CH442672A - Luftbefeuchter - Google Patents

Luftbefeuchter

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CH442672A
CH442672A CH1448566A CH1448566A CH442672A CH 442672 A CH442672 A CH 442672A CH 1448566 A CH1448566 A CH 1448566A CH 1448566 A CH1448566 A CH 1448566A CH 442672 A CH442672 A CH 442672A
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CH
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air humidifier
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CH1448566A
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Maier Hans
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Schlenker Maier Elektro Joh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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Description


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    Luftbefeuchter   Die Erfindung bezieht sich auf einen    Luftbefeuchter   mit einem unteren, als Flüssigkeitsbehälter ausgebildeten    Gehäuseteil   und    einem   auf diesen abnehmbar aufgesetzten oberen Gehäuseteil,    in   dem abgestützt durch radiale Rippen    ein   aus einem konkaven Teil und einem Deckel bestehendes Gehäuse für einen Antriebsmotor einer    Zerstäubereinrichtung   angeordnet ist, die eine Flüssigkeit dem    Behälter   entnimmt und mittels einer Schleuderscheibe gegen einen    Zerstäuberkranz   schleudert. 



  Die bekannten    Luftbefeuchter   dieser Art weisen den Nachteil auf, dass    sia   aus verhältnismässig vielen Einzelteilen bestehen, was die Montage erschwert und die Herstellungskosten    vergrössert.   Insbesondere ist der Einbau des    Antriebsmotors      schwierig,   da er ebenso wie die Anschlussklemmen am Boden des Motorgehäuses festgeschraubt werden muss, das dann seinerseits am Deckel festgeschraubt werden muss, der mit dem oberen Gehäuseteil verbunden ist. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen    Luftbefeuchter   der Eingangs    genannten      Art   so auszubilden, dass der Zusammenbau der    einzelnen   Teile möglichst einfach ist. Diese Aufgabe ist    erfindungsgemäss   dadurch gelöst, dass der konkave Teil des Motorgehäuses mittels der Rippen mit dem oberen Gehäuseteil verbunden ist und dass der Motor zwischen dem konkaven Teil und dem an diesem    befestigbaren   Deckel eingespannt ist. Der Einbau des Motors ist also äusserst einfach, da er nur in den konkaven Teil des Motorgehäuses    eingesetzt   zu werden braucht. Mittels des gegen den konkaven Teil drückenden Deckels wird er dann in der gewünschten Lage festgehalten. 



  Eine weitere Vereinfachung des Zusammenbaus wird erreicht, wenn der obere Gehäuseteil, die Rippen und der konkave Teil des Motorgehäuses    einstöckig   aus- gebildet sind. Bei einer bevorzugten    Ausführungsfarm   sind auch der Deckel des Motorgehäuses und der an diesem vorgesehene    Zerstäuberkranz   einstöckig ausgebildet, so dass der    Luftbefeuchter   aus sehr    wenigen,   leicht    zusammensetzbaren   Einzelheiten besteht.    Zweck-      mässigerweise   sind die einstöckig ausgebildeten Teile als aus    Kunststoff   bestehende Spritzteile ausgebildet. 



  Am Deckel des Motorgehäuses kann ferner auf vorzugsweise gegenüberliegenden Seiten je ein .einstöckig mit dem Deckel    ausgebildeter   Kanal für die    Anschluss-      leitung   des Motors und für den Einbau eines Schalters vorgesehen sein, was die Montage des    Luftbefeuchters   ebenfalls wesentlich vereinfacht. 



  Bei einer vorteilhaften    Ausführungsform   ist die aus Kunststoff bestehende Schleuderscheibe    zur   Befestigung an der Motorwelle mit einer Nabe versehen,    in   die eine    Führungsbuchse   aus Metall eingespritzt ist. Auch diese    Massnahme      erleichert   den    Zusammenbau   des Luftbefeuchters, da nicht wie bei den bekannten Geräten mehrere Einzelteile zur Befestigung der    Schleuderscheibe   an der Motorwelle    erforderlich   sind. 



  Bei einer bevorzugten    Ausführungsform   des    erfin-      dungsgemässen      Luftbefeuchters   ist auf der Luftaustritts- öffnung des oberen Gehäuseteils ein Schutzgitter aus Kunststoff aufgesetzt, das radial verlaufende, mit einem leichten    Gefälle   nach aussen versehene Rippen aufweist, die auf ihrer Unterseite mit je einer in    Längsrichtung   der Rippe verlaufenden Nut versehen    sind.   Dadurch ist auf einfache Weise erreicht, dass die am Gitter niedergeschlagene Flüssigkeit nach aussen abläuft und dabei nicht in Form von Tropfen nach aussen    geschleudert   wird.

   Um die    Gefahr   der    Tropfenbildung   zu beseitigen, kann ferner die Unterseite des Schutzgitters mit einer Schicht aus einem nicht wasserlöslichen Mittel beschichtet sein, die durch ihre grosse Adhäsionskraft gegenüber 

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 der Flüssigkeit deren    Kohäsionskraft   entgegenwirkt. Eine solche Schicht erhält man beispielsweise durch Aufsprühen von    Tolyvinyltrotionat.   



  Eine solche stark    adhäsive   Schicht kann auch auf der oberen Fläche der Schleuderscheibe vorgesehen sein. Es wird dadurch eine bessere    Wasserverteilung   erzielt. 



  Um die zum Antrieb der Schleuderscheibe erforderliche Motorleistung möglichst gering zu halten,    ragt   bei einer    vorteilhaften   Ausführungsform der Ansaugstutzen der Schleuderscheibe in ein im Behälter vorgesehenes Rohr, das an seinem unteren Ende mindestens eine Eintrittsöffnung für die im    Behälter   enthaltene Flüssigkeit aufweist. Die Reibung zwischen dem rotierenden Ansaugstutzen und der ihn umgebenden Flüssigkeit wird durch eine solche Anordnung wesentlich vermindert, insbesondere bei einem hohen Stand der Flüssigkeit im Behälter.

   Die sich im Rohr befindende Flüssigkeit wird nämlich durch den Ansaugstutzen in Rotation versetzt, so dass sich eine    parabolloidförmige      Flüssigkeitsoberfläche   ausbildet, deren tiefste Stelle, in die der Ansaugstutzen eintaucht, tiefer liegt als der Flüssigkeitsspiegel im Behälter. Die Fläche des Ansaugstutzens, die der Reibung    mit   der Flüssigkeit ausgesetzt ist, ist daher wesentlich geringer als bei Ausführungsformen ohne dieses Rohr. 



     Sofern   die    Eintrittsöffnung   des Rohres in der Rohrwand vorgesehen ist,    würde   durch den    Gegendruck   der rotierenden    Flüssigkeitkeitsmenge   das Einströmen der Flüssigkeit in das Rohr    behindert   oder    unmöglich   gemacht. Um eine    gleichmässig   und genügend grosse Flüssigkeitszufuhr in das Rohr sicherzustellen, kann in diesem Fall eine Rotationsbewegung der    Flüssigkeit   im Bereich der Eintrittsöffnung durch an der Innenseite des Rohres angeordnete radiale Rippen so weit als erforderlich verhindert werden. 



  Um eine Belüftung des Antriebsmotors zu ermöglichen, steht bei einer    vorteilhaften   Ausführungsform mindestens der eine der    beiden   mit dem Deckel    einstückig   ausgebildeten Kanäle über eine Ansaugöffnung im oberen Gehäuseteil mit der Aussenluft in Verbindung.    Ferner   ist der Deckel mit    Luftaustrittsöffnungen      und   die Schleuderscheibe mit    Lüfterschaufeln   versehen. Die Schleuderscheibe ist dadurch in der Lage, an den    Luftaustrittsöff-      nungen   des Deckels einen Unterdruck zu erzeugen, der ein Ansaugen von Luft durch die Ansaugöffnung und den Kanal in das Motorgehäuse bewirkt.

   Die Kühlung des Motors kann auf diese Weise,    sofern   der Querschnitt des Kanals genügend gross gewählt wird, wesentlich verbessert werden. 



  Um Geräusche durch die in den Behälter zurückfallenden Tropfen zu    verhindern,   kann auf der Unterseite des oberen Gehäuseteils ein    Tropfwasserring   mit    Abfluss-      rohren   vorgesehen sein, deren Mündungsöffnung in geringem Abstand vom Boden des    Behälters   angeordnet ist. Dieser    Tropfwasserring   sammelt die am oberen Gehäuseteil niedergeschlagene und an deren    Innenwand   herablaufende Flüssigkeit sowie die gegebenenfalls vom    Zerstäuberkranz   herabfallenden Flüssigkeitstropfen und führt sie durch die    Abflussrohre   geräuschlos in den Behälter zurück.

   Die    Abflussrohre   sind auch insofern vorteilhaft, als sie als Füsse dienen können, wenn der obere Teil des Gehäuses zusammen mit der    Zuerstäuberein-      richtung,   beispielsweise zum Reinigen des Behälters, von diesem abgenommen ist. 



  Bei einer bevorzugten    Ausführungsform   weist der Behälter auf seiner Innenseite radiale Rippen auf, auf denen der obere Gehäuseteil im Abstand vom Behälter-    rand   aufsitzt, wobei der dadurch gebildete ringförmige Spalt als    Lufteintrittsöffnung   vorgesehen ist. Zwischen zwei dieser Rippen des Behälters    kann   ein Schwimmer zur Anzeige des    Flüssigkeitsstands   geführt sein. 



  Um den    Luftbefeuchter   beim Anheben oder Transportieren bequem und sicher festhalten zu können, ist bei einer    vorteilhaften   Ausführungsform der Behälter an seinem äusseren    Umfang   mit einem sich über den ganzen Umfang erstreckenden Griffrand versehen. 



  Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen    Luftbefeuchters.   



  Ein topfförmiger    Flüssigkeitsbehälter   1, der den unteren Teil eines Gehäuses bildet, ist an der Innenseite seiner die Mantelfläche bildende Wand mit Rippen 2 versehen, die in gleichen Abständen über den ganzen Umfang verteilt angeordnet sind und sich in radialer Richtung ein Stück weit in das Innere des    Behälters   1 erstrecken. Die Rippen 2 sind, wie die Zeichnung zeigt, je mit einer Aussparung 3 versehen, die zusammen einen Sitz für einen oberen Gehäuseteil 4 des    Luftbefeuchters   bilden. Zwischen zwei Rippen 2, die an den einander zugekehrten    Flächen   im Abstand von der    Behälterwand   je eine Seitenrippe 5 aufweisen, ist ein Schwimmer 6 verschiebbar angeordnet.

   Der Schwimmer ist    als   ein hohler, durch Blasen hergestellter Kunststoffkörper ausgebildet. 



  An der Unterseite des Behälters 1 sind Fassungen 7 vorgesehen, in die    Moosgummifüsse   8 eingesetzt sind. Da    zweckmässigerweise   die Höhe der    Moosgummifüsse   8 gering gewählt wird, wäre ein Untergreifen des Behälter 1 beispielsweise zum Transport, unbequem und der    Griff   wäre auch nicht sicher. Der    Behälter   1 ist deshalb mit einem sich über den ganzen Umfang erstreckenden    Griff-      rand   9 versehen, der zusammen mit der    Behälterwand   ein etwa V-förmiges Profil    mit   ungleich langen    Schen-      keln   bildet. 



  Gleichachsig zum obern Gehäuseteil 4, der sich nach oben in Form eines Kegelstumpfs verjüngt, ist im Abstand von den Wänden des oberen Gehäuseteils ein nach    unten   konkaver Teil 10 eines Motorgehäuses angeordnet, der, verbunden durch radiale Rippen 11,    einstückig   mit dem oberen Gehäuse-Teil ausgebildet ist. Dieses    einstük-      kige   Teil besteht ebenso wie der    Behälter   aus Kunststoff und ist durch Spritzen hergestellt. Der obere Gehäuseteil 4, weist oben eine grosse    Luftaustrittsöffnung   auf, die mittels eines aufgesetzten Schutzgitters 12 abgedeckt ist. 



  Auf den konkaven Teil 10 des Motorgehäuses ist ein Deckel 13 aufgesetzt und mittels nicht dargestellter Schrauben an ersterem befestigt. Auf der Unterseite des Deckelrandes sind in einem ringförmigen Kranz Lamellen angeordnet, die    einstückig   mit dem Deckel 13 ausgebildet sind. Ebenfalls    einstückig   ausgebildet mit dem Deckel 13 sind zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete horizontale    Kanäle   15 und 16, durch die ein Netzanschlusskabel 17 bzw. Verbindungsleitungen 18 in das Motorgehäuse 10, 13    eingeführt   sind. Der eine Kanal 16 weist an seinem äusseren Ende eine Erweiterung 16 auf, in der ein Schalter 19 angeordnet ist. Eine Drucktaste 20 des Schalters 19 ragt durch eine Öffnung 21 im oberen Gehäuseteil 4 nach aussen. 



  Zwischen dem konkaven Teil 10 und dem Deckel 13 des Motorgehäuses ist ein elektrischer Antriebsmotor 22 eingespannt, für dessen vertikal angeordnete    Welle   23 in beiden Teilen des Motorgehäuses eine    Durchtrittsöff-      nung   vorgesehen ist. Die Klemmkraft wird von den bei- 

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 den Teilen 10 und 13 des Motorgehäuses unter Zwischenlage je eines elastischen Druckringes 24 und je eines Abstandsstückes 25 auf den    Stator   26 des Motors 22 übertragen. Auf dem oberen Ende der Welle 23 ist ein Axiallüfterrad 27 mittels einer Gumminabe 28 befestigt. Die Flügel des    Lüfterrades   27, dessen Durchmesser etwa    gleich   dem Durchmesser des Schutzgitters 12 ist, bestehen aus Aluminium. 



  Auf dem unteren Ende der Welle 23 das mit einem Gewinde versehen ist, ist eine Schleuderscheibe 29 mittels einer Nabe 30 befestigt, die durch Rippen 31 mit der Schleuderscheibe 29 verbunden ist und in die eine Messingbüchse 32    eingespritzt   ist. Das untere Ende der Bohrung dieser Büchse weist ein dem Gewinde des Wellenendes entsprechendes Aussengewinde auf, so dass zur Befestigung der Schleuderscheibe 29 an der Motorwelle 23    lediglich   die Nabe 30 auf das Wellenerde aufgeschraubt zu werden braucht. 



  Die radial angeordneten Rippen 31 sind einerseits mit der Nabe 30, andererseits mit einem    zylindrischen   Bund 33 der Schleuderscheibe 29 verbunden, an den ein sich nach unten verjüngender Ansaugstutzen 34 angeklebt ist. Am unteren Ende des    Ansaugstutzens   34 sind zwei radial in die    Bohrung   ragende Rippen 35 vorgesehen, die die Förderleistung des Ansaugstutzens dadurch erhöhen, dass sie die    Rotationsgeschwindigkeit   der sich im Ansaugstutzen befindenden Flüssigkeit    vergrössern.   



  Der Ansaugstutzen 34 ist im Abstand von einem zylindrischen Rohr 40 umgeben, dessen unteres Ende lösbar in einer am Boden des Behälters 1 vorgesehenen Ringfassung 41 gehalten ist und das sich bis    nahe   unter die Schleuderscheibe 29 erstreckt. An seinem unteren Ende ist das Rohr 40 mit zwei diametral angeordneten Eintrittsöffnungen 42 versehen, durch die das Wasser aus dem Behälter 1 in das Rohr 40 einströmen kann. Zwischen den Eintrittsöffnungen 42 sind, ebenfalls diametral angeordnet, an der    Innenwand   des Rohres 40 zwei radiale Rippen 43 vorgesehen, die verhindern, dass das Wasser im Bereich der Eintrittsöffnung 42 und der Ansaugöffnung des Ansaugstutzens 34 so stark in Drehung versetzt wird, dass das Wasser am Eintreten durch die Eintrittsöffnungen 42    behindert   ist. 



  Zur Belüftung und Kühlung des Antriebsmotors 22 ist im oberen Gehäuseteil 4 unterhalb der Drucktaste 20 eine    Lufteintrittsöffnung   44 vorgesehen, durch die der Kanal 16 und über diesen der Innenraum des Motorgehäuses mit der Aussenluft in Verbindung steht. Der Querschnitt des Kanals 16 ist so bemessen, dass die durchgeführten Verbindungsleitungen 18 einen genügend grossen Querschnitt für den Lufteintritt freilassen. Ferner sind im Deckel 13 im Bereich unterhalb der Wickelköpfe der    Statorwicklung      Luftaustrittsöffnungen   45 vorgesehen.

   Radiale    Lüfterflügel   46 auf der Oberseite der Schleuderscheibe 29 erzeugen, wenn die Schleuderscheibe    rotiert,   an den    Luftaustrittsöffnungen   45 einen Unterdruck, der zur Folge hat, dass durch die    Lufteintrittsöffnung   44 und den Kanal 16    Kühlluft   in das Motorgehäuse    angesaugt   wird. Am unteren Rand des oberen Gehäuseteils 4 ist eine ringförmige    Tropfwasserschale   36 befestigt, deren Innendurchmesser etwas geringer ist als der Durchmesser des aus den Lamellen 14    bestechenden   Kranzes. Drei um je 120  versetzt angeordnete, gleich lange    Abflussrohre   37 sind einstöckig mit der Schale 36 ausgebildet.

   Das untere Ende der    Abflussrohre   37 ist in geringem Abstand vom Boden des Behälters 1 angeordnet. Die sich in der Schale 36 sammelnde Flüssigkeit kann daher ohne Geräusche zu verursachen durch die    Abflussrohre   37 in den Behälter 1    zurückfliessen.   



  Das auf die    Luftaustrittsöffnung   des oberen Gehäuseteils 4 aufgesetzte Schutzgitter, das wie die übrigen Gehäuseteile aus Kunststoff besteht, weist radiale, nach aussen etwas abfallende Rippen 38 auf, die durch Ringe miteinander verbunden sind. Auf der Unterseite der Rippen 38 ist je eine Nut 39 vorgesehen, durch die Flüssigkeit, die sich am Schutzgitter niedergeschlagen hat, nach aussen abfliessen kann. Um eine    Tropfenbildung   zu verhindern, ist die Unterseite des Schutzgitters 12 mit    Toly-      vinyltrotionat   besprüht, das eine grosse Adhäsionskraft gegenüber Wasser besitzt und    dadurch   eine Bildung grösserer Tropfen verhindert.

   Ebenfalls mit    Tolyvinyltro-      tionat   ist die Oberfläche der Schleuderscheibe 29 besprüht, wodurch eine bessere Verteilung der Flüssigkeit beim    Hinausschleudern   gegen die Lamellen 14 erreicht wird. 



  Die Wirkungsweise des    Luftbefeuchters   ist folgende: Das durch den Ansaugstutzen 34 hochsteigende Wasser wird mittels der Schleuderscheibe gegen die Lamellen 14 geschleudert und    dadurch   fein zerstäubt. Das Axiallüfterrad 27 saugt das an den Lamellen erzeugte Aerosol ab und bläst es durch das Schutzgitter 12 nach oben in den umgebenden Raum. Der Luftzutritt    erfolgt   durch den Ringspalt zwischen dem Behälter 1 und dem oberen Gehäuseteil 4. Flüssigkeit, die sich am Schutzgitter 12 niedergeschlagen hat,    fliesst   über die Innenwand des Gehäuseteils 4 in die    Tropfwasserschale   36 ab und von dieser in den Behälter 1 zurück, ohne Geräusche zu verursachen.

   Durch die Verwendug einer    Gumminabe   28 für das    Lüfterrad   27 ist auch verhindert, dass Schwingungen vom    Lüfterrad   auf das Motorgehäuse übertragen werden und Geräusche erzeugen. Am Stand des Schwimmers 6 ist gut zu sehen, ob noch genügend Wasser im Behälter 1 enthalten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Luftbefeuchter mit einem unteren, als Flüssigkeitsbehälter ausgebildeten Gehäuseteil und einem auf diesen abnehmbar aufgesetzten oberen Gehäuseteil, in dem, ab- gestüzt durch radiale Rippen, ein aus einem konkaven Teil und einem Deckel bestehendes Gehäuse für einen Antriebsmotor einer Zerstäubereinrichtung angeordnet ist, die eine Flüssigkeit dem Behälter entnimmt und mittels einer Schleuderscheibe gegen einen Zerstäuberkranz schleudert, dadurch gekennzeichnet, dass der konkave Teil (10) des Motorgehäuses mittels der Rippen (11) mit dem oberen Gehäuseteil (4) verbunden ist und dass der Motor (22) zwischen dem konkaven Teil (10) und dem an diesem befestigbaren Deckel (13) eingespannt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1) Luftbefeuchter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gehäuseteil (4), die Rippen (11) und der konkave Teil (10) des Motorgehäuses einstöckig ausgebildet sind. 2) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Zerstäuberkranz bildenden Lamellen (14) und der Deckel (13) des Motorgehäuses einstöckig ausgebildet sind. 3) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (13) zwei Kanäle (15, 16) <Desc/Clms Page number 4> für ein Netzanschlusskabel (17) bzw. für den Einbau eines Schalters (19) vorgesehen sind die einstückig mit dem Deckel (13) ausgebildet sind. 4.
    Luftbefeuchter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kunststoff bestehende Schleuderscheibe (29) mit einer Nabe (30) zur Befestigung an der Motorwelle (23) versehen ist, in die eine Büchse-(32) eingespritzt ist. 5) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückig ausgebildeten Teile (4, 10, 11, 13, 14, 15, 16, 29, 30) als aus Kunststoff bestehende Spritzteile ausgebildet sind.
    6) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung im oberen Gehäuseteil (4) mittels eines aufgesetzten Schutzgitters (12) abgedeckt ist, das radial verlaufende, mit einem leichten Gefälle nach aussen versehene Rippen (38) aufweist die je auf ihrer Unterseite mit einer in Längsrichtung der Rippe (38) verlaufenden Nut (39) versehen sind. 7) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Schutzgitters (12) mit einer nicht wasserlöslichen, für Wasser stark adhäsi- ven Schicht beschichtet ist.
    8) Luftbefeuchter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Schleuderscheibe (29) mit einer nicht wasserlöslichen, für Wasser stark adhäsiven Schicht beschichtet ist. 9) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass die Schicht aus Tolyvinyltrotionat besteht. 10) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem oberen Gehäuseteil (4) eine ringförmige Tropfwasserschale (36) mit Abfluss- rohren 37 angeordnet ist.
    11) Luftbefeuchter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) auf seiner Innenseite radiale Rippen (2) aufweist, auf denen der obere Gehäuseteil (4) im Abstand vom Behälterrand aufsitzt, und dass der dadurch gebildete ringförmige Spalt als Luftein- trittsöffnung vorgesehen ist. 12) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Rippen (2) des Behälters (1) ein Schwimmer (6) geführt ist. 13) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) einen sich über den ganzen Umfang erstreckenden Griffrand (9) aufweist.
    14) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 4' dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansaugstutzen (34) der Schleuderscheibe (29) in ein im Behälter (1) vorgesehenes Rohr (40) ragt, das an seinem unteren Ende mindestens eine Eintrittsöffnung (42) für die im Behälter (1) enthaltene Flüssigkeit aufweist. 15) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Rohres (40) im Bereich der Eintrittsöffnung (42) mindestens eine radiale Rippe (43) angeordnet ist.
    16) Luftbefeuchter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kanal (16) über eine öff- nung (44) im oberen Gehäuseteil (4) mit der Aussenluft in Verbindung steht, dass der Deckel 13 mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung (45) versehen ist und dass auf der Schleuderscheibe (29) Lüfterschaufeln (46) vorgesehen sind.
CH1448566A 1965-10-14 1966-10-07 Luftbefeuchter CH442672A (de)

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