CH439384A - Identifizierungseinrichtung - Google Patents

Identifizierungseinrichtung

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CH439384A
CH439384A CH1264464A CH1264464A CH439384A CH 439384 A CH439384 A CH 439384A CH 1264464 A CH1264464 A CH 1264464A CH 1264464 A CH1264464 A CH 1264464A CH 439384 A CH439384 A CH 439384A
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CH
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switch
code
responder
distribution switch
generators
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Application number
CH1264464A
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English (en)
Inventor
Maria Gieles Antonius Cornelis
Original Assignee
Philips Nv
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  Identifizierungseinrichtung         Die    Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum       Identifizieren    von beweglichen Gegenständen, die an  einer Abfragevorrichtung vorbeigeführt werden, bei der  die Abfragevorrichtung Mittel zum Übertragen von Ener  gie auf drahtlosem Wege auf einen auf den zu identifi  zierenden Gegenständen angeordneten Antwortgeber ent  hält, der eine Anzahl von Generatoren mit voneinander  verschiedenen Kennfrequenzen und einen auf drahtlo  sem Wege von der Abfragevorrichtung steuerbaren     Ver-          teilschalter    enthält, die von der eingestrahlten Energie  gespeist werden,

   wobei der Verteilschalter nacheinander  verschiedene den Gegenstand kennzeichnende Kombina  tionen der Generatoren zum Bilden eines aus einer An  zahl aufeinanderfolgender Kodegruppen bestehenden  Kodesignals einschalten kann, und jede dieser Kode  gruppen aus einer     konstanten    Anzahl von Kennfrequen  zen besteht, während das Kodesignal auf drahtlosem  Wege nach der Abfragevorrichtung zurückgeleitet wird.  



  Die Anforderungen, die z.B. eine Vorrichtung zum  Identifizieren von Eisenbahnwagen in der     Praxis    erfül  len muss, sind besonders streng. Da man dabei über eine  grosse Anzahl von Daten zu verfügen wünscht, muss die  zu erteilende Auskunft aus einer Kodezahl von zehn  oder mehreren dezimalen Ziffern bestehen, wobei jede  Ziffer oder jede Ziffergruppe eine bestimmte Bedeutung  hat, und z.B. das Herkunftsland, den Standort, die Num  mer des Wagens, den Typ des Wagens usw. kennzeich  net. Identifikation muss sowohl bei geringer Fahrge  schwindigkeit oder Stillstand des Zuges als auch bei  einer Geschwindigkeit von z.B. 160 km in der Stunde  erfolgen können, wobei im letzteren Falle die für die  Identifikation verfügbare Zeit sehr kurz ist.

   Aus Sicher  heitsgründen darf der Abstand von der Abfragevorrich  tung zum Zuge nicht kleiner als z.B. 40 cm sein, wäh  rend andererseits, mit Rücksicht auf die verschiedenen  Breiten der Wagen, der Abstand in der Praxis wohl  90 cm betragen kann. Naturgemäss muss die Vorrich  tung unter allen Wetterbedingungen, so auch bei Schnee  oder Glatteis, zuverlässig wirken. Ausserdem ist es er  wünscht, dass die Abmessungen der Identifikationsap-    paratur auf dem Wagen gering sind. Eine besonders  strenge     Anforderung    ist auch, dass Energiequellen auf  dem Zuge, wie Akkumulatoren, von den Rädern ange  triebene Generatoren, Traktionsenergie usw., nicht ver  wendet werden können.  



  Es ist bereits eine Identifikationsvorrichtung bekannt,  bei der die Abfragevorrichtung Mittel zur drahtlosen  Übertragung von Energie auf einen auf den zu identifi  zierenden Wagen angeordneten Antwortgeber enthält,  wobei dieser Antwortgeber eine Anzahl von Generato  ren mit voneinander verschiedenen Kennfrequenzen und  einen auf drahtlosem Wege von der Abfragevorrichtung  steuerbaren Verteilschalter enthält, welche Vorrichtun  gen von der eingestrahlten Energie gespeist werden, wäh  rend von diesem Verteilschalter nacheinander verschie  dene den Gegenstand kennzeichnende Kombination von  Generatoren zum Bilden von aus einer Reihenfolge von  Kodegruppen bestehenden Kodesignalen eingeschaltet  werden können,

   wobei diese Kodegruppe aus je einer  konstanten Anzahl von Kennfrequenzen bestehen und  wobei diese Kodesignale auf drahtlosem Wege nach der  Abfragevorrichtung zurückgeleitet werden.  



  Die Energieübertragung ist     etwa    der dritten Potenz  des Abstandes umgekehrt proportional.     Wenn    ein Wa  gen sich der Abfragevorrichtung nähert, ist ursprünglich  die eingestrahlte Energie noch sehr gering, so dass die  Generatoren nur schwach oder noch gar nicht     oszillie-          ren,    während andererseits die Übertragung der Signale  vom Antwortgeber auf die Abfragevorrichtung noch  schwach und somit das Signal-Rauschverhältnis ungün  stig ist. Dabei ergibt sich das Problem festzustellen, von  welchem Augenblick an die empfangenen     Kodesignale     als ungestört betrachtet werden können.

   Das Feststellen  des     Identifikationskodes    muss nämlich mit Rücksicht  auf die gegebenenfalls verfügbare sehr kurze Zeit bei  grosser Fahrgeschwindigkeit des Zuges in einer möglichst  frühen Phase erfolgen. Auch ein gegen Störung unem  pfindlicher Kode, wie     z.B.        ein        2-aus-5-Kode,    ist in einem  solchen Falle noch nicht     völlig    zuverlässig     im    Zusam  menhang mit den möglichen grossen     Stärkeänderungen.         Gegebenenfalls muss der Identifikationskode wiederholte  Male empfangen und mit dem vorhergehenden vergli  chen werden, um feststellen zu können, ob ein     Fehler     auftritt oder nicht.

   Dies erfordert jedoch eine     verhält-          nismässig        komplizierte    Apparatur und ist daher uner  wünscht.  



  Die     Erfindung    schafft eine billige und zuverlässige  Lösung dieses Problems. Die Identifizierungseinrichtung  nach der     Erfindung    ist dadurch     gekennzeichnet,    dass der  Verteilschalter eine feste Ruhelage aufweist, in der  sämtliche     Kenngeneratoren    eingeschaltet sind und dass  die Abfragevorrichtung eine Vergleichsschaltung enthält,  die anspricht, wenn sämtliche Kennfrequenzen zu glei  cher Zeit mit einer Stärke oberhalb eines gewissen  Schwellenwertes empfangen werden und die ein Signal  zum Inbetriebsetzen des Verteilschalters auf den Ant  wortgeber     überträgt.     



  Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der       beiliegenden    Zeichnung schematisch dargestellten Aus  führungsbeispieles einer Identifikationseinrichtung für  Eisenbahnwagen näher erläutert.  



  Fig. 1 zeigt eine Abfragevorrichtung, die z.B. an  einer festen Stelle längs der Eisenbahn angeordnet ist  und  Fig. 2 zeigt einen Antwortgeber, der auf einem Wa  gen angeordnet werden muss.  



  Die Abfragevorrichtung nach Fig. 1 enthält einen  Generator GR, der über einen Modulator MD und einen  Sendeverstärker EA mit einer Sendeantenne TA gekop  pelt ist. Die von der     Antenne    TA ausgestrahlte Energie  wird beim Passieren eines Wagens von der Antenne     RA     des Antwortgebers nach Fig. 2 aufgefangen, die durch  den Kondensator Cl auf die Frequenz des Generators  GR     abgestimmt    ist. Die Antenne TA ist vorzugsweise  eine Rahmenantenne langgestreckter Form, so dass beim  Passieren eines Wagens mit grosser Geschwindigkeit den  noch während längerer Zeit eine befriedigende Kopp  lung zwischen der     Antenne    TA und     RA    besteht.

   Die  von der Antenne RA aufgefangene Schwingung wird vom  Gleichrichter R1 gleichgerichtet, so dass über dem Glät  tungskondensator C2 eine Speisespannung -V entsteht,  mit der die verschiedenen Transistoren des Antwortge  bers gespeist werden.  



  Der Antwortgeber enthält einen Verteilschalter VS  zum Einschalten bestimmter kennzeichnender Kombi  nationen der Generatoren G1, G2, G3, G4, G5 und Gh  hocheinander. Der Verteilschalter VS enthält eine An  zahl von Transistoren T1, T2,...... Tn gleich der Anzahl  im Identifikationskode vorhandener Ziffern, z.B. zehn  oder mehr. Die Emitter der Transistoren sind mit einer  Anzapfung am Spannungsteiler AB verbunden, der zwi  schen den Klemmen -V und der Masse des     Kondensa-          tors    C2 geschaltet ist. Die Basiselektroden sind über die  Parallelschaltung des Widerstandes N1, N2...... Nn und  des Gleichrichters P1, P2,...... Pn mit Masse verbunden,  so dass die Spannung der Basiselektroden normalerwei  se die der Emitter überschreitet und die Transistoren  gesperrt sind.

   Die Kollektoren der Transistoren sind mit  je einem der senkrechten Leiter V1, V2...... Vn und wei  ter über einen Widerstand W1, W2,...... Wn mit dem Spei  sepunkt -V verbunden.     Weiterhin    sind die Kollektoren  über einen Kondensator     K2,    K3,......     Kn    mit der Basis des  nächsten Transistors in der Reihe verbunden.  



  Die Wirkungsweise des Verteilschalters VS, der von  einem an sich     bekannten    Typ ist, ist folgende. Wie be  reits bemerkt wurde, sind in der Ruhelage     sämtliche     Transistoren gesperrt. Wenn nun über den Kondensa-    tor K1 ein negativer Impuls auf die Basis des ersten  Transistors T1 übertragen wird, wird dieser Transistor  leitend, wobei die Spannung des Kollektors und     somit     auch des Leiters V1 einen höheren Wert annimmt. Die  Spannung der Basis des Transistors     TZ    steigt jedoch nicht,  da der über den Kondensator KZ zugeführte     Impuls    über  den Gleichrichter     P.2    abgeführt wird. Dabei wird der  Kondensator     K2    geladen.

   Nach einer gewissen Zeit, die  von der durch den Kondensator K1 und den Widerstand       N,.    bestimmten Zeitkonstante abhängig ist, ist der Kon  densator K1 so weit entladen und die Spannung der Ba  sis des Transistors     T,.    so weit angestiegen, dass dieser  Transistor wieder gesperrt wird, wobei die Spannung  des Kollektors abnimmt und der Kondensator KZ einen  negativen     Impuls    auf die Basis des Transistors     TZ    über  trägt. Infolgedessen wird der Transistor     TZ    leitend, wo  bei die Spannung des Leiters     VZ    zunimmt, bis die Span  nung wieder so weit angestiegen ist, dass der Transistor  gesperrt wird.

   Auf diese Weise werden die Transistoren  nacheinander während kurzer Zeit leitend und nehmen  die Spannungen der Leiter V1, V2,...... Vn einen höheren       Wert    an. Nachdem der letzte Transistor     T"    wieder ge  sperrt ist, bleiben sämtliche Transistoren wieder in der       gesperrten    Lage, bis gegebenenfalls über den Konden  sator K1 wieder ein Impuls zugeführt wird.  



  Die Generatoren G1, G2, G3, G4 und G5, die zum  Erzeugen von     Kennfrequenzen    dienen, und der Genera  tor GH, der zum Erzeugen von Synchronisiersignale  dient, haben verschiedene     Eigenfrequenzen,    aber sind  übrigens auf gleiche Weise eingerichtet. Der Generator  G1 ist beispielsweise im Detail dargestellt. Er enthält  einen Transistor Tr, dessen Kollektor mit dem Schwing  kreis L1, C3 verbunden ist, der die Frequenz des     Gene-          rators    bestimmt. Eine Anzapfung an der Induktivität L1  ist mit dem Speisepunkt -V verbunden.

   Die Basiselektro  de ist über eine Rückkopplungswicklung L2 und einen  von Kondensator     C4    überbrückten     Spannungsteiler    DE  mit dem Speisepunkt -V verbunden. Die Spulen L1 und  L2 sind mit dem gleichen Ferritstab FS gekoppelt, der  zugleich als Sendeantenne wirkt. Der Emitter ist mit  einem Speisepunkt -V', z.B. einer Anzapfung am Poten  tiometer AB, verbunden. Der Transistor Tr ist normaler  weise leitend, so dass der Generator     G1    gleich wie die  übrigen Generatoren normalerweise Schwingungen er  zeugt, die über die Empfangsantenne MA auf den Emp  fänger MR der     Abfragevorrichtung    der     Fig.    1 übertra  gen wird.

   Der Ausgang des Empfängers MR ist mit einer       Anzahl    von Bandfiltern     F1,    F2, F3, F4,     F5    und     FH,    die  je eine der     Frequenzen    der Generatoren durchlassen,  verbunden.

   Die Ausgänge der Filter sind über Detek  toren     D,.,        D2,        D3,        D4,        D5    und     DH    mit den Ausgangs  klemmen     U1,        U2,        U3,        U4    und UH und weiter mit einer       Koinzidenzschaltung    CC und einer Torschaltung MP  verbunden.  



  Wenn nun ein Eisenbahnwagen sich der     Abfragevor-          richtung    nähert, wird anfänglich noch ein geringes Ener  giequantum auf den Antwortgeber übertragen und die  Generatoren schwingen erst nur schwach oder gar nicht,  während andererseits die Übertragung der Schwingungen  der Generatoren G     l......        GH    auf die Antenne MA infol  ge des     verhältnismässig    grossen Abstandes noch gering  ist. Die Zuverlässigkeit der Übertragung der Information  ist denn auch noch nicht gesichert. Je näher der Wagen  kommt, je besser wird die Übertragung.

   Die     Koinzidenz-          schaltung    CC prüft die Stärke der eintretenden Signale  und wenn die Stärke sämtlicher Signale einen gewissen  Grenzwert überschritten hat und somit die Zuverlässig-      keit der Verbindung als ausreichend betrachtet werden  kann, wird die Koinzidenzschaltung CC erregt und leitet  ein Signal an die monostabile Kippschaltung MS weiter,  die dann einen kurzen Impuls an den Modulator MD  weiterleitet, wodurch das vom Verstärker EA ausgesand  te Speisesignal während kurzer Zeit unterbrochen wird.  



  Der Antwortgeber enthält einen Detektor DT, der  mit der Antenne     RA    verbunden ist und auf die kurzzei  tige Unterbrechung die eingestrahlte Energie anspricht  und über den Kondensator     K,    der Basis der ersten Tran  sistors T1 des Verteilschalters VS einen negativen Im  puls zuführt.  



  Der Verteilschalter VS schreitet nun in der bereits  beschriebenen Weise selbsttätig weiter, wodurch nach  einander die Spannung der vertikalen Leiter V1, V2,......  Vn kurzzeitig erhöht und der Identifikationskode erzeugt  wird. Die vertikalen Leiter V1... Vn sind je über Gleich  richter stets mit zwei der Kenngeneratoren G1, G2, G3,       G.,    und     G5    entsprechend dem gewünschten Kode gekop  pelt.  



  Z.B. ist der Leiter V1 über den Gleichrichter R11 mit  dem waagerechten Leiter Hl gekoppelt, der     mit    der An  zapfung am Spannungsteiler DE des Generators     G,    und  weiter über den Gleichrichter R13 mit dem waagerech  ten Leiter     H3    verbunden ist, der den Generator     G3     steuert. Auf gleiche Weise ist der Leiter     VZ    über die  Gleichrichter     R22    und     R,3    mit den horizontalen Leitern       H2    und     H3    gekoppelt, die mit den Generatoren     G2    und       G3    verbunden sind, usw. Die Gleichrichter sind normaler  weise gesperrt.

   Wenn die Spannung des Leiters V1 er  höht wird, werden die Gleichrichter     R11    und     R13    leitend  und wird die Spannung der Basiselektroden der Tran  sistoren in den Generatoren G1 und G3 bis über die Emit  terspannung erhöht, so dass diese Generatoren gesperrt  werden. Während der folgenden Periode, in der der Leiter       VZ    eine höhere Spannung     annimmt,    sind die Genera  toren     G2    und     G3    gesperrt, usw.  



  Während jeder Kodegruppe sind also stets zwei der  Kenngeneratoren gesperrt, während die drei übrigen in  Schwingung bleiben. Der Kode wird in diesem Fall so  mit durch einen 3-aus-5-Kode gebildet. Naturgemäss  wäre es auch möglich gewesen, stets drei der Generato  ren zu sperren, so dass ein 2-aus-5-Kode entstehen wür  de. Es wäre dann jedoch ein zusätzlicher Kopplungs  gleichrichter für jede Kodegruppe erforderlich gewesen.  



  Der Synchronisiergenerator GH ist auf entsprechen  de Weise über die Gleichrichter R1H, R3H usw. mit allen  ungeraden vertikalen Leitern     V1,    V3,     V5    usw. gekoppelt,  so dass der Generator GH während der ungeraden Pe  rioden der Kodereihe schwingt. Die übertragenen Identi  fikationskodesignale erscheinen in der entsprechenden  Kombination an den Ausgängen U1, U2, U3, U4 und U5  der Abfragevorrichtung der Fig. 1 und können mit Hilfe  eines Synchronisierkodes, der am Ausgang UH erscheint,  auf bekannte nicht näher dargestellte Weise ausgelesen  und weiter verarbeitet werden.

   Die obenbeschriebene  Massnahme sichert eine Abtastung des Identifikations  kodes zu einem Augenblick, in dem zwischen der Abfra  gevorrichtung und dem Antwortgeber eine ausreichend  starke Kopplung in beiden     Richtungen    besteht.  



  Die Stärke der Energieübertragung ist der dritten Po  tenz des Abstandes etwa umgekehrt proportional. Mit  Rücksicht auf die verschiedenen Breiten der Wagen  kann in der     Praxis    der kürzeste Abstand, in dem ein  Antwortgeber die Abfragevorrichtung passiert, zwischen  40 cm und 90 cm liegen. Die Vorrichtung musste     natur-          gemäss        derart    bemessen sein, dass auch beim grössten    Passierabstand noch eine zuverlässige Wirkung     gesichert     ist.

   Bei geringem Passierabstand stellt sich dann heraus,  dass eine Übersteuerung der     Empfangsmittel        auftrifft.     Aus diesem Grunde wird eine selbsttätige     Stärkeregelung     im Empfänger MR angewandt, der zu diesem Zweck eine  Regelspannung vom Tor     MP    empfängt, das     mit    den  Ausgängen U1, U2... UH verbunden ist. Die Regelspan  nung kann z.B. durch das stärkste der an diesen Aus  gängen auftretenden Signale gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Identifizieren von beweglichen Ge genständen, die an einer Abfragevorrichtung vorbeige führt werden, bei der die Abfragevorrichtung Mittel (EA, TA) zum Übertragen von Energie auf drahtlosem Wege auf einen auf den zu identifizierenden Gegenständen an geordneten Antwortgeber enthält, der eine Anzahl von Generatoren (G) mit voneinander verschiedenen Kenn frequenzen und einen auf drahtlosem Wege von der Ab fragevorrichtung steuerbaren Verteilschalter (VS) ent hält, die von der eingestrahlten Energie gespeist werden, wobei der Verteilschalter nacheinander verschiedene den Gegenstand kennzeichnende Kombinationen der Gene ratoren zum Bilden eines aus einer Anzahl aufeinander folgender Kodegruppen bestehenden Kodesignals ein schalten kann,
    und jede dieser Kodegruppen aus einer konstanten Anzahl von Kennfrequenzen besteht, wäh rend das Kodesignal auf drahtlosem Wege nach der Ab fragevorrichtung zurückgeleitet wird, dadurch gekenn zeichnet, dass der Verteilschalter (VS) eine feste Ruhe lage aufweist, in der sämtliche Kenngeneratoren (G) ein geschaltet sind und dass die Abfragevorrichtung eine Vergleichsschaltung (CC) enthält, die anspricht wenn sämtliche Kennfrequenzen zu gleicher Zeit mit einer Stärke oberhalb eines gewissen Schwellenwertes empfan gen werden und die ein Signal zum Inbetriebsetzen des Verteilschalters (VS) auf den Antwortgeber überträgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Verteilschalter (VS) ein sich von der genannten Ruhelage aus selbsttätig fortschaltender Schal ter ist, und dass Mittel zum Übertragen eines mit dem Fortschreiten des Schalters synchronen Synchronisier- signales vom Antwortgeber auf die Abfragevorrichtung vorgesehen sind. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Signal, das beim gleichzeitigen Empfang sämtlicher Kennfrequenzen von der Abfrage vorrichtung auf den Antwortgeber übertragen wird, aus einer kurzen Unterbrechung der eingestrahlten Energie besteht, und dass der Antwortgeber einen Detektor (DT) enthält, der auf diese Unterbrechung anspricht und dem Verteilschalter einen Impuls zuführt, durch den dieser Schalter von der Ruhelage in die erste Schaltlage über geführt wird. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Synchronisiersignal von einem Hilfsge- nerator (GH) erzeugt wird, der unter der Steuerung des Verteilschalters (VS) abwechselnd während der Dauer einer Kodegruppe ein- und ausgeschaltet wird.
CH1264464A 1963-10-02 1964-09-29 Identifizierungseinrichtung CH439384A (de)

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GB (1) GB1023902A (de)
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DE1455397A1 (de) 1969-03-27
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