CH437013A - Gepäcktrageinrichtung für Fahrräder und Motorfahrräder - Google Patents

Description

      Gepächtrageinrichtung    für Fahrräder     und        Motorfahrräder       Es ist bekannt, auf den Gepäckträgern von Fahrrä  dern einen Kasten zur zusätzlichen Aufnahme von Klein  gegenständen anzubringen. Dies beeinträchtigt jedoch  die Verwendung des Gepäckträgers, da dadurch das  Hochklappen des Klemmbügels und das Einklemmen  weiterer Transportgüter verunmöglicht wird.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Gepäcktragein-          richtung    für Fahrräder und     Motorfahrräder.    Erfindungs  gemäss zeichnet sich derselbe dadurch aus, dass auf  dem Gepäckträger ein abschliessbarer, für sich unabhän  giger Gepäckkasten     wegnehmbar    und nach hinten klapp  bar angeordnet ist.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht mit gesenktem Klemmbügel,       Fig.    2 eine Seitenansicht mit durch den Klemmbügel  auf den Gepäckträger     aufgeklemmtem    Gegenstand,       Fig.    3 eine Ansicht von unten,       Fig.    4 einen Längsschnitt durch den Gepäckträger,

         Fig.    5 eine Teilansicht zu     'Fig.    3 in grösserem     Mass-          stab    und       Fig.    6 eine Teilansicht zu     Fig.    4 in grösserem     Mass-          stab.     



       Der    dargestellte Gepäckträger von Fahrrädern und  Motorfahrrädern weist einen Gepäckkasten 1 mit     ab-          schliessbarem    Deckel 2 auf, welche Teile aus wetterbe  ständigem Material bestehen. Der     Deckel    2 ist einerseits  durch Scharniere 3     (Fig.    4) und andererseits durch ein  Kofferschloss 4 mit dem Gepäckkasten 1 verbunden.

   Der       Boden    des Gepäckkastens 1 ist mit Querschlitzen 5 und  einem Längsschlitz 6 versehen.     In    diesen Quer- und       Längsschlitzen    sind von innen nach aussen eingesetzte  Befestigungsschrauben 7     geführt,    welche auf der     Kasten-          Innenseite    eine     Unterlagsscheibe    8 und auf der Kasten  aussenseite eine hakenförmige     Einhängelasche    9 tragen.

         Der    hakenförmige Teil der in den     Querschlitzen    5 ge  führten     Einhängelaschen    umgreift die Schenkel 10' des  Klemmbügels 10 des Gepäckträgers 11, während der       hakenförmige    Teil der im Längsschlitz 6 geführten Ein  hängelasche 9 den Steg 10" des Klemmbügels 10 um  greift.    Dank der     Schiebverstellbarkeit    der Einhängelaschen  9 in den Quer- und     Längsschlitzen    5 bzw. 6 bei gelocker  ten Befestigungsschrauben 7 ist eine Anpassung an die       Breite    und Länge des     Klemmbügels    10 möglich.

   Zur  Abdeckung der Schlitze 5 und 6 ist in den     Gepäckkasten     ein     Deckboden    1:2 eingelegt.     Die    hintere bodenseitige  Kante des Gepäckkastens 1 ist durch eine     Abschrägung     13 ersetzt. Dank dieser     Abschrägung    13 ist es     möglich,     den um die Achse 14 schwenkbaren     Klemmbügel    10 so  weit hochzuklappen, dass noch ein auf den Gepäckträger  11 aufgeladener Gegenstand P festgehalten werden kann  Das im Gepäckkasten 1, 2 mitgeführte Transport  gut     kann    durch     Schliessen    des Schlosses 4 gesichert wer  den.

   Bei durch das Schloss 4     abgeschlossenem    Kasten  ist der Zugang zu den Befestigungsschrauben 7     verwehrt,     so dass eine     Entfernung    des Gepäckkastens     unmöglich    ist.  



  Die     Befestigung    des Gepäckkastens 1 auf dem Klemm  bügel 10 erfolgt bei geöffnetem Kastendeckel 2 und her  ausgenommenem Deckboden 12. Die Laschen 9 werden  bei gelockerten Schrauben 7 zuerst nach aussen ver  schoben und nach Aufsetzen des Kastens 1 auf die beiden       Schenkel    10' und den Steg 10" des Klemmbügels 10       herangeschoben,    so dass die hakenförmigen Teile der       Einhängelaschen    9 die     genannten        Klemmbügelteile    10',  10" umgreifen. Nun werden die Schrauben 7     fest    ange  zogen und der Deckboden     eingelegt.    Bei Nichtgebrauch  des Gepäckkastens 1 ist dieser leicht wieder demontier  bar.

   Dagegen ist die Abnahme des     Gepäckkastens    bei  durch das Schloss mittels Schlüssel abgeschlossenem  Deckel     unmöglich.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gepäcktrageinrichtung für Fahrräder und Motor fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gepäck träger ein abschliessbarer, für sich unabhängiger Ge päckkasten wegnehmbar und nach hinten klappbar an geordnet ist.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Gepäcktrageinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gepäckkasten wegnehm- bar an einem Klemmbügel angeordnet ist, derart, dass der Gebrauch des Klemmbügels zum Aufklemmen von Gepäck durch den Gepäckkasten nicht behindert ist.

   2. Gepäcktrageinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ka stenboden mit Quer- und Längsschlitzen (5 bzw. 6) ver sehen ist, in welchen am Klemmbügel (10) angreifende, hakenförmige Einhängelaschen (9) schiebverstellbar und feststellbar angeordnet sind, . wobei in den Quer- und Längsschlitzen (5, 6) des Kastenbodens von innen nach aussen eingesetzte Schrauben (7) geführt sind, welche auf der Innenseite eine Zulagscheibe (8) und auf der Aussenseite eine hakenförmige Einhängelasche (9) tra gen.

   3. Gepäcktrageinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ge päckkasten (1) durch einen Deckel (2) abgeschlossen ist. 4. Gepäcktrageinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hin tere bodenseitige Teil des Gepäckkastens (1) eine Ab schrägung (13) aufweist. 5. Gepäcktrageinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gepäckkasten (1) ein Abdeckboden (12) eingelegt ist.