird die Wiege von einem Halter in Gestalt eines Gestells 6, Fig. 2 und 5, der gleichzeitig ein Gehäuse trägt, in welchem die Spindel 4 gelagert ist. Ferner trägt das Gestell mit telbar oder unmittelbar die anderen Elemente des An triebes einschliesslich der Welle 1.
Auf der Welle 1 sitzt ein Schubkurvenkörper 7, der auf eine Nockenrolle 8 einwirkt. Diese verschwenkt einen Hebel 9 um seinen am Gestell gelegenen Lager punkt 11. Dieser Hebel hat einen Kulissenschlitz, in welchem ein Stein 12 von Hand verschiebbar ist, wodurch sein Abstand vom Lagerpunkt 11 geändert werden kann. Dieser Stein 12 ist schwenkbar mit einem Stein 13 verbunden, der in einem Querschlitz 14 eines Schiebers 15 gleitend geführt ist. Der Schieber 15 ist mit Lagerschalen 1.6 ausgerüstet, die auf einer zylin drischen Schiene 17 eines vom Gestell getragenen Füh rungskörpers 18 gleiten.
Ferner sind an dem Schieber 15 durch Schrauben 22 biegsame Stahlbänder 19 und 20 je mit ihrem einen Ende befestigt, während sie mit ihrem anderen Ende durch Spannvorrichtungen 23 an einem Abwälzkörper in Gestalt eines Sektors 24 befe stigt sind. Dieser Sektor ist auf der Wiege 2 derart ver stellbar, dass seine Winkellage geändert werden kann. Zu diesem Zweck ist er an der Wiege 2 durch Schrau ben 25 befestigt, die in kreisförmige T-Schlitze 26 auf der Stirnfläche der Wiege eingreifen. Diese Schlitze 26 verlaufen zur Achse 3 der Wiege konzentrisch. Derje nige Teil der Fläche, an dem die Bänder anliegen, ist auf den Bogen zwischen den Spanneinrichtungen 23 beschränkt.
Wegen dieser bogenförmigen Zylinderflä che wird der Abwälzkörper als Sektor bezeichnet. Er kann jedoch gewünschtenfalls auch als eine voll ständige zylindrische Trommel ausgestaltet sein. Die zylindrische Anlagefläche 27 der Bänder verläuft zur Achse 3 der Wiege gleichachsig. Die Anlagefläche 28 des Schiebers 15, an der die Bänder anliegen, ist eben und verläuft parallel zur Führungsschiene 17. Wie Fig. 2 zeigt, sind die seitlichen Bänder 19, welche die Wiege 2 während der Drehung im Uhrzeigersinn mit Bezug auf die Fig. 1 und 3 antreiben, ungefähr nur halb so breit wie das mittlere Abwälzband 21, das die Wiege im Gegenuhrzeigersinn treibt.
Der Schieber 15 hat einen seitlichen Ansatz 29, in welchem gleitend ein zweiter Schieber 30 geführt ist, und zwar parallel zum Schieber 15. Die beiden Schie ber sind durch einen Hebel 31 verbunden, der am Ge stell bei 32 schwenkbar gelagert ist, und ausserdem mittels eines Gelenkzapfens an einem Stein 33 angreift, der in einem Querschlitz 34 des Schiebers 30 gleitet. Ein ähnlicher Stein 35, der gleitend in einem Quer schlitz 36 des Schiebers 15 geführt ist, ist schwenkbar mit einem Stein 37 verbunden, der auf dem Hebel 31 in einem Längsschlitz verstellbar ist, so dass sein Ab stand vom Gelenkzapfen 32 verändert werden kann.
An dem Schieber 30 ist eine Spindelmutter 38 befe stigt, die auf einer Schraubspindel 39 aufgeschraubt ist und zur Verringerung der Reibung mittels Kugeln in sie eingreift, die in einem Kreislauf geführt sind. Die Schraubspindel 39 bildet einen Abschnitt einer Welle 41, die drehbar aber unverschiebbar im Gestell gela gert ist. Geht der Schlitten 30 hin und her, so versetzt daher die an ihm befestigte Mutter 38 die Welle 41 in eine Hin- und Herdrehung. Die Welle 41 treibt die Werkstückspindel 4 mittels Wechselräder 42 (die zur Veränderung des Abwälzverhältnisses auswechselbar sind), Zahnräder 43, Differentialgetriebe 44, 45, 46, Kegelräder 47, 48, 49 und 51, Schnecke 52 und Schneckenrad 53 an. Dieses Schneckenrad ist auf der Werkstückspindel 4 befestigt.
Der Winkel, um den die Wiege 2 bei jeder Drehung des Schubkurvenkörpers 7 pendelt, lässt sich durch Verstellen des Steines 12 auf dem Hebel 9 verändern, während das Verhältnis des Pendelwinkels der Wiege zur Winkeldrehung der Werkstückspindel 4 durch Auswechseln der Wechselrä der 42 grob einstellbar ist und durch Verstellen des Steines 37 auf dem Hebel 31 sehr genau eingestellt werden kann.
Um das Werkstück mit aufeinanderfolgenden Zahnteilungen nacheinander in die Bearbeitungslage zu bringen, in der jeweils eine Zahnlücke herausgearbeitet wird, wird die Werkstückspindel schrittweise gedreht. Diesem Zweck dient eine Teilschalteinrichtung 54, de ren Ausgangswelle 55 den Träger des Planetenrads 45 des Differentialgetriebes 44-46 trägt. Die Teilschalt einrichtung 54, die hydraulisch angetrieben werden kann, steht unter der Steuerung durch ein Ventil 56, das durch eine Schubkurve 57 auf der Welle 1 geschal tet wird. Dieser Anordnung zufolge erfolgt die Teil schaltung für jeden Umlauf der Welle 1 mit dem Schubkurvenkörper 7 einmal.
Ob diese Teilschaltung erfolgt, wenn sich die Wiege am Umkehrpunkt bei ihrer Pendelbewegung befindet, oder dann, während sich die Wiege in der einen oder der anderen Richtung dreht, hängt von der Winkellage der Schubkurve 57 auf der Welle 1 ab.
Beiderseits der Bänder 19, 21 (Fig. 2) hat der Schieber 15, der das Abwälzlineal des Abwälzgetriebes bildet, ebene Flächen 58, die parallel zur Führungs schiene 17 verlaufen und sich unter Reibung an zylin drischen Flächen 59 des Sektors 24 abwälzen. Die Flä- hen 58 sind vorzugsweise zu den neutralen Zonen, also den Mittelebenen, der Bandabschnitte ausgerich- tet, die parallel zum Schieber 15 und der Schiene 17 verlaufen. In entsprechender Weise sind die Zylinder flächen 59 zu den neutralen Mittelebenen der Bandab schnitte ausgerichtet, die auf der zylindrischen Fläche 27 aufliegen.
Die Reibung der aufeinander gedrückten Flächen 58 und 59 wirkt einem Schlupf dieser Flächen entgegen und sorgt auf diese Weise dafür, dass die Flä chen die Bewegung zwischen dem Schieber und dem Sektor in etwa demselben Geschwindigkeitsverhältnis übertragen, mit dem die formschlüssige Bewegungs übertragung durch die Bänder erfolgt.
Der Druck der Reibflächen aufeinander wird durch einen Druckerzeuger in Gestalt einer Druckfeder 61, Fig. 5, hervorgerufen, die zwischen einem Zapfen 62 eines zweiteiligen Halters 63 und einem Kolben 64 ein gespannt ist. Der Halter 63 ist am Maschinengestell 6 befestigt. Der Kolben 64 ist gleitend in einer Zylinder bohrung des Halters geführt und stützt sich am Füh rungskörper 18 ab. Dieser Führungskörper ist mittels eines Gelenkzapfens 66 (Fig. 3, 4) schwenkbar am Gestell 6 befestigt, so dass er in Richtung auf den Sek tor 25 und von ihm fort schwingen kann. Seitlich ist der Führungskörper 18 dabei durch Flanschen 65 des Halters 63 geführt. Dieser Ausgestaltung zufolge ist hinsichtlich der Konzentrizität des Sektors 24 und hin sichtlich der Abmessungen des Schiebers 15 und der Wiege 2 eine gewisse Toleranz zulässig.
Der Kolben 64 bildet einen Hilfsantrieb, durch den der Reibungsschluss zwischen den Flächen 58 und 59 aufgehoben werden kann. Der von der Feder 61 ausge übte Druck lässt sich einstellen. Diesem Zweck dient eine zwischen dem Halter 63 und dem Zapfen 62 vor gesehene Stellschraube 67. Vorzugsweise ist der Rei- bungsschluss so bemessen, dass er den grösseren Teil des gesamten Antriebsmoments zwischen dem Schieber und dem Sektor zu übertragen vermag.
Die Bänder brauchen daher in erster Linie nur die gewünschte Phasenbeziehung zwischen diesen Elementen aufrecht zuerhalten. Gewünschtenfalls kann man aber den Druck auch so weit verringern, dass der Reibungs- schluss nur den kleineren Teil des gesamten Antriebs moments überträgt und in erster Linie dazu dient, Schwingungen in dem Bandantrieb zu dämpfen.
Um zu vermeiden, dass beim Abstand zwischen der ersten Zahnlücke und der letzten Zahnlücke des Werkstücks ein Teilungsfehler entsteht, muss die über- tragung der Abwälzbewegung durch die Reibung und durch die Bänder beim Herausarbeiten jeder Zahn lücke des Werkstücks in genau derselben Weise wir ken. Um das zu erreichen, sind Vorkehrungen getrof fen, um den Reibungsschluss zwischen den Flächen 58 und 59 jedesmal vor dem Herausarbeiten jeder Zahn lücke vorübergehend aufzuheben.
Zu diesem Zweck wird die auf den Führungskörper 18 wirkende An- presskraft vorübergehend aufgehoben, und zwar mittels einer Zylinderkammer 68, die zwischen dem Kolben 64 und dem Halter 63 vorgesehen ist und die mittels eines Ventils 56 mit einem hydraulischen Druckmittel beschickt werden kann. Es geschieht dies jeweils, wenn dieses Ventil die Teilschalteinrichtung 54 in Gang setzt. Die Beaufschlagung mit dem hydraulischen Druckmittel kann aber auch mittels eines Handventils 69 erfolgen, damit man die Anpresskraft zwischen den Flächen 58 und 59 beim Einstellen der Maschine auf heben kann.
Insbesondere ist das erwünscht, wenn man die Winkellage zwischen der Wiege 2 und dem Sektor 24 einstellen will. Vorzugsweise ist der Abstand der Flächen 27 und 28 etwas grösser als die Dicke der Bänder 19, 21 be messen. Dadurch ist erreicht, dass der Reibungsschluss zwischen den Flächen 58 und 59 durch geringe Schwankungen in der Stärke der Bänder nicht beein trächtigt wird. Gewünschtenfalls kann man die Flächen 58, 59 fortlassen, so dass die vom Druckerzeuger, z. B. der Feder 61, erzeugte Kraft den Reibungsschluss zwi schen den Flächen 27 und 28 und den Bändern er zeugt.
In diesem Falle empfiehlt es sich, das innere Band 21 mit einem geringen Spielraum zwischen den Flächen 27 und 28 anzuordnen, so dass der Reibungs- schluss ausschliesslich zwischen den äusseren Bändern 19 und diesen Flächen besteht.
Um den Schieber 15 fest abzustützen, befindet sich unter seinem seitlich vorspringenden Lagerteil 29 eine am Maschinengestell 6 befestigte Führungsschiene 71, die parallel zur Schiene 17 angeordnet ist und Gleitflä chen 73 hat, auf denen der Lagerteil 29 und ein am Lagerteil befestigter Schuh 72 gleiten.
In den Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungs form des Abwälzgetriebes dargestellt. Dort bestehen die beiden Wälzkörper aus zwei pendelnd gelagerten Sektoren 74 und 75 statt aus einem Sektor und einem Wälzlineal. Die beiden Sektoren stellen in Wirklichkeit zylindrische Trommeln dar, die im Maschinengestell 76 und in einem Lagerkörper 77 pendelnd gelagert sind. Der Lagerkörper 77 ist am Maschinengestell bei 78 schwenkbar gelagert. Der Druckerzeuger besteht in diesem Fall aus einem Kolben 79, der auf den Lager körper drückt, und aus einem am Maschinengestell befestigten Zylinder 81. Der Druckerzeuger presst die Zylinderflächen 82 und 83 der Sektoren aufeinander, wenn der Zylinder 81 durch eine Leitung 84 mit einer hydraulischen Druckflüssigkeit beschickt wird.
Auf diese Weise wird der Reibungsschluss zwischen den Flächen 82 und 83 herbeigeführt. Die Wälzbänder 85 und 86 aus Stahl sind an den Sektoren durch Spann vorrichtungen 87 befestigt. Sie übertragen die Pendel bewegung formschlüssig zwischen den Sektoren, und zwar mit demselben Geschwindigkeitsverhältnis, in welchem der Reibungsschluss zwischen den Flächen 82 und 83 die Bewegung überträgt.
Rolling drive The invention relates to a rolling drive with two rolling elements rolling against each other and with rolling belts which are anchored to the two elements and which transfer the rolling movement from one rolling element to the other without slipping. Such a drive is particularly suitable for use in a gear cutting machine.
The invention is based on the object of increasing the loading capacity of such a drive without increasing the dimensions of the belts for this purpose, and completely or substantially eliminating unwanted vibrations in the drive.
The invention is characterized by a pressure generator which presses the two rolling bodies aufeinan to cause an additional friction drive in addition to the driving by the belts.
Preferably, the drive according to the invention is characterized by an arrangement of the Druckerzeu gers, as a result of which the pressure runs exactly or approximately perpendicular to the tangential plane of the two bodies ver.
Preferred embodiments of the invention are shown in the drawings. These show: FIG. 1 a transmission diagram of a machine which operates according to the hobbing process and is intended for toothing cone edges with the hobbing drive according to the invention; FIG. 2 shows the partial section in the plane 2-2 of FIG. 3; 3 shows, on a larger scale, the elevation of the rolling drive shown in FIG. 1 with the rolling sector, the belts and the adjacent parts; 4 and 5 partial sections approximately in the planes 4-4 and 5-5 of FIG. 3 and FIGS. 6 and 7 another embodiment of the rolling drive in side view and in elevation.
The generating drive shown in FIG. 1 can be applied to a machine for toothing bevel gears which operates according to the generating process. The machine is driven by a shaft 1 that is always running in the same direction and is coupled to a motor. The rolling drive gives the tools a pendulum motion around their axis 3 to carry the cradle 2 and rotates a workpiece spindle 4 around its axis 5 in time with it and here. The cradle is carried by a holder in the form of a frame 6, FIGS. 2 and 5, which at the same time carries a housing in which the spindle 4 is mounted. Furthermore, the frame carries the other elements of the drive including the shaft 1 directly or indirectly.
A thrust cam 7, which acts on a cam roller 8, is seated on the shaft 1. This pivots a lever 9 about its bearing point 11 located on the frame. This lever has a link slot in which a stone 12 can be moved by hand, whereby its distance from the bearing point 11 can be changed. This stone 12 is pivotably connected to a stone 13 which is slidably guided in a transverse slot 14 of a slide 15. The slide 15 is equipped with bearing shells 1.6 which slide on a cylin drical rail 17 of a guide body 18 carried by the frame.
Furthermore, flexible steel strips 19 and 20 are attached to the slide 15 by screws 22 each with their one end, while they are BEFE with their other end by clamping devices 23 to a rolling body in the form of a sector 24 BEFE. This sector is adjustable on the cradle 2 in such a way that its angular position can be changed. For this purpose, it is attached to the cradle 2 by screws ben 25 which engage in circular T-slots 26 on the face of the cradle. These slots 26 are concentric with the axis 3 of the cradle. The part of the surface on which the bands rest is limited to the arc between the tensioning devices 23.
Because of this arcuate cylinder surface, the rolling element is referred to as a sector. However, if desired, it can also be designed as a fully continuous cylindrical drum. The cylindrical contact surface 27 of the belts is coaxial with the axis 3 of the cradle. The contact surface 28 of the slide 15 against which the belts rest is flat and runs parallel to the guide rail 17. As FIG. 2 shows, the lateral belts 19 which the cradle 2 rotate clockwise with reference to FIG. 1 are and 3 drive, approximately only half as wide as the central rolling belt 21, which drives the cradle counterclockwise.
The slide 15 has a lateral extension 29 in which a second slide 30 is slidably guided, parallel to the slide 15. The two slides are connected by a lever 31 which is pivotably mounted on the Ge alternate at 32, and also by means of a pivot pin engages a stone 33 which slides in a transverse slot 34 of the slide 30. A similar stone 35, which is slidably guided in a transverse slot 36 of the slide 15, is pivotably connected to a stone 37, which is adjustable on the lever 31 in a longitudinal slot so that its stand from the pivot pin 32 can be changed.
On the slide 30, a spindle nut 38 is BEFE Stigt, which is screwed onto a screw spindle 39 and engages to reduce friction by means of balls in it, which are guided in a circuit. The screw spindle 39 forms a portion of a shaft 41 which is rotatable but immovable in the frame Gela Gert. If the carriage 30 moves back and forth, the nut 38 attached to it therefore sets the shaft 41 in a back and forth rotation. The shaft 41 drives the workpiece spindle 4 by means of change gears 42 (which can be exchanged to change the rolling ratio), gears 43, differential gears 44, 45, 46, bevel gears 47, 48, 49 and 51, worm 52 and worm wheel 53. This worm wheel is attached to the workpiece spindle 4.
The angle at which the cradle 2 oscillates with each rotation of the thrust cam 7 can be changed by adjusting the stone 12 on the lever 9, while the ratio of the pendulum angle of the cradle to the angular rotation of the workpiece spindle 4 can be roughly adjusted by changing the change wheels 42 and can be set very precisely by adjusting the stone 37 on the lever 31.
In order to bring the workpiece with successive tooth pitches one after the other into the machining position in which a tooth gap is worked out, the workpiece spindle is rotated step by step. For this purpose, a partial switching device 54, de Ren output shaft 55 carries the carrier of the planetary gear 45 of the differential gear 44-46. The partial switching device 54, which can be hydraulically driven, is under the control of a valve 56, which is switched by a thrust cam 57 on the shaft 1 schal. According to this arrangement, the partial circuit for each revolution of the shaft 1 with the thrust cam 7 takes place once.
Whether this partial switching takes place when the cradle is at the reversal point in its pendulum motion, or when the cradle rotates in one direction or the other, depends on the angular position of the thrust curve 57 on the shaft 1.
On both sides of the belts 19, 21 (Fig. 2), the slide 15, which forms the rolling ruler of the rolling gear, flat surfaces 58 which run parallel to the guide rail 17 and roll under friction on cylindrical surfaces 59 of the sector 24. The surfaces 58 are preferably aligned with the neutral zones, that is to say with the central planes, of the belt sections which run parallel to the slide 15 and the rail 17. In a corresponding manner, the cylinder surfaces 59 are aligned with the neutral central planes of the Bandab sections that rest on the cylindrical surface 27.
The friction of the surfaces 58 and 59 pressed against one another counteracts any slippage of these surfaces and in this way ensures that the surfaces transmit the movement between the slide and the sector at approximately the same speed ratio with which the positive movement is transmitted through the belts .
The pressure of the friction surfaces on one another is caused by a pressure generator in the form of a compression spring 61, FIG. 5, which is tensioned between a pin 62 of a two-part holder 63 and a piston 64. The holder 63 is attached to the machine frame 6. The piston 64 is slidably guided in a cylinder bore of the holder and is supported on the guide body 18 from. This guide body is pivotally attached to the frame 6 by means of a pivot pin 66 (Fig. 3, 4) so that it can swing in the direction of the sector 25 and away from it. The guide body 18 is guided laterally by flanges 65 of the holder 63. According to this embodiment, a certain tolerance is permissible with regard to the concentricity of the sector 24 and towards the dimensions of the slide 15 and the cradle 2.
The piston 64 forms an auxiliary drive by means of which the frictional engagement between the surfaces 58 and 59 can be canceled. The pressure exerted by the spring 61 can be adjusted. An adjusting screw 67 provided between the holder 63 and the pin 62 is used for this purpose. The frictional connection is preferably dimensioned such that it is able to transmit the greater part of the total drive torque between the slide and the sector.
The ribbons therefore primarily only need to maintain the desired phase relationship between these elements. If desired, however, the pressure can also be reduced to such an extent that the frictional connection only transmits the smaller part of the entire drive torque and primarily serves to dampen vibrations in the belt drive.
In order to avoid a pitch error occurring in the distance between the first tooth gap and the last tooth gap of the workpiece, the transfer of the rolling motion through the friction and through the belts must work in exactly the same way when each tooth gap of the workpiece is machined. To achieve this, precautions are taken to temporarily cancel the frictional engagement between the surfaces 58 and 59 each time before each tooth gap is worked out.
For this purpose, the pressing force acting on the guide body 18 is temporarily canceled by means of a cylinder chamber 68 which is provided between the piston 64 and the holder 63 and which can be supplied with a hydraulic pressure medium by means of a valve 56. This happens when this valve sets the partial switching device 54 in motion. The application of the hydraulic pressure medium can also take place by means of a manual valve 69 so that the contact pressure between the surfaces 58 and 59 can be lifted when the machine is set.
This is particularly desirable if you want to adjust the angular position between the cradle 2 and the sector 24. Preferably, the distance between the surfaces 27 and 28 is slightly greater than the thickness of the strips 19, 21 be measured. This ensures that the frictional engagement between the surfaces 58 and 59 is not impaired by slight fluctuations in the thickness of the bands. If desired, the surfaces 58, 59 can be omitted so that the pressure generated by the pressure generator, e.g. B. the spring 61, force generated the frictional engagement between tween the surfaces 27 and 28 and the bands he testifies.
In this case, it is advisable to arrange the inner band 21 with little clearance between the surfaces 27 and 28, so that the frictional connection exists exclusively between the outer bands 19 and these surfaces.
In order to firmly support the slide 15, under its laterally projecting bearing part 29 there is a guide rail 71 attached to the machine frame 6, which is arranged parallel to the rail 17 and has Gleitflä surfaces 73 on which the bearing part 29 and a shoe 72 attached to the bearing part slide.
6 and 7, another embodiment form of the rolling gear is shown. There the two rolling elements consist of two oscillating sectors 74 and 75 instead of one sector and a rolling ruler. The two sectors actually represent cylindrical drums which are mounted in a pendulum fashion in the machine frame 76 and in a bearing body 77. The bearing body 77 is pivotably mounted at 78 on the machine frame. The pressure generator consists in this case of a piston 79, which presses on the bearing body, and a cylinder 81 attached to the machine frame. The pressure generator presses the cylinder surfaces 82 and 83 of the sectors together when the cylinder 81 through a line 84 with a hydraulic Hydraulic fluid is charged.
In this way, the frictional connection between the surfaces 82 and 83 is brought about. The steel rolling belts 85 and 86 are attached to the sectors by clamping devices 87. They transmit the pendulum movement positively between the sectors, with the same speed ratio in which the frictional connection between the surfaces 82 and 83 transmits the movement.