CH427045A - Halbleiterbauelement - Google Patents

Halbleiterbauelement

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CH427045A
CH427045A CH507565A CH507565A CH427045A CH 427045 A CH427045 A CH 427045A CH 507565 A CH507565 A CH 507565A CH 507565 A CH507565 A CH 507565A CH 427045 A CH427045 A CH 427045A
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CH507565A
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Nat Weisshaar Erich Dr Rer
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Transistor Ag
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
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    • H01L23/043Containers; Seals characterised by the shape of the container or parts, e.g. caps, walls the container being a hollow construction and having a conductive base as a mounting as well as a lead for the semiconductor body
    • H01L23/051Containers; Seals characterised by the shape of the container or parts, e.g. caps, walls the container being a hollow construction and having a conductive base as a mounting as well as a lead for the semiconductor body another lead being formed by a cover plate parallel to the base plate, e.g. sandwich type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
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Description


  Halbleiterbauelement    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiter  bauelement enthaltend     mindestens    eine     Halbleiter-          scheibe,    die zwischen zwei metallischen Trägerplat  ten angeordnet ist.  



  Bei der Gleichrichtung von Wechselströmen mit  tels     Halbleiterbauelementen        wird    in diesen     zugleich     eine unerwünschte, aber nicht vermeidbare Wärme er  zeugt. Die Betriebstemperatur von Elementen, deren  Grundmaterial Silicium ist, soll aber Werte von  130-200  C nicht     übersteigen.    So entsteht das Pro  blem einer wirkungsvollen Ableitung der Verlust  wärme aus .dem Halbleiter.  



  Damit die entstehende Verlustwärme und die  abgeleitete Wärme im Gleichgewicht sind, werden  solche     Silicium-Gleichrichter    mit höchstens 40     Amp     pro     em2    belastet, weshalb für grosse Ströme entweder  mehrere Gleichrichter     parallel    geschaltet oder Gleich  richter mit grossen     Querschm        tten    hergestellt werden  müssen.

   Letzteres ist zwar die schaltungstechnisch  zu bevorzugende Lösung, bringt .aber technologische       Schwierigkeiten    bei -der     Herstellung    und im Ge  brauch, weil die     Gleichrichterplatten    sehr spröde und  leicht zerbrechlich sind.     Halbleiterbauelemente    für  grosse Ströme enthalten darum gewöhnlich eine  dünne, grossflächige     Halbleiterscheibe,    die zwischen  zwei ebenso     grossflächigem.    metallenen Trägerplatten  gehaltert ist.

   Diese Trägerplatten haben zwei Aufga  ben, sie sollen die sehr zerbrechliche Halbleiter  scheibe mechanisch verstärken, damit sie gefahrlos  weiterverarbeitet werden kann und auch bei rauhen  Betriebsbedingungen nicht bricht, und sie sollen eine  wirksame     Wärmeableitung    von einer grossen     Fläche     des Halbleiters     ermöglichen.     



  Bei den bisher     bekannten        Verfahren    wird     ,die     Halbleiterscheibe immer     -mit    den beiden Trägerplat  ten verlötet. Die Trägerplatten bestehen bevorzugt    aus     Molybdän,    das einen ähnlichen thermischen Aus  dehnungskoeffizienten wie Silicium besitzt.  



  Sowohl wegen der Kosten     ,als    auch wegen seiner  ungenügenden elektrischen und Wärmeleitfähigkeit  ist das     Molybdän    nur eine Zwischenlage, und die  eigentlichen Kühl- und     Anschlussflächen    sind im allge  meinen aus Kupfer, womit     sich    die Notwendigkeit  einer weiteren Verbindung zwischen     Molybdän    und  Kupfer ergibt.  



  Bei     einem    ersten Legierungsverfahren für die       Herstellung    von     Halbleiterscheiben    werden die Trä  gerplatten in einem speziellen Arbeitsgang auf die     le-          igierten    und auf ihren     Oberflächen    chemisch metalli  sierten     Siliciurnscheiben    gelötet. Dazu ist :dann eine  weitere     Lötung    zwischen den     Molybdänscheiben    und  dem Kupfer der Kühlplatte notwendig. Ursprünglich  wurde dafür ein Weichlot auf der Basis von Blei und  Zinn verwendet.

   Es hat sich aber gezeigt, dass dieses  Lot ,die verschiedenen thermischen     Ausdehnungen        ,der     Materialien nicht auszugleichen vermag, und schon  nach etwa 1000maligem Einschalten des Gleichrich  ters     bilden    sich     Risse    in der     Weichlotschicht,    die 'den  elektrischen Kontakt verschlechtern und die Wärme  ableitung praktisch unmöglich machen.  



  Der nächste Schritt bestand darin, das plastische  Weichlot durch ein     elastisches    Hartlot auf der Basis  von Silber und     Zinn    zu ersetzen. Solche     Halbleiter     sind noch heute handelsüblich.  



  Ein zweites Verfahren     für,das    Legieren von Halb  leiterscheiben besteht darin, .zwischen die     Silicium-          ischeibe    und die     Molybdänscheiben    je eine Folie aus       Dotiermaterial,    z. B. Aluminium, zu legen und dann       Idas        Ganze    zu erwärmen.

   Bei dieser Temperaturbe  handlung wirkt das     Aluminium    gegenüber dem Sili  cium als     Dotiermaterial    und gegenüber dem     Molyb-          dän    als Lot, so dass das Dotieren und Löten in einem       Arbeitsgang    ausgeführt werden     kann.    Der Kontakt      zwischen den     Molybdänscheiben    und dem Kupfer  wird durch     einfaches    Anpressen     ider        (Kupferteile    her  gestellt.  



  Die beiden beschriebenen Verfahren beziehen sich  ,auf     legierte    Halbleiter. Wegen der besseren     Repro-          duzierbarkeit    der     elektrischen        Eigenschaften        und     rationelleren     Herstelhnethoden    werden neuerdings       Diffusionsverfahren    für das Dotieren     ider        Halbleiter-          scheiben        bevorzugt.    Dabei wird .die zu     @dotieren(de          Halbleiterscheibe    in einen     Gasstrom,

      der das     Dotier-          material        enthält,    gebracht. Dieses     Herstellverfahren     erlaubt     nicht    im     ,gleichen    Arbeitsgang zu dotieren  und zu löten, denn die Flächen der     Halbleiterscheiben     müssen während des     Diffuslonsprozesses    frei sein,       ,damit    der Gasstrom ungehindert an     ihnen        entlang-          streichen    kann.

   Das gleiche Problem     besteht    bei der  Herstellung von Halbleitern nach der     Epitaxäaltech-          nik,    bei der :die     Halbleiterscheibe        zusammen        mit    den  richtigen Mengen des     Dotiermaterials    aus einem  strömenden Gas auf eine besondere Unterlage abge  lagert wird.  



  Solche     Halbleiterscheiben    können dann wieder       ähnlich    dem ersten beschriebenen     Verfahren        zuerst          chemisch        metallisiert    und anschliessend mit ,den Trä  gerplatten verlötet werden.

   Dieses Verfahren ist zeit  raubend und hat     Iden    Nachteil, dass     alle    Halbleiter  platten ohne Berücksichtigung     ihrer    Qualität gelötet  werden müssen, weil es     nicht    möglich ist, die     nicht     verstärkten oder     nicht    gefassten Halbleiterscheiben  elektrisch     zu    messen.  



  Es wurde     nun    gefunden,     dass    es im Gegensatz zu  den bisher üblichen Verfahren überhaupt nicht not  wendig ist, die Halbleiterscheibe     mit    den Trägerplat  ten zu verlöten, sondern allein das Aufpreisen der  Trägerplatten auf die Halbleiterscheibe einen guten  elektrischen Kontakt und gute     Wärmeableitung    ge  währleistet.  



  Die Erfindung ist dadurch     gekennzeichnet,        dass          mindestens    eine     ider        belden        Trägerplatten,durch    me  chanischen Druck an die Halbleiterscheibe gepresst  ist.  



  Zu dem Vorteil dieser Methode gehört, dass es       möglich    ist, die Halbleiterscheiben ohne     Lötverbin-          dung    mit der Trägerplatte in     Korntakt    zu     bringen    und  einmal hergestellte     Halbleiterbauelemente    wieder lö  sen zu können.     Dadurch        kann        ider        Zusammenbau    von  Halbleiterbauelementen     wesentlich        verbilligt        und        idie     Qualitätsauswahl     verbessert    werden.  



  Die Erfindung soll nun mit Hilfe der Zeichnung  an einem Ausführungsbeispiel     näher        erläutert        werden.     Die Figur zeigt einen Schnitt durch einen     in    ein  Gehäuse eingebauten Gleichrichter nach der Erfin  dung.  



  Das Gehäuse besitzt einen Kupferboden 13 und  einen oberen     Verschlussring    10, die beide mit einem  zylindrischen     Mittelteil    12 aus elektrisch     nicht        leiten4     der     Oxydkeramik        verbunden        sind.    Das     Gehäuse        wird     von dem Deckel 11, der     mit    dem     Verschlussriing    10       verliessbar    äst,     verschlossen.    Auf dem inneren Boden  13 des Gehäuses liegt     eine    dünne     Silberplatte    21,

      darauf eine     Molybdänplatte    20 und auf     dieser    wieder       eine        Silberplatte    19 und     idarauf        die        Halbleiterscheibe     18.

       Oberhalb        ider        Halbleiterscheibe    18     sind        in        jder          gleichen        Reihenfolge        eine    Silberplatte 17,     eine        Molyb-          dänplatte    16 und     eine    weitere     Silberplatte    15 ange  ordnet.

   Auf der Silberplatte 15 ruht der     Pressstempel     14, dessen kugelscheibenförmige     Kalotte        in    die eben  falls kugelscheibenförmige     Ausdrehung    des Deckels  11 passt. Durch Einschrauben     des    Deckels 11 in den       Verschlussring    10 kann der Stapel der     aufeinander    ge  legten Scheiben mit Drücken zusammengepresst wer  den, deren obere Grenze durch die     Zugfestigkeit    der       Keramik-Metallötung    zwischen .dem     Mittelteil    und  dem     Verschlussring    bzw. dem Boden     gegeben    ist.  



  Die     Molybdänplatten    16 und 20 sind die mecha  nischen Trägerplatten der Halbleiterscheibe. Die zwi  schen     diesen    Platten und der Scheibe eingelegten       Silberplatten    19 bzw. 17 dienen dazu,     eventuelle        Un-          gleichmässigkeiten    in den     gegenüberliegenden    Ober  flächen der     Molybdänplatten    und     Halbleiterscheiben     auszugleichen, und gewährleisten einen guten Wärme  kontakt auf der gesamten Fläche der Halbleiter  scheibe.

   Die Silberplatten 21 und 15 zwischen den       Molybdänplatten    und dem Boden bzw.     Pressstempel     bilden     ebenfalls    nur ein ,Polster zwischen den     Molyb-          .dänplatten    und -dem     Kupferteil.     



  Die     Verwendung    von Silber als Zwischenlage zwi  schen den     Molybdänplatten    und der     Halbleiterscheibe     ist deshalb vorteilhaft, weil Silber auch bei erhöhter       Betrizbstemperabur        nicht    mit dem Silicium der Halb  leiterscheibe reagiert und dadurch deren Eigenschaf  ten nicht beeinträchtigt. Das gleiche gilt auch für  andere     Edelmetalle    und für Nickel.  



       Die    elektrische und die     Wärmeleitfähigkeit    zwi  schen der Halbleiterscheibe und den     angepressten          Trägerplatten    kann weiter verbessert     werden,    wenn  die Oberfläche der     Halbleiterscheibe        chemisch        me-          tallisiert        wind.    Diese chemische     Metallisäerung    kann  ausserdem noch mit einem gegenüber der     Halbleiter-          ,

  scheibe    neutralen     Metall    galvanisch     verstärkt    wer  den.  



  Zum Gleichrichten höherer     Spannungen    .ist es       möglich,    mehrere Halbleiterscheiben mit entspre  chend     .gewählten,        dazwischenliegenden    Trägerplatten       aufeinanderzustapeln    und dann zusammenzupressen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Halbleiterbauelement enthaltend mindestens eine Halbleiterscheibe, die zwischen zwei metallischen Trägerplatten angeordnet ist, dadurch gekennzeich net, dass mindestens eine der -beiden Trägerplatten durch mechanischen Druck an die Halbleiterscheibe gepresst ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Halbleiterbauelement nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass idäe Kontaktflächen der Halbleiterscheibe metallisiert .sind.
    2. Halbleiterbauelement nach Unteranspruch 1, idadurch @gekennzeicbnet, @dass,die metallisierten Kon- taktflächen der Halbleiterscheibe galvanisch verstärkt sind. 3. Halbleiterbauelement nach Unteranspruch 2, @dadurch ,gekennzeichnet, ,dass die :
    galvanische Ver stärkung eine 30-50 Mikron dicke Silber- oder Nickelschicht ist. 4. Halbleiterbauelement nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Halbleiterscheiben berührenden Kontaktplatten aus Edelmetall ,sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640801A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Mitsubishi Electric Corp Halbleiterbauelement
USRE34696E (en) * 1985-11-29 1994-08-16 Mitsubishi Denki Kabushiki Semiconductor device housing with electrodes in press contact with the opposite sides of chip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3640801A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Mitsubishi Electric Corp Halbleiterbauelement
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