CH443382A - Schneefräse - Google Patents

Description

      Schneefräse       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Schneefräse     und ist eine     vorteilhafte        Weiterentwicklung    der dort       gezeigten        Aushildung.     



       Das     bezieht sich lauf     eine    Schneefräse  mit     mindestens        einer    sich um eine     horizontale    Achse       drehenden        Frästrommel,    welche :

  an ihrem Umfang mit       Frässchaufeln    versehen ist, die gegen     die    Mitte der  Trommel .hin,     unter        Bildung    von Bechern, zusammen  laufen, wobei die     Becherrüokwand    für sich an der  Trommel     schwenkbar    gelagert und in     ihrer    Betriebslage       durch        einen        Abscherbolzen        festgehalten    ist.  



       ,Mit    der     Erfindung    soll     die        Aufgabe    gelöst werden,  das Auswechseln beschädigter     Schneidmesser    zu be  schleunigen.  



       Die        Erfindung    ist     dadurch        :gekennzeichnet,    dass die       Becherrückwand        trommelseitig        eine    im Querschnitt  U     förniige    Schlaufe     :aufweist,    mit welcher sie .an einem  parallel     zur        Trommeldrehachse        verlaufenden    Bolzen       auswechselbar    gehalten ist.  



  Dadurch     lässtsich    ein     wesentlich        rascheres        Aus-          wechseln    von     Schneidmessern    erreichen, die     beispiels-          weisedurch        Steine    oder andere Hindernisse     beschädigt     worden sind.     Dadurch    ist es     nicht    :

  mehr nötig, dass die  Schneefräse     zum    Ersatz der     Schneidmesser    in eine     Werk-          süatt        gefahren.        wird,    sondern :die Behebung des     Schadens          kann.        unterwegs        erfolgen,    :sofern     entsprechende    Ersatz  teile     mitgeführt    werden.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:         Fig.    1     eine        Seitenansicht    des Bechers,         Fig.    2 eine     Ansicht        des    Bechers in Richtung des       Pfeiles    A in     Fig.    1.  



  Am Umfang der Trommel 1 sind mehrere Becher  mit     Schneidmessern    2 vorhanden. Diese     Schneidmesser     2 liegen je     zwischen    zwei von der Trommel     abragenden          Becherseitenblechen    3.

       Am    Fusse     aderselben    ist ein  Bolzen 5     quer        durch    Aden Becher     hindurchgeführt.    Die-         ser    liegt somit parallel zur     Trommeldrehachse    und  dient zur     schwenkbaren    Halterung der     als    Stützblech  ausgebildeten     Becherrückwand    6, an der aussen das       Schneidmesser    2 sitzt.

   Diese Rückwand 6 ist     trommel-          seitig,        ialso    im     ,Bereiche    des Bolzens 5 - im     Querschnitt     gesehen -     U-förmig    zu einer Schlaufe 14     gebogen,    die  unter den Bolzen 5 greift     und    von :diesem schwenkbar       gehalten        wird.    Die Befestigung des     Schneidmessers    2  ,an der. Rückwand 6 erfolgt     mittels    Senkschrauben 7       und        Muttern    B.

   An beiden     hintern    Rändern der Rück  wand 6 ist je eine :gegen die     Becherseitenbleche    3 lose       ,anfiegende    Lasche 9 angeschweisst. Zwischen dieser       Lasche    9 und dem benachbarten     .Becherseitenblech    3  ist je eine     Abscherschrauhe    10 eingesetzt, welche bei  einer     17berbelastung    -beispielsweise durch Steine oder  dergleichen -     d        urohgeschert    werden.     .Damit    die Rück  wand 6 :

  bei     abgescherten    Schrauben 10 nicht heraus  fallen und allenfalls andere Becher beschädigen kann,       isst    ein federnder     Drahtbügel    11 vorhanden, :der mit       seinen    Enden in     Radialbohrungen    12 des     Bolzens    5,  die auf der     offenen        Schlaufenseite    liegen,     eingreift        und     der Mittelteil des     .Drahtbügels    hinter ein Haltestück 13  eingreift.

   Dieses     Haltestück    13 ist in der Mitte der       Rückwand    6     angeschweisst    und bilden zusammen mit  der Wandung des     Stützbleches    einen sich nach     unten     öffnenden Spalt, in welchem der Drahtbügel zu liegen  kommt.  



  Bei     entfernten    oder     abgescherten        A:bscherschrauben     und nach dem     Aushängen    !des Drahtbügels 11     kann          somit,das        Schneidmesser    2 samt der Rückwand 6 durch       Verschwenkung    in     Richtung    entgegen :des Pfeiles A in       Fig.    1 in einfacher Weise mit wenigen Handgriffen       herausgehoben    und     ersetzt    werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schneefräse nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Becherrück- wand (6) trommelseitig eine @im Querschnitt U-förmige Schlaufe (14) aufwertst, mit welcher sie an einem parallel zur Trommeldrehachse verlaufenden Bolzen (5) (aus wechselbar gehalten ist.

   UNTERANSPRUCH Schneefräse nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass .eine Bügelfeder (11) vorhanden ist, deren Enden auf :der ofenen Schlaufenseite in den Bolzen (5) eingreifen und öderen 'ittelteil gegen einen Ansatz (13) ;an -der Becherrückwand (6) anliegt.