CH442935A - Elektrisches Handnietgerät - Google Patents

Elektrisches Handnietgerät

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CH442935A
CH442935A CH1208165A CH1208165A CH442935A CH 442935 A CH442935 A CH 442935A CH 1208165 A CH1208165 A CH 1208165A CH 1208165 A CH1208165 A CH 1208165A CH 442935 A CH442935 A CH 442935A
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CH
Switzerland
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gear
electric hand
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CH1208165A
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Inventor
Schaedlich Kurt
Original Assignee
Int Patentverwertung Mbh Gesip
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/26Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by rotary drive, e.g. by electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically
    • B21J15/043Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description


  Elektrisches     Handnietgerät       Die     Erfindung        betrifft    ein elektrisches     Handnietgerät     zum Setzen von     Blindnieten.     



  Es sind Geräte zum Setzen von     Blindnieten    bekannt,  die von Hand pneumatisch oder hydraulisch     betätigt     werden.     Handnietgeräte    sind im     Dauereinsatz    sehr nach  teilig, weil die     Betätigung    mit einer jeweils. von Hand  aufzubringenden     Kraft        erfolgt,    was für einen Bedienen  den sehr anstrengend ist. Pneumatische oder     pneuma-          tischhydraulisch    kombinierte Geräte haben den Nach  teil, dass nicht immer Pressluft zur Verfügung steht.  



  Der     Erfindung    liegt die Aufgabe     zugrunde,    ein elek  trisch betriebenes     Handnetgerät    zum Setzen von Blind  nieten zu schaffen.  



  Dieses besteht darin, dass der Antrieb von einem  Elektromotor über ein     Untersetzungsgetriebe    auf ein  Zahnrad oder ein Schneckenrad erfolgt, welches     eine     ununterbrochene Zahnfolge aufweist, die das     selbsttätige     Stehenbleiben eines den     Futtermechanismus    tragenden       Pleuels    in     Nullstellung    bewirkt, das auf dem Zahnrad  oder dem Schneckenrad exzentrisch angeordnet ist.  



  Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der       Erfindung    ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei  bung im     Zusammenhang    mit der     beiliegenden    Zeich  nung     eines        Ausführungsbeispiels.     



  Es     zeigt:          Fig.    1     eine    Schnittansicht eines Ausführungsbei  spiels der     Erfindung,          Fig.2    eine Draufsicht auf das     Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    1, und       Fig.    3 eine Draufsicht auf die     Nutscheibe.     



  Der Antrieb des elektrischen     Handnietgerätes        ge-          mäss    ;dem dargestellten Ausführungsbeispiel     erfolgt     ,durch einen Elektromotor 17 über das     Untersetzungs-          getriebe    16 auf das     Schneckenrad    21, welches auf der       Ritzelwelle    22 befestigt ist. Die Verbindung zwischen  dem Untersetzung     sgetriebe    16 und dem Schneckenrad  21 ist durch eine Schnecke 18 gegeben.  



  Die     Zahnfolge    an dem Zahnrad 5 ist unterbrochen.  Bei eingeschaltetem Motor dreht deshalb das     Ritzet    11  solange leer, bis der     Abzughebel    13 gedrückt wird und    über den Stift 20     am        SchiebF, r    12 über die auf der Achse  des Zahnrades 5     verschraubte        Nutscheibe    7 das Zahn  rad 5 freigibt. Das Zahnrad 5 wird durch die     Zugfuder     19 in Drehung versetzt, wodurch die     Zahnlücke    23     am          Zahnrad.    5 überwunden wird.

   Das Ritzet 11 greift so  dann in die hinter der Zahnlücke liegenden Zähne des  Zahnrades 5 ein.     Dann    macht das Zahnrad eine Um  drehung, bis die     Zahnlücke    dem Ritzet 11 wieder     ge@gen-          über    liegt und das Zahnrad 5 freigibt. Das Zahnrad 5       bleibt    Astehen, während     dass    Ritzet 11 weiterdreht. Gleich  zeitig     wird    hierbei das Zahnrad 5 durch die     Nutscheibe     in     Verbindung    mit dem am Schieber 12 befindlichen  Stift 20 in dieser Ausgangsstellung verriegelt.  



  Bei     .der    Drehung des Zahnrades 5 führt die mittels       eines    Bolzens 6 auf dem Zahnrad 5     exzentrisch    befestigte  Pleuelstange 8 eine     Zug-    und     Druckbewegung    aus. Die  Pleuelstange 8 ist durch den     Bolzen    9 mit dem Futter  mechanismus 10 verbunden, der     nicht    näher beschrie  ben wird, da er     hinreichend    bekannt     ist.     



  Bei der     Zugbewegung    der     Pleuelstange    wird der  Blindniet     vernietet.    Bei der     Druckbewegung    wird der       Futtermechanismus    geöffnet und der abgerissne Niet  dornschaft     ausgeworfen.     



  Bei der oben beschriebenen Arbeitsweise des Ge  rätes ist der Dauerschalter 25 eingeschaltet, d. h. der  Motor läuft im Dauerbetrieb und ein Nietvorgang wird  jeweils durch Tätigen des     Abzughebels    13 ausgelöst und  vollendet. Diese Arbeitsweise ist empfehlenswert beim  Nieten am Fliessband.  



  Sollen z. B. Blindniete .an schlecht zugänglichen Stel  len oder in     horizontalen    Ebenen gesetzt werden, dann  wird der Schalter 25     ausgeschaltet    und der zu     vernie-          tenide        Blindniet    in das Mundstück des Gerätes einge  führt. Durch Betätigen des     Abzughebels    13 wird das  Zahnrad 5 über den     Stift    20 am Schieber 12 und der       Nutscheibe    7 freigegeben, wodurch der erste Zahn hin  ter der     Zahnlücke    an einem Zahn :des     Ritzels    11 zu  liegen kommt.

   Diese geringe     Drehbewegung    .des     Zahn-          rades    5 bewirkt bereits eine entsprechend     geringe    Zug  bewegung des Futtermechanismus. Die Futterbacken     be              "inn.n    hierbei bereits sich zu schliessen     und    zwar soweit,  dass der Nietdorn des     Bindniets        gegriffen        wird    und auch  in dieser Stellung gehalten wird.

   Bei weiterem Drücken  des     Abzughebe1s    13     wird        ein    Schalter 15 betätigt, der  den Start des     Elektro-Motors        bewirkt.    Aus     Fig.    3     ist    die  Konstruktion der     Nutscheibe    7 ersichtlich. Der erste  Absatz bestimmt die     Stopstellung    der Drehbewegung  des     Zahnrades    5. Der zweite Absatz bestimmt die ge  ringe     BLwegung    zum     Einspannen    der Blindniete.  



       über    den Schieber 12 in     Verbindung    mit der Nut  scheibe 7 wird der     Abzughebel    12 solange in der     Be-          tätigungSstellun,g    des Schalters 15 gehalten,     bis    ein Niet  vorgang abgelaufen ist, d. h. .das     Zahnrad    5 eine Um  drehung gemacht hat.

   Nach dieser Umdrehung geht der       Abzughebel    13 in seine Ausgangsstellung     zurück.     Gleichzeitig geht auch der     Schalter    15 in     seine        Aus-          aangslage    zurück, wodurch der elektrische Strom zum  Antrieb des     Elektro-Motors    unterbrochen wird und so  mit der Motor     stehenbleibt.     



  Der Antriebsmechanismus des Gerätes ist in einem  Gehäuse 1 untergebracht, während der Motor 17 durch  ein Gehäuse 2 geschützt     ist.    Die     Lagerung    26 des Zahn  rades 5 ist durch eine     Rippe    3     verstärkt.    Die     Ritzelwelle     22 ist in einem Bügel 4     oberhalb    des Zahnrades 5 ge  lagert.  



  Der     Abzughebel    13 kann     zweckmässigerweise    durch  eine Feder 14 federbelastet sein.  



  Die vorliegende     Erfindung    ist auf das     dargestellt,          Ausführungsbeispiel    nicht beschränkt. Z. B.     kann        an          St.-lle    des Zahnrades 5 auch ein Schneckenrad einge  setzt sein, welches von einer Schnecke angetrieben wird  und eine     Zahnlücke    wie das Zahnrad 5 aufweist.  



  Durch das erfindungsgemässe Gerät ist einem seit  langem bestehenden     Bedürfnis    der     blirndnietverarbeiten-          d2n    Industrie abgeholfen. Elektrische Steckdosen sind  bekanntlich im Gegensatz     zu        Pressluftanschlüssen    über  all vorhanden.  



  Durch die     Erfindung    wird dadurch erstmals ermög  licht, an Orten wie Baustellen,     Werkstätten    und sogar         Fabriken        blindnieten    zu können, ohne auf Pressluft     an-          gewiesen        zu    sein. Das Gerät selbst ist     transportabel    und  praktisch wie eine     handelsübliche        Handbohrmaschine    zu  handhaben. Durch :die konstruktive Anordnung     lässt     sich mit dem Gerät bequem arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Handnietgerät zum Setzen von Blind nieten, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb von einem Elektro-Motor über ein Untersetzungsgetrieb.e auf ein Zahnrad oder ein Schneckenrad erfolgt, welches eine unterbrochene Zahnfolge .aufweist, die das selbst tätige Stehenbleiben eines den Futtermechanismus tra genden Pleuels in Nullstellung bewirkt, das auf dem Zahnrad oder dem Schneckenrad exzentrisch angeord net ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrisches Handnietgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad von einem Abzughebel über einen Stift an einem Schieber und eine mit dem Zahnrad verbundenen Nutenscheibe in Null stellung gehalten wird.
    2. Elektrisches Handnietgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzughebel :durch Ziehen bis zum ersten Anschlag das Zahnrad über Schieber und Nutenscheibe freigibt und eine Zugstange den Mechanismus für .den jeweiligen Nietkopf zum Klemmen der Blindniete freigibt. 3.
    Elektrisches Handnietgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Durchziehen zum zweiten Druckpunkt der Motor eingeschlatet wird, ein Ritzel über die unter- brochene Zahnfolge das anliegende Zahnrad erfasst und der Abzughebel von der Nutenscheibe über den Schieber so lange in Einschaltstellung gehalten wird,
    bis der Ar beitsvorgang nach einer Umdrehung des Zahnrades ab gelaufen ist und damit einen Schalter freigibt, der den Motor abschaltet.
CH1208165A 1965-08-27 1965-08-27 Elektrisches Handnietgerät CH442935A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116954A2 (de) * 1983-02-21 1984-08-29 Hios Inc. Nietwerkzeug mit Motor
WO1996025258A1 (en) * 1995-02-15 1996-08-22 World Wide Product Development Co. Ltd. Riveting device

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