CH440592A - Reinigungsgerät für die Bürstenwalzen von Teppichkehrmaschinen - Google Patents

Reinigungsgerät für die Bürstenwalzen von Teppichkehrmaschinen

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Publication number
CH440592A
CH440592A CH638966A CH638966A CH440592A CH 440592 A CH440592 A CH 440592A CH 638966 A CH638966 A CH 638966A CH 638966 A CH638966 A CH 638966A CH 440592 A CH440592 A CH 440592A
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CH
Switzerland
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cleaning device
tool
tools
shredding
brush rollers
Prior art date
Application number
CH638966A
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English (en)
Inventor
Leifheit Ingeborg
Original Assignee
Guenter Leifheit Kg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements

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  • Brushes (AREA)

Description


  Reinigungsgerät für die Bürstenwalzen von     Teppichkehrmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät  für die Bürstenwalzen von Teppichkehrmaschinen mit  einer Handhabe und mit einer mit geknickten Draht  stiften bestückten Arbeitsfläche. An sich sind     derartige     Reinigungsgeräte für die     Bürstenwalzen    von Teppich  kehrmaschinen vorteilhaft, nicht zuletzt deshalb, weil sie  der Hausfrau das Säubern der benutzten Bürstenwalze  erleichtern. Anderseits haben     bekannte    Ausführungs  formen solcher Reinigungsgeräte noch Nachteile. Ins  besondere     iist    es mit ihnen schwierig, fadenförmige Kör  per von einer     Bürstenwalze    zu entfernen.

   Solche     faden-          förmigen    Körper wickeln sich auf die Walze auf, und  es bedarf bisher erheblicher Anstrengungen, um sie  wieder zu beseitigen.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Reini  gungsgeräte für die     Bürstenwalzen    von Teppichkehr  maschinen der eingangs     näher    gekennzeichneten Art  weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführ  ten Nachteile bekannter Ausführungsformen     beseitigt     werden sollen. Dieses     Ziel    ist erfindungsgemäss dadurch       erreicht,    dass das     Reinigungsgerät    mindestens ein Zer  kleinerungswerkzeug für fadenförmige Körper, wie  Garnfäden,     Zwirnfäden    oder dergleichen, aufweist.  



  Bei der bevorzugten Ausführungsform     der    Erfin  dung ist das     Zerkleinerungswerkzeug        s.chneidenartig    aus  gebildet. Beim Gebrauch des erfindungsgemäss ausge  bildeten Reinigungsgerätes ergeben sich im Vergleich  mit dem Bekannten     erhebliche    Vorteile,     insbesondere     bei des Entfernung     fadenförmiger    Körper von einer  Bürstenwalze.

   Durch das dem Reinigungsgerät zuge  ordnete     Zerkleinerungswerkzeug    können     nämlich        ,die     fadenförmigen Körper in kleine Abschnitte     zerlegt    wer  den, die     dann.        mühleos    von den Drahtstiften des Reini  gungsgerätes erfasst und von der Bürstenwalze entfernt  werden.  



  Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist  das     schneidenartige        Zerkleinerungswerkzeug    an     einem          Vorsprung    der Arbeitsfläche des     Reinigungsgerätes    an  geordnet. Die Anordnung ist dabei vorteilhaft so ge-    troffen, dass die Schneide des Zerkleinerungswerkzeuges  den Drahtstiften     zugekehrt    ist.  



  Hinsichtlich der     Anbringung    des oder der schneiden  artigen Zerkleinerungswerkzeuge an der Arbeitsfläche  des Reinigungsgerätes ergeben sich mehrere Möglichkei  ten. So kann man daran denken, in die Arbeitsfläche  des Reinigungsgerätes gesondert hergestellte schneiden  artige Zerkleinerungswerkzeuge einzusetzen. In diesem  Falle ist es     vorteilhaft,    aus einem Metall     gefertigte          Zerkleinerungswerkzeuge    zu verwenden.

   Bei dieser Aus  führungsform ist jedoch ein besonderer Arbeitsgang,  nämlich das Einsetzen der gesondert hergestellten Zer  kleinerungswerkzeuge     in    das Reinigungsgerät     erforder-          lich.    Daher wird in der Regel     einer    anderen Ausfüh  rungsform     der    Vorzug gegeben, nämlich einer solchen,  bei der das Zerkleinerungswerkzeug und der Vorsprung       einstückig    mit dem     Reinigungsgerät    sind.

   Ein     derartig          gestaltetes    Reinigungsgerät     lässt    sich in     wohlfeiler    und       wirtschaftlicher    Weise herstellen.     Durchgeführte    Ver  suche haben gezeigt, dass das Reinigungsgerät dabei  ohne weiteres aus einem Kunststoff     gefertigt    werden  kann.  



  Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung wer  den ein und demselben     Reinigungsgerät    mehrere Zer-         kleinerungswerkzeuge    zugeordnet, die     ,im    Abstand von  einander liegen. Aus herstellungstechnischen Gründen  empfiehlt es sich dabei, die     Zerkleinerungswerkzeuge     untereinander gleich zu gestalten. Man kann dabei, so  fern zwei     Zerkleinerungswerkzeuge    vorgesehen sind,  diese zu beiden Seiten einer etwa halbkreisförmigen       Ausnehmung    des     Zerkleinerungswerkzeuges    anordnen.  



  Auf der Zeichnung ist die     Erfindung        in    einem Aus  führungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 ein     erfindungsgemäss    ausgebildetes Reini  gungsgerät in Draufsicht und die       Fig.    2 einen Längsschnitt durch das Reinigungs  gerät gemäss der     Fdg.    1.  



  Das dem     Ausführungbeispiel    zugrunde     gelegte    Rei  nigungsgerät für die Bürstenwalzen .einer Teppichkehr-           maschine    ist     generell    mit 3     bezeichnet.    Es besteht aus  einer Arbeitsfläche 4 und einer damit     einstöckigen     stielartigen Handhabe 5. Wie die     Fig.    1 am besten er  kennen lässt, geht die     stielartige    Handhabe 5 in die ver  breiterte Arbeitsfläche 4 über. Auf der ebenen Seite  der Arbeitsfläche 4 ist eine Platte 6, beispielsweise durch  Kleben, befestigt. Die Platte 6 ist der Träger für eine       Vielzahl    von geknickten Drahtstiften 7.

   Diese     Draht-          stifte    7 sind im mehreren Reihen neben- und hinter  einander angeordnet. Die Drahtstifte 7 können in an  sich bekannter Weise mit der Trägerplatte 6 verbunden  werden. Aus der     Fig.    1 ist ferner zu erkennen, dass die  Arbeitsfläche 4 eine etwa     halbkreisförmige        Ausnehmung     10 aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen dem  jenigen der zu säubernden Bürstenwalze angepasst ist.  



  Dem Reinigungsgerät 3 sind .im     gewählten    Ausfüh  rungsbeispiel insgesamt zwei Zerkleinerungswerkzeuge  8 zugeordnet, die untereinander gleich gestaltet sind, so  dass nur einer von ihnen beschrieben zu werden braucht.  Wie die     Fig.    1 erkennen     lässt,    liegen die beiden Zer  kleinerungswerkzeuge 8 zu beiden Seiten der halb  kreisförmigen     Ausnehmung    10. Dort ,sind     Vorsprünge     9 der Arbeitsfläche 4 vorgesehen. Der den Drahtstiften  7 zugekehrte Teil des Vorsprunges 9 ist schneiderartig  gestaltet.

   Die     Fig.    2 lässt     erkennen,    dass die     Vorsprünge     9 im wesentlichen     senkrecht    zur Arbeitsfläche 4 stehen.  



  Wenn man das Reinigungsgerät     bestimmungsgemäss     gebraucht, dann können mit Hilfe der beiden Zerklei  nerungswerkzeuge 8 auch lange Fäden mühelos von der  Bürstenwalze einer Teppichkehrmaschine entfernt wer  den. Mit     Hilfe    der     Zerkleinerungswerkzeuge    8 werden  nämlich lange Fäden in einzelne kleine Abschnitte zer  teilt, die dann ohne Mühe von den     Drahtstiften        erfasst     und danach von der Bürstenwalze entfernt werden kön  nen.     Nachzutragen    bleibt noch, dass im Bereich des  freien Endes ,der stielartigen Handhabe 5 ein Durch  bruch 11 vorgesehen ist.

   Dieser ermöglicht     ein    Auf  hängen des     Reinigungsgerätes    bei Nichtbenutzung.  



  Das dem Ausführungsbeispiel zugrunde     gelegte    Rei  nigungsgerät ist aus einem Kunststoff gefertigt. Da die  beiden Vorsprünge 9 und die schneiderartigen Zerklei  nerungswerkzeuge 8 einstöckig mit dem Reinigungsge  rät 3 gehalten sind, bedeutet dies, dass im Ausführungs  beispiel auch die     schneidenartigen    Zerkleinerungswerk  zeuge aus einem Kunststoff bestehen.  



  Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausfüh  rung nur eine beispielsweise     Verwirklichung    der Erfin  dung und diese nicht darauf beschränkt,     vielmehr    sind  noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendun  gen     möglich.    So kann insbesondere die Ausbildung,    Gestalt und Anordnung der Zerkleinerungswerkzeuge  abweichend von ,dem Ausführungsbeispiel     gewählt    wer  den. Man kann beispielsweise daran denken, gesondert       hergestellte,    aus     Metall        gefertigte    Zerkleinerungswerk  zeuge zu     benutzen,    die dann im Bereich der Arbeits  fläche 4 in das Reinigungsgerät eingesetzt werden.

   Eine  solche     Ausführungsform    wird     beispielsweise    dann be  nutzt, wenn häufig sehr reissfeste, fadenförmige Körper  von den Bürstenwalzen zu entfernen sind. Es ist auch  möglich, das     Zerkleinerungswerkzeug    an einer anderen  Stelle des Reinigungsgerätes     anzubringen.    Dies kann       beispielsweise    am Ende der     stielartigen    Handhabe sein.  Und schliesslich ist es möglich, anstelle der geknickten  Drahtstifte Reinigungsborsten aus Kunststoff zu ver  wenden.. Diese können auch angespritzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reinigungsgerät für die Bürstenwalzen von Teppich kehrmaschinen mit einer Handhabe und mit einer mit geknickten Drahtstiften bestückten Arbeitsfläche, da durch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (3) min destens ein Zerkleinerungswerkzeug (8) für fadenförmige Körper aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerkleinerungswerkzeug (8) schneiderartig ausgebildet ist.
    2. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das schneiderartige Zerkleinerungs werkzeug (8) an einem Vorsprung (9) der Arbeits fläche (4) des Reinigungsgerätes (3) angeordnet ist. 3. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide des Zerkleinerungs- werkzeuges (8) den Drahtstiften (7) zugekehrt ist. 4. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerkleinerungswerkzeug (8) und der Vorsprung (9) e.instückig mit dem Reinigungs gerät (3) verbunden sind.
    5. Reinigungsgerät nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass es mehrere, vorzugsweise zwei, Zerkleine rungswerkzeuge (8) aufweist. 6. Reinigungsgerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Zerkleinerungswerkzeuge (8) zu beiden Seiten einer etwa halbkreisförmigen Aus- nehmung (10) der Arbeitsfläche (4 des Reinigungs gerätes (3) angeordnet sind.
CH638966A 1965-05-18 1966-05-03 Reinigungsgerät für die Bürstenwalzen von Teppichkehrmaschinen CH440592A (de)

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DE1965L0039667 DE1919653U (de) 1965-05-18 1965-05-18 Reinigungsgeraet fur die buerstenwalzen von teppichkehrmaschinen.

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CH638966A CH440592A (de) 1965-05-18 1966-05-03 Reinigungsgerät für die Bürstenwalzen von Teppichkehrmaschinen

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SE318688B (de) 1969-12-15
DE1919653U (de) 1965-07-15
AT265578B (de) 1968-10-10
NL144138B (nl) 1974-12-16

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