CH433032A - Schussicheres Geländerad - Google Patents
Schussicheres GeländeradInfo
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- CH433032A CH433032A CH147764A CH147764A CH433032A CH 433032 A CH433032 A CH 433032A CH 147764 A CH147764 A CH 147764A CH 147764 A CH147764 A CH 147764A CH 433032 A CH433032 A CH 433032A
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60B9/02—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
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Description
Schussicheres Geländerad Die Erfindung betrifft ein schussicheres Geländerad, bestehend aus einem mit einer Fahrzeugachse zu ver bindenden Radkörper und einem darauf angeordneten Reifen aus gummiartig elastischem Material. Unter einem schussicheren Geländerad soll hier ein insbesondere für Militärkraftfahrzeuge verwendbares Rad verstanden werden, dessen empfindliche Teile ge gen Beschuss teilweise geschützt sind, das aber auch ein Weiterfahren dann ermöglicht, wenn sein Reifen von einem Geschoss durchschlagen ist. Bei bekannten schussicheren Fahrzeugrädern ist ein Weiterfahren nach erfolgtem Beschuss häufig nicht mehr möglich, da unmittelbar nach dem Beschuss die Luft aus dem Reifen entweicht und der Reifen schlaff wird, so dass er nun unter dem auf ihm lastenden Gewicht des Fahrzeuges meist unmittelbar zerstört wird. Man hat bereits vorgeschlagen, diesem Nachteil durch das An bringen von Vollgummireifen abzuhelfen. Vollgummi reifen sind aber relativ unelastisch und lassen ein Fahren mit hoher Geschwindigkeit nicht zu. Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, diesen Nachteilen abzuhelfen und ein schussicheres Ge länderad in Vorschlag zu bringen, das einerseits gegen das seitliche Eindringen von Geschossen in seinen Rei fen geschützt ist, andererseits aber auch dann ein Wei terfahren mit relativ hoher Geschwindigkeit ermöglicht, wenn der Reifen von einem Geschoss durchschlagen ist. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Reifen im wesentlichen einen U-profil- förmigen Querschnitt mit Schenkeln besitzt, die zwischen inneren und äusseren Einspannmitteln auf dem Rad körper eingespannt sind. Dabei kann die Breite jedes Schenkels des Reifens vorzugsweise etwa 1/.1 bis 1/3 der Gesamtbreite des Reifens betragen und der Reifen der- art zwischen den Einspannmitteln eingespannt werden, dass zwischen dem inneren Einspannmittel und der in neren Höhlung des Reifens eine abgedichtete Kammer besteht, deren von der Innenseite der Reifendecke ge bildete äussere Begrenzung im wesentlichen einwärts der Randbegrenzung der äusseren Einspannmittel liegt, so dass auf diese Weise also die Kammer gegen seitlichen Beschuss abgedeckt ist. Dabei entspricht zweckmässiger- weise die Dicke der Reifendecke etwa der lichten Höhe der genannten Kammer. Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines schuss- sicheren Geländerades gemäss der Erfindung bestehen die äusseren Einspannmittel für den Reifen aus zwei Felgenhälften, auf die als inneres Einspannmittel ein Ring aufgesetzt ist, der seinerseits mit seinen Seitenflä chen den Innenflächen der Reifenschenkel anliegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäss der Erfindung bestehen die inneren und äusseren Einspann mittel aus einem Metall, dessen Wärmeleitzahl über 0,15 cal/cm sec grad liegt, um so die bei der Walkarbeit des Reifens freiwerdende Wärme abzuführen. Weiterhin sind bei der bevorzugten Ausführungs form eines Geländerades gemäss der Erfindung die äusseren Einspannmittel über gummiartig elastische Mit tel mit dem inneren Radkörper verbunden, so dass eine federnde Verlagerung der äusseren Einspannmittel ge genüber dem inneren Radkörper in axialer und radialer Richtung ermöglicht ist. Ferner können die inneren und äusseren Einspann mittel auch untereinander formschlüssig lösbar verbun den werden, um so die Stabilität des Rades zu erhöhen, ohne seine übrigen Vorzüge zu beeinträchtigen. Zweckmässigerweise sind die äusseren Einspann mittel und der Reifen mit gegenseitig ineinander eingrei- fenden Vorsprüngen und Aussparungen versehen, die eine Relativverdrehung zwischen Reifen und Einspann- mitteln verhindern. Die äusseren Einspannmittel sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie mit ihren Oberflä chen zusammen mit dem Reifen einen Teil der Lauf- fläche des Rades bilden, wobei die Oberseiten dieser Einspannmittel mit nach aussen abstehenden Rippen ausgestattet sein können. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines schussicheren Geländerades gemäss der Erfindung ist an wenigstens eine, vorzugsweise die aussen liegende Felgenhälfte seitlich ein zusätzlicher Felgenring ange- schraubt, der die Lauffläche des Rades vergrössert und den spezifischen Bodendruck vermindert, so dass ein mit diesem Rad ausgestattetes Fahrzeug auch auf schwerem und morastigem Boden fahrtüchtig bleibt. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ge- mäss der Erfindung können die Rippen der Felgenhälften und gegebenenfalls auch die Rippen des zusätzlichen Felgenringes Aussparungen aufweisen, in die geringfü gig über die Rippen vorstehende Einlagen aus wider standsfähigem Material, zweckmässigerweise Stahl, aus wechselbar eingesetzt sind. Diese Einlagen können bei Abnutzung leicht durch neue Einlagen ersetzt werden, so dass also die Felgenhälften selbst praktisch unbe grenzt haltbar sind. Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Aus führungsformen eines schussicheren Geländerades ge- mäss der Erfindung dient im Zusammenhang mit bei liegender Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfin dung. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Radachse eines schussicheren Geländerades gemäss der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht des Geländerades, teilweise im Schnitt entlang der Linie 11-II aus Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Schnittansicht der Lauf fläche eines erfindungsgemässen Geländerades; Fig. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie IV- IV aus Fig. 2; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Rippe des Geländerades mit Stahleinlage gemäss der Erfindung; Fig. 6 eine Teilschnittansicht eines erfindungsgemäs- sen zusätzlichen Felgenringes; Fig. 7 eine Splintscheibe zur Befestigung des zu- sätzlichen Felgenringes aus Fig. 6 an einer Felgenhälfte; Fig. 8 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 6, jedoch in einer anderen Schnittebene; Fig. 9 eine Teilschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines schussicheren Geländerades ge- mäss der Erfindung; Fig. 10 eine Teilansicht einer weiteren abgewandel ten Ausführungsform eines schussicheren, Geländerades gemäss der Erfindung; Fig. 11 eine weitere Abwandlung eines schussicheren Geländerades gemäss der Erfindung und Fig. 12 eine Schnittansicht der Abwandlung aus Fig. 11 entlang der Linie XII-XII. Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte schussichere Geländerad gemäss der Erfindung besitzt einen inneren Radkörper 1, der in üblicher Weise mittels Schrauben 2 an einer Radnabe oder einem Bremstrommelgehäuse 3 befestigt wird. Auf dem Umfangsrand des Radkörpers 1 sind im gegenseitigen Winkelabstand von vorzugswei se 15 -40 sogenannte Silent-Blocks aufgeschweisst, die aus einer Hülse 4 bestehen, in der sich eine Muffe 5 aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi, und eine innere Hülse 6 befinden. Die Hülsen 4 und 6 sind mit der elastischen Muffe 5, z. B. durch Vulkani sieren, verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt das Rad zwei im allgemeinen symmetrische Felgenhälften 7 und 8, auf welche ein Ring 9 aufgesetzt ist, der sich mit seinem U-förmig abgesetzten Rändern 10 und 11 auf den Felgenhälften 7 und 8 abstützt. Dieser Ring kann gegebenenfalls auch aus zwei oder mehr Segmenten be stehen. Die beiden Felgenhälften 7 und 8 werden mit einander und über die Hülse 6, die Muffe 5 und die Hülse 4 mit dem inneren Radkörper 1 durch Schraub bolzen 20 verbunden. Wegen des elastischen Materials der Muffe 5 erhält dadurch das Rad eine gewisse zusätz liche Eigenfederung und kann während der Fahrt sowohl radial als auch axial arbeiten. Auf die als äussere Einspannmittel wirkenden Fel- genhälften 7 und 8 ist ein im Querschnitt U-förmiger Reifen 12 aus elastischem Material aufgesetzt, der wulst- artig verdickte Schenkel 13 und 14 besitzt. Die Felgen hälften 7 und 8 sind mit ihren oberen, den grössten Durchmesser besitzenden Rändern 16 und 17 gegen die Radmittelebene hin eingezogen, so dass sie die wulstför- migen Verdickungen der Schenkel 13 und 14 des Gum- mireifens 12 umgreifen. Die Breite der Schenkel 13 und 14 des Reifens 12 beträgt zweckmässigerweise etwa 1/4 bis 1/3 oder mehr der Gesamtbreite des Reifens 12. An den Aussenseiten der Schenkel 13 und 14 sind warzenförrnige Vorsprünge 25 von kreisrundem Quer schnitt vorgesehen, die in komplementäre Aussparungen 26 an den Innenseiten der Felgenhälften 7 und 8 ein greifen und ein gegenseitiges Verdrehen von Reifen und Felgenhälften verhindern. Selbstverständlich können die gegenseitig ineinander eingreifenden Vorsprünge und Aussparungen auch in anderer Weise, als in der Zeich nung dargestellt, ausgebildet sein. Insbesondere können die Vorsprünge auch von den Felgenhälften abstehen und in Vertiefungen am Reifen eingreifen. Der als inneres Einspannmittel für den Reifen 12 wirkende Ring 9 ist vorzugsweise etwas breiter als der Innenabstand zwischen den Reifenschenkeln 13 und 14, so dass er sich fest zwischen die letzteren einspannen lässt. Die im wesentlichen senkrecht verlaufenden Sei tenflächen des Ringes 9 weisen je mindestens eine Rille oder Ringnut 31 bzw. 32 auf, in die beim Einpressen des Ringes 9 zwischen die Reifenschenkel 13 und 14 das elastische Reifenmaterial eintritt, so dass auf diese Wei se eine Labyrinthdichtungentsteht, die die Kammer 15 zwischen Ring 9 und Reifen 12 vollständig abdichtet. Diese Kammer 15 kann, falls erwünscht, über ein Ventil 27 zusätzlich mit Luft aufgepumpt werden, was aller- dings nicht unbedingt erforderlich ist, oder es kann in sie ein üblicher aufpumpbarer Luftschlauch 18 eingelegt werden. Der Reifen 12 ist dabei so dimensioniert, dass die Dicke der Reifendecke im wesentlichen gleich der Höhe der Kammer 15 ist. Die Montage des erfindungsgemässen Geländerades geschieht folgendermassen: Der Ring 9, welcher zur Erleichterung der Mon tage auch aus zwei Hälften bestehen kann, wird zwischen die Schenkel 13 und 14 des Reifens 12 eingedrückt. Hierauf wird der Reifen auf eine Felgenhälfte, z. B. die Felgenhälfte 8, aufgeschoben. Anschliessend wird die Felgenhälfte 7 angesetzt. Beide Felgenhälften werden schliesslich über die Schraubbolzen 20 miteinander und mit dem Radkörper 1 verbunden. Beim Anziehen der Schraubverbindungen werden die Schenkel 13 und 14 zwischen den Seitenflächen des Ringes 9 und den Felgen hälften 7 und 8 so fest eingespannt, dass keine Luft aus der Kammer 15 entweichen kann. Die zwischen Ring 9 und Reifen 12 ausgebildete Kammer 15 liegt so, dass ihre obere, von der Innenseite der Reifendecke gebildete Begrenzungsfläche unterhalb der oberen Steitenränder 16 und 17 der Felgenhälften 7 und 8 liegt. Die Kammer 15 ist somit gegen seitlichen und schräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges gerichte ten Beschuss gesichert. Sollte jedoch dennoch ein z. B. von vorne auftreffendes Geschoss in die Kammer 15 eindringen, so dass diese nicht mehr vollständig nach aussen abgedichtet ist und die gegebenenfalls in ihr ent haltene Luft entweichen kann, so kann das mit dem be schriebenen Rad ausgestattete Fahrzeug gleichwohl wei terfahren, und zwar deswegen, weil einerseits der Rei fen 12 wegen seiner breiten Schenkel 13 und 14 und seiner dicken Decke eine gewisse Eigensteifigkeit be sitzt und er allenfalls nur über die relativ geringe Höhe der Kammer 15 eingedrückt werden kann, dann aber auf dem Ring 9 aufruht, und weil andererseits der Reifen 12 mit seinen Vorsprüngen 25 in unverrückbarem Ein griff mit den Felgenhälften 7 und 8 steht, so dass also eine Relativverdrehung zwischen Reifen und Felgenhälf te ausgeschlossen ist. Die an den Seiten des Reifens 12 anliegenden Fel genhälften 7 und 8 sowie der Ring 9 sind zweckmässi- gerweise aus einem Metall, z. B. einer Aluminiumlegie rung, gefertigt, mit einer Wärmeleitzahl grösser als 0,15, vorzugsweise grösser als 0,3 cal/cm sec grad. Auf diese Weise kann die bei der Walkarbeit des Reifens 12 wäh rend des Fahrens freiwerdende Wärme gut abgeführt werden, was ein weiterer Vorzug des erfindungsge- mässen schussicheren Geländerades ist. Dabei können die miteinander in Berührung stehenden Flächen der Einspannmittel 7, 8, 9 und des Reifens 12 zusätzlich eine die wärmeableitende Fläche vergrössernde Profilierung besitzen. Im allgemeinen ist der Ring 9 lose auf die Felgen hälften 7 und 8 aufgesetzt. Zur Erhöhung der Stabili tät des Geländerades kann es jedoch in manchen Fällen zweckmässig sein, zwischen den inneren und äusseren Einspannmitteln, also den Felgenhälften 7, 8 und dem Ring 9 eine formschlüssige Verbindung auzubilden. Zu diesem Zwecke können, vergl. Fig. 2 und 4, im Win kelabstand an der Innenseite des Ringes 9 nach ein wärts vorstehende, relativ breite Stege 35 angeschweisst werden. Diese Stege 35 liegen dabei zweckmässiger- weise in solchem Winkelabstand, dass sie jeweils zwi schen zwei der erwähnten Silent-Blocks zu liegen kommen, über die die Felgenhälften 7 und 8 mit dem Radinnenkörper 1 verbunden sind. Die Stege 35 weisen Bohrungen 36 auf, die mit Bohrungen 37 und 37' an den inneren Umfangsrändern 38, 39 der Felgenhälften 7 und 8 ausgefluchtet werden können. Hierauf wird unter Zwischenlegen passender Unterlagsscheiben ein Bolzen 40 eingeführt, auf dessen Ende eine Mutter 41 aufge schraubt wird. Auf diese Weise lässt sich der Steg 35 fest aber lösbar mit den Felgenhälften 7 und 8 verspan nen, so dass nunmehr auch der Ring 9 formschlüssig mit den Felgenhälften verbunden ist und das Geländerad als Ganzes dadurch eine verbesserte Festigkeit erhält, ohne dadurch die elastische Verbindung zwischen Fel- genhälften 7 und 8 mit dem Radkörper 1 zu beeinträch tigen. Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, stehen von den seitlich ausragenden Felgenhälften 7 und 8 Rippen 18 und 19 ab. Die Oberseiten dieser Rip pen bilden zusammen mit der Reifendecke einen Teil der Lauffläche des Rades, wobei die Decke des Reifens 12 etwa die Hälfte der Gesamtbreite der Lauffläche ausmacht. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist jedoch die Oberseite der ebenfalls gerippten Reifendecke gegen die Oberseite der Rippen 18 und 19 in der Weise abge stuft, dass die Oberseite der Reifendecke höher als die Oberseite der Rippen 18, 19 liegt. Wenn sich deshalb das Fahrzeug auf einer normal befestigten Unterlage, z. B. auf einer Strasse, bewegt, wird die wirkliche Lauffläche des Rades nur von der Reifendecke gebildet, da die Rippen 18 in diesem Falle mit der Unterlage nicht in Berührung gelangen. Somit läuft unter diesen Umständen das Fahrzeug sehr ela stisch. Die Rippen 18 greifen erst dann am Erdboden an, wenn das Fahrzeug über weichem Boden fährt, in den der Reifen 12 einsinkt. Um beim Fahren auf weichem oder morastigem Bo den den spezifischen Bodendruck des Geländerades wei terhin zu vermindern, kann gemäss der Erfindung, vergl. Fig. 6 bis 8, an wenigstens eine Felgenhälfte 7, 8 ein zu sätzlicher Felgenring 45 angeschraubt werden, der die Lauffläche des Rades vergrössert. Der zusätzliche Felgen ring 45, der ebenfalls abstehende Rippen 46 aufweisen kann, wird dabei vorzugsweise an die auf der Aussen seite des Rades gelegene Felgenhälfte 7 angeschraubt. Die Felgenhälften 7 und 8 weisen einen nach unten vorgezogenen Rand oder Steg 47 auf, an dessen Aussen seite eine Stufe 48 eingearbeitet ist. In diese Stufe wird der zusätzliche Felgenring 45 mit seinem ebenfalls nach unten vorgezogenen Rand 49 eingesetzt und über Bol zen 50 mit der Felgenhälfte 7 oder 8 verschraubt. Nach der Verschraubung liegen die Oberseiten der Rippen 46 am Felgenring 45 derart, dass sie im wesentlichen eine stetige Fortsetzung der schräg nach unten aussen verlau fenden Lauffläche der Felgenhälfte 7 bilden. Somit ist also die gesamte Lauffläche des Geländerades verbreitert und ein Einsinken in weichen Boden erschwert. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind an dem nach unten vorgezogenen Rand 47 der Fel genhälften 7, 8 im Winkelabstand Bohrungen 51 vorge sehen, deren lichte Weite so gross ist, dass der Kopf 57 des Bolzens 50 oder eine auf den letzteren aufgeschraub te Mutter 51 hindurchgeführt werden kann. Zur Feststellung des Bolzens 50 in der Bohrung 51 dient eine Splintscheibe 53, deren Form aus Fig. 7 er sichtlich ist. Die Splintscheibe 53, welche in eine Aus sparung 54 am Rand 47 eingelegt ist, besitzt ein Lang loch 55, das an der einen Seite schlüssellochartig in eine kreisförmige Erweiterung 56 übergeht. Der Durchmesser der Erweiterung 56 entspricht etwa dem Durchmesser der Bohrung 51, ist also ebenfalls etwas grösser als der Durchmesser der Mutter 52 oder des Bolzenkopfes 57. Beim Zusammenbau von Felgenring 45 und Felgen hälfte 7 wird der im Felgenring 45 befindliche Bolzen 50 mit aufgeschraubter Mutter 52 durch die Bohrung 51 geschoben. Hierauf wird die Splintscheibe 53 mit dem Loch 56 über die Mutter 52 geschoben und anschlies- send seitlich versetzt, bis der Schaft des Bolzens 50 in das der Erweiterung 56 gegenüberliegende Ende des Langloches 55 gelangt. Dabei ruht die Mutter 52 in einer an diesem Ende des Langloches 55 vorgesehenen Versenkung 59. Der Bolzen 50 ist somit gegen ein Herausrutschen versplintet und es kann nun, beispiels weise durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels am Kopf 57 des Bolzens 50 und entsprechendes Gegen halten an der Mutter 52, die Verschraubung angezogen werden. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, die einen Schnitt durch das Geländerad ähnlich Fig. 6 jedoch in einer anderen Ebene darstellt, sind in den Rand 49 des Felgenringes 45 im Winkelabstand Zapfen 60 eingelassen, die sich also jeweils zwischen den Bolzen 50 befinden und nach innen vorstehen. Weiterhin. befinden sich zwischen den Bohrungen 51 in der Felgenhälfte 7, ebenfalls im ent sprechenden Winkelabstand, Bohrungen 61, die beim Zusammenbau von Felgenring und Felgenhälfte die Zapfen 60 aufnehmen. Auf diese Weise wird der Anord nung eine weitere Stabilität erteilt, wobei die Zapfen beim Zusammenbau gleichzeitig als Führungen zur Zen trierung des Felgenringes 45 dienen. Die Bolzen 50 sind vorzugsweise ständig mit dem Felgenring 45 verbunden, so dass sie nicht verloren ge hen können. Sie sind also ständig lose in den Felgenring 35 durch entsprechende Bohrungen eingeführt und am herausrutschen durch die Muttern 52 gehindert, die ihrerseits durch eine Verstemmung 63 am Ende des Bolzens an einem Ablösen gehindert sind. Auf diese Weise kann das Anbringen des zusätzlichen Felgenringes 45 sehr rasch erfolgen. Die Felgenhälften 7 und 8 sowie die zusätzlichen Felgenringe 45 werden vorzugsweise aus Leichtmetall gefertigt, weil sie so von geringem Gewicht sind und die Felgenhälften wegen des geringen Wärmeleitvermögens von z. B. Aluminiumlegierungen die bei der Walkarbeit des Reifens 12 auftretende Wärme gut ableiten können. Da aber andererseits die Rippen 18 und 46 der Felgen hälften bzw. des Felgenringes einen Teil der Lauffläche des Rades bilden, nützen sie sich rasch ab, das Rad wird unbrauchbar und muss ausgewechselt werden. Um diesem Nachteil abzuhelfen, sind gemäss der Erfindung, vgl. Fig. 1 und 5, in den Rippen der Felgenhälften und gegebenenfalls auch der Felgenringe Aussparrungen 65 vorgesehen, in die geringfügig über die Oberseite der Rippen vorstehende Einlagen 66 aus Stahl oder anderem widerstandsfähigem Material, das auch ein elastisches Material sein kann, auswechselbar eingesetzt. Somit ruht das Fahrzeug nunmehr nicht mehr direkt auf die Rippen, sondern auf den Einlagen 66, die sich in ihrer Gestalt weitgehend an die Form der Rippen anpassen, so dass nunmehr beim Fahren die Rippen selbst im we sentlichen nicht mehr beansprucht werden. Die Stahleinlagen 66 sind mit einer Gewindebohrung 67 versehen, in die ein Schraubbolzen 68 von unten her eingeschraubt ist. Der Kopf 69 des Bolzens 68 stützt sich dabei an der seitlich aasragenden Felgenhälfte 7 oder 8 ab. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Schraub bolzen 68 um eine sogenannte Lnbus-Schraube, die in ihrem Kopf eine Ausnehmung für den Eingriff eines Werkzeuges aufweist. Auf diese Weise kann der Kopf 69 vollständig in die Felgenhälfte 7 oder 8 versenkt wer den. Da nunmehr die beim Fahren auftretenden Bean- spruchungen im wesentlichen von den Stahleinlagen 66 aufgenommen werden, genügt es, dieselben von Zeit zu Zeit auszuwechseln, was durch Lösen der Schraubbol- zen 68 ohne weiteres geschehen kann. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es zweckmässig sein kann, die Stahl einlagen 66 mit scharf geschliffenen Kanten auszustatten, was insbesondere auf Grasboden dem Geländerad vor- zügliche Fahreigenschaften erteilt. Hier kann es dann ge nügen, gelegentlich die Kanten der Stahleinlagen 66 nach zuschleifen. Bei der in Fig. 9 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform gemäss der Erfindung weist der als inneres Einspannmittel dienende Ring 9' einen U-för migen Querschnitt auf, wobei die Schenkel des Ringes 9' schräg zur Radmittelebene verlaufen. Auf diese Weise kann die Kammer 15 besonders niedrig gehalten werden. Im übrigen entspricht die in Fig. 9 dargestellte Ausfüh rungsform im wesentlichen der oben beschriebenen. Die in Fig. 10 dargestellte, abgewandelte Ausfüh rungsform eines schussicheren Geländerades gemäss der Erfindung unterscheidet sich dadurch von den bisher be schriebenen Ausführungsformen, dass die Schenkel 13 und 14 des Reifens 12 an ihren freien Enden axial nach einwärts vorspringende Lappen 70, 71 aufweisen, die sich an einem flach ausgebildeten Ring 9 abstützen. Auch auf diese Weise kann eine gute Abdichtung der Kam mer 15 erzielt werden, insbesondere dann, wenn sie über das Ventil 27 mit Luft aufgepumpt ist. Zur Verbesserung der Abdichtung ist bei der in Fig. 10 dargestellten Aus führungsform jedoch noch ein Ring 72 aus elastischem Material in die Kammer 15 eingelegt, der mit seinen Rä dern 73 und 74 die Lappen 70 und 71 überdeckt. Weiterhin weisen bei dieser Ausführungsform die seitlichen Felgenränder 16 und 17 nach einwärts vor springende Rippen 75 und 76 auf, die in entsprechende Nuten an den Seitenwänden des Reifens 12 eingreifen und eine gegenseitige Verdrehung von Reifen und Fel- genhälften verhindern. Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausfüh- rungsform gemäss der Erfindung ist ein besonderer Ring 9, wie er als inneres Einspannmittel bei den oben be schriebenen Ausführungsformen verwendet wird, nicht vorgesehen. Hiefür weisen die Felgenhälften 7 und 8 horizontale, stegartige Vorsprünge 80 bzw. 81 auf, die sich gegenseitig überlappen. Die überlappungsstelle ist durch einen Dichtring 82 abgedichtet, welcher beim ge genseitigen Verspannen der Felgenhälften 7 und 8 mit tels der Bolzen 20 (vgl. Fig. 1) unter Druck gesetzt wird. Bei dieser Ausführungsform ist ein Reifen 12 ver wendet, welcher Querrippen 83 besitzt, die im Abstand voneinander angeordnet sind und die lichte innere Weite des Reifens 12 überspannen. Die Querrippen 83 reichen nicht ganz bis auf die Vorsprünge 80 und 81 hinab, so dass also die zwischen den Querrippen 83 verbleibenden Luftkammern 15' miteinander in Verbindung stehen. Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform hat der Reifen 12 weiterhin an seinen oberen Rändern zwei wulstförmige Ausbuchtungen, welche die oberen Ränder der an den Schenkeln des Reifens anliegenden Teile der Felgenhälften 7 und 8 übergreifen, so dass kein Schmutz zwischen den Reifen 12 und die Felgenhälften 7 und 8 eintreten kann. Ausserdem ist es günstig, wenn die vorzugsweise eine Geländeprofilierung besitzende Lauffläche des Reifens 12 unmittelbar an die Rippen- profilierung der Felgenhälften 7 und 8 anschliesst. Der zur Anwendung kommende, im Querschnitt U- profilförmige Reifen kann durch Einlagen in sich ver steift werden. Dies ist insbesondere bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform von Vorteil. Um eine solche Erhöhung der Eigensteifigkeit des Rei- fens 12 zu erreichen, können in den Reifen Stahlseile 85, Einlagedrähte 86, Gewebeeinlagen 87 oder Einlagen aus anderem druck- oder zugfestem Material eingebaut wer- den. Die in der vorliegenden Beschreibung als ela stisch und gummiartig elastisch bezeichneten Mate rialien umfassen sowohl entsprechende Gummiarten als auch alle anderen Materialien mit entsprechenden ela stischen Eigenschaften.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schussicheres Geländerad, bestehend aus einem mit einer Fahrzeugachse zu verbindenden Radkörper und einem darauf angeordneten Reifen aus gummiartig ela stischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (12) im wesentlichen einen U-profilförmigen Querschnitt mit Schenkeln (13, 14) besitzt, die zwischen inneren (9) und äusseren (7, 8) Einspannmitteln auf dem Radkörper (1) eingespannt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite jedes Schenkels (13, 14) des Reifens (12) etwa 1/4 bis 1/3 der Gesamtbrei te des Reifens beträgt. 2.Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (12) derart zwischen den Einspannmitteln (7, 8, 9) eingespannt ist, dass zwischen dem inneren Einspannmittel (9) und der Höhlung des Reifens (12) eine abgedichtete Kammer (15) besteht. 3. Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Reifendecke etwa der Höhe der Kammer (15) entspricht. 4. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (15) über ein Ventil (27) mit Luft aufpumpbar ist. 5.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kammer (15) ein aufpumpbarer Schlauch (28) eingelegt ist. 6. Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Innenseite der Reifendecke gebildete Begren zung der Kammer (15) im wesentlichen einwärts der Randbegrenzung der äusseren Einspannmittel (7, 8) liegt, so dass die Kammer (15) gegen seitlichen Beschuss ab gedeckt ist. 7.Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Einspann mittel für den Reifen (12) aus zwei Felgenhälfen (7, 8) bestehen, auf die als inneres Einspannmittel ein Ring (9) aufgesezt ist, der seinerseits mit seinen Seitenflächen den Innenflächen der Reifenschenkel (13, 14) anliegt. B. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (9) an seinen den Innenflächen der Reifenschenkel (13, 14) anliegen den Seitenflächen je mindestens eine Ringnut (31, 32) besitzt, in die das Reifenmaterial beim Einspannen ein tritt und somit die Kammer (15) abdichtet. 9.Schussicheres Geländerad nach den Unteransprü chen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass im montier ten Zustand der Abstand zwischen den seitlichen Aus senwänden des Ringes (9) und den seitlichen Innenwän den der beiden Felgenhälften (7, 8) etwas kleiner ist als die Breite der beiden Schenkel (13, 14) vor der Monta ge des Reifens (12). 10. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (9) im Quer schnitt im wesentlichen U-profilförmig ist und sich mit seinen Schenkeln lose auf den Felgenhälften (7, 8) ab- stützt. 11.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Rin ges (9') schräg zur Radmittelebene verlaufen. 12. Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (13, 14) des Reifens (12) an ihren freien Enden axial einwärts vor springende Lappen (70, 71) aufweisen, die sich an flach ausgebildeten, inneren Einspannmitteln (9) abstützen. 13.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf die inneren Ein spannmittel (9) ein Ring (72) aus gummiartig elastischem Material aufgelegt ist, der mit seinen Rändern (73, 74) die Lappen (70, 71) überdeckt und die Kammer (15) ab dichtet. 14. Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Einspannmit- tel (7, 8) durch im Winkelabstand angeordnete Schraub verbindungen (20) zusammengehalten sind. 15.Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (13, 14) des Reifens (12) wulstförmig verdickt sind und die äusseren Einspannmittel (7, 8) die Verdickungen umgreifen. 16. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (9) aus min destens zwei Teilstücken besteht. 17.Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äusseren Ein spannmittel (7, 8) sich unterhalb der Reifenschenkel mit horizontalen, stegartigen Vorsprüngen (80, 81) über lappen und dass die inneren Einspannmittel von im Ab stand angeordneten Querrippen (83) gebildet sind, die den Raum zwischen den Schenkeln des Reifens (12) überbrücken. 18. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung der zwischen den Querrippen liegenden Kammern zwischen die sich überlappenden Vorsprünge (80, 81) ein Dich tungsring (82) eingelegt ist. 19.Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen durch Einlagen (85, 86, 87) aus zugfestem Material verstärkt ist. 20. Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äusseren Einspannmittel (7, 8, 9) aus einem Metall bestehen, dessen Wärmeleitzahl .1 über 0,15 cal cm-' sec -1 grad -1 liegt, um so die bei der Walkarbeit des Reifens (12) freiwerdende Wärme abzuführen. 21. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitzahl d über 0,3 cal cm-' sec-' grad-1 liegt. 22.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äusse- ren Einspannmittel (7, 8, 9) aus einer Aluminiumlegie rung bestehen. 23. Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander in Kontakt stehenden Flächen der Einspannmittel (7, 8, 9) und des Reifens (12) eine die wärmeableitende Fläche vergrös- sernde Profilierung besitzen. 24.Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren EinspanDmit- tel (7, 8) über gummiartig elastische Mittel (5) mit dem inneren Radkörper (1) verbunden sind. 25. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die gummiartig ela stischen Mittel (5) eine federnde Verlagerung der äus- seren Einspannmitel (7, 8) gegenüber dem inneren Rad körper (1) in axialer und radialer Richtung ermöglichen. 26.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die gummiartig ela stischen Mittel aus einer mit dem inneren Radkörper (1) verbundenen, äusseren Hülse (4), einer inneren Hül se (6) und einer zwischen den Hülsen (4, 6) angeordne ten, gummiartig elastischen Muffe (5) bestehen, und dass die als Felgenhälften (7, 8) ausgebildeten, äusseren Ein- spannmittel über in die innere Hülse (6) eingeführte Schraubbolzen (20)gegenseitig und mit dem Radkörper (1) zusammengehalten sind. 27. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die gummiartig ela stischen Mittel in einem Winkelabstand von 15 bis 40 auf dem äusseren Umfang des Radkörpers (1) angeord net sind. 28.Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äusseren Einspannmittel (7, 8, 9) untereinander formschlüssig lösbar verbunden sind. 29. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass von dem als Ring (9) ausgebildeten, inneren Einspannmittel mit axialen Boh rungen (36) versehene Stege (35) einwärts abstehenden, die mit den Innenrändern (38, 39) der als Felgenhälften (7, 8) ausgebildeten, äusseren Einspannmittel über Bol zen (40) verbunden sind.30. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (35) in sol chem Winkelabstand auf dem Ring (9) angeordnet sind, dass sie jeweils zwischen zwei der auf dem inneren Rad körper (1) aufgeschweissten Hülsen (4) liegen. 31.Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Einspann mittel (7, 8) und der Reifen (12) mit gegenseitig ineinan der eingreifenden Vorsprüngen und Aussparungen (25, 26) versehen sind, die eine Relativverdrehung zwischen Reifen und Einspannmitteln verhindern. 32.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass von den äusseren Sei tenwänden des Reifens (12) kreisrunde Vorsprünge (25) abstehen, die in komplementär gestaltete Vertiefungen (26) an den inneren Seitenwänden der Felgenhälften (7, 8) eingreifen. 33.Schussicheres Geländerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als äussere Einspann.- mittel ausgebildeten Felgenhälften (7, 8) mit ihren Ober flächen zusammen mit dem Reifen (12) einen Teil der Lauffläche des Rades bilden. 34. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Reifens (12) etwa die Hälfte der Breite der Lauffläche ausmacht. 35.Schussicheres Geländerad nach Unteranspurch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Fel- genhälften (7, 8) gegen die Oberseite der Reifendecke abgestuft ist, so dass das Rad auf normaler Unterlage lediglich mit der Reifendecke auf der Unterlage aufruht. 36. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten der Felgenhälften (7, 8) mit nach aussen abstehenden Rip pen (18, 19) ausgestattet sind. 37.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (18, 19) an den Felgenhälften (7, 8) schräg einwärts nach aussen verlaufen. 38. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (12) an seiner Oberfläche wulstförmige Seitenränder besitzt, die den oberen Rand der Felgenhälften (7, 8) übergreifen, so dass die Laufflächenprofilierung des Reifens unmittel bar in die Rippen (18, 19) der Felgenhälften (7, 8) über geht. 39.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens eine Felgen- hälfte (7, 8) seitlich ein zusätzlicher Felgenring (45) an geschraubt ist, der die Lauffläche des Rades vergrössert. 40. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Felgen ring (45) an seiner Lauffläche abstehende Rippen (46) aufweist. 41.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfangsrand des zusätzlichen Felgenringes (45) axial vorstehende Zapfen (60) angeordnet sind, die in entsprechende Ausnehmun- gen (61) an den Felgenhälften (7, 8) eingreifen. 42.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschraubung des zusätzlichen Felgenringes (45) mit den Felgenhälften (7, 8) im einwärts vorgezogenen Rand (47) der letzteren Bohrungen (51) zur Einführung von Schraubbolzen (50) vorgesehen sind, deren lichte Weite so gross ist, dass eine auf den Bolzen geschraubte Mutter (52) hindurchführbar ist, und dass zwischen Mutter (52) und der Innenseite des Randes (47) der Felgenhälften (7, 8)eine Splint- scheibe (53) eingeschoben ist, die ein Herausziehen des Schraubbolzens (50) verhindert. 43. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Splintscheibe (53) ein Langloch (55) mit schlüssellochartiger Erweiterung (56) aufweist, die ein Durchführen der Mutter (52) des Bolzens (50) gestattet.44. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (50) in Bohrungen am zusätzlichen Felgenring (45) ständig ein gesetzt und die Muttern (52) an einem Lösen vom Bol zen gehindert sind. 45. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (18, 19) der Felgenhälften (7, 8) Aussparungen (65) aufweisen, in die geringfügig über die Rippen vorstehende Einla gen (66) aus widerstandsfähigem Material auswechselbar eingesetzt sind. 46.Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (66) aus Stahl gefertigt sind. 47. Schussicheres Geländerad nach Unteranspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (66) mit den Rippen (18, 19) durch Bolzen (68) verschraubt sind, welche von einwärts her in die Rippen eingeführt sind.
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1964
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