CH422521A - Fluidumpumpe oder -motor - Google Patents

Description

      Fluidumpumpe    oder,     -motor       Diese     Erfindung    bezieht sich auf     Flu        idumpumpen     und     -motoren    mit in     einem    Gehäuse angeordnetem  Rotor, der     -im    Winkelabstand um seine Drehachse  herum angeordnete     Bohrungen    aufweist, mit einer       Taumelscheibe,    die mit Bezug auf die     :

  Drehachse     schräg am     einen    Ende     ides    Rotors     angeordnet    ist,  einer Anzahl     Plunger,    die sich beim Drehen des  Rotors durch ihr     Zusammenwirken    mit der Taumel  scheibe     @in    der jeweiligen Bohrung hin und her  wegen und     einer        @in    Berührung mit dem     gegenüber-          liegenden        Rotorendebefindlichen    Ventilplatte,     in     welcher     Öffnungen.    ausgebildet sind,

       durch    welche  die     Bohrungen        beim    Drehendes Rotors     aufeinander-          folgend    mit einem Einlass bzw.     Auslass        .im    Gehäuse       verbunden    werden.  



       Die        vorliegende        Erfindung    bezweckt, eine solche  Pumpe oder einen solchen Motor mit geeigneten  Mitteln     zum    Herstellen     einer    Dichtung     zwischen.    der       Ventilplatte    und dem Gehäuse .zu     schaff    n.  



  Bei der     erfindungsgemässen    Pumpe oder dem  Motor der erwähnten     Art        weist    die dem     Gehäuse          benachbarte        Fläche        der        Ventilplatte        Aussparungen     auf, die sich jeweils unmittelbar um jede in der  Platte ausgebildete Öffnung herum erstrecken, um in  jeder     öffnungeine    Schulter zu bilden,     die    in einer       rechtwinklig    zur Achse der     Platte        gerichteten    Ebene  verläuft,

   wobei gegen jede     Schulter        ain        Dichtungs-          ring    .aus     nachgiebigem    Material     anliegt,        während          innerhalb    der genannten     Aussparung        eine    endlose       Dichtung    von     L-förmigem        Querschnitt    aus     Kunst-          stoff        angeordnet    ist und     sich    dabei der eine Flansch       zwischen:

      dem     Dichtu@ngsfing        ,und    dem Gehäuse er  streckt ,und der     .andere        Flansch    :gegen die von     der          Aussparungswand    abgewandte Seite des Dichtungs  ringes anliegt.  



  Inder     beiliegenden        Zeichnung    ist eine     beispiels-          weise        Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstandes     :dargestellt.

   Es     zeigt:            Fig.    1 einen     teilweisen        Axialschnitt    durch eine  erfindungsgemässe Pumpe,       Fig.    2     :eine        Stirnansicht        ider    Ventilplatte mit       Blickrichtung    zum Rotor und       F1,.    .3 im     grösseren,    Massstab     :einen        Teilschnitt     zu     Fig.    1.  



       Bezug    nehmend     ,auf        die        Zeichnung    weist die       erfindungsgemässe        Fludumpumpe    ein hohles Ge  häuse 1 auf, in welchem     offne    Welle 2 gelagert ist,       ,die    einen     annähernd        zylindrischen    Rotor 3 trägt.

    In     @diesem    Rotor     sind    eine Mehrzahl im gleichen       Winkelabstand    voneinander     angeordnete    Bohrun  gen 4     vorgesehen,    die     sich        parallel        zur        Rotorachse          erstrecken.Am        einen    Ende des Rotors .ist ferner       eine        winkelverstellbare        Taumelplatte    5 angeordnet.

    Indien, Bohrungen 4 sind eine     Mehrzahl    hohle     Plun-          ,ger    6 .mit     Auflagerschuhen    7 vorgesehen, die mit  der     Taumelplatte    5     zusammen    arbeiten,     um        beim     Drehen des Rotors den     Plungern    axiale Bewegun  gen .in einer     Richtung    zu erteilen.

   Die     Schuhe    7  werden durch     teilweise        innerhalb    der     Plunger        unter-          gebrachte    Federn 8 in     Berührung        :mit    der Taumel  platte gehalten.  



  An dem der     Taumelscheibe    5     gegenüberliegenden          Gehäuseende    sind ein     Einlass    9 und ein     Auslass    10       uusgebildet,    während sich zwischen     ,dienern    Ende des  Gehäuses und dem     benachbarten    Ende des Rotors  eine ringförmige     Ventilplatte    11     befindet.    In dieser  Ventilplatte sind zwei mit dem Einlass 9 bzw. dem       Einlass    10     verbundene        Öffnungen    12, 13 :

  ausgebildet,  welche jeweils     kraisbogenartige        Form        aufweisen,    in  dem ein     Krümmungsbogen    vom     Mittelpunkt    der       Platte    gezogen ist.

   Die Öffnungen 1.2, 13 sind so       angeordnet,    dass     beim    Drehen des Rotors     die    Enden  ,der Bohrungen 4 im Rotor     ihrerseits        jeweils    mit       ,dem    Einlass und     Auslass    verbunden     wenden.    Die dem       Gehäuse        zugewandte    Fläche der Platte 11 ist dicht  um     jede    Öffnung so     ausgespart,

      dass in jeder öff-           nung    .eine passende     Vertiefung        geschaffen        wird,        die          in        einer    Schulter 14 endet, welche sich     in        einer          rechtwinklig    zur Achse der Platte verlaufenden Ebene       erstreckt.     



  In     jeder        Öffnung    liegt gegen die     Schulter    14     ein          Dichtungsring    15 mit     kreisrundem        Querschnitt    von  einem Paar solcher :aus     Gummni    oder     anderem    nach  giebigem Material hergestellter     Ringe    :

  an, wobei jeder       Dichtungsring    15 in der Ecke     zwischen    der Schulter  und der Wand oder Öffnung     unfiergvbracht        ist.    Gegen  die     Innenseite        ides    Dichtungsringes 15     liegt    der     eine     Flansch     einer    endlosen Dichtung 16 von L     förmi-          gem    Querschnitt an,

   die aus Nylon     oder        anderem          Kunststoff    hergestellt     ist.    Der andere     Flansch        oder     Dichtung 16     erstreckt    ;sich über Aden     Dichtungtsring    15  benachbart dem Gehäuse, wobei er     !durch        die        Elasti-          zität    des     Dichtungsringes        in        Berührung    mit ,dem Ge  häuse gedrückt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Flwidumpumpe oder -motor mit in einem Ge häuse angeordnetem Rotor, der eine Mehrzahl Boh, mLngen im Winkelabstand voneinander um seine Drehachse herum ,aufweist,

   einer zur Drehachse schräg am einen. Ende des Rotors angeordneten Taumelscheibe, einer Anzahl Plunger, die sich beim Drehen:

   des Rotors durch ihr Zusammenwirken mit ,der Taumelscheibe in der jeweiligen Bohrung hin und her bewegen, und einer in Berührung mit Odem "gegenüberliegenden Rotorende ,befindlichen Ventil platte, in welcher Öffnungen aus ebil@det sind, durch welche die Bohrungen beim Drehen des,

   Rotors auf - einanderfolgend mit einem Einlass bzw. Auslass im Gehäuse verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gehäuse benachbarte Fläche der Ven- tilplatte unmittelbar ringsum jede @darin .ausgebildete Öffnung ausgespart ist,

   um in jeder Öffnung eine. Schulter zu bilden, die sich in: einer rechtwinklig Zur Plattenachse verlaufenden Ebene erstreckt, wo bei gegen jede Schulter ein .Dichtungsring aus nach giebigem Material anliegt, während:

   innerhalb der erzeugten Aussparung eine endlose Dichtung von L förmigem Querschnitt ;

   aus Kunststoff .angeordnet ist und sich ,dabei oder eine .Dichtungsflansch zwischen ,dem genannten Dichtungsring und dem Gehäuse er- streckt und der andere Dichtungsflansch :

   gegen die von der Aussparungswand entfernte Seite des Dich tungsringes anliegt. UNTERANSPRUCH Fluidumpumpe oder -motor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Aden Enden einer jeden Dichtung ein Brückenstück eingefügt ist, das die .Seiten oder Dichtung miteinander verbindet, um Üadurch @di:e Festigkeit der Dichtung zu erhöhen.