CH436660A - Montagefenster und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Montagefenster und Verfahren zu dessen Herstellung

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CH436660A
CH436660A CH283964A CH283964A CH436660A CH 436660 A CH436660 A CH 436660A CH 283964 A CH283964 A CH 283964A CH 283964 A CH283964 A CH 283964A CH 436660 A CH436660 A CH 436660A
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rungs
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CH283964A
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Kurz Rolf
Biehl Reiner
Original Assignee
Kurz Rolf
Biehl Reiner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description


  Montagefenster und     Verfahren    zu dessen Herstellung    Die Erfindung betrifft     ein    Montagefenster, dessen  Einzelteile für sich     vorgefertigt    sind, sowie ein Verfahren  zu dessen Herstellung. Dieses Montagefenster ist für  kittlose, einfache oder doppelte Verglasung vorgesehen  und     derart    ausgebildet, dass die Verbindungsstellen der  Einzelteile in ausreichendem Masse gelenkig ausgebildet  sind, um bei Setzungen im Gebäude nachgeben zu können  und die Abdichtungen und die Verglasung der Fenster  felder zu schützen.  



  Bisher sind nur starre Betonfenster     bekannt,    die die       bei    Gebäudesetzungen, wie sie insbesondere bei Berg  senkungen vorkommen, auftretenden Kräfte nur in be  schränktem Umfang aufnehmen können ohne dabei an  Dichtigkeit in den Rahmenfugen zu verlieren.  



  Um diesem Nachteil zu begegnen, wurden auch für  grössere Fensterflächen starre Betonrahmen aus einem  Guss hergestellt, die hierdurch solche Ausmasse und  solches Gewicht annehmen, dass sie nur mit schweren  Fahrzeugen zu     transportieren    und mit einem Kran zu  montieren sind.  



  Das     erfindungsgemässe    Montagefenster ist dadurch  gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen aus dem jeweils  als Einzelteil     gefertigten        Obergurt,        Untergurt,    Seiten  sprosse, Mittelsprosse und Horizontalsprosse besteht, die  an den     Verbindungsstellen,    die dem Zusammenbau die  nen, relativ zueinander beweglich sind.

   Das Verfahren  zu seiner Herstellung ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Fensterscheiben, die genau zwischen     Obergurt    und  Horizontalsprosse oder Untergurt und Horizontalsprosse  passen, von innen, und zwar im spitzen Winkel von  rechts nach links, in den     fertigen    Fensterrahmen einge  setzt werden, und zwar zunächst in eine tiefere Nute in  der links angrenzenden Mittelsprosse und danach durch  Schieben nach rechts, in eine weniger tiefe Nute der  rechts angrenzenden Mittelsprosse, bei gleichzeitigem An  heben zur     Klotzung    auf Horizontalsprosse oder auf       Untergurt.     



  Hierdurch wird dem Fenster gegenüber sich selbst  und dem Gebäude eine gewisse Beweglichkeit ermög-    licht, so dass keinerlei     Kräfte    auftreten, die die Dichtig  keit und die     Verglasung    zerstören könnten. Diese Wir  kung kann dadurch unterstützt werden, dass die Einzel  teile mit Nuten     ausgestattet    werden, so dass die Fenster  scheiben innerhalb einer ganz .oder teilweise umlaufen  den Nut während der Montagearbeiten eingesetzt und  mittels einer gummielastischen Masse von     aussen    und  innen abgedichtet werden.     Zweckmässigerweise    wird  diese Masse auch     dazu    verwendet, um die Gelenkstellen  elastisch zu dichten und gegen Witterungseinflüsse zu  schützen.  



  Die Einzelteile können ganz oder teilweise aus Stahl  beton, Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein.  



  Die Gelenke, die     naturgemäss    nur eine beschränkte  Beweglichkeit der Einzelteile gegeneinander     erfordern,     können beispielsweise durch lose Verschraubung der ein  zelnen Bauelemente, durch konisch gestaltete Aussparun  gen im     Material,    in die das Gegenstück leicht beweglich  eingesetzt werden kann, oder in ähnlicher Weise gestal  tet werden. Bei der     Veschraubung    wird das Bohrloch so  gross vorgesehen, dass der Schaft der Schraube     mit    aus  reichendem Spiel     eingeführt    werden kann. Die Beweg  lichkeit kann     ferner    dadurch unterstützt werden, dass  Schrauben nur von Hand, also nicht fest angezogen  werden.  



  Eine Fensterkonstruktion z. B. aus     vorgefertigten          Stahlbeton-Einzelteilen    für kittlose einfache und dop  pelte     Verglasung        mit    einsetzbaren     Horizontalsprossen    an       beliebiger    Stelle ist von grossem praktischem Interesse,  da insbesondere bei     Industriehallen    grosse Fensterflächen  wartungsfrei und kittlos erstellt werden können und die  Fensterscheibengrösse, infolge der     Unterteilung    durch       Horizontalsprossen,    gering behalten werden kann.

   Dieses  ermöglicht die Anwendung von     geringeren    Glasstärken,  wodurch die     wirtschaftliche    Bedeutung der     Erfindung     noch erhöht wird.  



  Die besondere     wirtschaftliche    Bedeutung der Erfin  dung liegt darin, dass     Fensterflächen    mit grosser Höhe  nach dem Baukastensystem     wirtschaftlich    in kurzer Zeit      montiert werden können, dass die Fensterflächen durch  den Einbau von Horizontalsprossen beliebig aufgeteilt  werden können; dass bei grossen Fensterhöhen die Schei  benabmessungen     klein    gewählt, und damit die     Fenster-          Scheibenstärken    gering gehalten werden können, dass die  Fensterscheiben leicht eingesetzt werden können; kittlos       gelagert    und nicht eingespannt sind;

       dass    bei Glasbruch  neue Fensterscheiben ebenso leicht wieder eingesetzt  werden können;     dass    die Verbindung aller Einzelteile  miteinander gelenkig ist und dass schräglaufende Fenster  bänder ebenso einfach auszuführen     sind    wie     geradlinige.     



  In Folgendem seien die verschiedenen     Gelenkstellen     an diesen     Einzelteilen    beschrieben.  



  Der Obergurt kann an seiner Oberseite mittels einer,  eine ausreichende Beweglichkeit     zulassenden    Verschrau  bung, vorzugsweise mittels einer     Hammerkopfschraube,     die     in    eine in den Sturz eingelassene, die Beweglichkeit  der Schraube zulassende Führung mit dem Hammerkopf  eingreift, verbunden werden. Diese Befestigung erleich  tert die Montage. Der     Obergurt    selbst wird mit vorzugs  weise     gummielastischen        Dichtungsmitteln    mit der Unter  fläche des Sturzes abgedichtet.  



  An der Unterseite des Obergurtes können an den  Stellen, an denen die Seiten- oder Mittelsprossen einge  setzt werden sollen, konische Aussparungen vorgesehen  sein, die den Sprossen ein gelenkartige Beweglichkeit  gegenüber dem     Obergurt    gestatten. Ausserdem wird hier  durch die     Montagarbeit        erleichtert.     



  In dieser Aussparung kann sich auch die Durch  stecköffnung für die Hammerschraube befinden, die den  Obergurt mit dem Gebäude verbindet, indem sie in den  Sturz eingreift.  



       Ferner    weist der Obergurt     vorteilhafterweise    eine  oder mehrere konisch gestaltete durchgehende Nuten auf,  in die die Scheiben bei der Montage von unten ein  geführt werden können.  



  Die Seiten- und Mittelsprossen besitzen an ihrem  oberen Ende vorzugsweise eine Aussparung um die Mut  ter der Hammerschraube in sich aufzunehmen.  



  Der Fuss der Seiten- und Mittelsprosse ist     vorteilhaft     dem besonderen Profil der Oberseite des Untergurtes     an-          gepasst    und mit     einer    eingelassenen metallischen Schraub  hülse versehen. Auf den Langseiten der Sprosse können  in gewünschten Abständen Löcher zum beweglichen Ein  rasten von     Horizontalsprossen    vorgesehen werden. Beide  Seitenflächen der Mittelsprossen werden vorteilhafter  weise mit Nuten zum Einfügen der Scheiben versehen,  wobei die Nut bzw.

   Nuten auf der Seite tiefer ausgeführt  werden,     in    die die Scheiben beim Einsetzen     zuerst        einge-          fügt    werden.  



  Der Untergurt besitzt     zweckmässigerweise        eine    beson  ders unterteilte Oberfläche,     die    eine durchlaufende ko  nisch gestaltete Nut oder einen     Falz    zum     Einsetzen    der  Verglasung aufweist. Bei Verwendung einer Nut ist die       Oberkante    des Untergurtes nach der     Innenseite    höher  als an der Aussenseite der     Scheibe.    Die Oberkante fällt  ausserdem von der Scheibe nach aussen ab.

   Ferner weist  der Untergurt eine der     Schraubhülse        im    Fuss der     Seiten-          oder    Mittelsprosse zugeordnete Durchbohrung auf, die  für den Schaft der Schraube bestimmt ist und ihm     einen     gewissen Spielraum gewährt.  



  Der Untergurt bzw. mehrere     aneinandergereihte    Un  tergurte werden zweckmässig auf einer     Montageschiene          gelagert,    die an ihren Endpunkten gelenkig mit der Ge  bäudekonstruktion verbunden ist. Die Verbindung der  Untergurte mit der     Montageschiene.    kann durch die  gleiche Schraube erfolgen, mit der der Untergurt mit der    Seiten- oder Mittelsprosse verbunden wird. Die Schraube  braucht nur lose angezogen zu werden, um die nach der       Erfindung    erforderte Beweglichkeit der von ihr verbun  denen Teile zu gewährleisten.

   Die Unterseite des Unter  gurtes kann als     eine    dem Profil der Montageschiene  angepasste Rinne ausgebildet werden.     Vorteilhafterweise     wird die Aussenfläche des Untergurtes als Regenschürze  bis auf die Brüstung heruntergezogen, so dass hiermit  gleichzeitig der untere Fensterabschluss erreicht wird.  



  Zur Ausführung von kleinen Scheibengrössen bei  grossen     Fenstern    ist eine Unterteilung der Fensterhöhe  nötig. Dies kann an beliebiger Stelle durch den Einbau  von Horizontalsprossen erfolgen. Auch dieser Einbau  kann gelenkig gestaltet werden. Zu diesem Zweck wird  die Horizontalsprosse an ihren Enden dem Profil der  vertikalen Seiten- oder Mittelsprossen angepasst. Zur ge  lenkigen Aufnahme der Horizontalsprossen in den Ver  tikalsprossen, können die Vertikalsprossen - wie oben  beschrieben - an den gewünschten Stellen Löcher auf  weisen, die dazu bestimmt sind, die entsprechenden Bol  zen aufzunehmen, die in die Enden der Horizontalspros  sen bei der Herstellung bereits eingelassen wurden.

   Hier  bei kann     vorteilhafterweise    die Eisenarmierung der Ho  rizontalsprosse selbst verwendet werden, indem man sie       in    der benötigten Länge aus dem Beton herausragen       lässt.    Die Löcher zur Aufnahme dieser     Haltebolzen    kön  nen in bestimmten Fällen, in den     Vertikalsprossen,    durch  gehend sein. An der Einsatzstelle der Horizontalsprosse  in die Vertikalsprosse entsteht auf diese sehr einfache  Weise ein Doppelgelenk.  



  Der     Erfindung    liegt nicht nur die Aufgabe zugrunde,  Montagefenster aus vorgefertigten     Einzelteilen    nach  einem neuen System zu entwickeln, das in seiner Herstel  lung der einfachen Lagerung, der leichten Transportfähig  keit und durch den Einbau, durch die besondere Zusam  menbauweise, wesentliche     wirtschaftliche    und praktische  Vorteile gegenüber jeder starren Fensterkonstruktion  ergibt,     sondern        sie    ermöglicht gleichzeitig     besonders    im  fortgeschrittenen Industriebau, durch ihre Fertigteile,  Fenster und Fensterbänder beliebiger Ausdehnung durch  indirekte Verbindungen organisch in die Gebäudekon  struktion einzufügen.

   Dieses ist im besonderen Masse  für den immer stärker     aufkommenden        Industriefertigbau     aus     vorgefertigten    Einzelteilen von Bedeutung, der ein  sich im     elastischen    Sitz dem Gebäude anschmiegendes  Fenster     verlangt,        das    in der Lage ist, mit der Konstruk  tion des Bauwerks zu arbeiten ohne an     Dichtigkeit    zu  verlieren.  



  Zur Vervollständigung der gelenkigen Bauweise des  Montagefensters und zur Ablenkung der auf das Fenster  einwirkenden Zerstörungskräfte aus der Gebäudekon  struktion, wird die Fensterkonstruktion vorzugsweise  nach einem     3-Gelenk-System    mit dem Bauwerk verbun  den. Damit wird erreicht,     dass    diejenigen Kräfte im Bau  werk, die auf das Fenster zerstörend einwirken wollen,  in den Gelenkpunkten aufgenommen und weitgehend  unwirksam gemacht werden.  



  Der auf diese Weise gelenkige     Fenstereinbau    gewinnt  besonders an Bedeutung in     Bergsenkungsgebieten    und in  Fällen, wo mit dem     Setzen    des Baugrundes zu rechnen  ist, bei     Kranbahnhallen    usw. Auf die bisher bekanntge  wordenen Fenster, die fest und nicht gelenkig mit dem  Bauwerk verbunden sind, wirken diese Zerstörungs  kräfte voll ein und müssen deshalb voll aufgenommen  werden.  



  Die gelenkige     Aufhängung    des Fensters kann an zwei  Punkten und in einer Ebene dadurch erreicht werden,      dass eine Montageschiene an     ihren    beiden Enden mittels  einer Verschraubung am Bauwerk, die     die    ausreichende  Bewegungsmöglichkeit zulässt, befestigt wird, und dass  die dritte Gelenkverbindung durch die Einzelgelenke in  den Punkten      a     des Obergurtes gebildet wird. Die An  zahl der     Einzelgelenke    im Obergurt entspricht der An  zahl der Seiten- und Mittelsprossen im Fenster.  



  In den Gelenkpunkten der Verbindungsstellen, Mon  tageschiene mit dem Bauwerk, können die Kräfte, soweit  sie noch wirksam bleiben, zunächst nur auf die Montage  schiene und erst in zweiter Linie auf die Fensterkonstruk  tion     einwirken.    Der weitere     Kraftverlauf    wird dann er  neut in den Fussgelenken der Mittelsprossen durch Ver  schraubung     unterbrochen.    Die endgültige Unterbrechung  des Kraftverlaufes, insbesondere bei durchlaufenden Fen  sterbändern, beispielsweise infolge Wärmespannungen  wird an den Stossfugen des Unter- und Obergurtes her  beigeführt.

   Durch die Unterteilung der     Fensterbänder     und der Ausführung von     Stossfugen    können theoretisch  endlos lange Fensterbänder hergestellt werden.     Stoss-          fugen    können     beliebig    angeordnet werden. Vorzugsweise  ist die Unterteilung derselben im Unter- und Obergurt  gleichmässig und so ausgeführt, dass diese im Untergurt       vom    Fuss der Mittelsprosse abgedeckt werden und im  Obergurt eine konische Aussparung als Gelenkpunkt für  Mittelsprossen bilden. Die Unterteilung der Unter- und  Obergurte gestattet eine besonders wirtschaftliche Pro  duktion und Montage des Montagefensters ohne an ge  normten Fenstergrössen gebunden zu sein.

   Erst durch  die Erfindung ist es     möglich,    alle Fenstergrössen ohne  Mehrkosten ausführen zu können und der gewünschten  Architektur zu entsprechen.  



  Die Ausführung der     Stossfugen    im Untergurt erfolgt       vorteilhaft    in der Weise, dass die beiden Enden je ein  Halbloch erhalten, die     aneinandergestossen    wieder ein  ganzes Loch ergeben für die Verschraubung     mit    Mon  tageschiene und Mittelsprosse. Die Stossfuge im Ober  gurt kann dabei derart gebildet werden, dass an den  Enden je eine Halbaussparung mit Halbloch für eine  Befestigungsschraube am Sturz ausgeführt wird, so     dass     sich     aneinandergestossen    eine volle Aussparung mit       Durchstecköffnung    für die Schraube     ergibt.     



  Die Einzelteile des Fensters werden vorzugsweise in  besonderen     Formen    hergestellt, die nach dem Baukasten  system     zusammensetzbar    und für alle Fenstergrössen  ohne Kostenaufwendungen veränderlich sind. Dies kann  durch zerlegbare Formen mit verschiebbaren     Kopfstük-          ken    an beiden Enden erreicht werden. Die     Längen    der  Einzelteile werden dabei von der Einstellung der Kopf  stücke     bestimmt.    Das Kopfstück am Seiten- oder Mittel  sprossenkopf erhält eine Halbkugel zur Herstellung der  halbkugelförmigen Aussparung im Sprossenkopf.  



  Das Kopfstück am Seiten- oder     Mittelsprossenfuss     hat z. B. die Neigung der     Untergurtoberkante    und ein  Loch     mittig,    in dem mittels einer Halteschraube die Ge  windebuchse befestigt und masshaltig in den     Sprossen-          fuss    eingebaut wird.  



  Die Herstellung der Unter- und     Obergurte    kann in  der gleichen Weise erfolgen. Die Länge wird von der  Einstellung der Kopfstücke bestimmt. Die Kopfstücke  der Untergurte erhalten seitlich einen Halbzylinder, um  am Ende des Untergurtes ein Halbloch zu bilden. Die  Form im     Obergurt    erhält Formstücke für Aussparungen  eingebaut. Diese Formstücke sind z. B. gespritzte Kunst  stoff-Teile und allseitig konisch hergestellt. Beim     Ent-          schalen    können diese Formstücke aus dem     fertigen    Teil  entnommen und wiederverwendet werden.

   Die Ausspa-         rung    an den Stossfugen wird erreicht, indem die Kopf  stücke ein     mittig    getrenntes Formstück angebaut erhal  ten, wodurch an den Enden des Obergurtes die halb  konische Aussparung mit Loch für Schraube hergestellt  wird.  



  Seiten- oder Mittelsprossen, deren Querschnitt aus       statischen        Gründen    grösser als die     besagte    Aussparung  ist, müssen zum     Einbau    in der Aussparung, die unver  änderlich     gross    ist, am Sprossenkopf einen reduzierten  Querschnitt erhalten.

   Die genau     bemessene        Querschnitts-          reduzierung    kann durch ein Kopfstück erreicht werden,       dass    in der zu reduzierenden Stärke     aufgefüttert    und das       Futter        ausserdem    der Profilierung des     Obergurtes    genau  angepasst ist.     Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes werden nachstehend anhand der Zeichnung näher       erläutert.    Es zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht aller     Einzelteile    nach dem Zu  sammenbau;

         Fig.    2 einen Schnitt     nach    AA von     Fig.    1;       Fig.    3 einen     Schnitt    nach     BB    von     Fig.    1;       Fig.    4 eine Seitenansicht der Mittelsprosse;       Fig.    5 eine Draufsicht auf die Mittelsprosse;       Fig.    6 einen Schnitt durch den Obergurt;       Fig.    7 die gelenkige     Aufhängung    des Fensters im  Gebäude;

         Fig.    8 und 9 weitere     Details    des Fensters, und       Fig.    10 bis 19 verschiedene     Einsatz-Formstücke.     Des Fenster besteht aus folgenden Einzelteilen: Ober  gurt 1, Untergurt 2, Seitensprosse 3,     Mittelsprosse    4,  Montageschiene 5, Verbindungsschraube 6 und Horizon  talsprosse 7.  



  Bei der Montage werden zunächst der Obergurt 1       mittels        Befestigungsschrauben    r am Bauwerk     befestigt.          Anschliessend    wird die Montageschiene 5 eingebaut und  je nach     Fensterhöhe    im genauen Abstand vom Ober  gurt 1 gerichtet. Die Montageschiene 5, die meistens ein       U-Eisen    sein wird, erhält     im    oberen Flansch zur Ver  schraubung der     Seitensprosse    3 und     Mittelsprosse    4 mit       Verbindungsschraube    6, Löcher angeordnet, die im Ab  stand voneinander mit der     Mittelsprossenteilung    über  einstimmen.  



  Die Montageschiene 5     kann    selbstverständlich dem  Zweck entsprechend in einem anderen Profil ausgeführt  werden. In der Folge wird zur äusseren Begrenzung des  Fensterbandes die erste Seitensprosse 3 eingebaut, indem  dieselbe oben in die dafür vorgesehene Aussparung a im  Obergurt 1 eingesetzt, und unten mittels Verbindungs  schraube 6 mit Montageschiene 5 und Untergurt 2 ver  schraubt wird.  



  Der Obergurt weist an den Stellen, wo Seitensprosse  3 oder Mittelsprossen 4 eingesetzt werden, eine Ausspa  rung a mit Loch für Befestigungsschraube r auf, die     in     ihrer Grösse dem Querschnitt der Seitensprosse bzw. Mit  telsprosse 4 entspricht und konisch gestaltet ist.  



  Der     Untergurt    2 hat an den Stellen, wo Seitensprossen  3 oder Mittelsprossen 4 eingesetzt werden, Löcher für die  Verbindungsschraube 6.  



  Der     Achsabstand    der Aussparungen a im Obergurt 1  und der Löcher für Verbindungsschraube 6 im Unter  gurt 2 ist mit der     Mittelsprossenteilung    identisch.  



  Mittelsprossen 4 und Seitensprossen 3 haben zum  Zwecke der Verschraubung am Fuss eine     Gewindebuchse     d eingebaut und am Kopf eine Aussparung b, in welcher  die Mutter der Befestigungsschraube 3 zu liegen     kommt.     Der Fuss h der Seitensprosse 3 und     Mittelsprosse    4     .ist     abgeschrägt und     verläuft    genau     mit    der Neigung des  Untergurtes 2. Zur Befestigung der Horizontalsprosse 7      erhalten Seitensprossen 3 und Mittelsprosse 4, zwei ne  beneinander liegende Löcher C, in welche die Halte  bolzen g der Horizontalsprosse 7     gelagert    werden.

   Die  Löcher C werden in Seitensprosse 3 und Mittelsprosse 4  so oft angeordnet, wie Horizontalsprossen 7 eingebaut  werden sollen.  



  Nachdem die erste Seitensprosse 3     eingesetzt,    ist, ist der  weitere Ablauf der Montage folgender:  Die Horizontalsprosse 7 wird mit den Haltebolzen in  die Löcher c der Seitensprosse 3     eingesetzt.    Dann wird  die Mittelsprosse 4     seitlich    von unten nach oben in die  Aussparung a des Obergurtes 1 geschoben, während  gleichzeitig die     Haltebolzen    g in die dafür vorgesehenen  Löcher c der Mittelsprosse 4     geführt    werden.     Anschlies-          send    wird der Fuss der Mittelsprosse 4 mit Montage  schiene 5 und     Untergurt    2 mittels Verbindungsschraube 6  verschraubt.  



  Die Verschraubung erfolgt nur so fest, dass Seiten  sprossen 3 und Mittelsprossen 4 in ihrer Lage fest     sitzen     aber noch genügend Bewegungsspiel haben.  



  Der weitere Einbau der Mittelsprossen 4 und Hori  zontalsprossen 7 erfolgt in der     beschriebenen    Weise.  Das Fensterband wird mit einer Seitensprosse 3 abge  schlossen.  



  Nachdem die Konstruktion des Fensterbandes mon  tiert ist, werden die Fensterscheiben eingebaut. Zu diesem  Zweck weisen     Obergurt    1, Untergurt 2, Seitensprossen 3  und Mittelsprosse 4 Nuten auf, die nach dem Zusam  menbau zu einer geschlossenen von Teil zu Teil laufen  den Ringnut wird. Nach dem Einsetzen einer Mittel  sprosse 4 wird die Ringnut des einen     Scheibenfeldes        ge-          schlossen    und die des folgenden geöffnet. Die Mittel  sprosse 4 hat deshalb zwei Nuten, wovon die Nute e, die  ein Scheibenfeld öffnet, tiefer ist als die Nute f, die ein  Scheibenfeld     schliesst.     



  Die Nute e in Seitensprosse 3 und Obergurt 1 ent  spricht der Nute e in der Mittelsprosse 4, während die  Nute f im     Untergurt    2 der Nute f in der     Mittelsprosse    4  entspricht.  



  Durch den Einbau von Horizontalsprossen 7 wird ein       Scheibenfeld    in zwei oder mehrere Scheibenfelder un  terteilt.  



  Die Horizontalsprosse 7 erhält zum     Abschluss        des          oberen    Scheibenfeldes eine Halbnute i, und zum     Ab-          schluss    des unteren Scheibenfeldes einen     Falz    k.  



  Die beiden Enden m der     Horizontalsprosse    7 sind  abgeschrägt und stimmen überein mit dem Profil der  Mittelsprosse 4 bzw. der Seitensprosse 3.  



  Die im Glasbau zum Einsetzen der Scheiben an und  für sich bekannten Nuten und Falze können dem jewei  ligen Zweck     entsprechend    ausgebildet sein.  



  Das Einsetzen der Fensterscheiben     erfolgt    hier von  rechts nach links, von innen gesehen     derart,    dass die  Fensterscheibe des oberen Fensterfeldes zwischen Halb  nute i, der Horizontalsprosse 7 und Unterkante Ober  gurt 1 in die Nute e der Seitensprosse geschoben wird  und zwar so tief, bis die Fensterscheibe neben der an  grenzenden Mittelsprosse 4 in die Nuten eingesetzt wer  den kann. Die Fensterscheibe wird anschliessend nach  rechts in die Nute f der Mittelsprosse 4 bis zum Anschlag  geschoben und dann angehoben in die Nute e des Ober  gurtes 1 eingeführt, um damit genügend     Platz    zum Klot  zen der Fensterscheibe in der Halbnute i der Horizontal  sprosse 7 zu haben.  



  Das Einsetzen der Fensterscheiben im unteren Fen  sterfeld     erfolgt    ebenfalls in der oben     beschriebenen    Art  und Weise.    Alle übrigen Fensterscheiben des Fensterbandes wer  den nach dem gleichen Verfahren eingesetzt.  



  Zum Zwecke der Doppelverglasung weisen Seiten  sprossen 3, Mittelsprossen 4 und Horizontalsprossen 7,       Schraubhülsen    n auf,     damit        dann    mittels Befestigungs  schraube p und     Anschlagnutleiste    0 die zweite Fenster  scheibe befestigt werden kann.  



  Durch Ausspritzen aller Fugen mit einem dauerpla  stischen Material auf Kunststoffbasis haben die lose ein  gesetzten Fensterscheiben auch nach dem Einbau noch  die Möglichkeit zu arbeiten. Die Stossfugen der Bau  elemente werden durch das Ausspritzen mit diesem Ma  terial     dauerelastisch    miteinander verbunden und abge  dichtet.  



  In     Fig.    7 ist das System der gelenkigen Aufhängung  des Gesamtfensters im Gebäude schematisch, durch  Kreise angedeutet, dargestellt.  



  Die Montageschiene 5 ist an ihren     beiden    Endpunk  ten 8, 9 mit der Gebäudekonstruktion 10 gelenkig, vor  zugsweise durch Schrauben verbunden. Auch am Ober  gurt 1, sind die Gelenkpunkte 11 gegenüber dem Ge  bäudesturz 12 durch     Kreise    bezeichnet. Bei 11 sind die  angedeuteten     Mittelsprossen    4 in der schon     beschreibe-          nen        Weise    in den     Obergurt    1 eingesetzt.  



       In        Fig.    8 ist der     Obergurt    1 von unten und in     Fig.    9  der Untergurt 2 von oben dargestellt.  



       In        Fig.    8 sind die Aussparungen a für die Seitensprosse  3 und Mittelsprossen 4 eingezeichnet. Hierbei ist die Aus  sparung a in der     Stossfuge    13 aus den beiden erkennbaren       Hälften    4a zusammengesetzt. Entsprechendes gilt für die  Stossfuge 14 am Durchgangsloch 15 der Verbindungs  schraube 6 im     Untergurt    2.  



  Die     Fig.    10 bis 19     stellen    verschiedene     Einsatz-Form-          stücke    dar. Sie können aus Spritzguss oder Holz herge  stellt werden und entsprechen dem System des Zusam  menbau von Fenstern aus Einzelteilen, der durch den Ein  bau selbst     zustandekommen    soll.  



       Fig.    10 ist das Formstück für die Ausbildung der  Stossfuge 13 im Obergurt 1 mit der     Halbaussparung    4a.       Fig.    11 ist eine Ansicht von oben auf     Fig.    10.       Fig.    12 und 13 sind entsprechende Darstellungen der  Formstücke zur Ausbildung der Stossfuge 14 im Unter  gurt 2.  



       Fig.    14 ist das Formstück für die Ausbildung des       Fusses    h der Mittelsprosse 4.  



       Fig.    15 stellt das gleiche Formstück in Seitenansicht  dar. Mit der     Hilfsschraube    16 wird die     metallische          Schraubhülse    d für den Einbau in den Fuss h der Spros  sen 3, 4 gehalten. Beim     Entschalen    der Sprossen 3, 4  wird die     Hilfsschraube    16 entfernt und damit das Form  stück der Figur 14, 15 freigegeben.  



       Fig.    16 und 17 sind entsprechende Darstellungen der  Formstücke zur Ausbildung des Kopfes der Sprossen 3,  4. Die Halbkugel b' am Formstück bildet die     Matrize     zur Herstellung der Aussparung b am Sprossenkopf.  



       Fig.    18 ist aus dem Formstück der     Fig.    16 durch       Aufbringen    eines Futters 17 entstanden und dient als       Formstück    zur     Querschnittsreduzierung    für solche Spros  sen, die aus statischen Gründen verstärkt werden müssen.       Fig.    19 ist die Seitenansicht zu     Fig.    18.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Montagefenster für kittlose einfache und doppelte Verglasung, die zu Fensterbändern zusammensetzbar sind mit an beliebiger Stelle einsetzbaren Horizontal sprossen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrah- men aus dem jeweils als Einzelteil gefertigten Obergurt (1), Untergurt (2), Seitensprosse (3), Mittelsprosse (4) und Horizontalsprosse (7) besteht, die an den Verbindungs- stellen, die dem Zusammenbau dienen, relativ zueinander beweglich sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rahmenteile aus Stahlbeton sind. 2. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindungsstellen und die zur Auf nahme der Scheiben vorgesehenen Nuten oder Falze für den Zusammenbau der vorgefertigten Einzelteile zum schrittweisen Einbau in die Fensteröffnung ausgestaltet und angeordnet sind. 3. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass es mit der Gebäudekonstruktion durch Ge lenke (8, 9, 11) verbunden ist. 4.
    Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rahmen sowohl in der Verbindung der Einzelteile miteinander, wie auch mit dem Gebäude durch elastischen Sitz nach einem Dreigelenksystem ver bunden ist. 5. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass der Obergurt (1) an den Stellen, die zur Verbindung mit der Mittelsprosse (4) vorgesehen sind, eine konische, der Mittelsprosse (4) eine leichte Beweg lichkeit gestattende Aussparung (a) aufweist, und dass an dieser Stelle sich auch ein Durchstecköffnung für eine Hammerkopfsschraube (r) zur Verbindung des Ober gurtes mit dem Fenstersturz befindet. 6.
    Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass das obere Ende der Mittelsprosse (4) eine Aussparung (b) für die Mutter einer Hammerschraube (r) aufweist. 7. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittelsprossen (4) zur kittlosen Ver glasung an beiden Längsseiten ungleich tiefe Nuten auf weisen, wovon die Nute, die ein Scheibenfeld öffnet, tiefer ist als die gegenüberliegende Nute (f), die ein Scheiben feld abschliesst. B. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die nach der Montage einander zugerich teten Nuten der Mittelsprosse (4) ungleich tief sind. 9.
    Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass der Fuss (h) der Mittelsprosse (4) dem Profil der Oberseite des Untergurtes angepasst und mit einer eingelassenen Schraubhülse (d) ausgerüstet ist. 10. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Oberkante des Untergurtes (2) an der Innenseite der Scheibe höher ist als an der Aussenseite der Scheibe, und dass die Aussenseite der Oberkante des Untergurtes (2) nach aussen abfällt. 11.
    Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass an den Stossfugen (13, 14) aus spiegel rechten Hälften gebildete Aussparungen (4a, 15) vorge sehen sind, um Gelenke zu bilden. 12. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Oberseite des Untergurtes (2) eine einer Schraubhülse (d) zugeordnete Durchbohrung für den Schaft einer Schraube (6) aufweist, während seine untere Seite so gestaltet ist, dass die Schraube (6) eine Montage schiene (5) wie auch die Mittelsprosse (4) mit dem Unter gurt (2) lose verbindet. 13.
    Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Befestigung der Horizontalsprossen (7) die Seitensprossen (3) und Mittelsprossen (4) zwei neben- einander liegende Löcher (c) zur losen Aufnahme von Haltebolzen. (g) aufweisen, die entweder durchgehend sind oder an der resp. den beiden Sprossenstirnseiten so angebracht sind, dass sie den Mittelsprossen (4) rebp. Seitensprossen (3) nicht auf ganze Breite durchdringen. 14.
    Fenster nach Unteransprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltabolzen durch die heraus ragende Eisenarmierung gebildet sind. 15. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Horizontalsprosse (7) an der oberen Längsseite mit einer Halbnut (i) und an der unteren Längsseite mit einem Falz (k) ausgerüstet ist. 16. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Horizontalsprosse (7) beiderseitig mit einem Falz (k) ausgerüstet ist. 17.
    Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Zwecke der Doppelverglasung auf der Rückseite der Seitensprosse (3), der Mittelsprosse (4), und der Horizontalsprosse (7) Gewindehülsen (m) ein gebaut sind. 18. Fenster nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass zum fortlaufenden Einbau von jeweils längeren, bzw. kürzeren Mittelsprossen (7) die Fenster bänder einen schrägen Obergurt (1) bzw. schrägen Unter- gurt (2) aufweisen.
    PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zur Herstellung des Fensters nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster scheiben, die genau zwischen Obergurt (1) und Hori zontalsprosse (7) oder Untergurt (2) und Horizontal sprosse (7) passen, von innen, und zwar im spitzen Win kel von rechts nach links, in den fertigen Fensterrahmen eingesetzt werden, und zwar zunächst in eine tiefere Nute (e) in der links angrenzenden Mittelsprosse (4) und danach durch Schieben nach rechts,
    in eine weniger tiefe Nute (f) der rechts angrenzenden Mittelsprosse (4), bei gleichzeitigem Anheben zur Klotzung auf Horizontal sprosse (7) oder auf Untergurt (2). UNTERANSPRUCH 19.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einzelteile in langgestreckten Formkästen hergestellt werden und dass die jeweiligen Längen durch Formstücke (Fig. 10-19) begrenzt werden, die durch ihre Profilierung das Baukastensystem des Montagefensters gewährleisten.
CH283964A 1963-03-05 1964-03-05 Montagefenster und Verfahren zu dessen Herstellung CH436660A (de)

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