CH424482A - Verfahren zum Fixieren eines xerographischen Puderbildes - Google Patents
Verfahren zum Fixieren eines xerographischen PuderbildesInfo
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Description
Verfahren zum Fixieren eines xerographischen Puderbildes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fixie ren eines xerographischen Puderbildes und eine An wendung des Verfahrens in einer tragbaren xerogra phischen Kamera. Xerographische Bilder werden in der Regel da durch erzeugt, dass ein elektrostatisch aufgeladener Bildträger belichtet und das dadurch entstehende latente Bild durch Bestauben mit elektroskopischem Puder sichtbar gemacht wird. Das erhaltene Puder bild fixiert man nach bekannten Verfahren durch Schmelzen des Bildpuders bei einer Temperatur über 100 C oder Erweichen des Puders durch Lösung mit Dampf. Diese bekannten Fixiermethoden sind für die Verwendung in einer tragbaren Kamera zu umständ lich und aufwendig. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile auf einfa che Weise. Das erfindungsgemässe Verfahren ist da durch gekennzeichnet, dass das auf einem Bildträger erzeugte, noch locker haftende Puderbild mit einer durchsichtigen und mit durchsichtigem Klebstoff ver- sehenen Folie überklebt wird. Die selbstklebende Folie kann nach dem Aufkle ben auf das Puderbild wieder vom ursprünglichen Träger gelöst werden, so dass sie selbst zum Bildträ ger mit einem durch den Klebstoff fixierten Puderbild wird. Dieser Bildträger lässt sich dann mit- beliebigen, gegebenenfalls gleichfalls mit Klebstoff bedeckten Unterlagen oder weiteren Bildträgern verkleben. In einer beispielsweisen Ausführung des erfin- dungsgemässen Verfahrens wird die Klebefolie von einer Vorratsspule abgewickelt, mittels Andruckwal zen mit dem Bildträger, auf dem sich das Puderbild befindet, vereinigt, und mit Hilfe eines Messers von der Vorratsspule abgetrennt. Der Bildträger kann dabei aus Papier, einem Gewebe einer durchsichtigen oder undurchsichtigen Folie o. dgl. bestehen, wäh rend zum Bekleben mindestens eine durchsichtige farblose oder farbige, im allgemeinen 0,01 mm bis 0,05 mm starke Klebefolie bevorzugt wird. Um ein Verwölben des Bildträgers bei Temperatureinwir kung zu verhindern, wird weiter in der beispielswei sen Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens der Bildträger beidseitig mit einer Klebefolie verse hen. Die erfindungsgemässe Anwendung des Verfah rens in einer tragbaren xerographischen Kamera ist dadurch gekennzeichnet, dass der aus fotoleitendem, halbleitendem oder isolierendem Material, wie z. B. Papier, durchsichtiger oder undurchsichtiger Folie, Gewebe o. dgl., bestehende Bildträger und die Klebe folie von einer gemeinsamen oder von getrennten Vorratsspulen abgewickelt werden, dass der Bildträ ger z. B. nach bekannten xerographischen Verfahren, mit dem Puderbild versehen und zur Fixierung des Bildes mit der Klebefolie vereinigt wird, und dass schliesslich der so entstandene Film oder der nach Ausstanzen des .xerographischen Bildes verbleibende Teil des Filmes auf eine Spule aufgewickelt wird. Die erfindungsgemässe Anwendung kann bei spielsweise so ausgestaltet sein, dass ein aus einem Bildträger und mindestens einer mit dem Bildträger verklebten selbstklebenden Folie bestehender Film auf eine Vorratsspule aufgewickelt in die Kamera eingelegt, durch eine Führung innerhalb der Kamera zur Gewinnung des Puderbildes in Bildträger und Klebefolie getrennt und der Bildträger und Klebefolie getrennt und der Bildträger mit dem fertigen Puder bild dann noch innerhalb der Kamera wieder mit der Klebefolie vereinigt wird, worauf der so wieder zu sammengefügte Film oder wenigstens der nach Aus stanzen des xerographischen Bildes verbleibende Teil des Filmes auf eine Spule aufgewickelt wird. Ferner kann das fertige Bild zur Verbesserung der Haftung und zur Randverschweissung der Klebefolie mit dem Bildträger oder der Klebefolie auf der Rückseite des Bildträgers noch einer nachträglichen Einwirkung von höherer Temperatur ausserhalb oder innerhalb der Kamera unterworfen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren- zum Fixieren eines xerographischen Puderbildes, dadurch gekennzeichnet; dass das auf einem Bildträger erzeugte, noch locker haftende Puderbild mit einer durchsichtigen und mit durch sichtigem Klebestoff versehenen Folie überklebt wird.UNTERANSPRÜCHE. 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Klebefolie von einer Vorrats spule abgewickelt, mittels Andruckwalzen mit dem Bildträger, auf dem sich das Puderbild befindet, vereinigt und mit Hilfe eines Messers von der Vor ratsspule abgetrennt wird:. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein- Bildträger aus Papier, einem Gewebe oder einer durchsichtigen oder undurchsich- tigen Folie verwendet und mit mindestens einer durchsichtigen farblosen oder farbigen, vorzugsweise 0;01 mm bis 0,05 mm starken Klebefolie beklebt wird.-.-3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bildträger beiderseits mit selbstklebender Folie beklebt wird, um einerseits das Puderbild zu fixieren und andererseits eine Verwöl- bung des Bildträgers bei Temperatureinwirkung zu vermeiden. 4.Verfahren- nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die selbstklebende Folie nach dem Aufkleben auf das Puderbild wieder vom ursprüngli- chen Bildträger gelöst und dadurch selbst zum Bild träger mit einem durch den Klebstoff fixierten Puder bild wird.PATENTANSPRUCH II Anwendung des Verfahrens nach\ Patentanspruch I in einer tragbaren xerographischen 'Kamera,<B>-'</B> gekennzeichnet, dass der aus fotoleitendem, halbleitendem oder isolierendem Material bestehende Bildträger und die Klebefolie von einer gemeinsamen oder von getrennten Vorratsspulen abgewickelt wer den, dass der Bildträger mit dem Puderbild versehen und zur Fixierung des Bildes mit der Klebefolie vereinigt wird,und dass schliesslich der so entstan dene Film oder der nach Ausstanzen des xerographi- scheu Bildes verbleibende Teil des Filmes auf eine Spule aufgewickelt wird. UNTERANSPRÜCHE 5. Anwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger aus Papier, durchsichtiger oder undurchsichtiger Folie oder einem Gewebe besteht. 6.Anwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einem Bildträger und mindestens einer mit. - dem. Bildträger verklebten selbstklebenden Folie bestehender Film auf eine Vorratsspule aufgewickelt in die Kamera eingelegt, durch eine Führung- innerhalb der Kamera zur Ge winnung des Puderbildes in Bildträger und Klebefolie getrennt und der Bildträger mit dem fertigen Puder bild dann noch innerhalb der Kamera wieder mit der Klebefolie vereinigt wird,worauf der so wieder zu sammengedrückte Film oder der nach Ausstanzen des xerographischen Bildes verbleibende Teil des Fil mes auf eine Spule aufgewickelt wird. 7. Anwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das fertige Bild zur Verbesse rung der Haftung und zur Randverschweissung der Klebefolie mit dem Bildträger einer nachträglichen Einwirkung von höherer Temperatur ausserhalb oder innerhalb der Kamera ausgesetzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH424482A true CH424482A (de) | 1966-11-15 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH910562A CH424482A (de) | 1961-09-05 | 1962-07-30 | Verfahren zum Fixieren eines xerographischen Puderbildes |
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1962
- 1962-07-30 CH CH910562A patent/CH424482A/de unknown
- 1962-08-31 GB GB3355062A patent/GB1016472A/en not_active Expired
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Also Published As
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