CH438516A

CH438516A - Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer mit einer Heizwendel

Info

Publication number: CH438516A
Application number: CH352465A
Authority: CH
Inventors: Halanke Josef
Original assignee: Eckerfeld Alfred
Priority date: 1965-03-11
Filing date: 1965-03-11
Publication date: 1967-06-30

Description


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 Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer mit einer Heizwendel Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizten Durchlauferhitzer, bei dem in einem geraden    Heiz-      kanal   eine unmittelbar im Wasserstrom liegende    Heiz-      wendel   angeordnet und    beiderends   an    Anschlussschrau-      ben   angeschlossen ist, die axiale Öffnungen des Gehäuses durchdringen.

   Aus Sicherheitsgründen    ist   es bei derartigen Geräten erforderlich, die    Heizwendel-      enden   vor ihrer    Einführung   in den Heizkanal fest mit den    Anschlussschrauben   zu verbinden. üblicherweise liegt die    Anschlussschraube   mit einem Bund innerhalb des Heizkanals an der Gehäusewandung an und ist durch eine aussen    aufgeschraubte   Mutter befestigt.

   Sieht man, wie das bisher üblich    ist,   an beiden Enden der    Heizwendel   eine solche    Anschlussschraube   mit    einem   Bund vor, so lässt sich eine Montage der    Heizwendel   nur dann vornehmen, wenn wenigstens auf einer Seite des Heizkanals ein abnehmbares Kopfstück vorhanden ist, in das die eine    A.nschlussschraube   von    innen   eingesetzt wird, ehe das Kopfstück befestigt wird.

   Die Montage der Heizwendel, insbesondere das Auswechseln der mit solchen    Anschlussschrauben      versehenen      Heiz-      wendel   bei einem bereits ,installierten Gerät, ist umständlich und erfordert eine gewisse Geschicklichkeit, weil sie    bei   abgenommenem Kopfstück erfolgen muss. 



  Der    .Erfindung   liegt die Aufgabe zugrunde,    die   Montage einer solchen mit    Anschlussschrauben   armierten Heizwendel zu erleichtern und ein Einführen in den Heizkanal bei angeschraubtem oder gar nicht abnehmbarem Kopfstück zu ermöglichen. Dabei geht die Erfindung davon aus, dass die Heizwendel in bisher üblicher Weise an ihrem einen Ende mit einer Anschlussschraube fest verbunden ist, die mit    einem   Bund innerhalb des Heizkanals an der Gehäusewandung anliegt und durch eine aussen aufgeschraubte Mutter befestigt ist. 



  Die    Erfindung   besteht    darin,   dass die    Heizwendel   an ihrem anderen Ende mit einem von aussen einsetzbaren    Anschlussbolzen   verbunden ist, der eine Gehäuseöffnung verschliesst, deren Durchmesser grösser ist als der Bund der am erstgenannten Ende .der Heiz-    wendel   sitzenden    Anschlussschraube.   Die Heizwendel kann    dann   samt der daran befestigten    Anschlussschraube   durch die relativ grosse Gehäuse- bzw. Kopfstück- öffnung des    Anschlussbolzens      eingeführt   werden. 



     Zweckmässigerweäse   ist die Heizwendel bandförmig ausgebildet und am    erstgenannten   Ende an der Anschlussschraube starr befestigt, wobei die Heizwendel durch    das   Einschrauben des    Anschlussbolzens   in ein Schraubgewinde verwunden ist. 



  Man erhält auf diese Weise eine verwundene Flachwendel als Heizelement, durch die im Wasserstrom eine gleichmässigere Wärmeabgabe erreicht wird. 



  Zur Erleichterung der Montage ist es vorteilhaft, wenn in der    Anschlussschraube   eine axiale Gewindebohrung vorhanden ist, in die ein Verlängerungsstift ein- und    ausschraubbar   ist. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in .der Abbildung dargestellt. 



  In einem blechartigen    Isolierstoffkörper   1 sind gerade    Heizkanäle   2, 2' vorgesehen, die durch einen Verbindungskanal 3 miteinander verbunden sind und    ein      Wasser-Durchlaufsystem      darstellen.   In jedem der geraden    Heizkanäle   2, 2' liegt eine    unmittelbar   vom Wasser umspülte Heizwendel 3, 3'. Am unteren Ende des    Isolierstoffkörpers   1 ist    mittels   Schrauben 4, 4' ein Kopfstück 1' befestigt. 



  Das obere Ende der Heizwendel 3, 3' ist mit einer    Anschlussschraube   5, 5' fest verbunden. Die Anschlussschraube 5, 5' liegt im Inneren des Heizkanals 2, 2' mit einem Bund 6, 6' an der Gehäusewandung an und    durchdringt   in einer axialen Öffnung 7, 7' die Gehäusewandung. Die Befestigung der    Anschlussschraube   5, 5' erfolgt durch eine aussen aufgeschraubte Mutter 8, 8'. In    eine   Gewindebohrung 12, 12' der Anschlussschraube 5, 5' kann ein    nicht      dargestellter   Verlängerungsstift eingeschraubt werden. 



  Das untere Ende der Heizwendel 3, 3' ist an einem    Anschlussbolzen   9, 9' befestigt, der von aussen mit einem    Gewinde   10, 10' in eine axiale Öffnung 11, 11' des Kopfstückes    f   eingeschraubt ist. Der Durchmesser 

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 der Öffnung 11, 11' ist etwas grösser als der Durchmesser    des   Bundes 6, 6'. 



  Die    Heizwendel   3, 3' kann daher samt der daran befestigten    Anschlussschraube   5, 5' durch die Öffnung 11, 11' herausgezogen werden, ohne dass    das   Kopfstück 1' abgeschraubt zu werden braucht. Auch das Einsetzten der Heizwendel 3, 3' kann durch die Öffnung 11, 11'    erfolgen,   wobei in die Gewindebohrung 12, 12' während der Montage ein    Verlängerungsstift   eingeschraubt wird, der das Einfädeln der    Anschlussschraube   5, 5' in die Öffnung 7, 7' erleichtert. 



  Die Heizwendel 3, 3' hat hier nicht den üblichen    kreisrunden   Querschnitt, sondern ist aus einem hier nicht interessierenden Grunde flachgedrückt und verwunden. Das    Schraubgewinde   10, 10' des    Anschluss-      bolzens   9, 9' ist nun so    gewählt,   dass durch das Einschrauben der    Anschlussbolzen   9, 9' bei vorher    befestig-      ven      Anschlussschrauben   5, 5' die vorgesehene Verwindung der    flachgedrückten   Heizwendel 3, 3' entsteht.

Claims

PATENTANSPRUCH Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer, bei dem in einem geraden Heizkanal eine unmittelbar im Wasserstrom liegende Heizwendel angeordnet und beidenends an Anschlusssehrauben angeschlossen ist, die .axiale Öffnungen des Gehäuses durchdringen, wobei die Heiz- wendel an ihrem einen Ende mit einer Anschlussschraube (5, 5@ fest verbunden ist, die mit einem Bund (6, 6') innerhalb des Heizkanals an der Gehäusewandung anliegt und durch eine aussen aufgeschraubte Mutter (8, 8') befestigt .ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwendel @(3, 3')

an ihrem anderen Ende mit einem von aussen einsetzbaren Anschlussbolzen (9, 9') verbunden ist, der eine Gehäuseöffnung (11, 11') verschliesst, deren Durchmesser grösser ist als der Bund (6, 6') der am erstgenannten Ende der Heizwendel (3, 3') sitzenden Anschlussschraube. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- wendel bandförmig ausgebildet ist und am erstgenannten Ende an der Anschlussschraube starr befestigt ist, wobei die Heizwendel durch das Einschrauben des Anschlussbolzens (9, 9') in ein Schraubgewinde verwunden ist. 2.

Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, ,dass in der Anschlussschraube (5, 5') eine axiale Gewindebohrung (12, 12') vorhanden ist, in die ein Verlängerungsstift ein- und ausschraubbar ist.