CH439112A

CH439112A - Abnehmbare Wand an Palette

Info

Publication number: CH439112A
Application number: CH1704365A
Authority: CH
Inventors: Karle Werner
Original assignee: Drawag Ag
Priority date: 1965-12-10
Filing date: 1965-12-10
Publication date: 1967-06-30

Description

Abnehmbare Wand an Palette
Die vorliegende Erfindung betrifft eine abnehmbare Wand an einer Palette, welche einen in sich geschlossenen vertikalen Wandrahmen aufweist.

Erfindungsgemäss ist der untere, waagrechte Rahmenteil im Querschnitt U-förmig ausgebildet und überdeckt die äussere Längsbohle der Palette.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Wand mit einem Teil einer Palette.

Die z. B. aus Holz bestehende Palette weist in bekannter Weise Längsbohlen 1 auf, die durch Querbohlen 2 miteinander verbunden sind. Letztere ruhen auf Fussklötzen 3, die unten durch Fussbohlen 4 miteinander verbunden sind.

Die Seitenwand 5 weist einen in sich geschlossenen Rahmen auf, dessen unterer waagrechter Rahmenteil 6 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. An den inneren Schenkel 7 des Rahmenteiles 6 schliesst sich eine waagrechte, vorzugsweise die ganze Länge des Teiles 6 einnehmende Leiste 8 an. Nahe den beiden Enden sind auf der genannten Leiste je zwei Schlaufen 9 befestigt, die zur Führung von Schiebern 10 dienen. Die inneren Enden 11 der Schieber sind aufwärts gebogen, während die äusseren Enden 12 hakenförmig abgebogen sind. Die beiden Enden des Rahmenteiles 6 sind mittels angeschweisster Platten 13 labgedeckt, Ferner sind am äusseren Schenkel 14 des Teiles 6 vorzugsweise zwei Anschläge 15 befestigt.

Im übrigen besteht die Seitenwand 5 noch aus senkrechten Stützen 16 und einer auf denselben befestigten Schiene 17, auf welche wiederum eine Palette gelegt werden kann.

Vor dem Anbringen einer Seitenwand 5 an der Palette bringt man die Schieber 10 vorerst in ihre äussere Endlage, die in Fig. 1 rechts gezeigt ist. Alsdann bringt man die Seitenwand an die Längsseite der Palette und schiebt den nach unten einen offenen Trag bildenden Rahmenteil 6 über die eine äussere Längsbohle 1, wobei die Seitenwand leicht nach aussen geneigt sein muss. Sobald der äussere Schenkel 14 des Rahmenteiles 6 die Längsbohle berührt, wird die Seitenwand senkrecht gestellt, wobei dann Idie Leiste 8 in die Lücke zwischen der äusseren und der nächstliegenden Bohle 1 eintritt, wie dies Fig. 3 zeigt. Der abgewinkelte Teil der Anschläge 15 ragt jetzt unter die äussere Längsbohle. Diese letztere liegt vollständig im Rahmenteil 6 und kann sich wegen den Platten 13 in Längsrichtung nicht verschieben.

Bringt man die Schieber 10 in ihre innere Endlage, wie z. B. in Fig. 1 links gezeigt ist, dann schiebt sich das Endstück des Hakens 12 unter die Querbohle 2. Damit wird die Seitenwand unverrückhar an der Palette gehalten.

Zum Entfernen der Seitenwand werden zuerst die beiden Schieber 10 nach aussen verstellt. Anschliessend kippt man die Seitenwand soviel nach aussen, bis die Leiste 8 über der Oberfläche der Längsbohlen sich befindet, wonach das Wegnehmen ohne weiteres möglich ist.

Die vorliegende Seitenwand hat den Vorteil, dass keine Befestigungsmittel über die Oberfläche der Längsbohlen vorstehen. Es sind Ausführungen bekannt, bei denen Teile der Seitenwand im Bereiche des Ladegutes über die Längsbohlen vorstehen, was z. B. für weiches Ladegut schädlich sein kann. Die neue Seitenwand verlangt an den serienmässig nach Normen hergestellten Paletten keinerlei Änderung.

PATENTANSPRUCH
Abnehmbare Wand an Palette, welche einen in sich geschlossenen vertikalen Wandrahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere waagrechte Rahmenteil im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und die äussere Längsbohle der Palette überdeckt.

UNTERANSPRÜCHE
1. Wand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Abnehmbare Wand an Palette Die vorliegende Erfindung betrifft eine abnehmbare Wand an einer Palette, welche einen in sich geschlossenen vertikalen Wandrahmen aufweist.

Erfindungsgemäss ist der untere, waagrechte Rahmenteil im Querschnitt U-förmig ausgebildet und überdeckt die äussere Längsbohle der Palette.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht der Wand mit einem Teil einer Palette.

Die z. B. aus Holz bestehende Palette weist in bekannter Weise Längsbohlen 1 auf, die durch Querbohlen 2 miteinander verbunden sind. Letztere ruhen auf Fussklötzen 3, die unten durch Fussbohlen 4 miteinander verbunden sind.

Die Seitenwand 5 weist einen in sich geschlossenen Rahmen auf, dessen unterer waagrechter Rahmenteil 6 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. An den inneren Schenkel 7 des Rahmenteiles 6 schliesst sich eine waagrechte, vorzugsweise die ganze Länge des Teiles 6 einnehmende Leiste 8 an. Nahe den beiden Enden sind auf der genannten Leiste je zwei Schlaufen 9 befestigt, die zur Führung von Schiebern 10 dienen. Die inneren Enden 11 der Schieber sind aufwärts gebogen, während die äusseren Enden 12 hakenförmig abgebogen sind. Die beiden Enden des Rahmenteiles 6 sind mittels angeschweisster Platten 13 labgedeckt, Ferner sind am äusseren Schenkel 14 des Teiles 6 vorzugsweise zwei Anschläge 15 befestigt.

Im übrigen besteht die Seitenwand 5 noch aus senkrechten Stützen 16 und einer auf denselben befestigten Schiene 17, auf welche wiederum eine Palette gelegt werden kann.

Vor dem Anbringen einer Seitenwand 5 an der Palette bringt man die Schieber 10 vorerst in ihre äussere Endlage, die in Fig. 1 rechts gezeigt ist. Alsdann bringt man die Seitenwand an die Längsseite der Palette und schiebt den nach unten einen offenen Trag bildenden Rahmenteil 6 über die eine äussere Längsbohle 1, wobei die Seitenwand leicht nach aussen geneigt sein muss. Sobald der äussere Schenkel 14 des Rahmenteiles 6 die Längsbohle berührt, wird die Seitenwand senkrecht gestellt, wobei dann Idie Leiste 8 in die Lücke zwischen der äusseren und der nächstliegenden Bohle 1 eintritt, wie dies Fig. 3 zeigt. Der abgewinkelte Teil der Anschläge 15 ragt jetzt unter die äussere Längsbohle. Diese letztere liegt vollständig im Rahmenteil 6 und kann sich wegen den Platten 13 in Längsrichtung nicht verschieben.

Bringt man die Schieber 10 in ihre innere Endlage, wie z. B. in Fig. 1 links gezeigt ist, dann schiebt sich das Endstück des Hakens 12 unter die Querbohle 2. Damit wird die Seitenwand unverrückhar an der Palette gehalten.

Zum Entfernen der Seitenwand werden zuerst die beiden Schieber 10 nach aussen verstellt. Anschliessend kippt man die Seitenwand soviel nach aussen, bis die Leiste 8 über der Oberfläche der Längsbohlen sich befindet, wonach das Wegnehmen ohne weiteres möglich ist.

Die vorliegende Seitenwand hat den Vorteil, dass keine Befestigungsmittel über die Oberfläche der Längsbohlen vorstehen. Es sind Ausführungen bekannt, bei denen Teile der Seitenwand im Bereiche des Ladegutes über die Längsbohlen vorstehen, was z. B. für weiches Ladegut schädlich sein kann. Die neue Seitenwand verlangt an den serienmässig nach Normen hergestellten Paletten keinerlei Änderung.

PATENTANSPRUCH Abnehmbare Wand an Palette, welche einen in sich geschlossenen vertikalen Wandrahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere waagrechte Rahmenteil im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und die äussere Längsbohle der Palette überdeckt.

UNTERANSPRÜCHE 1. Wand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass am inneren Schenkel (7) des Rahmenteiles (6) eine waagrecht liegende Leiste (8) befestigt ist, die in der Lücke zwischen zwei Längsbohlen der Palette liegt und mit Befestigungsmitteln für den Rahmen an der Palette versehen ist.

2. Wand nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Leiste (8) Bügel (9) zur Bildung von Schlaufen zur Führung von Schiebern (10) verbunden sind, wobei die letzteren mit die äussere Querbohle der Palette untergreifenden Haken (12) versehen sind.

3. Wand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Schenkel (14) des Rahmenteiles (6) mindestens zwei Anschläge (15) zur Sicherung des Rahmens an der äusseren Längsbohle angeordnet sind.