Schaltungsanordnung für in Abhängigkeit mindestens eines elektromagnetisch betätigbaren
Garnreinigers zu steuernde Hilfsbetriebe einer Verarbeitungsmaschine der Textilindustrie, insbesondere einer Spuhnaschine
Spulmaschinen bekannter Art sind praktisch durchwegs mit Garnreinigern ausgerüstet, die das durchlaufende Garn von ihm anhaftenden Fehlern befreien, indem ein elektromagnetisches Schneidorgan das Garn beim Auftreten derartiger Fehler durchschneidet. Eine automatische Knüpfvorrichtung verbindet dabei die durch das Schneiden getrennten Garnenden durch einen Knoten. Damit diese Knüpfvorrichtung einwandfrei arbeitet, müssen die Garnenden jeweils an einer bestimmten Stelle festgehalten werden. Das eine der Garnenden wird dabei zweckmässig an einer Garnbremse erfasst, in der es nach dem Schnitt festgehalten wird.
Es sind beispielsweise Garnbremsen bekannt, die zur Vermeidung von lokalen Abnützungserscheinungen der mit dem durchlaufenden Garn unter Reibungsbeeinflussung stehenden Teile dauernd diese in Drehung versetzen. Solche Teile können beispielsweise als gewichts- oder federbelastete Bremsteller ausgebildet sein.
Wird dabei nun die Garnbremse dauernd in Drehung versetzt, so wird das lose Garnende nach einiger Zeit aus der Bremse heraustreten, wenn die Knüpfvorrichtung nicht sofort zur Stelle ist. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, dass die Drehung der Garnbremse schrittweise erfolgt, um das Heraustre ten des Garnes aus der Bremse zu verzögern. Dies hat aber den Nachteil, dass doch eine Beschädigung der Bremsorgane während deren Stillständen eintreten kann und dass sich ausserdem an deren Umfang abgestreifte Rückstände eher ansammeln können als bei kontinuierlicher Drehung.
Als weitere Hilfsbetriebe können beispielsweise motorisch angetriebene Spulspindeln, Zähleinrichtungen, Anzeigeorgane, sekundäre Schneidorgane oder andere zu schaltende Einrichtungen bezeichnet werden.
Im allgemeinen sind jedoch die Garnreiniger nicht dazu vorgesehen, um neben ihrer eigentlichen Arbeitsweise andere nur indirekt mit der Garnreinigung zusammenhängende Schaltaufgaben auszuführen. Es fehlt ihnen sowohl die Möglichkeit, elektrische Grössen verschiedener Art zu liefern, als auch die vielfach erforderliche Fähigkeit zur Abgabe grösserer Leistungen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und betrifft eine Schaltungsanordnung für in Abhängigkeit mindestens eines elektromagnetisch betätigbaren Garnreinigers zu steuernde Hilfsbetriebe einer Verarbeitungsmaschine der Textilindustrie, insbesondere einer Spulmaschine, gekennzeichnet durch mindestens einen im Bereiche des Streufeldes eines Elektromagneten des Garnreinigers angeordneten und durch dieses Streufeld betätigbaren Schutzgaskontakt, dessen Kontakte die Stromkreise der Hilfsbetriebe eine und ausschalten.
Dabei sollen die Stromkreise zu diesen Hilfsbetrieben in den meisten Fällen ununterbrochen werden, wenn der Garnreiniger einen Schneideimpuls erzeugt, indem das Streufeld z. B. des den Schneideimpuls in eine Schneidbewegung umsetzenden Elektromagneten auf einen magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontakt einwirkt und dessen Kontakte trennt. Vorzugsweise wird der Kontakt des magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontaktes durch einen Dauermagneten geschlossen gehalten und die Verzögerung zwischen Anzug- und Abfallfeldstärke unter Verwendung eines Hilfsfeldes zur Verlängerung der Kontaktöffnungszeit herangezogen. Der besondere Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung ist die völlige galvanische Trennung von Garnreiniger und Schaltkreisen für die Hilfsbetriebe. Die Anordnung kann folglich an bereits vorhandene Garnreiniger nachträglich angebaut werden.
Anhand der Beschreibung und der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläu tert. Dabei zeigt:
Fig. 1 die prinzipielle Schaltungsanordnung eines magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontaktes,
Fig. 2 bis Fig. 5 je ein Impulsdiagramm in Funktion der Zeit,
Fig. 6 die Aneinanderreihung mehrerer Schutzgaskontakte zwecks Zählung der totalen Anzahl von Impulsen,
Fig. 7 eine Anordnung zur Anzeige von nicht arbeitenden Spulstellen,
Fig. 8 eine Anordnung zur Betätigung einer weiteren Schneidstelle ausserhalb des Garnreinigers,
Fig. 9 eine Anordnung zum Stillsetzen der Spulspindel bei Ansprechen des Garnreinigers,
Fig. 10 eine Anordnung mit mechanischer Betätigung der auf den Schutzgaskontakt wirkenden magnetischen Feldstärke.
In Fig. 1 wird das Garn 1 von einer nicht gezeigten Spule abgezogen und auf eine Kreuzspule 2 aufgespult. Dabei durchläuft es eine Garnbremse 3, die durch einen Motor 4 angetrieben wird, einen elektronischen Garnreiniger 5 mit einem durch einen Elektromagneten 7 betätigten Schneidorgan 6, sowie einen Garnfühler 13, welcher durch die Garnspannung in einer ersten Lage gehalten wird und beim Wegbleiben der Garuspannung in eine zweite, gestrichelt gezeichnete Lage schwenkt. Mit diesem Garnfühler steht ein Schalter 14 in funktioneller Verbindung.
Im Stromkreis des Motors 4 ist nun ein magnetisch beeinflussbarer Schutzgaskontakt 10 enthalten, der unter dem Einfluss von mindestens zwei Magnetfeldern steht. Die Eigenschaften dieses magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontaktes sind die folgenden: Der Kontakt ist als Arbeitskontakt ausgeführt.
Zur Schliessung des Kontaktes ist ein äusseres Magnetfeld B1 erforderlich; zum sicheren Halten des einmal geschlossenen Kontaktes ist nur noch ein schwächeres Magnetfeld B2, das beispielsweise die Hälfte von B, betragen kann, erforderlich. Wird das Magnetfeld B2 noch weiter geschwächt, so öffnet sich der Kontakt bei einer Feldstärke B3. Zum neuerlichen Schliessen der Kontakte ist wieder ein Magnetfeld der Stärke Bt nötig.
Auf den Schutzgaskontakt 10 wirkt zunächst ein Dauermagnet 11, welcher die zur Schliessung der Kontakte erforderliche Feldstärke Bt erzeugt. Da das Streufeld B3 des Schneidmagneten 7 zu schwach ist, um dem Dauerfeld Bt des Dauermagneten 7 voll entgegenzuwirken und ausserdem nur sehr kurzzeitig auftritt, wird zusätzlich ein Hilfsfeld B vermittels einer Hilfsspule 12 angelegt, dessen Stärke so bemes sen ist, dass es das Dauerfeld Bl nur so weit schwächt, dass der Kontakt des magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontaktes 10 noch geschlossen bleibt.
Das zusätzliche Streufeld B5 des Elektromagneten 7 aber ist nun in der Lage, zusammen mit dem Hilfsfeld B2 das Dauerfeld B1 hinreichend zu kompensieren, so dass der magnetisch beeinflussbare Schutzgaskontakt 10 seine Kontakte öffnet. Dadurch wird der Motor 4 stromlos und die Drehung der Garnbremse 3 setzt aus.
Da gleichzeitig mit dem Auftreten des Streufeldes B3 - verursacht durch einen Stromimpuls aus der elektronischen Schaltung 8 infolge eines den Garnreiniger 5 durchlaufenden Garnfehlers - das Schneid- organ 6 das Garn entzweigeschnitten hat, wird der Garnfühler 13 nach oben schwenken, wodurch der Schalter 14 im Stromkreis der Hilfsspule 12 öffnet und die Hilfsspule stromlos wird. Dies erfolgt aber erst einige Zeit nach der erfolgten Durchschneidung des Garns infolge der Trägheit des Garnfühlers 13.
Dadurch wird nun das Feld Bl des Dauermagneten 11 voll wirksam und der Kontakt des magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontaktes 10 schliesst wieder, wodurch die Garnbremse 3 wieder in Drehung versetzt wird. Innerhalb des Zeitintervalls vom Öffnen des Schalters 10 beim Auftreten eines Schneidimpulses bis zum Schliessen beim Hochschwenken des Garnfühlers 13 steht die Garnbremse still und ermöglicht einer automatischen Knüpfvorrichtung, das Garnende im Bereich der Bremse 3 zu erfassen.
Fig. 2 bis 5 erläutern als Diagramm die zeitlichen Verhältnisse der verschiedenen Schalterstellungen und der auf den magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontakt wirkenden Magnetfelder.
Fig. 2 zeigt die Einschaltdauer des Schalters 14 und somit auch die Dauer der Einwirkung des Hilfsfeldes B2. In einem Zeitpunkt t1 werde der Schalter 14 geschlossen und das Hilfsfeld B2 gebildet. Fig. 3 zeigt die Dauer des Streufeldes B5 des Elektromagneten 7. Dieses trete im Zeitintervall t bis t3 auf.
Fig. 4 zeigt nun die resultierende magnetische Feldstärke im Bereiche des magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontaktes 10. Die Feldstärke Bl des Dauermagneten 11 wirkt voll bis zum Zeitpunkt tl, bei welchem das Hilfsfeld B5 aufgebaut wird. Der Kontakt ist also geschlossen und bleibt es auch nach dem Zeitpunkt tl. Im Augenblick des Schneidimpulses t2 wirkt zusätzlich zum Hilfsfeld B. noch das Streufeld B5 zur Unterdrückung des Dauerfeldes Bl, so dass der Kontakt öffnet. Auch nach dem Abklingen des Schneidimpulses bleibt der Kontakt offen, da das Dauerfeld Bl noch durch das Hilfsfeld B2 geschwächt wird.
Erst beim Öffnen des Schalters 14 im Zeitpunkt t4 kann das Dauerfeld B1 voll auf den Kontakt des magnetisch b eeinflussbaren Schutzgaskontaktes 10 wirken und ihn schliessen.
Die Schaltzeiten des magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontaktes 10 zeigt Fig. 5. Er ist somit bis zum Zeitpunkt t in Stellung EIN, von t bis t4 in Stellung AUS und ab t4 wieder in Stellung EIN.
Wenn nach erfolgter Vereinigung der Garnenden der Garnfühler 13 wieder niedergedrückt wird, und damit der Schalter 14 erneut geschlossen wird (Zeitpunkt t3), wird das auf den magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontakt 10 wirkende Gesamtfeld wieder auf den Wert Bl-B2 erniedrigt und damit die Bereitschaft zum Ansprechen auf einen neuen Schneidimpuls wiederhergestellt.
Die Verwendung eines magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontaktes 10 setzt voraus, dass das Gehäuse des Garnreinigers aus magnetisch nichtleitendem, d. h. nicht abschirmendem Material gefertigt ist, was aber keinen Nachteil darstellt. Dagegen ist der daraus resultierende Vorteil viel wertvoller, nämlich der, dass zwischen der Garnreiniger-Anlage und der Speisung der Hilfsbetriebe keinerlei galvanische Verbindung besteht, dass also diese Speisung unabhängig von der Art der verwendeten Garnreiniger ausgeführt werden kann. Zudem ist auch nicht auf die Grösse der zusätzlichen Leistung zu achten, so dass beliebige Zähl- oder Anzeigemittel verwendet werden können, um beispielsweise die Zahl der aufgetretenen Schneidimpulse oder den Ort eines erfolgten Garnbruches anzuzeigen.
Fig. 6 zeigt eine Anzahl Garureiniger 5, 5', 5" mit zugeordneten magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontakten 10, 10', 10", in deren Stromkreis sich ein Zähler 15 befindet, der für jedes Ansprechen eines der Garnreiniger einen Zählimpuls addiert.
Fig. 7 zeigt Anzeigeorgane, beispielsweise Lampen 16, die jedem Garnreiniger 5 zugeordnet sind und aufleuchten, sobald ein Garnreiniger angesprochen hat. Das Löschen der Lampen 16 kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Dauermagnete 11 kurzzeitig um eine solche Strecke vom magnetisch beeinflussbaren Schutzgaskontakt 10 entfernt werden, dass ihr Feld nicht mehr wirksam ist und die Schutzgaskontakte wieder öffnen.
In einer Anordnung gemäss Fig. 8 wird eine im Garnlauf liegende zweite Schneidstelle über einen Schutzgaskontakt 10 gesteuert. Hierzu betätigt der Schutzgaskontakt ein Relais 20, das die Schneideinrichtung 19 beim Öffnen des Schutzgaskontaktes erregt, ohne dass diese Schneideinrichtung direkt mit dem Garnreiniger 5 in Verbindung steht.
Fig. 9 zeigt noch eine Anordnung, bei der die Spulspindel 2 beim Auftreten eines Schneidimpulses im Garnreiniger 5 stillgesetzt wird, beispielsweise durch Ausschalten des Spulmotors 22 durch ein Schütz 23.
Anstelle des zum und abschaltbaren Hilfsfeldes B2 durch die Hilfsspule 12 ist es auch möglich, das Hilfsfeld B2 durch einen weiteren Dauermagneten 17 einwirken zu lassen. Beispielsweise enthalten Spulmaschinen einen Fühlhebel 18, der bei eintretendem Garnbruch in einer Kreis- oder ähnlichen Bewegung nahe am Garnreiniger 5 vorbeischwingt (siehe Fig. 10). Wird nun auf diesem Fühlhebel 18 ein Dauermagnet 17 derart befestigt, dass sein Feld beim Vorbeigehen am Garnreiniger 5 bzw. an dem in dessen unmittelbarer Nähe befindlichen Schutzgaskontakt 10 dem Feld Bl des Dauermagneten 11 entge genwirkt, so ist die zur Betätigung des Schutzgaskontaktes 10 erforderliche Verkleinerung der Feldstärke B1-B so lange vorhanden, als der Fühlhebel 18 sich im Bereiche des Schutzgaskontaktes befindet.
Sobald sich der Fühlhebel 18 wieder aus dem Bereiche des Schutzgaskontaktes 10 entfernt hat, wirkt nur noch die volle Feldstärke des Dauermagneten 11 auf den Schutzgaskontakt ein und hält ihn geschlossen.
Circuit arrangement for depending on at least one electromagnetically operable
Yarn cleaner to be controlled auxiliaries of a processing machine in the textile industry, in particular a spooling machine
Winding machines of the known type are practically all equipped with yarn clearers which free the yarn passing through from defects adhering to it by an electromagnetic cutting element cutting through the yarn when such defects occur. An automatic knotting device connects the yarn ends separated by the cutting with a knot. In order for this knotting device to work properly, the ends of the yarn must be held at a specific point. One of the yarn ends is expediently captured by a yarn brake in which it is held after the cut.
There are known yarn brakes, for example, which, in order to avoid local signs of wear and tear of the parts under the influence of friction with the yarn passing through, continuously rotate them. Such parts can be designed, for example, as weight or spring-loaded brake plates.
If the twine brake is continuously set in rotation, the loose twine end will come out of the brake after some time if the knotting device is not there immediately. It has therefore already been proposed that the rotation of the yarn brake take place gradually in order to delay the emergence of the yarn from the brake. However, this has the disadvantage that damage to the braking elements can occur while they are at a standstill and that moreover residues stripped off on their circumference can accumulate more quickly than with continuous rotation.
Motor-driven winding spindles, counting devices, display devices, secondary cutting devices or other devices to be switched can be referred to as further auxiliary operations.
In general, however, the yarn clearers are not intended to perform other switching tasks that are only indirectly related to yarn clearing in addition to their actual mode of operation. They lack both the ability to supply various types of electrical parameters and the often required ability to deliver greater power.
The present invention avoids these disadvantages and relates to a circuit arrangement for auxiliary operations of a processing machine in the textile industry, in particular a winding machine, to be controlled as a function of at least one electromagnetically actuated yarn cleaner, characterized by at least one protective gas contact which is arranged in the area of the stray field of an electromagnet of the yarn clearer and can be actuated by this stray field, whose contacts switch the auxiliary power circuits on and off.
In most cases, the circuits to these auxiliary companies should be uninterrupted when the yarn clearer generates a cutting pulse by the stray field z. B. the electromagnet converting the cutting pulse into a cutting movement acts on a magnetically influenceable protective gas contact and separates its contacts. Preferably, the contact of the magnetically influenceable protective gas contact is kept closed by a permanent magnet and the delay between the attraction and dropout field strength is used to extend the contact opening time using an auxiliary field. The particular advantage of the arrangement according to the invention is the complete galvanic separation of the yarn clearer and circuits for the auxiliary operations. The arrangement can consequently be retrofitted to existing yarn clearers.
Using the description and the figures, exemplary embodiments of the invention are tert erläu. It shows:
1 shows the basic circuit arrangement of a magnetically influenceable protective gas contact,
Fig. 2 to Fig. 5 each show a pulse diagram as a function of time,
6 shows the stringing together of several inert gas contacts for the purpose of counting the total number of pulses,
7 shows an arrangement for displaying non-working winding units,
8 shows an arrangement for actuating a further cutting point outside the yarn clearer,
9 shows an arrangement for stopping the winding spindle when the yarn clearer responds,
10 shows an arrangement with mechanical actuation of the magnetic field strength acting on the protective gas contact.
In FIG. 1, the yarn 1 is drawn off from a bobbin (not shown) and wound onto a cheese 2. It passes through a yarn brake 3, which is driven by a motor 4, an electronic yarn clearer 5 with a cutting element 6 actuated by an electromagnet 7, and a yarn sensor 13, which is held in a first position by the yarn tension and in the absence of the yarn tension a second, dashed-line position pivots. A switch 14 is functionally connected to this yarn sensor.
The circuit of the motor 4 now contains a magnetically influenceable protective gas contact 10 which is under the influence of at least two magnetic fields. The properties of this magnetically influenceable inert gas contact are as follows: The contact is designed as a working contact.
An external magnetic field B1 is required to close the contact; To hold the contact once closed, only a weaker magnetic field B2, which can be half of B, for example, is required. If the magnetic field B2 is weakened even further, the contact opens at a field strength B3. To close the contacts again, a magnetic field of strength Bt is required again.
A permanent magnet 11, which generates the field strength Bt required to close the contacts, first acts on the protective gas contact 10. Since the stray field B3 of the cutting magnet 7 is too weak to fully counteract the permanent field Bt of the permanent magnet 7 and also only occurs for a very short time, an auxiliary field B is also applied by means of an auxiliary coil 12, the strength of which is so dimensioned that the permanent field Bl weakens only so far that the contact of the magnetically influenceable protective gas contact 10 still remains closed.
The additional stray field B5 of the electromagnet 7, however, is now able, together with the auxiliary field B2, to sufficiently compensate for the permanent field B1, so that the magnetically influenceable protective gas contact 10 opens its contacts. As a result, the motor 4 is de-energized and the rotation of the yarn brake 3 stops.
Since at the same time as the occurrence of the stray field B3 - caused by a current pulse from the electronic circuit 8 as a result of a yarn defect passing through the yarn clearer 5 - the cutting element 6 has cut the yarn in two, the yarn sensor 13 will pivot upwards, causing the switch 14 in the circuit the auxiliary coil 12 opens and the auxiliary coil is de-energized. However, this takes place some time after the thread has been cut due to the inertia of the thread sensor 13.
As a result, the field B1 of the permanent magnet 11 is now fully effective and the contact of the magnetically influenceable protective gas contact 10 closes again, whereby the yarn brake 3 is set in rotation again. Within the time interval from the opening of the switch 10 when a cutting pulse occurs until it closes when the yarn sensor 13 is swiveled up, the yarn brake is stationary and enables an automatic knotting device to detect the end of the yarn in the area of the brake 3.
FIGS. 2 to 5 explain, as diagrams, the time relationships of the various switch positions and the magnetic fields acting on the magnetically influenceable protective gas contact.
Fig. 2 shows the duration of the switch 14 and thus also the duration of the action of the auxiliary field B2. At a point in time t1, the switch 14 is closed and the auxiliary field B2 is formed. 3 shows the duration of the stray field B5 of the electromagnet 7. This occurs in the time interval t to t3.
4 now shows the resulting magnetic field strength in the area of the magnetically influenceable protective gas contact 10. The field strength B1 of the permanent magnet 11 acts fully up to the point in time t1 at which the auxiliary field B5 is built up. The contact is therefore closed and remains so even after the time tl. At the moment of the cutting pulse t2, in addition to the auxiliary field B., the stray field B5 also acts to suppress the permanent field B1, so that the contact opens. Even after the cutting pulse has subsided, the contact remains open, since the permanent field B1 is still weakened by the auxiliary field B2.
Only when the switch 14 is opened at the point in time t4 can the permanent field B1 act fully on the contact of the magnetically influenceable protective gas contact 10 and close it.
The switching times of the magnetically influenceable protective gas contact 10 is shown in FIG. 5. It is therefore in the ON position up to time t, in the OFF position from t to t4 and in the ON position again from t4.
When the yarn sensor 13 is depressed again after the yarn ends have been combined, and the switch 14 is closed again (time t3), the total field acting on the magnetically influenceable protective gas contact 10 is again reduced to the value B1-B2 and thus the readiness to respond restored to a new cutting pulse.
The use of a magnetically influenceable protective gas contact 10 presupposes that the housing of the yarn cleaner is made of magnetically non-conductive, i.e. H. is not made shielding material, but this is not a disadvantage. On the other hand, the advantage resulting therefrom is much more valuable, namely that there is no galvanic connection between the yarn clearer system and the supply to the auxiliary companies, so that this supply can be carried out independently of the type of yarn clearer used. In addition, it is also not necessary to pay attention to the size of the additional power, so that any counting or display means can be used, for example to display the number of cutting pulses that have occurred or the location of a yarn break.
Fig. 6 shows a number of Garureiniger 5, 5 ', 5 "with associated magnetically influenceable inert gas contacts 10, 10', 10", in whose circuit there is a counter 15 which adds a counting pulse for each response of one of the yarn clearers.
7 shows display elements, for example lamps 16, which are assigned to each yarn clearer 5 and light up as soon as a yarn clearer has responded. The lamps 16 can be extinguished, for example, by briefly removing the permanent magnets 11 from the magnetically influenceable protective gas contact 10 by such a distance that their field is no longer effective and the protective gas contacts open again.
In an arrangement according to FIG. 8, a second cutting point located in the yarn path is controlled via a protective gas contact 10. For this purpose, the protective gas contact actuates a relay 20 which excites the cutting device 19 when the protective gas contact is opened without this cutting device being directly connected to the yarn clearer 5.
9 shows another arrangement in which the winding spindle 2 is stopped when a cutting pulse occurs in the yarn clearer 5, for example by switching off the winding motor 22 by a contactor 23.
Instead of the auxiliary field B2 that can be switched on and off by the auxiliary coil 12, it is also possible to have the auxiliary field B2 act through a further permanent magnet 17. For example, winding machines contain a feeler lever 18 which swings past the yarn clearer 5 in a circular or similar movement when a yarn break occurs (see FIG. 10). If a permanent magnet 17 is now attached to this sensing lever 18 in such a way that its field counteracts the field B1 of the permanent magnet 11 when passing the yarn clearer 5 or the protective gas contact 10 located in its immediate vicinity, the reduction required to actuate the protective gas contact 10 is the field strength B1-B is present as long as the feeler lever 18 is in the area of the protective gas contact.
As soon as the feeler lever 18 has moved away from the area of the protective gas contact 10, only the full field strength of the permanent magnet 11 acts on the protective gas contact and keeps it closed.