CH428140A - Heissluftgenerator - Google Patents

Heissluftgenerator

Info

Publication number
CH428140A
CH428140A CH232764A CH232764A CH428140A CH 428140 A CH428140 A CH 428140A CH 232764 A CH232764 A CH 232764A CH 232764 A CH232764 A CH 232764A CH 428140 A CH428140 A CH 428140A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hot air
chamber
generator according
air generator
dependent
Prior art date
Application number
CH232764A
Other languages
English (en)
Inventor
Mannhart Werner
Schwoerer Emil
Original Assignee
Elco Oelbrennerwerk Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elco Oelbrennerwerk Ag filed Critical Elco Oelbrennerwerk Ag
Priority to CH232764A priority Critical patent/CH428140A/de
Publication of CH428140A publication Critical patent/CH428140A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/06Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
    • F24H3/08Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes
    • F24H3/087Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Heissluftgenerator Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Heissluftgenerator, bei dem der Wärmeaustausch zwischen dem Heizmedium, vorzugsweise durch einen Ölbrenner gelieferte Wärme, und der    aufzuheizenden   Luft gegenüber bisher bekannten Generatoren wesentlich intensiviert und wesentlich besser ausgenützt ist. Ausserdem bezweckt die Erfindung die Schaffung eines    Heiss-      luftgenerators,   der ausserordentlich leicht in seine Bestandteile zerlegt werden kann, und entsprechend in Einzelteile zerlegt transportiert und an Ort und Stelle rasch und ohne    Schweissarbeiten   montiert    werden      kann.   



  Ein solcher Heissluftgenerator ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass er aus drei Hauptelementen besteht, nämlich einer von einsam Brenner beheizten    Brennkammer   und einer diese konzentrisch umgebenden, in sich geschlossenen ersten Heissluftkammer, einem Rauchrohrregister und einerdieses umgebenden zweiten in sich geschlossenen Heissluftkammer, und einer diese beiden Elemente am einen Ende derselben verbindenden Umkehrkammer, die die aus der Brennkammer austretenden heissen Rauchgase zum Eintrittsende des Rauchrohrregisters leitet, wobei diesedrei Elemente so ausgebildet sind, dass siegetrennt montiert und isoliert transportierbar und ohne Schweissarbeiten zusammanbaubar sind. 



  Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, dass die erste Heissluftkammer zwischen dem Mantel der mit horizontaler Achse angeordneten, zylindrischen    Brenn-      kammer   und einem diesen konzentrisch mit Abstand umschliessenden Aussenmantel einen Ringzylinder bildet, in welchem Strömungshindernisse vorhanden sind, die eine umgehinderte Strömung der zu erwärmenden Luft in axialer Richtung verhindern. 



  Diese Strömungshindernisse können durch eine nach einer Schraubenfläche geformten und den    Brennkam-      marmantel   mehrmals umlaufende Rippe gebildet sein, die in einer Ausführungsform zudem mit dem    Brenn-      kammermnantel   verbunden ist, so dass sie eine    Verstei-      fungdesselben   sowie eine Vergrösserung der    Wärme-      ableitfläahe   zur Erhitzung der Generatorluft bildet, die, am einen Ende in die Wendel eingeführt, gezwungen wird, bis zu ihrem Austritt am anderen Ende des ersten Hauptelementes schraubenlinienförmig mehrmals um die Brennkammer zu strömen, wobei sie in engem Kontakt mit der erhitzten Brennkammerwandung und Rippe ist. 



  Um die Wärme der noch    heiss   aus der    Brennkammer   austretenden Gase weiter auszunützen, werden diese durch ein Rauchrohrregister geführt, dessen Rauchrohre eine zweite Heissluftkammer durchsetzen, die das zweite Hauptelement des Generators bildet. 



  Um Platz und insbesondere Höhe zu sparen, ist vorzugsw eise d ie Anordnung so getroffen, dass die zweite Heissluftkammer in einem neben dem Aussenmantel der ersten Heissluftkamumer verlaufenden zylindrischen Au- ssenmantel gebildet ist, der nach beiden Seiten abgedichtet von unter sich und zur Aussenmantelachse parallelen, von Rauchgasen aus der Brennkammer durchströmten Rohren durchsetzt ist, wobei diese Rohre im Aussenmantel in Abständen durch Querwände gehalten sind, die Schikanen zur Umlenkung von durch diese Kammer zur Erwärmung an den Rohren geleitete Generatorluftbilden. 



  Dabei können die Querwände in der zweiten Heissluftkammer wechselweise jeweils den einen Teil und den anderen Teil der Rauchgasrohre haltern, während der freibleibende Teil den Übergang oder Generatorluft durch die aufeinanderfolgenden zwischen den Querwänden    gebildeten      Kammern   mit    abwechselnder      Rich-      tung      gewährleistet.   



  Die am einen. Ende    ,des   zweiten    Hauptelementes      eingeführte,   zu    erwärmende      Generatorluft      wird   also auch in    diesem   Element zu    einem   langen Weg zwischen    den      Schikanen   :gezwungen, bevor sie zum    Aus-      trittsstutzen   am    anderen   Ende dieses zweiten    Haupt-      elementes      gelangt,      wobei   sie sich wiederuni im    engen   Kontakt    mit   den    Meissen      Rauchgasrohren   erhitzt. 



  Das der    Umlenkung   der aus :der    Brennkammer   ;austretenden heissen Rauchgase in das    Rauchrohrregister   dienende    drmtte      Hauptelement   des Generators,    die      Um-      lenkkammer,      .kann      wiederum   Tals    Wärnneaustauscher   aus- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gebildet sein, wenn sie von einem Mantel umschlossen ist, durch welchen um diese Umlenkkammer herum eine Ringkammer gebildet wird, in welcher wiederum ein durchgeführtes Medium erhitzbar ist. 



  Dieses Medium kann das Heizwassser einer Warmwasserheizung sein, in deren Rohrsystem die genannte Ringkammer geschaltet ist. Es kann aber auch Kaltluft sein, die in dieser Ringkammer aufgewärmt als vorgewärmte Generatorluft in das erste und/oder zweite Hauptelement eingeführt werden kann, und zwar vorzugsweise im Gegenstrom zu den it den Rauchrohren strömenden Brenngasen, mit denn Zweck, die Bildung eines Kondensatfilmes auf der Innenseite der Rauchrohre zu verhindern. 



  Endlich kann auch bim Betrieb des Generators mit einem Ölbrenner für schweres oder mittelschweres Öl diese Ringkammer um die Umkehrkammer herum zur Vorwärmung dieses Öls für denVerbrennungsvorgang dienen. 



  In der beiliegenden Zeichnung eist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen    Heissluftge-      nerators   teilweise schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf den Generator, Fig. 2 eine Ansicht des gleichen Generators von der Seite, Fig. 3 denselben Generator von oben besehen, Fig. 4 eine Stirnansicht dieses Generators auf die Umkehrkammer, Fig. 5 ein Detail der gleitbaren Lagerung der    Brenn-      kammer   im Aussenmantel des ersten    Generatorhaupt-      elemenbe   s von der Seite und Fig. 6 eine Ansicht dieser Lagerung von oben. 



  Der Gesamtaufbau des dargestellten    Heissluftgene-      rators   ist am besten aus den von Details befreiten drei verschiedenen Ansichten der Fig. 2-4 ersichtlich. 



  Es bezeichnen 1, 2 und 3 die drei Hauptelemente, aus denen dieser Generator sich zusummensetzt. 



  Ein aus Stahlblech geformter, auf Böcken 4 liegend ruhender kreiszylindrischer Aussenmantel 5 bildet die äussere Begrenzung des ersten Generatorelementes 1. 



  In diesem Aussenmantel 5 verläuft, mit Abstand von dessen Imenwandung konzentrisch die zylindrische Wandung 6 einer Brennkammer 7, deren in Fig. 1 rechts befindliches Ende 8 sich konisch verjüngt und    einen   Ölbrenner 9 trägt, dessen Flammentopf 10 in die Brennkammer 7 ragt. Der hintere Teil des Brennere 9 ragt durch eine zentrale Öffnung in einer Stirnwand 11 nach aussen, die den Aussenmantel 5 abschliesst. Der Durchtritt des Ölbrenners 9 durch die Stirnwand 11 ist durch eine flexible Dichtung 12 abgedichtet. Die Befestigung der Brennkammerwandung 6 im Aussenmantel 5    erfolgt   an der dem Brenner 9 gegenüberliegenden Seite durch Verschraubung eines Ringflansches an diesem Ende mit einem entsprechenden Flansch am gleichen Ende des Aussenmantels 5. Die Verbindung ist über eine Ringdichtung (nicht dargestellt) abgedichtet.

   Am brennerseitigen Ende der Brennkammer 7 sind an einem auf den konischen Teil 8 folgenden zylindrischen Hals 13 (Fig. 5 und 6) seitliche Träger 14 angesohweisst, die auf Rollen 15 ruhen, die über Winkelstücke 16 am Aussenmantel 5 gelagert sind. Durch Lösen oder genannten Schraubverbindung und nach Entfernung der Stirnwand 11 1ässt sich somit ohne irgendwelche Schweissarbeiten die Brennkammer 6, 7 mitsamt dem Brenner 9, 10 aus dem Aussenmantel 5 herausziehen. Ebenso einfach erfolgt natürlich die Montage dieser beiden Teile.

   Die Lagerung des einen Endes der    Brenn-      kammer   auf den Rollen 15 ermöglicht axiale Relativbewegungen der    Brennkammer   zum Aussenmantel,    durch   welche ungleichen Wärmedehnungen der beiden koaxialen Mäntel im Betrieb Rechnung getragen wird bzw. unerwünschte Wärmespannungen vermieden werden. Die flexible Dichtung 12, mittels welcher der Durchtritt des Brenners 9 durch die Öffnung in der Stirnwand 11 des Aussenmantels 5 abgedichtet ist; stellt solchen Relativbewegungen der    Brennkammer      ebenfalls   kein Hindernis in den Weg. 



  Der ringzylindrische Raum 17 zwischen der Aussenwandung der Brennkammer und der Innenwandung .des Aussenmantels bildet eine erste Heissluftkammer des dargestellten Generators, in welche am brennerseitigen Ende des Hauptelementes 1 ein Stutzen 18 für die Zufuhr von kalter, aufzuheizender Generatorluft führt. Der Austrittsstutzen 19 für die im Raum 17 erhitzte Luft ist am anderen Ende des Hauptelementes angeordnet. 



  In dieser Heissluftkammer 17 sind Strömungshindernisse eingebaut, die eine ungehinderte Strömung der aufzuheizenden Generatorluft in axialer Richtung vom Eintrittsstutzen 18 zum Austrittsstutzen 19 verhindern. Diese Hindernisse sind durch eine nach einer Schraubenfläche geformten und den Brennkammermantel 6 mehrmals umlaufende Rippe 20 gebildet, die auf die Aussenfläche des Brennkammermantels 6 aufgeschweisst ist und eine Versteifung desselben, gleichzeitig aber auch eine Vergrösserung der Wärmeableitfläche zur Erhitzung der Generatorluft bildet, die gezwungen ist, längs einer wendelförmigen Bahn- in unmittelbarem Kontakt mit heissen Teilen der Brennkammerwandung 6 und der Rippe 20 durch die Heissluftkammer 17 zu strömen. 



  Der Wirkungsgrad dieses Generatorelementes kann    wirkungsvoll   noch dadurch erhöht werden, dass der Aussenmantel 5 durch einen Isoliermantel aussen gegen    Wärmeabgabe   isoliert und innen zur    Erhöhung   der Wärmeaufnahme mit einem die Wärmeabsorption erhöhenden Belag, z. B. mit schwarzer Farbe, versehen ist. 



  Parallel neben dem ersten Generatorhauptelement 1 ist das Generatorhauptelement 3 angeordnet. Dieses besteht wiederum aus einem kreiszylindrischen, zweckmässigerweise nach aussen gegen Wärmeabgabe isolierten und :nach    innen   .mit einem die    Wärmeabsorption   erhöhenden Belag versehenen,    liegend   auf Böcken 21    ruhenden   Aussenmantel 22    mit      einem      Eintrittsstutzen   23    für   kalt,    .aufzuwärmende      Generatorluft      iam      einen   Ende und einem    Austrittsstutzen   24 für die in    diesem   Element    erhitzte      Generatorluft   :am anderen Ende.

   Dieser    zylindrische      Aussenmantel   22 ist nach :beiden    Seiten      ,abgedichtet   von    einem   Bündel unter sich    und      zur   Zylinderachse    parallel      verlaufenden-      Rauchgasrohren   25    durchsetzt.      Diese      Rauchgasrohre   25 sind dm    Aussen-      mantel   22 in    Abständen   durch    Querwände,   z.

   B. 26, 27 gehaltert, die halbkreisförmig ausgebildet abwechselnd    in   der oberen und    @in,der   unteren Hälfte    :des   Querschnittes    des      Aussenmantels   22    eingesetzt   sind und    öffnungen      für      :den   Durchtritt der in diesem    Querschnittsteil   verlaufenden Rohre aufweisen.

   Diese Querwände bilden somit    Schikanen   zur    Umlenkung   von    Generatorluft,   die .durch die im    Aussenmantel   22    gebildete      Heissluft-      kammer   22a durchgeleitet wird, und    bewirken      eine      gleichmässige      Ausströmung   der Rauchrohre :

  durch die    aufzuheizende      Generatorlnft.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Um auch in diesen Generatorhauptelement Wärmespannungen ianfolge ungleicher Wärmedehnung der Rauchgasrohre 25 und des Aussenmantels 22 meit den darin befestigben Querwänden 26, 27 und einer Abschlusswand 28 zu vermeiden, sind die Rauchgasrohre 25 am linken Ende des Elementes 3 in einem Abschlussblech eingeschweisst, während sie in den Querwänden 26, 27 und in der Abschlusswand 28 gleitbar, z. B. in Stopfbüchsen, gelagert sind. 



  Am rechten Ende des Elementes 3 münden die Rauchrohre nach der Abschlusswand 28 in einen Abgaskanal 29. 



  Die    Umlenkung   der am Ende der    Brennkammer   7 des fersten Hauptelementes 1 austretenden Rauchgase in die Rauchrohre des Rauehrohrregisters des zweiten Hauptelementes 3 am linken Ende desselben erfolgt in einer Umlenkkammer 40, welche den dritten    Genera-      lorteil   2 bildet. Diese Umkehrkammer ist durch einen geschlossenen, liegend angeordneten, zylindrischen Kessel gebildet, der quer zu den beiden Generatorelementen 1 und 3 am einen Ende derselben angeordnet ist.

   Zwei nebeneinanderliegende Stutzen 30, 31 dieses Kessels sind mit Randflanschen 32 bzw. 33 versehen, welchen Flanschen 34 bzw. 35 an den Enden der Generatorelemente 1 bzw. 3 entsprechen, so dass die Verbbindung der drei Elemente 1-3 unter Zwischenlage von Dichtungen durch eine einsfache Verschraubung der Flanschen aneinander und ohne Schweissarbeiten rasch herstellbar und ebenfalls lösbar ist. 



  In dieser Umkehrkammer 40 werden die saus der Brennkammer 7 durch den Stutzen 30 eintretenden heissen Rauchgase um 180  umgelenkt und gelangen durch den Stutzen 31 in die einzelnen Rohre 25 des Rauchrohrregisters, die säe dann durch den Kamin 29 verlassen. Die Umkehrkammer 40 eignet sich ausgezeichnet zur Anordnung von Explosionsklappen 36. 



  Der die Umkehrkammer 40 betgrenzende Kesselmantel ist allseidig mit Zwischenraum von einem weiten Mantel 37 umschlossen, so dass eine Ringkammer 38 gebildet ist, deren Eintritts- und Austrittsstutzen mit 39 bzw. 41 bezeichnet sind. Ins dieser Ringkammer 38 ist eben falls ein durchgeführtes Medium durch die im Kessel 40 umgelenkten, heissen Rauchgase erhitzbar, Beispielsweise kann die die Umkehrkammer 40 umgebende Ringkammer 38 über diss Stutzen 39 und 41 in den Kreislauf einer Warmwasserheizung eingeschaltet sein. 



  Durch die Ringkammer 38 durchgeführtes unddarin durch die    umgelenkten   Rauchgase erhitztes Wasser kann aber mit Vorteil auch zur Aufbereitung von Heizöl für den Ölbrenner 9 verwendet werden, wenn dieses mit preislich günstigem schwerem oder mittelschwerem öl betrieben wird, das vor seiner Verbrennung durch Erwärmen auf die zur Zerstäubung erforderliche Dünnflüssigkeit gebracht werden mass. 



  Mit besonderem Vorteil wird aber die Ringkammer zur Aufwärmung von Luft, z. B. zum Vorwärmen von Verbrennungsluft für den Ölbrenner 9 zwecks besserer, d. h. vollständiger Verbrennung des Heizöls, und zum Vorwärmen der Generatorluft vor ihrem Eintritt in die Generatorelemente benützt. 



  Das Einführen vorgewärmter Generatorluft in den Eintrittsstutzen 23 des Generatorelementes 3 hat den Vorteil, Kondenswasserbildung und Korrosionserscheinungen in den Rohren 25 des Rauchrohrregisters zu vermeiden, die ja an dieser Stelle, unmittelbar vor dem Kamin, Rauchgase von einer Temperatur führen, die am Ende des Durchlaufes der Rauchgase durch alle drei Hauptelemente 1-3 des Generators, in denen ihnen ständig Wärme entzogen wurde, relativ niedrig ist. 



  Durch Regulierklappen (nicht dargestellt), welche in die Lufteintrittsstutzen (23, 18) zu den Generatorhauptelementen 1 und 3 eingebaut sind, lassen sich die Anteile der Luftzufuhr zu den beiden Generatorhauptelementen 1 und 3 und gegebenenfalls auch zum Brenner 9 regulieren, wodurch sich die Austrittstemperatur der Rauchgase aus dem Rauchrohrregister in den Kamin und die Brennkammerwandungstemperatur beeinflussen lässt. 



  Eine in dieser Weise getrennte Luftzufuhr zu den ,beiden Generatorhauptelementen hat zudem noch den erheblichen Vorteil einer V erringeriung des Luftwiderstandes sauf die Hälfte gegenüber einer Lösung, in welcher ein Luftstrom nacheinander durch alle    Generator-      eleunente   geleitet wird. Dadurch wird es auch möglich, ein schwächeres Gebläse vorzusehen. 



  In besonderen Fällen, in welchen eine Aufbereitung von Wasser oder Luft in der Umkehrkammer nicht erforderlich erscheint, kann die    Umkehrkammer      rauch-      gasseitig   zweckentsprechend isoliert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heissluftgenerator, dadurch gekennzeichnet, dass der aus drei Hauptelementen (1, 2, 3) besteht, nämlich einer von einem Brenner t(9) beheizten Brennkammer (7) ,und einer diese konzentrisch umgebenden, in stich beschlossenen ersten Heissluftkammer (17), einem Rauch- rohrreagister (25) und einer dieses umgebenden zweiten in sich geschlossenen Heissluftkammer (22a), und einer diese beiden Elemente am einen Ende derselben verbindenden Umkehrkammer (40), die die aus der Brenn- kammer (7) austretenden heissen Rauchgase zum Eintrittsende des Rauchrohrregisters leitet, wobei diese drei Elemente so ausgebildet sind, dass sie getrennt montiert,
    isoliert transportierbar und ohne sschweissarbei- ten zusammenbaubar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Heissluftgenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ferste Heissluftkammer (17) zwischen dem Mantel (6) der mit horizontaler Achse angeordneten, zylindrischen Brennkammer (7) und einem diesen konzentrisch mit Abstand umschliessenden Au- ssenmantel (5) einen Ringzylinder bildet, in welchem Strömungshindernisse (20) vorhanden sind, die eine ungehinderte Strömung der zu erwärmenden Luft in axialer Richtung verhindern. 2. Heissluftgenerator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungshindernisse durch eine nach einer Schraubenfläche geformten und den Brennkammermantel mehrmals anlaufende Rippe (20) ,gabildet sind. 3.
    Heissluftgenerator nach Unteranspruch 2, ,dadurch gekennzeichnet, dass diese Schraubenfläche (20) mit dem Brennkammmerm:antel (6) verbunden äst und eine Verstelfung desselben sowie eine Vergrösserung mder Wär- meableitfläche zur ,Erhitzung der Generatorluft bildet. 4.
    Heissluftgenerator nach Untecansprtuch 1, mdadurch gekennzeichnet, .dass der Aussenmantel (5) auf iseiner Innenseite mit einem die Wärmeabsorption erhöhen- .den Belag versehen ist. 5. Heissluftgenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Heissluftkammern (17, <Desc/Clms Page number 4> 22a) auf ihrer Aussenseite nit einer Wärmeisolierungsschicht versehen sind. 6.
    Heissluftgenerator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer (7) einer- ends axial gleitbar im Aussenmantel (5) gelagert äst, um Relativbewegungen infolge ungleicher Wärmedehnung ausführen zu können. 7. Heissluftgenerator nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer (7) an ihrem der Umkehrkammer (40) entgegengesetzten, brenner- seitigen Ende auf am Aussenmantel gelagerten Rollen (15) ruht und dass der Austritt des Brenners aus dem Aussenmantel durch eine flexible Dichtung (12) abgedichtet ist. B.
    Heissluftgenerator nach Unteranspruch 3, da- ,durch gekennzeichnet, dass Brenner (9) und Brenn- kammer (7) durch Schraubverbindungen lösbar im Au- ssenmantel befestigt sind. 9. Heissluftgenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Heissluftkammer (22a) in einem neben dem Aussenmantel (5) der ersten Heissluftkammer verlaufenden zylindrischen Aussenmantel (22) gebildet ist, der nach beiden Seiten abgedichtet von unter sich und zur Aussenmantelachse parallelen, von Rauchgasen aus der Brennkammer durchströmten Rohren (25) durchsetzt ist, wobei diese Rohre im Aussenmantel in Abständen durch Querwände (26, 27) gehalten sind,
    die Schikanen zur Umlenkung von durch diese Kammer zur Erwärmung an den Rohren geleitete Generatorluft bilden. 10. Heissluftgenerator nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwände (26, 27) in der zweiten Heissluftkammer (22a) wechselweise jeweils den einen Teil und den andern Teil der Rohre (25) halten, während der freibleibende Teil den Übergang der Generatorluft durch die aufeinanderfolgenden zwischen den Querwänden gebildeten Kammern mit ab- weehselnder Richtung gewährleistet. 11. Heissluftgenerator nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Wärmespannungen die Rohre einerends fest in den übrigen Halterungen (26, 27, 28) jedoch gleitbar, z. B. in Stopfbüchsen, gelagert sind. 12.
    Heissluftgenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrkammer (40) zur Umlenkung der heissen Rauchgase von der Brennkammer (7) in die Rauchrohre (25) der zweiten Heissluftkammer (22a) mit Abstand von einem Mantal (37) umschlossen ist, zur Bildung einer Ringkammer (38), in welcher ein durchgeführtes Medium erhitzbar ist. 13. Heissluftgenerator nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Umkehrkammer (40) umgebende Ringkammer (38) in die Zufuhrleitung von aufzuheizender Kaltluft zum Generator geschaltet ist, um diese vorzuwärmen. 14.
    Heissluftgenerator nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (41, 23) der an der Umkehrkammer (40) vorgewärmten Generätor- luft an kaminseitigen Ende der die Rauchrohre (25) enthaltenden zweiten Heissluftkammer (22a) angeschlossen äst. 15. Heissluftgenerator nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Umkehrkammer umgebende Ringkammer (38) zur Vorwärmung von Generatorluft und Verbrennungsluft für den Brenner dient, 16. Heissluftgenerator nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Umkehrkammer (40) erwärmte Medium zur Aufbereitung von Heizöl für den Brenner des Genorators dient. 17.
    Heissluftgenerator nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Umkehrkamm er (40) umgebende Ringkammer (38) in den Kreislauf einer Warmwasser-Raumheizung eingeschaltet ist. 18. Heissluftgenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umkehrkammer (40) Explosionsklappen (36) vorhanden sind. 19. Heissluftgenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Hoissluftkammern (17, 22a) getrennt zu erhitzende Luft zuführbar ist. 20.
    Heissluftgenerator nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Regulierklappen vorhanden sind, :durch welche,die Anteile oder beiden Heissluftkammern @an :der Gesamtluftzufuhr zwecks Beeinflussung ,der Rauchgasaustrittstemperatur und ider Brennkammer- wan:dungse;
    dnperatur regulierbar ist. 21. Heissluftgenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die .beiden Heissluftkammern (17, 22a) parallel nebeneinander angeordnet sind und :die Umkehrkammer (40) quer dazu am einen Ende der- selben angeordnet < diese beiden verbindet -(Fig. 1-4). 22. Heissluftgenerator nach Patentanspruch, ;dadurch gekennzeichnet, dass :
    die beiden Heissluftkammern i(17, 22a) parallel übereinander engeordnet sind und die Umkehrkammer (40) quer dazu vertikal an einem Ende derselben angnordhet diese beiden verbindet.
CH232764A 1964-02-26 1964-02-26 Heissluftgenerator CH428140A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH232764A CH428140A (de) 1964-02-26 1964-02-26 Heissluftgenerator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH232764A CH428140A (de) 1964-02-26 1964-02-26 Heissluftgenerator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH428140A true CH428140A (de) 1967-01-15

Family

ID=4231209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH232764A CH428140A (de) 1964-02-26 1964-02-26 Heissluftgenerator

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH428140A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644879A1 (fr) * 1989-03-24 1990-09-28 Knipiler Gaston Rechauffeur d'air tri etage a haute temperature

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644879A1 (fr) * 1989-03-24 1990-09-28 Knipiler Gaston Rechauffeur d'air tri etage a haute temperature
EP0395457A1 (de) * 1989-03-24 1990-10-31 Gaz De France (Service National) Verfahren und Gerät zur Heizung eines Gases durch aufeinanderfolgende Wärmetauscher
US5061177A (en) * 1989-03-24 1991-10-29 Gaz De France Method and apparatus for heating a flow of gaseous fluid by successive thermal exchanges
AU628947B2 (en) * 1989-03-24 1992-09-24 Gaz De France Method and apparatus for heating a flow of gaseous fluid by successive thermal exchanges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2025584A1 (de)
CH428140A (de) Heissluftgenerator
DE916852C (de) Abgasheizkessel mit Durchgangskanaelen fuer die Abgase und ein fluessiges Heizmittel
CH362935A (de) Wärmeaustauscher
DE874678C (de) Roehrengaserhitzer, insbesondere fuer feste Brennstoffe, vorzugsweise zur Verwendungbei zweistufigen Gasturbinenanlagen
DE949258C (de) Stehender Heizkessel zum Erzeugen von Warmwasser und Warmluft
DE3317490C2 (de) Wärmetauscher
DE2700563A1 (de) Waermeuebertrager fuer einen hochtemperaturreaktor
DE2548540B2 (de) Brennkammer für einen Flüssigkeitserhitzer
DE3024819A1 (de) Waermetauscher
DE2158205C3 (de) Heißgas beheizter Flüssigkeitserhitzer für eine Heizungsanlage o.dgl.
DE831398C (de) Flammrohrkessel
DE4111232C2 (de)
AT369521B (de) Vorrichtung zur bereitung von heisswasser oder heissluft
DE2362236A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur besseren ausnutzung der waermeenergie bei heizungen, insbesondere warmwasserheizungen
AT213021B (de) Einsatzkörper für Herde, Öfen od. ähnl. Feuerstellen
DE7919231U1 (de) Vorrichtung zur waermerueckgewinnung aus abgas aus zentralheizungs-kesselanlagen
DE1551893C (de) Rußbläser für Dampferzeuger
DE3330924A1 (de) Waermetauscher
AT167613B (de) Vorrichtung zum Erhitzen von Arbeitsmitteln
DE1952211C (de) Heisswassererzeuger
DE2331571A1 (de) Kessel, insbesondere fuer zentralheizungszwecke
DE102005039426B4 (de) Hochleistungsenergiewandler
DE567486C (de) Gaszusatzheizung fuer liegende Heisswasserdruckkessel
DE3010886A1 (de) Vorrichtung zum ausbrennen der in einem heizkessel anfallenden abgase