CH429052A - Kleinbehälter zum Mitführen von Eintrittskarten oder Fahrkarten - Google Patents

Kleinbehälter zum Mitführen von Eintrittskarten oder Fahrkarten

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Publication number
CH429052A
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CH
Switzerland
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container
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tickets
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Application number
CH7565A
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English (en)
Inventor
Baier Oskar
Original Assignee
Baier Oskar
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Publication date
Application filed by Baier Oskar filed Critical Baier Oskar
Publication of CH429052A publication Critical patent/CH429052A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F2003/006Sacks or packs carried on the body by means of straps passing around an arm or a leg

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


      Kleinbehälter    zum     Mitführen    von Eintrittskarten oder Fahrkarten    Die Erfindung betrifft von Personen mitzuführende  Kleinbehälter zur Aufnahme von Eintrittskarten oder  Fahrkarten,     insbesondere    von     Skiliftkarten.     



  Derartige Kleinbehälter sind an sich bekannt. Eine  besondere Art solcher Behälter ist mittels eines Spann  bandes an einem Skistock und die zu beherbergende       Karte    ist ihrerseits an einem abnehmbaren Deckel des  Behälters     befestigbar.    Derartige Behälter sind Beschädi  gungen bei Stürzen und beim Transport auf der Reise  ausgesetzt. Zudem sind zum Einstecken bzw. Auswech  seln der Karten bei solchen Behältern beide Hände er  forderlich.  



  Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Klein  behälters zum Mitführen von     Eintrittskarten    oder Fahr  karten, welcher diese Nachteile nicht aufweist. Der       Eintrittskarten-    bzw.     Fahrkarten-Kleinbehälter    nach der  Erfindung gestattet, die Karten mit nur einer Hand  mühelos selbst dann zu entnehmen und zurückzustecken,  wenn dicke Handschuhe getragen werden. Die Erfin  dung ist daher insbesondere zur Verwendung beim  Wintersport, beispielsweise für die     Mitführung    von Ski  liftkarten,     Bergbahnkarten,    Eintrittskarten für Eisstadien  oder dergleichen, geeignet. Jedoch können auch Schul  kinder, welche auf dem Schulweg Fahrkarten vorweisen  müssen, von der Erfindung mit Vorteil Gebrauch ma  chen.  



  Die Erfindung geht von einem Kleinbehälter zum  Mitführen von Eintrittskarten oder Fahrkarten aus, wel  cher dadurch gekennzeichnet ist, dass der mit einer Ent  nahmeöffnung versehene Behälter im Längsschnitt zu  mindest teilweise bogenförmig und im     Querschnitt     praktisch rechteckig gestaltet und mit band- oder klam  merartigen Haltemitteln versehen ist, die seine Befesti  gung, z. B. an Arm oder Taille der Trägerperson, ge  statten.  



  Zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.  Es zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungs  form des Behälters,         Fig,.    2 einen Längsschnitt durch den Behälter nach       Fig.    1, jedoch in geöffnetem Zustand,       Fig.    3 eine perspektivische Darstellung des Behälters  nach     Fig.    1 und       Fig.    4 einen Längsschnitt durch eine zweite Aus  führungsform des Behälters.  



  Der Behälter 1 der in     Fig.    1 der Zeichnungen dar  gestellten bevorzugten     Ausführungsform    weist einen bo  genförmigen Innenraum 2 auf, der durch eine gewölbte  Rückwand 3, eine hierzu parallele Vorderwand 4,  einen gebogenen Deckel 5 sowie auf den Schmalseiten  angeordnete Seitenwände 6 begrenzt ist. Der Deckel 5  ist mittels eines Scharniers 7 an einem     Behälterende          angelenkt    und gibt beim Aufklappen eine Entnahme  öffnung 8 in der Vorderwand 4 des Behälters frei.

   Das  der Behältermitte zugewandte Ende des Deckels 5 ist  mit einem geeigneten Verschluss, beispielsweise mit  einem Schlitz 9, versehen, in welchem ein den Deckel 5  gegen Aufklappen sichernder Schieber 10 beweglich  geführt ist und mit einem an einer elastischen Zunge  angesetzten Noppen 10a jeweils in seiner     öffnungs-          bzw.    Schliessstellung einrastet. Die Rückwand 3 des  Behälters ist beispielsweise über das Gehäuse 1 hinaus  verlängert und mit Durchbrüchen 11 versehen, durch  welche ein zur Befestigung am Arm dienendes, vorzugs  weise elastisches Band durchgeführt ist.  



  Die Wirkungsweise soll im folgenden erläutert wer  den:  Die zur     Mitführung    in dem Behälter bestimmte  Karte wird in den Behälterraum 2 so eingeführt, dass  sie mit einem Ende aus der Entnahmeöffnung 8 des  Behälters herausragt. Hierauf wird der Behälterdeckel 5  geschlossen und mittels des Schiebers 10 gesichert und  dadurch wird die eingeschlossene Karte in eine dem  Behälterhohlraum entsprechende, gebogene Lage ge  drängt. Beim     Wiederöffnen    des Deckels 5 richtet sich  dann die in dem Behälter 1 befindliche Karte infolge  ihrer     Eigensteifigkeit    in der in     Fig.    2 gezeigten Weise  gerade, so dass sie wieder aus dem geöffneten Behälter      heraussteht und mühelos selbst mit behandschuhter  Hand erfasst werden kann.  



  Die gebogene Rückwand 3 des Behälters ist vorzugs  weise mit einer     Krümmung    versehen, so dass sie sich  gut an     eine    hierfür geeignete Körperrundung, beispiels  weise an den Arm,     anlegt,    an welchem der     Behälter     durch das vorzugsweise verstellbare Band 12 festge  halten wird, welch letzteres ein     Überstreifen    des Be  hälters über das Handgelenk gestattet.  



  Nach einer anderen, in den Zeichnungen nicht dar  gestellten     vorteilhaften    Ausführungsform können am Be  hälter klammerartige Halterungen, beispielsweise Me  tallbügel, angeordnet werden, welche ein Befestigen des       Behälters    am Arm oder dergleichen, z. B. nach Art eines       Nadelkissens,    gestatten.  



  Es kann auch eine Feder vorgesehen werden, welche  nach Betätigung des Schiebers 10 den Deckel in seine       äusserste    Öffnungsstellung drängt, was sich für die Be  dienung des Öffnungsmechanismus mit einer behand  schuhten Hand als vorteilhaft erweist.  



  Soll der Behälter um die Taille getragen werden, so  reicht unter Umständen die erzielbare Krümmung der  Rückwand, welche beim Öffnen des Deckels das Ab  stehen der eingeschlossenen     Karte    im Bereich der Ent  nahmeöffnung bewirkt, nicht aus.  



  In diesem Falle kann an der der Behälteröffnung  gegenüberliegenden     Behälterinnenwandung    eine Feder  befestigt werden, welche die im Behälter befindliche  Karte beim Aufklappen des Deckels aus der Behälter  öffnung     herausbiegt.     



       Gemäss    einer weiter abgewandelten, in den Zeich  nungen nicht     dargestellten    Ausführungsform kann der  Deckel 5 auch als Schiebedeckel ausgebildet sein.  



  Bei einer weiteren, in     Fig.    4 der Zeichnungen     dar-          gestellten        Ausführungsform    ist hinter einem eine Karte  aufnehmenden Fach 13 noch ein zweites Fach 14 an  geordnet, welches durch eine Zwischenwand 15 vom       Behälterraum    abgetrennt ist und zur Aufnahme von  Kleingeld, Schlüsseln oder dergleichen dienen kann.

    Bei dieser Ausführungsform ist die gebogene Rück  wand 17 des Behälters im Bereich der Vorderwand 16  und der Zwischenwand 15 nicht     gekrümmt,    wodurch  einerseits ein Verklemmen von Münzen im Kleingeld  fach vermieden     wird,    während anderseits die ein Ab  stehen der eingeschlossenen Karte beim Öffnen des  Deckels verursachende Krümmung der Rückwand 17  im Bereich der Entnahmeöffnung des Behälters vor  gesehen ist.  



  Der oben beschriebene Behälter kann aus Metall,  vorzugsweise Leichtmetall, oder aus Leder in einer  schneedichten Ausführung hergestellt sein. Besonders  zweckmässig ist eine Herstellung aus Kunststoff, vorzugs  weise aus durchsichtigem Kunststoff. Auch eine ge  mischte Bauweise, bei welcher nur Deckel und Vorder  seite aus durchsichtigem Material hergestellt sind, er  weist sich als vorteilhaft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kleinbehälter zum Mitführen von Eintrittskarten oder Fahrkarten, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer Entnahmeöffnung (8) versehene Behälter (1) im Längsschnitt zumindest teilweise bogenförmig und im Querschnitt praktisch rechteckig gestaltet und mit band- oder klammerartigen Haltemitteln (21) versehen ist, die seine Befestigung an der Trägerperson gestatten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Entnahmeöffnung (8) an der konvex gebogenen Behälteraussenseite (4) angeordnet ist und mindestens annähernd von einem Behälterende bis zur Behältermitte verläuft und dass dieselbe durch einen entsprechend gebogenen Deckel (5) verschliessbar ist. z. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälterdeckel (5) als Schwingdeckel ausgebildet und am einen Behälterende angelenkt ist. 3.
    Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälterdeckel (5) mit einem in eine Öffnungsstellung bzw. in eine Schliessstellung ein rastenden Schieber (10) versehen ist, welcher den Deckel des Behälters gegen ein unerwünschtes Aufklappen si chert. 4. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälterdeckel (5) als Schiebedeckel ausgebildet ist. 5. Behälter nach einem der vorangehenden Unter ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Behälterdek- kel (5) in Öffnungsrichtung drängende Feder. 6. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an beiden Behälterenden ein Halteband (12) befestigt ist, welches ein Überstreifen des Be hälters über das Handgelenk gestattet. 7.
    Behälter nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das Halteband (12) verstellbar ist. B. Behälter nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das Halteband (12) elastisch ist. 9. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälterhohlraum (2) im Entnahme öffnungsbereich bogenförmig gekrümmt ist. 10.
    Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der der Entnahmeöffnung (8) gegen überliegenden Behälterinnenwandung (3, 17) eine Feder befestigt ist, welche den in die Entnahmeöffnung ragen den Teil des Behälterinhalts beim Öffnen des Behälter deckels (5) griffbereit aus der Entnahmeöffnung (8) herausbiegt. 11. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine oder mehrere den Behälterhohlraum (2) parallel zu seiner Krümmungsachse unterteilende Zwischenwände (15) vorgesehen sind. 12.
    Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter (1) mindestens teilweise aus Metall hergestellt ist. 13. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter (1) mindestens teilweise aus Leder hergestellt ist. 14. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter (1) mindestens teilweise aus Kunststoff hergestellt ist.
CH7565A 1964-02-01 1965-01-05 Kleinbehälter zum Mitführen von Eintrittskarten oder Fahrkarten CH429052A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1964B0056139 DE1891903U (de) 1964-02-01 1964-02-01 Kleinbehaelter zum mitfuehren von eintrittskarten bzw. fahrkarten.

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CH429052A true CH429052A (de) 1967-01-31

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ID=6971230

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CH7565A CH429052A (de) 1964-02-01 1965-01-05 Kleinbehälter zum Mitführen von Eintrittskarten oder Fahrkarten

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DE (1) DE1891903U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO20170362A1 (en) * 2016-03-21 2017-09-22 Hovdenakk Bjoern Carrying box integrateable in an article of clothing

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NO20170362A1 (en) * 2016-03-21 2017-09-22 Hovdenakk Bjoern Carrying box integrateable in an article of clothing
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DE1891903U (de) 1964-04-30
AT260449B (de) 1968-03-11

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