Maschine zum Strecken und Biegsammachen von Furnieren Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Strecken und Biegsammachen von Furnieren durch mehrfaches, wechselseitiges Abbiegen über Walzen mit kleinem Durchmesser, mit waagerechten, im wesentlichen fluch tenden, mit Abstand voneinander angeordneten Aufla geflächen für die sich bewegenden Furniere;
einer zur Bewegung der Furniere dienenden, sich an einer Seite der Auflageflächen quer zur Bewegungsrichtung der Furniere erstreckenden, auf der einen Seite des Fur niers aufliegenden und dieses gegen benachbarte Aufla geflächen drückenden, elastischen Klemmwalze; und einer zwischen den Auflageflächen angeordneten, auf einer Abstützwalze aufliegenden Umlenkwalze, die über die Oberfläche der Auflageflächen vorsteht und an der anderen Seite des Furniers anliegt.
Beim Durchgang durch eine solche bekannte Maschine werden im Furnier von seinen beiden Ober flächen ausgehende, in Faserrichtung des Holzes ver laufende Risse erzeugt, die aber das Furnier nicht voll ständig durchdringen.
Die so behandelten Furniere sind parallel zur Faserrichtung des Holzes äusserst biegsam und frei von inneren Spannungen. Ein solches Span nungsfreimachen ist insbesondere für Deckfurniere, aber auch für unter den Deckfurnieren liegende Blind- furniere von grosser Wichtigkeit, da Furniere, die einer solchen Behandlung unterzogen worden sind, sich leichter verarbeiten lassen und sehr viel weniger zum Verziehen und Reissen neigen als unbehandelte Fur niere.
Lässt man die Furniere mehrfach die Maschine durchlaufen, so lässt sich diese Wirkung noch erhöhen, da dadurch die Anzahl der feinen Risse vergrössert und ihre Verteilung über die Oberfläche vergleichmäs- sigt wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs erwähnten Bauart so zu verbessern, dass mit ihr Furniere aller Holzarten und aller üblicher weise verwendeten Dicken mit geringstmöglichem Arbeitsaufwand in einwandfreier Weise biegsam und spannungsfrei gemacht werden können.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens zwei frei bewegliche und ungeführte, mit Abstand voneinander parallel angeordnete Umlenkwal- zen, eine Verstellvorrichtung zum Ändern des zwischen den Umlenk- und Klemmwalzen vorhandenen Ab stands und eine einen elastischen Druck auf die Klemmwalze in Richtung auf das Furnier ausübende Anstellvorrichtung vorgesehen werden.
Hierdurch wird es ermöglicht, die Klemmdrücke beim Hinwegführen der Furniere über die das beidseitige Brechen der Fur niere verursachenden Umlenkwalzen der Art und Dicke der jeweils behandelten Furniere genau anzupas, sen und gegebenenfalls bei jedem der aufeinanderfol- genden Dehnvorgänge zu ändern.
Bei der Maschine können aufeinanderfolgende Dehnvorgänge entweder dadurch erreicht werden, dass jeweils eine Umlenkwalze in den zwischen den beiden Auflageflächen von fluchtend angeordneten Paaren sol cher Flächen vorgesehenen Spalten an einer ihr zuge ordneten Abstützwalze anliegend angeordnet ist, oder dadurch, dass mindestens zwei Umlenkwalzen neben einander mit gegenseitigem Spiel an einer Abstützwalze anliegend in einem zwischen zwei Auflageflächen be findlichen Spalt vorgesehen sind.
Um bei aufeinanderfolgenden Dehnvorgängen jede Seite des Furniers so weit wie möglich den gleichen Klemmdrücken auszusetzen, empfiehlt es sich, in einer Maschine mit zwei oder mehr aus einer Klemmwalze, zwei Auflageflächen und mindestens einer Umlenk- walze bestehenden Einheiten, deren Auflageflächen fluchtend angeordnet sind; in jeder Einheit die Anord nung der Walzen gegenüber der Anordnung in einer benachbarten Einheit umzukehren.
Die Verstellvorrichtung zum Ändern des relativen Abstands zwischen Umlenkwalze und Klemmwalze und die Anstellvorrichtung sind vorzugsweise so angeord net, dass .die Klemmwalze aus ihrer eingestellten Stel lung entgegen dem elastischen Druck der Anstellvor- richtung von dem Furnier wegbewegbar ist. Als An stellvorrichtung kann eine pneumatische Kolben-Zylin- dervorrichtung verwendet werden, deren Arbeitsdruck einstellbar ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus dem folgen den Teil der Beschreibung, in dem mehrere Ausfüh rungsformen der neuen Maschine anhand von schema tischen Zeichnungen beschrieben sind.
In den Zeichnungen zeigt: Fig.1 eine schematische Ansicht einer Maschine mit drei Einheiten, von denen jede eine Klemmwalze sowie eine zwischen der Klemmwalze, einer Abstütz- walze und zwei Auflageflächen angeordnete Umlenk walze aufweist;
Fig. 2 eine schematische Teilansicht einer abgewan delten Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Wal zenanordnung, bei der anstelle einer Umlenkwalze zwei Umlenkwalzen verwendet werden;
Fig.3 eine schematische Ansicht einer Maschine mit zwei Einheiten der in Fig.2 gezeigten Ausfüh- rungsform; und Fig.4 eine schematische Ansicht einer Verstell und einer Anstellvorrichtung für eine Klemmwalze.
Die in Fig.1 schematisch gezeigte Maschine be steht aus den drei Einheiten A, B, C. Jede dieser Ein heiten weist drei zusammenarbeitende Walzen auf, nämlich eine Klemmwalze 10a, 10b, 10c mit einem federnd nachgiebigen Belag 12 aus Gummi o. dgl., eine starre Abstützwalze 14a, 14b, 14e und eine Umlenk- walze 16a, 16b, 16c.
Die Umlenkwalzen sind jeweils in zwischen zwei starren, plattenförmigen Auflageflächen vorgesehenen Spalten angeordnet, wobei die Umlenk- walze 16a des ersten Bauteils zwischen der ersten Auf lagefläche 18a und der zweiten Auflagefläche 18b liegt, die zweite Umlenkwalze 16b zwischen den dritten und vierten Auflageflächen 19a und 19b und die dritte Umlenkwalze 16c zwischen den fünften und sechsten Auflageflächen 20a und 20b. Die zur Führung des zu behandelnden Furniers dienenden Oberflächen aller Auflageflächen sind im wesentlichen fluchtend ange ordnet.
Der Abstand der drei Einheiten voneinander ist vorzugsweise grösser als die grösste Länge der in der Maschine behandelten Furniere F, damit - da, wie be reits erwähnt, die Umfangsgeschwindigkeiten der Wal zen der einzelnen Einheiten etwas voneinander abwei chen - ein Furnier nicht gleichzeitig von den Klemm- walzen zweier Bauteile erfasst wird. Zum Heranführen der Furniere zur ersten Einheit A, zum Bewegen der Furniere zwischen den Einheiten A und B sowie zwi schen den Einheiten B und C und zum Abführen der fertigbehandelten Furniere von der Einheit C dienen endlose Förderer 22.
Der Übersichtlichkeit halber ist in der rein schema tischen Zeichnung der Antrieb für die Klemm- und Abstützwalzen nicht gezeigt. Diese beiden Walzen jeder Einheit werden von einem Antriebsmotor über ein geeignetes Getriebe vorzugsweise so angetrieben, dass beide Walzen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben. Obwohl auch der Antrieb der Umlenkwalze vom Getriebe abgeleitet werden kann, wird diese Walze vorzugsweise nicht vom Motor direkt angetrie ben.
Sie ist vielmehr frei beweglich und mit Spiel in dem Spalt zwischen den beiden Auflageflächen der Einheit angeordnet. Der Antrieb der Umlenkwalzen, deren Durchmesser etwa 10 mm beträgt, erfolgt durch Reibungsberührung mit dem an sie durch die Klemm walze angedrückten Furnier und mit der Abstützwalze. Beim Arbeiten der Maschine liegen die Umlenkwalzen der einzelnen Einheiten an den Kanten der Auflageflä chen 18b, 19b, 20b an.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der neuen Maschine besteht darin, dass bei mindestens einer der drei Einheiten, vorzugsweise bei der zweiten Einheit B, die Klemmwalze an der anderen Seite des Furniers als bei den anderen beiden Einheiten A und C angreift. Dadurch, dass der Klemmdruck zunächst auf die eine Seite und dann auf die andere Seite des Furniers wirkt, wird vor allem verhindert, dass sich das Furnier einsei tig krümmt; aber auch die Güte der Behandlung wird durch den Wechsel in der Druckeinwirkungsrichtung erhöht.
Es ist auch ohne weiteres ersichtlich, dass das Hintereinanderschalten von in einer geradlinigen Be, wegungsbahn des Furniers angeordneten Einheiten mit einander entgegengesetzter Anordnung der Klemmwal zen fertigungstechnisch viel vorteilhafter ist als eine bekannte Vorrichtung, bei der das durch eine Walzen anordnung hindurchgegangene Furnier umgedreht wer den muss, bevor es die sich dann entgegengesetzt dre hende Walzenanordnung wieder durchläuft.
Um das Eintreten des Furniers in die Einheit B zu erleichtern, ist an der hier nach unten weisenden Auflagefläche 19a eine Führungswalze 23 angeordnet. Ferner sind an der Einheit B Führungsflächen 27 vorgesehen, die das Furnier bei seinem Eintritt in und bei seinem Austritt aus dieser Einheit an seiner Unterseite abstützen.
Für einen einwandfreien Betrieb der Maschine ist es ferner von Wichtigkeit, an beiden Seiten der Um lenkwalze oder eines anders ausgebildeten Umlenkor- gans über möglichst grosse Bereiche - den sogenannten Klemmzonen - einen Klemmdruck auf das auf den Auflageflächen aufliegende Furnier auszuüben, damit der Vorschub des Furniers gewährleistet ist.
Die neue Maschine ist nun so ausgelegt, dass die das zu behan delnde Furnier mit Klemmdruck an das Umlenkorgan andrückende Klemmwalze so nahe an den Auflageflä chen aufgestellt ist, dass jede der Klemmzonen, in wel chen das Furnier vor und hinter dem Umlenkorgan an die Auflageflächen gedrückt wird, gleich oder grösser als der Durchmesser der Biegewalze ist. Die Klemmzo nen sind in Fig. 2 mit Bezugszeichen (k1 und k2) ver sehen.
Beim Arbeiten der Maschine werden die zu behan delnden Furniere F nacheinander von dem ersten För derer 22 in Richtung des Pfeils x auf die Auflagefläche 18a geschoben. Die Furniere werden dann von der Klemmwalze 10a erfasst und im Bereich der vorderen Klemmzone k1 fest an diese Auflagefläche gedrückt.
Durch den in der Klemmzone wirkenden Klemmdruck wird das Furnier entlang dieser Auflagefläche bewegt und dann mit erhöhtem Klemmdruck über die auf der Stützwalze frei aufliegende, über die Auflageflächen vorstehende Umlenkwalze 16a geschoben und dabei unter Bildung der von seinen beiden Seiten ausgehen den, das Biegsammachen des Furniers bewirkenden fei nen Risse gedehnt.
Die Bewegung des Furniers wird durch die Drehbewegung der Umlenkwalze unterstützt, die ohne Schlupf von dem sich mit einer der Umfangs geschwindigkeit der Klemmwalze entsprechenden Ge schwindigkeit bewegenden Furnier und von der sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Klemmwalze drehenden Abstützwalze angetrieben wird. Nach dem Passieren der Umlenkwalze steht das Furnier im Bereiche der Klemmzone k2 der zweiten Auflagefläche 18b unter dem gleichen Klemmdruck wie in der Klemmzone der ersten Auflagefläche und wird von der Klemmwalze auf den zwischen den Ein heiten A und B liegenden Förderer 22 geschoben.
Der Förderer führt das Furnier der zweiten Einheit B zu, durch die es in der gleichen Weise wie in der Einheit A von der an seiner Unterseite angreifenden Klemmwalze 10b erfasst und an den oberhalb dieser Klemmwalze liegenden Auflageflächen 19a, 19b und der Umlenk- walze 16b vorbeigeführt wird. Der gleiche Vorgang wiederholt sich an der Einheit C, die in derselben Weise wie die Einheit A ausgebildet ist.
Es ist ersicht lich, dass man in jeder der Einheiten den Klemmdruck in einer gewünschten Weise durch relative Bewegung ihrer Klemm- und Abstützwalzen in Richtung der Pfeile y einstellen kann. Eine besonders vorteilhafte Anordnung zum Einstellen des Klemmdrucks wird im folgenden noch näher beschrieben werden. Auch ist es auf Grund der frei beweglichen Anordnung der Um lenkwalzen leicht möglich, die Höhe des über die Auf lageflächen vorstehenden Teils der Umlenkwalzen dadurch zu vergrössern oder zu verringern, dass man die Umlenkwalze gegen eine solche von grösserem oder geringerem Durchmesser auswechselt.
Die Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Maschine, bei der in einer Einheit ein zweimaliges Abbiegen bzw. Umlenken des Furniers bewirkt wird. Der Übersichtlichkeit halber sind in dieser Figur die gleichen Bezugszeichen für die Klemmwalze, die Ab stützwalze und die Auflageflächen verwendet wie für die Einheit A in Fig. 1.
Das zweimalige Umlenken des Furniers wird bei dieser Ausführungsform durch die Verwendung von zwei Umlenkwalzen 16d und 16e ermöglicht, die neben einander in dem Spalt zwischen den Auflageflächen 18a und 18b angeordnet sind, und die den gleichen oder einen verschiedenen Durchmesser haben können. Die beiden Walzen können beispielsweise an beiden Seiten einer durch die Achsen der zusammenarbeiten den Klemm- und Abstützwalzen gelegten Ebene ange ordnet sein. In Fig. 2 sind die sich beim Dehnen des Furniers über die Umlenkwalzen im Furnier bildenden Risse deutlich erkennbar.
Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung kann, da sie ein zweimaliges Dehnen des Furniers in einem Arbeitsgang ermöglicht, ohne eine weitere nachgeschaltete Einheit verwendet werden. Da ein drei- oder viermaliges Deh nen bei den meisten Furnierarten vorzuziehen ist, wer den einer Einheit der in Fig. 2 gezeigten Art üblicher weise ein oder zwei weitere Einheiten der in Fig. 1 ge zeigten Bauart oder eine weitere Einheit mit zwei Um lenkwalzen nachgeschaltet sein.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung mit zwei hintereinan- dergeschalteten Einheiten A', B' mit zwei Biegewal zen, von denen die vorderen Biegewalzen 16d bzw. 16d' vor den Achsebenen von zusammenwirkenden Klemm- und Abstützwalzen und die hinteren Umlenk- walzen 16e und 16e' in diesen Achsebenen liegen. Bei dieser Anordnung können also vier Biegevorgänge mit einer aus nur zwei Einheiten bestehenden Maschine kontinuierlich nacheinander durchgeführt werden.
Auch bei dieser Anordnung sind die Walzen der Ein heit B' bezüglich der Auflageflächen umgekehrt wie in der Einheit A' angeordnet. Bei einer bevorzugten Aus führungsform sind die Verstellvorrichtung und die Anstellvorrichtung für die Klemmwalze zu zwei an den beiden Enden der Klemmwalzen angeordneten Bau gruppen zusammengefasst, die im wesentlichen aus gleichen Bauelementen bestehen. Die eine dieser Bau gruppen ist schematisch in Fig. 4 gezeigt.
Die Verstellvorrichtung weist bei dieser Ausfüh rungsform zwei die Achszapfen 28 der Klemmwalzen aufnehmende Lagerblöcke 30 auf, die an im Maschi nenrahmen vorgesehenen Säulen 32 verschiebbar sind. An diesen Lagerblöcken sind Gewindespindeln 34 be festigt. Das gemeinsame Anheben und Senken der bei den Spindeln 34 wird durch aussen mit Schneckenver zahnung versehene, im Maschinenrahmen 36 gelagerte nicht gezeigte Spindelmuttern bewirkt, die von eben falls nicht gezeigten Schnecken angetrieben werden, welche an einer sich oberhalb der Klemmwalze erstrek- kenden Welle 40 befestigt sind.
Die Welle kann von der Bedienungsperson mittels einer nicht gezeigten Kurbel gedreht werden. Die der Klemmwalze zuge kehrten Flächen der Spindehnuttern liegen auf am Maschinengestell angeordneten Anschlagflächen auf, so dass sich die Spindeln und die mit ihnen verbundene Klemmwalze nicht über die jeweils eingestellte Stellung hinaus in Richtung auf das Furnier bewegen können. An den anderen Seiten der Spindelmuttern befinden sich jedoch keine Anschlagflächen, so dass sich die Spindeln und -die Klemmwalze nach oben bewegen können.
Um zu erreichen, dass die Klemmwalze im nor malen Betrieb in ihrer durch die Spindelmutter einge stellten Stellung den zum Bewegen der Furniere über die Umlenkorgane erforderlichen Druck ausübt, beim Auftreten von hohen Gegendrücken, beispielsweise wenn ein zu dickes Furnier in die Maschine eingeführt wird, aber zurückfedem kann, ist eine Anstellvorrich- tung vorgesehen, die auf die Spindeln und über diese auf die Klemmwalze einen elastischen Druck ausübt.
In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel be steht diese Anstellvorrichtung aus mit den beiden Spin deln zusammenwirkenden pneumatischen Kolben-Zy- lindervorrichtungen 44. Die Kolben (in Fig.4 nicht dargestellt) jeder dieser Kolben-Zylindervorrichtungen sind mit den oberen Enden der Spindeln 34 verbun den. Die geschlossenen Enden der Zylinder sind an eine Druckluftquelle angeschlossen.
Die Bedienimgs-. person kann mittels eines in der Druckluftzuleitung angeordneten,. geeigneten Ventils und anhand eines an einem der Zylinder angeordneten Manometers 50 den auf die Spindeln wirkenden, die Klemmwalze in ihrer eingestellten Lage haltenden Druck regeln.
Es ist ersichtlich, dass, wenn bei den Bauteilen B bzw. B' die relative Verstellung der Walzen 10b und 14b durch Einstellung der Klemmwalze bewirkt wird, die Säulen und Spindeln im unteren Teil der Maschine angeordnet sind. Andererseits kann in dieser Einheit oder auch in den anderen Einheiten anstelle der Klemmwalze auch die Abstützwalze verstellt werden.
Machine for stretching and Biegsammachen veneers The invention relates to a machine for stretching and Biegsammachen veneers by multiple, alternate bending over rollers with a small diameter, with horizontal, essentially cursing, spaced support surfaces for the moving veneers;
one serving to move the veneers, extending on one side of the support surfaces transversely to the direction of movement of the veneers, resting on one side of the fur and pressing this against adjacent support surfaces, elastic pinch roller; and a deflection roller which is arranged between the support surfaces and rests on a support roller, projects over the surface of the support surfaces and rests on the other side of the veneer.
When passing through such a known machine in the veneer of its two upper surfaces outgoing, ver running in the grain direction of the wood cracks are generated, but the veneer does not fully penetrate constantly.
The veneers treated in this way are extremely flexible parallel to the grain of the wood and free from internal stresses. This relieving of tension is particularly important for face veneers, but also for blind veneers that are underneath the face veneers, since veneers that have been subjected to this type of treatment are easier to process and are much less prone to warping and tearing than untreated fur kidney.
If the veneers are run through the machine several times, this effect can be further increased, as this increases the number of fine cracks and their distribution over the surface is evened out.
The object of the invention is to improve a machine of the type mentioned at the beginning so that veneers of all types of wood and all commonly used thicknesses can be made perfectly flexible and free of tension with the least possible amount of work.
This is achieved according to the invention in that at least two freely movable and unguided deflection rollers arranged parallel to one another at a distance, an adjusting device for changing the distance between the deflection and pinch rollers and an elastic pressure on the pinch roller in the direction of the veneer exercising adjusting device are provided.
This makes it possible to precisely adapt the clamping pressures when guiding the veneers over the deflecting rollers causing the double-sided breaking of the fur to the type and thickness of the veneers being treated and, if necessary, to change them with each of the successive stretching processes.
In the machine, successive stretching processes can be achieved either by placing a deflecting roller in the gaps provided between the two bearing surfaces of aligned pairs of such surfaces adjacent to a supporting roller assigned to it, or by having at least two deflecting rollers next to each other mutual play on a support roller lying in a gap between two bearing surfaces be sensitive are provided.
In order to expose each side of the veneer as much as possible to the same clamping pressures during successive stretching processes, it is advisable to use a machine with two or more units consisting of a clamping roller, two support surfaces and at least one deflection roller, the support surfaces of which are aligned; to reverse the arrangement of the rollers in each unit compared to the arrangement in an adjacent unit.
The adjusting device for changing the relative distance between the deflection roller and the clamping roller and the adjusting device are preferably arranged in such a way that the clamping roller can be moved away from the veneer from its set position against the elastic pressure of the adjusting device. A pneumatic piston-cylinder device, the working pressure of which is adjustable, can be used as the adjusting device.
Further details emerge from the following part of the description in which several Ausfüh approximate forms of the new machine are described with reference to schematic drawings.
In the drawings: FIG. 1 shows a schematic view of a machine with three units, each of which has a pinch roll and a deflection roll arranged between the pinch roll, a support roll and two bearing surfaces;
FIG. 2 is a schematic partial view of an alternate embodiment of the roller arrangement shown in FIG. 1, in which two deflection rollers are used instead of one deflection roller;
3 shows a schematic view of a machine with two units of the embodiment shown in FIG. 2; and FIG. 4 is a schematic view of an adjustment and adjustment device for a pinch roller.
The machine shown schematically in Figure 1 consists of the three units A, B, C. Each of these units has three co-operating rollers, namely a pinch roller 10a, 10b, 10c with a resilient covering 12 made of rubber or the like. , a rigid support roller 14a, 14b, 14e and a deflection roller 16a, 16b, 16c.
The deflection rollers are each arranged in gaps provided between two rigid, plate-shaped support surfaces, the deflection roller 16a of the first component lying between the first support surface 18a and the second support surface 18b, the second deflection roller 16b between the third and fourth support surfaces 19a and 19b and the third deflecting roller 16c between the fifth and sixth support surfaces 20a and 20b. The serving to guide the veneer to be treated surfaces of all bearing surfaces are essentially aligned.
The distance between the three units is preferably greater than the greatest length of the veneers F treated in the machine, so that - as, as already mentioned, the circumferential speeds of the rollers of the individual units differ slightly from each other - one veneer does not simultaneously move from the clamp - rolling of two components is detected. Endless conveyors 22 are used to bring the veneers to the first unit A, to move the veneers between the units A and B and between the units B and C and to remove the finished veneers from the unit C.
For the sake of clarity, the drive for the pinch and support rollers is not shown in the purely schematic drawing. These two rollers of each unit are preferably driven by a drive motor via a suitable gear so that both rollers have the same peripheral speed. Although the drive of the deflection roller can be derived from the gearbox, this roller is preferably not directly driven by the motor.
Rather, it is freely movable and arranged with play in the gap between the two bearing surfaces of the unit. The drive of the guide rollers, the diameter of which is about 10 mm, takes place by frictional contact with the veneer pressed against them by the clamping roller and with the support roller. When the machine is working, the guide rollers of the individual units rest against the edges of the support surfaces 18b, 19b, 20b.
A particularly advantageous feature of the new machine is that in at least one of the three units, preferably in the second unit B, the pinch roller engages the other side of the veneer than in the other two units A and C. The fact that the clamping pressure first acts on one side and then on the other side of the veneer primarily prevents the veneer from curving on one side; however, the quality of the treatment is also increased by the change in the direction of application of pressure.
It is also readily apparent that the series connection of units arranged in a straight line of movement of the veneer with opposing arrangement of the pinch rollers is much more advantageous in terms of production technology than a known device in which the veneer that has passed through a roller arrangement has to be turned over before it runs through the then oppositely rotating roller assembly again.
In order to facilitate the entry of the veneer into the unit B, a guide roller 23 is arranged on the support surface 19a pointing downwards here. Furthermore, guide surfaces 27 are provided on the unit B, which support the veneer on its underside when it enters and exits this unit.
For proper operation of the machine, it is also important to exert a clamping pressure on the veneer resting on the support surfaces on both sides of the guide roller or a differently designed deflecting member over the largest possible areas - the so-called clamping zones - so that the veneer is advanced is guaranteed.
The new machine is now designed in such a way that the clamping roller, which presses the veneer to be treated with clamping pressure on the deflection element, is set up so close to the support surfaces that each of the clamping zones in which the veneer is pressed against the support surfaces in front of and behind the deflection element is equal to or greater than the diameter of the bending roll. The Klemmzo nen are seen in Fig. 2 with reference numerals (k1 and k2) ver.
When the machine is working, the veneers F to be treated are pushed one after the other by the first conveyor 22 in the direction of the arrow x onto the support surface 18a. The veneers are then gripped by the clamping roller 10a and pressed firmly against this support surface in the area of the front clamping zone k1.
Due to the clamping pressure acting in the clamping zone, the veneer is moved along this support surface and then pushed with increased clamping pressure over the deflecting roller 16a lying freely on the support roller and protruding over the support surfaces, thereby forming the bendable joint of the veneer with the formation of both sides of the veneer causing fine cracks.
The movement of the veneer is supported by the rotary movement of the deflection roller, which is driven without slip by the veneer moving at a speed corresponding to the peripheral speed of the pinch roller and by the support roller rotating at the same peripheral speed as the pinch roller. After passing the deflection roller, the veneer in the area of the clamping zone k2 of the second support surface 18b is under the same clamping pressure as in the clamping zone of the first support surface and is pushed by the clamping roller onto the conveyor 22 located between the units A and B.
The conveyor feeds the veneer to the second unit B, through which it is gripped in the same way as in unit A by the clamping roller 10b acting on its underside and guided past the support surfaces 19a, 19b and the deflecting roller 16b above this clamping roller becomes. The same process is repeated on unit C, which is designed in the same way as unit A.
It can be seen that the clamping pressure in each of the units can be adjusted in a desired manner by relative movement of their clamping and supporting rollers in the direction of the arrows y. A particularly advantageous arrangement for setting the clamping pressure will be described in more detail below. Also, due to the freely movable arrangement of the deflection rollers, it is easily possible to increase or decrease the height of the part of the deflection rollers protruding over the bearing surfaces by replacing the deflection roller with one of larger or smaller diameter.
2 shows a second embodiment of the machine, in which the veneer is bent or deflected twice in one unit. For the sake of clarity, the same reference numerals are used in this figure for the pinch roller, the support roller and the bearing surfaces as for the unit A in FIG. 1.
The two-fold deflection of the veneer is made possible in this embodiment by the use of two deflection rollers 16d and 16e which are arranged next to one another in the gap between the support surfaces 18a and 18b and which can have the same or a different diameter. The two rollers can be arranged, for example, on both sides of a plane laid down by the axes of the clamping and support rollers that work together. In FIG. 2, the cracks that form in the veneer when the veneer is stretched over the deflecting rollers can be clearly seen.
The arrangement shown in FIG. 2, since it enables the veneer to be stretched twice in one operation, can be used without a further downstream unit. Since a three or four times Deh NEN is preferable for most types of veneer, who the one unit of the type shown in Fig. 2 usually one or two other units of the type shown in Fig. 1 ge or another unit with two to follow steering rollers be.
3 shows an arrangement with two units A ', B' connected one behind the other with two bending rollers, of which the front bending rollers 16d and 16d 'are in front of the axial planes of interacting pinch and support rollers and the rear deflecting rollers 16e and 16e 'lie in these axis planes. With this arrangement, four bending processes can be carried out continuously one after the other with a machine consisting of only two units.
In this arrangement, too, the rollers of the unit B 'are arranged reversely with respect to the bearing surfaces as in the unit A'. In a preferred embodiment, the adjusting device and the adjusting device for the pinch roller are combined into two assembly groups arranged at the two ends of the pinch rollers, which consist essentially of the same components. One of these construction groups is shown schematically in FIG.
In this embodiment, the adjusting device has two bearing blocks 30 which receive the axle journals 28 of the pinch rollers and which are displaceable on columns 32 provided in the machine frame. Threaded spindles 34 are fastened to these bearing blocks. The common raising and lowering of the spindles 34 is brought about by externally provided worm gears, not shown, mounted in the machine frame 36, which are driven by worms, also not shown, which are attached to a shaft 40 extending above the pinch roller are.
The shaft can be rotated by the operator by means of a crank, not shown. The surfaces of the spindle nuts facing the pinch roller rest on stop surfaces arranged on the machine frame so that the spindles and the pinch roller connected to them cannot move beyond the set position in the direction of the veneer. However, there are no stop surfaces on the other sides of the spindle nuts, so that the spindles and the pinch roller can move upwards.
In order to ensure that the pinch roller in normal operation in its position set by the spindle nut exerts the pressure required to move the veneers over the deflection elements, when high counter-pressures occur, for example when a veneer that is too thick is inserted into the machine, but can spring back, an adjusting device is provided which exerts elastic pressure on the spindles and, via them, on the pinch roller.
In the embodiment shown in FIG. 4, this adjusting device consists of pneumatic piston-cylinder devices 44 cooperating with the two spindles. The pistons (not shown in FIG. 4) of each of these piston-cylinder devices are connected to the upper ends of the spindles 34 connected. The closed ends of the cylinders are connected to a source of compressed air.
The operating. person can be arranged by means of a in the compressed air supply line. suitable valve and using a manometer 50 arranged on one of the cylinders to regulate the pressure acting on the spindles and holding the pinch roller in its set position.
It can be seen that when the relative adjustment of the rollers 10b and 14b is effected in the case of components B and B 'by adjusting the pinch roller, the columns and spindles are arranged in the lower part of the machine. On the other hand, in this unit or in the other units, the support roller can also be adjusted instead of the pinch roller.