CH428775A - Dampf- oder Gasturbine - Google Patents
Dampf- oder GasturbineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D17/00—Regulating or controlling by varying flow
- F01D17/10—Final actuators
- F01D17/12—Final actuators arranged in stator parts
- F01D17/14—Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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Description
Dampf- oder Gasturbine Die Erfindung betrifft eine Dampf- oder Gasturbine mit zwei oder mehr Stufengruppen für die Entspannung des Arbeitsmittels, wobei zwischen der Niederdruck- stufengruppe und der ihr in Strömungsrichtung des Arbeitsmittels vorausgehenden Stufengruppe ein ganz oder teilweise schliessbares Absperrorgan für das Ar beitsmittel angeordnet ist: Die zur Niederdruckstufengruppe führenden Ar beitsmittelleitungen haben grossen Querschnitt und sind insbesondere bei Sattdampfturbinen so gross, dass es schwerfällt, sicher und genügend schnell schliessende Absperrorgane für diese Verbindungsleitungen zu bauen. Darüberhinaus ist das grosse, zwischen den Absperror ganen und der Niederdruckstufengruppe befindliche Dampfvolumen schädlich, weil es auch nach einem Abschliessen des Absperrorgans den Niderdruckrotor weiter beaufschlagt, was im Falle von Lastabschaltungen sehr unerwünscht ist. Die Erfindung bezweckt die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Bei einer Dampf- oder Gasturbine der eingangs beschriebenen Art wird zu diesem Zweck das Absperrorgan im Innern des Gehäuses der Nieder druckstufengruppe in der Nähe der Eintrittsstelle des Arbeitsmittels in die von den Leit- und Laufschaufeln gebildete Schaufelpartie angeordnet. In der Zeichnung, an Hand welcher die Erfindung näher erläutert wird, sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes vereinfacht dargestellt. Es zei gen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Satt dampfturbine, Fig. 2 einen axialen Schnitt durch die Eintrittspartie einer Niederdruckstufengruppe, Fig. 3 und 4 axiale Schnitte durch weitere Ab sperrorgane, Fig. 5 einen axialen Schnitt durch die Eintrittspartie eines zweiflutigen Niederdruckgehäuses, Fig. 6 einen axialen Schnitt durch eine andere Aus führungsform, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6 Fig. 8 einen axialen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10 einen axialen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 einen axialen Schnitt durch die Eintritts partie eines anderen zweiflutigen Niederdruckgehäuses, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12 Die in Fig. 1 dargestellte Sattdampftturbine weist ein Hochdruckgehäuse mit einer Hochdruckstufengruppe 1 und ein Niederdruckgehäuse mit drei vom Arbeits mittel parallel durchströmten Niederdruckstufengruppen 21, 22, 23 auf. Eine Arbeitsmittelleitung 3 führt den Dampf von der Hochdruckstufengruppe 1 zu den Nie derdruckstufengruppen 21, 22, 23. Bei der in Fig. 2 gezeigten Eintrittspartie der Nie derdruckstufengruppe 23 bilden Gehäusewände 4 und 5 einen ringförmigen Arbeitsmittelkanal 6, der den Dampf zu der aus Leitschaufeln 7 und Laufschaufeln 8 gebildeten Schaufelpartie 9 leitet. Im Innern des Gehäuses 4, 5 der Niederdruckstu- fengruppe ist in der Nähe der Eintrittsstelle 10 des Arbeitsmittels in die von den Leit- und Laufschaufeln 7, 8 gebildete Schaufelpartie 9 ein Absperrorgan 11 angeordnet. Dieses ist als Ringschieber mit einem zum Turbi nenrotor 12 gleichachsigen Absperring 13 ausgebildet. In der Wand 4 des Arbeitsmittelkanals 6 befindet sich eine Ringnut 14, in die der Absperring 13 zurück ziehbar ist, so dass die Stirnfläche des Absperrings 13 mit der dem Arbeitsmittelkanal 6 zugewandten Oberfläche der Wand 4 fluchtet. Dabei bildet der Absperring 13 den Kolben und die Ringnut 14 den Zylinder eines Stellmotors, dessen Druckraum 15 über eine Leitung 16 durch ein Druck mittel beaufschlagbar ist. Der Stellmotor kann aber auch doppeltwirkend aus gebildet werden, wie Fig. 3 zeigt. Der Absperring 13 ist hier mit einem Bund 17 versehen, der zwei Druck räume 151 und 152 voneinander trennt. Bei der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung hat der Absperring 13 Aussparungen, in denen das Zurückziehen des Rings 13 in die Ringnute 14 besorgende Federn 18 angeordnet sind. Der ringförmige Druckraum 15 bzw. 151 und 152 des Stellmotors kann in mehrere in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende, durch Wände voneinander dichtend getrennte Kammern unterteilt sein. Wenn die den Kammern Druckmittel zuführende Steuervorrichtung Rückführungen aufweist, die ein gleichmässiges Arbei ten aller Kammern bewirken, ist ein Verkanten des Absperrings 13 unmöglich gemacht. Der Absperring 13 könnte aber auch dadurch be wegt werden, dass separate Stellmotoren, auf den Um fang des Absperrings gleichmässig verteilt, über Stangen oder dergleichen auf den Absperring einwirken. Wie der wären Rückführungen für die Stellmotoren, die ein gleichmässiges Arbeiten aller Stellmotoren bewirken, zweckmässig. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Absper ring 13 in Umfangsrichtung in eine grössere Anzahl von Segmenten zu unterteilen, die unabhängig von einander in Achsrichtung verschiebbar sind. Diese Set mente könnten in Umfangsrichtung aneinander an schliessen oder jeweils in zwischen zwei benachbarten Segmenten angeordneten, mit dem Gehäuse 4, 5 fest?- verbundenen Schienen geführt sein. Bei dem in Fig. 5 dargestellten zweiflutngen Nieder druckgehäuse mit gemeinsamer Eintrittspartie ist der Absperring 13 in zwei Ringe 131, 132 unterteilt, die in zwei einander gegenüberliegenden Ringnuten 141, 142 des Arbeitsmittelkanals 6 geführt sind. Insbe sondere für Überprüfungszwecke ist es hier möglich, nur einen der beiden Ringe 131, 132 in den Arbeits- m ittelkanal 6 zu verschieben. Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform weist zur Führung des Absperrings 13 in der Ringnut 14 ein vielgängiges Schraubengewinde auf. In der Au ssenfläche des Absperrings 13 sind Schraubennuten 19 eingefräst, in welche Nocken 20 eingreifen, die mit der den Schraubennuten 19 zugewandten Wand der Ring nut 14 fest verbunden sind. Die Nocken 20 haben Kreis querschnitt und berühren die Schraubennuten 19 nur längs einer Linie. überdies ist genügend Spiel zwischen Nocken und Schraubennuten vorgesehen, um ein Fest sitzen oder zu grosse Reibung des Gewindes zu verhin dern. Bei dieser Ausführungsform kann der Absperring 13 mittels eines einzigen, irgendwo am Ringumfang angreifenden Stellmotors in Achsrichtung verschoben werden, ohne dass ein Verkanten erfolgt. Die in Fig. 8 und 9 gezeigte Führung des Absper rings 13 ist eine Kombination eines vielgängigen Schrau bengewindes mit einem Kugellager. In der Aussenfläche des Absperrings 13 sind den - Schraubennuten 19 ent sprechende Schraubenrillen 21 angebracht, in welche Kugeln 22 eingreifen, die in einem Käfig 23 in Um fangsrichtung in gleichem Abstand wie die Schrauben- rillen 21 gehalten sind. Die Kugeln 22 greifen anderseits in eine Ringrille 24 ein, die in einem mit dem Gehäuse der Niderdruckstufengruppe verbundenen Lagerring 25 liegt und in einer senkrecht zur Ringachse liegenden Ebene angeordnet ist. Die Kugeln 22 und das Spiel zwischen den Kugeln 22 und den Rillen 21, 24 sind so gross dimensioniert, dass auch bei langem Betrieb der Dampfturbine entstehende Oberflächenrauhigkeiten das Spielen des Absperrings 13 gegenüber dem Lager ring 25 bzw. dem Gehäuse 4, 5 nicht beeinträchtigen können. Die Kugeln 22 können überdies aus einem Material gemacht werden, das praktisch unverletzlich ist. Das in Fig. 10 und 11 dargestellte Absperrorgan ist als Kulissenschieber ausgebildet. Zwei koaxiale, in einander unter Freilassung eines Spiels angeordnete, relativ zueinander um ihre Achse verdrehbare Ringe 26, 27 reichen von der einen zur anderen der Wände 4, 5 des Arbeitsmittelkanals 6. Die Ringe 26, 27 weisen in Umfangsrichtung abwechselnd Öffnungen 28 und volle Stege 29 auf. In ihrer gegenseitigen Stellung Öffnung auf Öffnung geben sie dem Arbeitsmittel den Weg zur Eintrittsstelle 10 der Schaufelpartie 9 frei. In der Stellung Stege auf Öffnungen aber ver hindern sie den Durchtritt des Arbeitsmittels. Der Ring 27 ist fest mit dem Gehäuse verbunden, der Ring 26 ist mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung drehbar um seine Achse. Eine weitere Ausführungsform kann statt des Ab sperrings einen zum Turbinenrotor im wesentlichen gleichachsigen Kranz von jeweils um eine eigene Achse drehbaren Klappen aufweisen, die in der Stellung, in welcher sie im wesentlichen in einer gemeinsamen gedachten Ringfläche liegen, den Durchgang des Ar beitsmittels verhindern. Bei dem in Fig. 12 und 13 dargestellten zweiflutigen Niederdruckgehäuse ist die Eingangspartie durch eine Lippe 30 in zwei Arbeitsmittelkanäle 61 und 62 un terteilt, deren jeder durch einen Ring 131 bzw. 132 abgesperrt werden kann. Die Lippe 30 liegt in der Symmetrieebene der beiden Arbeitsmittelkanäle 61 und 62 sowie der Ringnuten 141 und 142 und trägt zwei ebenfalls symmetrisch und mit Abstand vonein ander angeordnete Federscheiben<B>311,</B> 312. In der in der Zeichnung links gezeigten Geschlossenstellung liegt der Ring 131 mit einer Schulter an einem An schlag 321 der Ringnute 141 fest an. An der Feder scheibe 311 liegt der Ring 131 mit seiner Stirnfläche dicht an, die Federscheibe federnd verformend. Au sserdem bewirkt der Druck des in Strömungsrichtung vor dem Absperrorgan befindlichen Arbeitsmittels ein Anpressen der Federscheibe<B>311</B> an die Stirnfläche des Rings<B>131.</B> Dabei bedeckt die Federscheibe 311 nur den radial inneren Teil der Stirnfläche des Rings 131. Zum Schliessen des Absperrorgans wird Dampf, der höheren Druck als der Dampf im Arbeitsmittel kanal 6 hat, in die Ringnuten 141, 142 geleitet. Der expandierende Dampf bewegt die Ringe <B>131,</B> 132 schlagartig in die Schliessstellung. Zum Öffnen des Absperrorgans werden die Ringnuten 141, 142 an den Kondensator der Dampfturbine angeschlossen, d. h. der Ringraum praktisch drucklos gemacht. Der auf die Stirnflächen der Ringe 131, 132 wirkende Druck im Arbeitsmittelkanal 6 schiebt die Ringe 131, 132 in die Öffnungsstellung. Ein entsprechendes Öffnen der gegeneinander (Fig. 5) oder gegen eine feste Wand (Fig. 2) schliessenden Ringe kann dadurch gesichert werden, dass die Stirn- fläche der Ringe in eine radial innenliegende Sitzfläche 33 und in eine radial aussenliegende in Achsrichtung zurückgesetzte Druckfläche 34 für den im Arbeits kanal 6 befindlichen Dampf unterteilt wird, wie an dem Ring 13 der Fig. 6 gezeigt ist. Für die Sicherung gegen Verkanten ist bei der Ausführungsform nach Fig. 12, 13 wieder ein viel gängiges Gewinde vorgesehen. Die Ringe 131 und 132 weisen in ihrer radial aussen liegenden zylindrischen Fläche einen Kranz von Schraubenrillen 351 bzw. 352 auf, die sich in axialer Richtung im wesentlichen über die dem Arbeitsmittelkanal 6 abgewandte Hälfte des Rings erstrecken. Die radial äussere zylindrische Wand der Ringnuten 141 und 142 weist einen Kranz von Schraubenrillen 361, 362 auf, die sich in axialer Rich tung im wesentlichen über die dem Arbeitsrnittelkanal zugewandte Hälfte der Ringnut erstrecken. Die Schrau benrillen 351, 361, 352, 362 haben gleiche Steigung und gleichen Richtungssinn. Jede Schraubenrille 351, 352 ist mit je einer Schraubenrille 361 bzw. 362 durch eine in beide Schraubenrillen 351, 361 bzw. 352, 362 eingreifende Kugel 37 in Verbindung, die sich in den Schraubenrillen nach Art einer Kugellagerkugel ab wälzt. In der in Fig. 12 links gezeigten Geschlossenstellung des Absperrorgans liegt die Kugel 37 an den beiden einen Enden der Schraubenrillen an, in der rechts ge zeigten Offenstellung liegt die Kugel 37 an den beiden anderen Enden der Schraubenrillen an. In der Lippe können die beiden Arbeitskanäle 61, 62 verbindende Durchbrechungen vorgesehen wer den, was beim probeweisen Schliessen eines der Ringe 131,<B>132</B> eine Beaufschlagung des geschlossenen Ar beitskanals durch diese Durchbrechungen hindurch ge währleistet. In Fig. 12 ist eine solche Durchbrechung 38 eingezeichnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Dampf- oder Gasturbine mit zwei oder mehr Stu fengruppen für die Entspannung des Arbeitsmittels, wobei zwischen der Niederdruckstufengruppe und der ihr in Strömungsrichtung des Arbeitsmittels voraus gehenden Stufengruppe ein ganz oder teilweise schliess bares Absperrorgan für das Arbeitsmittel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (11) im Inneren des Gehäuses (4, 5) der Niederdruck- stufengruppe (21, 22, 2s) in der Nähe der Eintritts stelle (10) des Arbeitsmittels in die von den Leit- (7) und Laufschaufeln (8) gebildete Schaufelpartie (9) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Dampf- oder Gasturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (11) als Ringschieber mit einem zum Turbinenrotor (12) im wesentlichen gleichachsigen Absperring (13) aus gebildet ist. 2. Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringschieber eine in der Wand des das Arbeitsmittel führenden Kanals befindliche Ringnut (14) aufweist, in die der Absperring (13) zurückziehbar ist. 3.Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperring (13) und die Ringnut (14) als Kolben und Zylinder eines Stell motors ausgebildet sind, der durch ein Druckmittel beaufschlagbar ist. 4. Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum des Stell motors in mehrere, in Umfangsrichtung aufeinander folgende, voneinander separate Kammern unterteilt ist. 5. Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperring in mehrere, in Umfansrichtung aufeinanderfolgende, einzeln schliessbare Ringsegmente unterteilt ist. 6.Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperring durch meh rere vom Absperring separate Stellmotoren bewegbar ist. 7. Dampf- oder Gasturbine nach den Unteransprü chen 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die se paraten Kammern bzw. separaten Stellmotoren an eine Steuervorrichtung mit ein gleichmässiges Arbeiten aller Kammern bzw. Stellmotoren bewirkenden Rückführun gen angeschlossen sind. B.Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperring (13) ge genüber dem Gehäuse (4, 5) durch im einen dieser beiden Teile (13; 4, 5) befindliche, gleichachsig zur Ringachse schraubenförmige Schraubennuten (19) und in diese eingreifende, am anderen der beiden Teile befindliche Nocken (20) geführt ist. 9.Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperring (13) einen Kranz von gleichachsig zur Ringachse schraubenför migen Rillen (21) aufweist, dass im Gehäuse (4) oder einem mit diesem verbundenen Lagerring (25) eine in einer senkrecht zur Ringachse liegenden Ebene angeord nete Ringrille (24) vorgesehen ist, und dass zwischen dem Absperring (13) und dem Gehäuse (4) bzw. Lager ring (25) sowohl in je eine schraubenförmige Rille (21) als auch in die Ringrille (24) eingreifende, durch einen Käfig (23) in Umfangsrichtung in gleichem Ab stand wie die schraubenförmigen Rillen (21) gehaltene Kugeln (22) eingreifen. 10.Dampf- oder Gasturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan als Kulissenschieber mit zwei koaxialen, relativ zueinander um ihre Achse verdrehbaren, in Umfangsrichtung ab wechselnd Öffnungen (28) und volle Stege (29) auf weisenden, zum Turbinenrotor im wesentlichen gleich achsigen Ringen (26, 27) ausgebildet ist, die in ihrer gegenseitigen Stellung Stege auf Öffnungen den Durchtritt des Arbeitsmittels verhindern. 11.Dampf- oder Gasturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan einen zum Trubinenrotor im wesentlichen gleichachsigen Kranz von jeweils um eine eigene Achse drehbaren Klappen aufweist, die in der Stellung, in welcher sie im wesentlichen in einer gemeinsamen gedachten Ring fläche liegen, den Durchgang des Arbeitsmittels ver hindern. 12.Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperring (131, 132) einen Kranz von gleichachsig zur Ringachse schraubenförmigen Rillen (351, 352) aufweist, die sich in axialer Richtung im wesentlichen über die dem Arbeitsmittelkanal 6 abgewandte Hälfte des Ringes erstrecken, und dass die Wand der Ringnut (141, 142) einen Kranz von gleiche Steigung und gleichen Rich tungssinn wie die Rillen (351, 352) des Absperrings habenden schraubenförmigen Rillen (361, 362) auf weist,die sich in axialer Richtung im wesentlichen über die dem Arbeitsmittelkanal (6) zugewandte Hälfte der Ringnut erstrecken, und dass in jede Rille (351, 3.52) des Absperrings (131, 132) eine Kugel (37) eingreift, die gleichzeitig in eine Rille (361, 362) der Ringnut (141, 142) eingreift. 13.Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz, an den der Absperring (131, 132) anpressbar ist, als federnde Scheibe (321, 322) ausgebildet ist. 14. Dampf- oder Gasturbine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Arbeitsmittel kanal (6) zugewandte Stirnfläche des Absperrings (13) in eine Sitzfläche (33) und in eine immer unter dem Druck des Arbeitsmittels im Arbeitsmittelkanal (6) ste hende Druckfläche (34) unterteilt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1323965A CH428775A (de) | 1965-09-24 | 1965-09-24 | Dampf- oder Gasturbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1323965A CH428775A (de) | 1965-09-24 | 1965-09-24 | Dampf- oder Gasturbine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH428775A true CH428775A (de) | 1967-01-31 |
Family
ID=4390637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1323965A CH428775A (de) | 1965-09-24 | 1965-09-24 | Dampf- oder Gasturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH428775A (de) |
Cited By (6)
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-
1965
- 1965-09-24 CH CH1323965A patent/CH428775A/de unknown
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