CH432783A - Bauplatte - Google Patents

Bauplatte

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CH432783A
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CH
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building board
lightweight
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CH180466A
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Sieger Werner
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Sieger Werner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/26Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
    • E04C2/284Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
    • E04C2/288Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating composed of insulating material and concrete, stone or stone-like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


      Bauplatte       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauplatte,  welche sich zur Herstellung von Zwischenwänden mit her  vorragender Schallisolierung besonders eignet.  



  Zu diesem     Zwecke    sind schon die verschiedensten  Kombinationen von Baustoffen vorgeschlagen worden,  denen eine Reihe     von'Mängeln    anhaften, die insbesondere  darauf zurückzuführen sind, dass die     Erfordernisse    der  Stabilität der Platte, der geringen Verletzbarkeit und  somit relativ dichten Struktur der Aussenhaut und der  baugerechten Gestaltung derselben     (z.B.    für tapezieren  geeignet) mit den     Schalllisolationseigenschaften    schlecht  vereinbar sind.

   Es ist daher versucht     worden    durch das  lose Einlegen von     Faserstoffen,    insbesondere in Matten  form zwischen zwei Bauplatten, die eine Wand bilden,  eine für     beideErfordernisse    brauchbare Lösung zu finden.       Dabei    wurde aber die äussere Schicht, welche nicht schall  isolierend ist, meist über ziemlich steife und somit schlecht  schallisolierende     Abstandstücke    gegen die andere Aussen  schicht abgestützt und das Fasermaterial in die Hohl  räume eingelegt.  



  Die     erfindungsgemässe    Bauplatte     bringt    als erste den  Vorteil mit sich, dass z. B. eine Zwischenwand nun in ge  nügender Stabilität und Festigkeit bzw. leichter     Reparier-          barkeit    der Aussenschicht und somit der Platte selbst auch  eine überdurchschnittliche Isolation gegen Schall bietet.  



  Gegenstand der Erfindung ist somit eine Bauplatte,  insbesondere     für'Schallisolationzwischenwände,    welche aus  mindestens drei Schichten besteht und dadurch gekenn  zeichnet ist, dass sie mindestens eine innere Schicht aus  einem Faserstoff aufweist, wobei alle Schichten miteinan  der verbunden sind.  



       Bevorzugterweise    bestehen die beiden äussersten  Schichten aus Gips bzw.     'Gipskartonplatten,    wobei an die  eine Gipsschicht eine     Leichtbauplatte    anschliesst, welche  mit der     Faserstoffschicht    verbunden ist, während die zwei  te Gipsschicht     entweder    direkt auf der     Faserstoffschicht     aufliegt oder ebenfalls durch eine     Leichtbauplatte    von die  ser getrennt ist.  



  Man erhält so eine     erfindungsgemässe    Platte, welche  sich als Zwischenwand mit hervorragender Schallisolation  bewährt und zudem den Vorteil bietet, dass eine fertige       Aussenfläche    der Wand automatisch vorhanden ist, welche    bemalt, bestrichen, tapeziert oder anders     festigveredelt     werden kann.  



  Anstelle der Gipsschichten können auch andere Schich  ten, wie Hartfaserplatten, Holz,     Kunststoff    usw. treten,  also Materialien die eine fertige     oder        rohbaufertige    Ober  fläche der Platte ergeben.  



  Als     Leichtbauplatten    haben sich insbesondere solche  aus     Holzwollzement        bewährt,    doch können auch andere       z.B.    eine Kompromisslösung zwischen Festigkeit und  Schallisolation bietende Platten Verwendung finden, wie       Weichfaserplatten    mit und ohne     Hartfaserplattenauflage.     



  Als     Faserstoffschicht    wird man     zweckmässig    Matten  verwenden, die aus natürlichen, künstlichen und halb  künstlichen Fasern bestehen können. Als Beispiele der       verwendbaren    Fasern seien Glasfasern, Jute,     Cocos    usw.  genannt. Beste Ergebnisse auch hinsichtlich der     Preisgün-          stigkeit    erhält man mit     Kokosfasermatten.    Selbstverständ  lich können auch Mischungen beliebiger Fasern,     z.B.    Ab  fallfasermischungen verwendet werden.  



  In den     Zeichnungen    sind zwei Ausführungsformen  der Erfindung dargestellt, welche derzeit als bevorzugt  gelten, nämlich in       Fig.    1 eine im Schnitt dargestellte Schemaansicht einer  flächensymmetrischen erfindungsgemässen Platte und in       Fig.    2 ein schematischer Schnitt durch eine flächen  asymmetrische Platte.  



  Man     erkennt    in beiden Figuren die Aussenschichten  1, welche aus     Gipskartonplatten        gebindet    sind. Der Gips  karton weist die innere 'Kartonschicht I" und die Gips  schicht 1' auf. Die Kartonschicht ist mit der     darunterlie-          genden        Leichtbauplatte    2     (Fig.    1)     verklebt,    während zwi  schen die     Leichtbauplatten    2 ein     Kokosfaserfilz    3 einge  klebt ist.

   In     Fig.    2 ist eine der     Gipskartonschichten    1 mit  einer     Leichtbauplatte    2     verklebt,    welche ihrerseits mit dem       Kdkosfaserfilz    3     verklebt    ist, während die zweite Gips  xartonschicht 1 mit dem     Kokosfaserfilz    direkt verbunden  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bauplatte aus mindestens drei Schichten, dadurch ge kennzeichnet, dass sie mindestens eine innere Schicht aus einem Faserstoff aufweist, wobei alle Schichten miteinan der verbunden sind. UNTBRANSPRÜCHB 1. Bauplatte gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie zwei Aussenschichten in rohbau- fertiger oder baufertiger Oberflächengestaltung aufweist. z. Bauplatte gemäss Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens die eine der Aussenschich ten eine äussere Gipsoberfläche aufweist. 3.
    Bauplatte gemäss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Aussenschichten mit einer Leichtbau platte verbunden ist, welche ihrerseits mit einer Faser stoffschicht verbunden ist. 4. Bauplatte gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie zwei Aussenschichten aus Gips bzw.
    Gipskarton aufweist, von denen die eine mit einer Leicht bauplatte, vorzugsweise aus Holzwollzement verbunden ist, während die Leichtbauplatte mit einer Kokosfaser- matte verbunden ist, während die andere Aussenschicht aus dem gleichen Material wie die erste besteht aber mit der Kdkosfasermatte direkt verbunden ist. 5. Bauplatte gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Aussenschichten aus Gips bzw.
    Gipskarton bestehen und je mit einer Leichtbauplatte ver bunden sind, wobei die Leichtbauplatten ihrerseits mit einer Kokosfasermatte, die zwischen ihnen liegt, verbun den sind.
CH180466A 1966-02-09 1966-02-09 Bauplatte CH432783A (de)

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