CH438678A - Spannkluppe zum Festhalten der Schalungsplatten von Betonguss-Formkasten - Google Patents

Spannkluppe zum Festhalten der Schalungsplatten von Betonguss-Formkasten

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CH438678A
CH438678A CH232466A CH232466A CH438678A CH 438678 A CH438678 A CH 438678A CH 232466 A CH232466 A CH 232466A CH 232466 A CH232466 A CH 232466A CH 438678 A CH438678 A CH 438678A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
clamp
bracket
wedge
slots
hooks
Prior art date
Application number
CH232466A
Other languages
English (en)
Inventor
Chinarelli Lamberto Ing Dr
Original Assignee
Ponteggi Tubolari Dalmine Inno
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/045Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


      Spannkluppe        zum    Festhalten der     Schalungsplatten    von     Betonguss-Formkasten            Laie    vorliegende Erfindung betrifft eine     Spann-          kluppe    zum Festhalten der     Schalungsplatten    von     Be-          tonguss-Formkasten    mit einem insbesondere aus  Metallstangen bestehenden Gestell.  



  Es ist bereits bekannt, zur Herstellung von Beton  güssen Formkasten zu verwenden, die aus metallenen       Schalungsplatten    zusammengesetzt sind, welche je zwei  einander gegenüberliegende, abgewinkelte Ränder     mit     Öffnungen aufweisen, die dazu bestimmt sind, mit  Klammerorganen zum Zusammenhalten der betreffen  den     Schalungsplatten    in Wirkverbindung zu treten. Die  so erhaltenen Formkasten müssen gewöhnlich an  einem Gestell oder Baugerüst befestigt werden, das  üblicherweise aus Metallrohren besteht.  



  Die Verbindung der den Formkasten bildenden  einzelnen     Schalungsplatten    mit dem Metallgestell erfor  dert die Verwendung besonderer     Spannkluppen,    die  einen Bügel aufweisen, welcher mit den gelochten Rän  dern der     Schalungsplatten    wie auch mit den Gesten  stangen zum Eingriff kommt, während Schraubenor  gane die Teile miteinander verspannen. Die Verwen  dung dieser bekannten     Spannkluppen    erfordert eine  gewisse Vorsicht bei     der    Befestigung und die Beach  tung der in der Praxis auftretenden Betriebsverhält  nisse, da an der Arbeitsstelle .der Staub, die Feuchtig  keit und eine schlechte Wartung die     Betriebssicherheit     beeinträchtigen können.  



  Die Erfindung hat das Ziel, für den genannten  Zweck die Schaffung einer     Spannkluppe    zu ermögli  chen, welche den Forderungen nach einer einfachen  Verwendung ohne Spezialwerkzeuge und der sicheren  Verbindung der Teile untereinander auch bei Stössen  und Vibrationen genügt.  



  Die erfindungsgemässe     Spannkluppe    weist einen  mit den gelochten Rändern der     Schalungsplatten    des  Formkastens     und    mit den vorzugsweise rohrförmigen       Gestellstangen    zusammenwirkenden :in Haken enden  den Bügel auf und ist durch mindestens ein keilartiges,  in an den Schenkeln :des Bügels vorgesehenen Schlitzen  verstellbares Organ .gekennzeichnet, welches dazu be-    stimmt ist, eine     Gestellstange    mit wenigstens einer       Schalungsplatte    zu verklammern.  



  Bei einer vorteilhaften Ausführungsform     sind    die  Schlitze für das keilartige Organ derart angeordnet,  dass der Rücken dieses keilartigen Organs     mindestens     teilweise an einer grossen Fläche des Bügelsteges abge  stützt wird.  



  Vorzugsweise ist das keilartige Organ an     seinem     schmäleren Ende mit einem Ansatz als Anschlag verse  hen, der das keilartige Organ gegen Herausgleiten aus  den     Schlitzen    des Bügels sichert, sodass das Organ  ohne weiteres in eine Lage geschoben werden kann,  bei welcher die     Kluppe    unbehindert längs der Gestell  stange oder den     Gestellstangen    verschoben werden  kann, um nachher     einfach    an der gewünschten Stelle       festgeklemmt    zu werden.  



  Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung bei  spielsweise erläutert.  



  Die     Fig.1    und 2 zeigen jeweils in Seitenansicht  bzw. im     Grundriss    das Verklammern der     Schalungs-          platten    eines Formkastens an einem Rohrgestell     mittels     der erfindungsgemässen     Spannkluppen;     die     Fig.    3 und 4 zeigen in grösserem Massstab eine  einzelne     Spannkluppe    im Schnitt bzw. in Seitenansicht,  wobei mit gestrichelten Linien auch Teile eines Gestell  rohres und zweier     Schalungsplatten    dargestellt sind.  



  In den Zeichnungen ist mit A eine Betonwand be  zeichnet, mit B die den     Formkasten    zum Giessen der  Wand bildenden     Schalungsplatten,    welche durch ein  Gestell C aus Rohren zusammengehalten werden, und  zwar mittels der     erfindungsgemässen        Spannkluppen    D.  



  Die aus Metall bestehenden     Schalungsplatten    B  besitzen an ihren einander     gegenüberliegenden    Längs  kanten je einen abgewinkelten Rand     B,    Dieser weist  eine Reihe von Schlitzen     B,    auf, die in Abständen  voneinander angeordnet sind und mit ihren Längsach  sen     rechtwinklig    zur Längsachse des betreffenden Ran  des verlaufen. Die Schlitze     B2    fallen mit ebensolchen  Schlitzen zusammen, die am Rand der benachbarten       Schalungsplatte    vorgesehen sind.

        Jede der     Spannkluppen    D weist gemäss den     Fig.    3  und 4 einen Bügel 10 auf, dessen Schenkel mit Haken  12 enden, die voneinander einen solchen Abstand  haben, dass sie in zwei aufeinanderfolgende Schlitze       BZ        eingreifen    können. Die sich gegenüberliegenden  inneren Flächen 14 dieser Haken 12 verlaufen derart  schräg, dass sie gegen den Steg 16 des Bügels 10 hin       auseinandergehen.    Der kleinste gegenseitige     Abstand     der Flächen 14 ist im wesentlichen gleich der doppel  ten Stärke der Ränder B,.  



       Wenn    die Haken 12 je in zwei Öffnungen     B2    der  einander benachbarten Ränder     B1    zweier     Schalungs-          platten    B eingehängt sind, gelangen die Ränder dieser  Schlitze mit den schrägen Flächen 14 in Wirkverbin  dung, welche durch ihre entgegengesetzte Ausrichtung  das     Aneinanderliegen    der benachbarten Ränder     B1    der  beiden     Schalungsplatten    bewirken, wie     Fig.4    veran  schaulicht.  



  In unmittelbarer Nähe des Steges 16 weisen die  Schenkel des Bügels 10 zwei aufeinander ausgerichtete  Schlitze 18 auf, in welche ein Keil 20 verstellbar einge  schoben wird, dessen gerader Rand gegen die Innenflä  che des     Steges    20     anliegt.    Der gegenüberliegende Rand  des Keils 20 weist eine schräge Anzugsfläche 22 auf,  die dazu     bestimmt    ist, mit einer der Stangen C, welche  das Gestell bilden,     zusammenzuwirken.    Unter     Berück-          sichtigung,    dass dieses Gestell     gewöhnlich    aus Rohren  besteht, wird die Schräglage der Anzugsfläche 22  gleich 1:

  10 gehalten, weil dadurch das     Verklemmen     des Keils sicherer wird und derselbe sich nicht von  selbst lockern kann.  



  Der Keil 20 verläuft an seinem dickeren Ende in  einen Kopf 24 mit seitlicher Anschlagnase 25 aus und  geht an der anderen, verjüngten Seite in einen Ansatz  26 über. Einer der     Ränder    dieses     Ansatzes    26 liegt mit  dem geraden Rand oder der Rückseite des Keils 20  gleich, während der andere Rand 28 gegenüber der  Anzugsfläche 22 erheblich     zurückgesetzt    ist, so dass der  Ansatz 26 schmäler als die Keilspitze ist.  



  Der Ansatz 26 besitzt an seinem Ende einen     Quer-          stift    30, der, wie auch der Ansatz 25, das     Herausrut     sehen des     Keils    20 aus den Schlitzen 18 des Bügels 10  verhindert.  



  Nach den obigen Ausführungen erklären sich der  Gebrauch und die     mit    der     Spannkluppe    zu erzielenden  Vorteile. Die     Spannkluppe    besteht aus zwei zusammen  gehörigen Teilen, die nicht auseinandergenommen wer  den und verlorengehen können. Die Verwendung die  ser     Kluppen    erfolgt durch Aufschieben der Bügelschen  kel 10 auf ein Rohr C des Gestells; darauf werden die  Haken 12 in die Schlitze     B2    der Ränder     B1        zweier     benachbarter     Schalungsplatten    eingehängt.  



  Mit einem Hammer oder einem sonstigen Werk  zeug wird auf den Kopf 24 geschlagen, so dass der  Keil 20 mit seinem rückwärtigen, in     Fig.3    und 4  oberen Rand mit dem Steg 16 des Bügels 10 und mit  seiner Anzugsfläche 22 mit der gewölbten Aussenflä  che des Rohrs C in Wirkungsverbindung gelangt.

   Das  Rohr C hält durch seine Anlage an den Rändern     B2     der     Schalungsplatten    B deren Flächen in gleicher  Ebene, wobei wie     erforderlich    die     Schalungsplatten     aufgrund des auf die Ränder     B1    durch die schrägen  Flächen 14 der Haken 12     erteilten    Schubs auch     anein-          andergepresst    werden.  



  Zu bemerken ist, dass diese Voraussetzung stets    gegeben ist, wenn die Längsachse der Schlitze 18 mit  der Symmetrieachse der an den Haken 12 vorhande  nen     Ausnehmungen    zusammenfällt; somit wirkt sich  der Schub es Keils 20 längs der Mittellinie des durch  die .beiden Flächen 14 der fraglichen Haken gebildeten  Winkels aus.  



  Das Lösen des Keils 20 wird     ebensö    leicht durch  Klopfen auf das Ende des Ansatzes 26 erreicht.       Änderungen    und Varianten können an der be  schriebenen     Kluppe    je nach den jeweiligen     Verhältnis-          sen        vorgenommen    werden, ebenso auch aufgrund der  Ausbildung der     Gestellstangen    C.  



  Beispielsweise kann der Bügel 10 mit zwei oder  drei Keilen versehen sein, insbesondere wenn dieser  Bügel mit zwei oder mehr Rohrstangen C verwendet  werden soll. Der Steg 16 kann an seiner Innenseite  Vorsprünge aufweisen, mit welchen die Rückseite des  Keils 20 in Wirkverbindung kommt. Mit diesen und  anderen Änderungen wird der Bereich der     Erfindung     und     damit    des Patents nicht verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spannkluppe zum Festhalten der Schalungsplatten von Betonguss-Formkasten mit einem Gestell, welche Spannkluppe einen in Haken endenden Bügel zum Zusammenwirken mit an den Schalungsplatten ange- formten, gelochten Rändern und mit den Gestellstan- gen aufweist, gekennzeichnet durch mindestens ein keilartiges, in an den Schenkeln des Bügels vorgesehe nen Schlitzen verstellbares Organ,
    um eine Gestell stange mit wenigstens einer Schalungsplatte zu ver klammern. UNTERANSPRÜCHE 1. Spannkluppe gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das keilartige Organ (20) mit Vorsprüngen (25,30) versehen ist, welche sein Her ausgleiten aus den Schlitzen (18) des Bügels (10) ver hindern. 2. Spannkluppe gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken des keilartigen Organs (20) mindestens teilweise mit der Wandung des Bügelsteges (16) in Wirkverbindung steht.
    3. Spannkluppe gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (12) des Bügels (10) je zwei einander gegenüberliegende Innenflächen (14) aufweisen, von denen mindestens die eine schräg ange ordnet ist, so dass diese Flächen gegen die Öffnung .dieses Hakens hin auseinander verlaufen und imstande sind, die abgewinkelten Ränder (B,) zweier nebenein- anderliegender Schalungsplatten (B), in deren Schlitze (B2) der Haken (12) eingreift, gegeneinander zu ziehen und miteinander zu verspannen.
    4. Spannkluppe :gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Schlitze (18) für das keilartige Organ wenigstens annähernd mit der Mittellinie des durch die beiden einander gegenüberlie genden Innenflächen (14) ,der Haken (12) gebildeten Winkels zusammenfällt.
CH232466A 1965-10-19 1966-02-14 Spannkluppe zum Festhalten der Schalungsplatten von Betonguss-Formkasten CH438678A (de)

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