CH422172A - Apparat zur serienmässigen, automatischen Untersuchung von radioaktiven Proben - Google Patents

Apparat zur serienmässigen, automatischen Untersuchung von radioaktiven Proben

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CH422172A
CH422172A CH409465A CH409465A CH422172A CH 422172 A CH422172 A CH 422172A CH 409465 A CH409465 A CH 409465A CH 409465 A CH409465 A CH 409465A CH 422172 A CH422172 A CH 422172A
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Werner Dr Rutsch
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Landis & Gyr Ag
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Description


  



  Apparat zur serienmässigen, automatischen Untersuchung von radioaktiven Proben
Die   Erfindung betrifft einen Apparat zur serien-       mässigen, automatischen Untersuchung von radioak-    tiven Proben bei konstantem   Nulleffekt,    mit   eimem    Probengestell, in das die die flüssigen oder festen Proben   enthaltenden Rrobenbehälter einzusetzen    sind, einem abgeschirmten Radioaktivitätsdetektor und ainem   Probenwechsler, der    einen   Probenbehäl-    ter nach dem anderen aus dem Probengestell entnimmt, zum Detektor hin und nach erfolgter Messung in das   Probengestell wieder zurückbringt.   



   Bei einem bekannten Apparat dieser Art ist das    Probengestell als Drehtisch ausgebildet, und. an sei-    ner   Peripihenie    mit zur Aufnahme der Probenbehälter dienenden Löchern versehen, während der De  tektor    zentral und   unbeweglichangeordnetist.Als      Probenweohsler dient ein schwenkbarer    Hebel, der an seinem freien Ende mit einem Greifer versehen ist. Ein in einer   gewissen Azimutlage befindlicher    Probenbehälter wird durch den Greifer gefasst und durch Schwenkung des Hebels in unmittelbare Nähe    des zentralen Detektors gebracht, j'n welchem die    von der Probe ausgehenden Strahlen Impulse aus   lösen, die nach Verstärkung angezeigt und/oder re-    gistriert werden.

   Nachdem der Probenbehälter an iseine ursprüngliche Stelle im Probengestell zurückgebracht worden ist, wird der Drehtisch um einen Schritt   weitergedreht, so dass der nächste Proben-    behälter in die erwähnte   Azimutlage    kommt und das Spiel sich wiederholt.   



   Dersogenannte NullefBekt setztsichbekannt-    lich zusammen aus dem Effekt der kosmischen    Strahlung und dem der Umgebungsstrahlung, die im    wesentlichen von den zu   messenden R. roben stammt.   



  Die   kosmische      Strahlung,'die zwar grösstenteils,    aber nicht   vollständig abschirmibar ist,    kann wenigstens    während der Dauer einer Seriemessung als praktisch    konstant angesehen werden. Die wesentlich stärkere Umgebungsstrahlung bleibt beim beschriebenen Apparat ebenfalls praktisch konstant, weil alle Proben, mit Ausnahme der gerade gemessenen Probe, stets   dan gleichem    Abstand vom Detektor haben. Bei den in Frage kommenden Vergleichsmessungen ist also die   Wirkung des Nulleffektes konstant und kann    somit am Messresultat als Konstante subtrahiert werden.



   Der bekannte Apparat hat. den Nachteil, dass nach Du, rchführung einer Seriemessung die Probenbehälter der gemessenen flüssigen oder festen Proben aus demselben entfernt und durch andere ersetzt werden müssen, was eine ziemlich lange Unter  brechung    der Arbeit des Apparats bedingt. Es ist zwar ein zum gleichen Zweck dienender Apparat bakannt, der diesen Nachteil   nicht aufwehst, mdem    die Probenbehälter in einem auswechselbaren, mit einer Transportkette   vensehenen Schubfach angeord-    net werden.   Dieser Apparat hat aber den Nachtiell,       dass der Nulleffekt nicht eliminiert wird, wail'die    Proben im Verlaufe der Seriemessung ihren Abstand vom Detektor verändern.



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zur serienmässigen, automatischen Untersuchung von flüssigen oder festen radioaktiven Proben bei konstantem   Nulleffekt,    mit   einem. Probengestell, m    das die das   Messgut      entbaltendan Probenbehälter ein-    setzbar sind, einem abgeschirmten   Radioaktivitäts-    detektor und   einem Probenwechsler, der einen Pro-      benbehälter nach dem anderen    aus   idem    Probengestell entnimmt, zum Detektor führt und nach erfolgter Messung in das Probengestell wieder zurückbringt.



  Bei diesem Apparat werden die Nachteile der vorbekannten Apparate dadurch vermieden, dass das Probengestell ein auswechselbares, in den Apparat   einsetztbares    Gestell   ist, welches während der Mes-    sung einer Probe sich in bezug auf den Detektor immer in der gleichen vorbestimmten Lage befindet.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung gezeigt.



   Der in schematisch vereinfachter Form gezeigte Untersuchungsapparat weist eine rechteckige Grundplatte   1    auf, welche ein prismatisches Grundgehäuse 2 trägt, dessen Längswände 3 unten nicht gan bis zur Grundplatte 1 herabreichen. Ein in dar Längsrichtung der Grundplatte 1 ( x -Richtung) verschiebbares Gestell 4 weist zwei vertikale Wangen 5 auf, die sich ausserhalb der Längswände 3 befinden und oben durch eine Brücke 6   miteinan-    der fest verbunden sind. Jede der Wangen 5 ist unten mit einem Endteil 7 versehen, der die untere Kante 8 der Längswand 3 umgraift und sich somit im Inneren des Gehäuses 2 befindet. Im Endteil 7 der in der Zeichnung vome liegenden Wange 5 ist eine in x-Richtung verlaufende Gewindebohrung vorgesehen, in n welcher eine Gewindespindel 9 eingeschraubt ist.

   Ein Motor 10 kann die Spindel 9   tuber    ein   Zahnradgetriebs    11 antreiben. Der nicht sichtbare Endteil der   hintenen    Wange 5 kann in gleicher Weise über eine Gewindespindel 9 und ein Getriebe 11 mit einem Motor 10   kinematisch ver-      bunden    sein. Anstelle einer Gewindespindel 9 kann aber auch nur eine   Führungsaobse    oder eine Führungsschiene für den unteren Endteil der hinteren Wange 5 vorgesehen sein.



   Die beiden Wangen 5 sind oben auch durch zwei Stangen 12 miteinander verbunden, auf denen ein Gehäuse   13    in der Querrichtung der Grundplatte 1 ( y -Richtung) verschiebbar geführt ist. Zur Verschiebung des   Gehäuses 13.'dient ein Motor    14, der über ein Zahnradgetrieb e 15 eine   Gswindespindel    16   antreiben kann, die durch eine im Gehäuse    13 vorgesehene Gewindebohrung hindurchgeht und an ihren Enden ! in den Wangen 5 gelagert ist.



   Im Gehäuse 13 ist in vertikaler, also zur Grundplatte   1    senkrechten Richtung ( z -Richtung) ein als Transportorgan dienender Stab 17 verschiebbar   ge ;      führt,der    auf einer   Sorite    als Zahnstange 18 ausgebildet ist. Ein im Inneren des Gehäuses 13 angeordneter Motor 19 ist über ein Zahnradgetriebe 20 mit der Zahnstange 18 kinematisch verbunden.



  Das untere Ende des Transportorgans 17 ist in nicht näher dargestellter Weise als Greifer ausgebildet, mit dem das obere Ende   eines, Probenbehälters    21, beispielsweise eines Reagenzglases, gefasst werden kann.



   Auf der Deckenwand 22 des Gehäuses 2 ist ein Probengestell 23 von quaderförmiger Grundform angeordnet, in welches z. B. 100 Probenbehälter 21 in gleichmässigen Abständen voneinander eingesetzt werden. Das Probengestell 23 wird zu Beginn einer Untersuchung mit sämtlichen eingesetzten Proben  behältem    auf die Deckenwand   22    des Gehäuses 2 gesetzt und nach der Untersuchung abgenommen.



  Um zu gewährleisten,   dass das tProbengestoIl    23 stets genau in die gleiche Lage kommt, sind auf der Deckenwand 22 vier Führungen 24 vorgesehen, in   die das Probengeatell    23 jeweils einzusetzen ist.



   Auf der Deckenwand 22 ist ferner ein   Detektor-    gehäuse 25 angeordnet, das oben mit einem Loch 26 versehen ist, durch das in Probenbehälter 21 in das Innere des   Detektorgehäuses eingeführt wer-    den kann. In letzterem ist ein Radiaaktivitätsdetektor üblicher Art, z. B. ein Geiger- oder ein Bohrlochkristalldetektor, angeordnet und gut nach allen Seiten abgeschirmt. Eine zusätzliche Abschirmung 27 ist   zwischen dem Detektorgehäuse    25 und dem , Probengestell 23 angeordnet.



   Um die Bewegung des Gestells 4 in x-Richtung   zu Stauern, sind    auf der Grundplatte 1 zehn Mikroschalter 28 vorgesehen, deren gegenseitiger Abstand gleich demjenigen der   Probenbebälter    21 in x-Richbung ist. Diese Mikroschalter 28 werden durch einen am unteren Ende der vorderen Wange 5   vorgesehe-    nen, nicht dargestellten Schaltfinger betätigt, wenn dieser Finger zum betreffenden Schalter kommt. Ein weiterer   Mikroscbalter    29 ist auf der Grundplatte 1 so vorgesehen, dass die Betätigung dieses Mikroschalters 29 durch den erwähnten Schaltfinger dann erfolgt, wenn sich das Transportorgan 17 gerade über dem Loch 26 des Detektorgehäuses 25 bzw. wenn    essichinderdiesesLochenthalteadensenkrechten    Querebene befindet.



   Um die Bewegung des Gehäuses 13 in   y-Rich-      tung zu steuern, sind. an der Brücke    6 zehn Mikroschalter 30 angebracht, die von einem am Gehäuse 13 vorgesehenen, nicht dargestellten Schaltfinger be  tätigt    werden.



   Im Inneren dos Gehäuses 2 sind zur Steuerung der Motoren 10, 14 und 19 erforderliche elektrische Apparaturen, die Schrittschaltevorriohtungen bekannter Art umfassen können, sowie zur Verstärkung der vom Detektor gelieferten Impulse und andere für die Durchführung der Messung erforderliche Vorrichtungen enthalten.   Die diesbezüglichen An-      zeige-und/oder      Registriergeräte    sowie Schalter, Signallampen und dergleichen, sind vorzugsweise. auf der mit 31 bezeichneten Frontwand des Gehäuses 2 montiert. Alle diese Apparaturen und Geräte sind bekannter Art und daher nicht dargestellt.



   Der beschriebene Apparat arbeitet wie folgt :
Nachdem das Probengestell 23 mit   den das Mess-    gut   enthaltenden Probenbehältern    21 beschickt und   zwischen die Führungen    24 eingesetzt und nachdem durch Betätigung der Motoren 10 und   14    das Gehäuse   13    in eine vorbestimmbe Anfangslage gebracht worden ist   (die eventuell mit der bei einer voran-    gogangenen Seriemessung erreichten Endlage über  einstimmen    kann), wind der Apparat auf automati  schen    Betrieb geschaltet.

   Nun wird durch den Motor 19 das Transportorgan 17 abgesenkt, bis sein Greifer den oberen, üblicherweise leicht nach aussen   gebör-    delten Rand (nicht dargestellt) des darunterliegenden   Probanbehälters    21 fasst. Dann wird das Transportorgan 17 samt t dem Probenbehälter so weit gehoben, dass dessen unteres Ende über den oberen Enden der anderen Probenbehältern liegt, worauf das querverschiebbare Gehäuse 13 durch den Motor 14 in diejenige mittlere Lage gebracht wird, in welcher das Loch 26 des Detektorgehäuses 25 und das Transportorgan   17 sich m einer senkrechten Längs-    ebene befinden, was durch einen entsprechenden Mikroschalter   30    festgestellt wird, der die Bewegung des Gehäuses 13 in der y-Richtung abstellt.

   Hierauf wird das Gastell 4 durch den Motor 10 an x-Richtung bis zum Mikroschalter 29 verschoben ; nun wird der Probenbehälter in das Loch   26    des   Dietektor-    gehäuses 25 eingeführt und somit der Detektor der von der,   probe ausgehendem Strahlung ausgesetzt.   



  Man kann z. B. die während einer bestimmten Zeit von der Probe e ausgelösten Impulse zählen, oder die Zeit   messen,welche    zur Erreichung   einer bestimm-    ten Anzahl von Impulsen erforderlich ist. Hierauf    wird der Probenbahälter aus dem Detektorgehäuse    25 herausgezogen und wieder an seinen ursprünglichen Platz im Probengestell 23 zurückgebracht, worauf der Greifer ihn loslässt. Dann wird   automa-    tisch der nächste Probenbehälter 21 in das Detektorgehäuse eingeführt usw., bis programmgemäss alle Proben der Reihe nach. geprüft worden sind.



   Es ist ersichtlich, dass während der einzelnen Messungen   alite    Proben, mit Ausnahme der gerade zu messenden probe, ihre Lage gegenüber dem   Detek-    tor nicht verändern, so   dass'die Umgebungsstrahlung    und somit auch der   Nulleffekt    praktisch konstant ist. Während eine Seriemessung vorgenommen wird, kann man-im Gegensatz zum Drehtischapparat  bereits ein anderes Probongestell    23 mit weiteren Proben beschicken. Dabei ist es nicht nötig, dass das ganze   Probemgestell    23 unbedingt mit Probenbehältern gefüllt werden muss   ; denn    der Nulleffekt 'bleibt auch dann konstant, wenn man z. B. nur achtzig Probenbehälter 21 in das Probengestell 23 einsetzt.

   Gegebenenfalls kann man die   Programm-    steuerung des   Prabenwechslers    in an sich bekannter Weise so ausbilden, dass Proben, deren Radioaktivität eine bestimmte Grenze über-oder unterschreiten, ausgeschieden werden.



   Was den am unteren Ende. des Transportorgans 17 vorgesehenen Greifer betrifft, der bekannter Art sein kann, sei noch hervorgehoben, dass seine Steuerung auf mechanischem oder elektromagnetischem Wege von der Bewegung des Transportorgans 17 selbst oder seines   Zahnradgetniebeis    20 abgeleitet wird, so dass der Greifer sich schliesst, wenn das Transportorgan 17 beginnt, sich aus seiner untersten Lage nach oben zu bewegen, und sich öffnet, wenn es von oben in seine unterste Lage kommt. Dabei wird dafür gesorgt, dass diese Greiferbewegungen nur   jades zweite    Mal stattfinden,   d.    h. dann nicht, wenn der Stab sich über dem Detektorgehäuselooh 26 befindet. Vorzugsweise kann der Greifer so ausgebildet werden, dass   ter    drei.

   Finger aufweist, die den oberen, nach. aussen umgebördelten Rand des Pro  benbohälters    21 an drei äquidistanten   Punkten fas-      sen können.   



   Der beschriebene Apparat   bat      gegenüber den be-    kannten Drehtischapparaten nicht nur den Vorzug, einfacher, handlicher und vielseitiger zu sein, son  dern auch den    Vorzug, wesentlich weniger Platz zu   beanspruohen.   



   Statt der drei Motoren 10, 14 und 19 zur Erzeugung der Bewegungen des Gestelles 4, des Gehäuses 13 und des   Tnanspertrogans    17 kann auch    ein einziger, zentral ! angeondneter Motor vorgesehen    sein, der mit den Antrieben für die verschiedenen Bewegungen mittels gesteuerter Kupplungen verbunden werden kann.



   Gemäss einer ersten Variante ist vorgesehen, das Gehäuse 13 in der Mitte der Brücke 6 feist   anzuorid-    nen und dafür das Probengestell 23 in y-Richtung zu bewegen. Zu diesem Zweck werden die   Fuhrun-    gen 24 für das Probengestell 23 miteinander verbunden und in   y-Richtung    verschiebbar gelagert und mittels eines   Motors, z.    B. mittels des Motors 14, der jetzt aber im Grundgehäuse 2 untergebracht ist, so bewegt, dass jeweils eine in x-Richtung liegende Reih   von Probenbehälbern    21 bedienbar ist.

   Durch entsprechend ausgebildete Steuermittel ist dafür gesorgt, dass das Probengestell 23 nach der Entnahme   eines Probenbehälters    21   jeweils selbsttätig m eine    vorbestimmte   Ausgangs-bzw.    Messlage zurückbe  wagt wird, damit das Probengesteü    23 während der Messung sich immer in der gleichen   Liage    befindet und der   Nulleffekt    unverändert bleibt. Die Bewegungen des Transportorgans 17 in den Richtungen x und z erfolgt dabei in der bereits beschriebenen Weise.



   Gemäss einer zweiten Variante ist wiederum vorgesehen, das Gehäuse 13 in der Mitte der   Bruche    6 fest anzuordnen, das Probengestell 23 jedoch ausser in y-Richtung auch noch in   x-Richtung    zu bewegen.



  Zu diesem Zweck sind die miteinander verbundenen Führungen 24 für das Probengestell 23 so gelagert, dass sie sowohl in y-Richtung. als auch in x-Richtung   versohiebbar    sind. Als Antrieb dient wieder der im Grundgehäuse 2 untergebrachte Motor 14, der so gesteuert wind, dass die Entnahme der   Probenibehäl-    ter 21 aus dem Probengestell 23 ganz nach Belieben erfolge, kann. Auch an diesem Fall ist natürlich dafür gesorgt, dass das Probengestell 23 nach der Entnahme   eines probenbohälters    21 jeweils selbsttätig in eine vorbestimmte   Ausgangs-bzw.    Messlage zurückbewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zur serienmässigen, automatischen Un tersuchung von flüssigen oder festen radioaktiven Proben bei konstantem Nulleffekt, mit einem Pro bengestell, in das die das Messgut enthaltenden Pro benbehälter einsetzbar sind, einem abgeschirmten Radioaktivitätsdetektor und einem Probenwechsler, der einen Probenbehälter nach dem anderen aus dem Probengestell entnimmt, zum Detektor führt und nach erfolgter Messung in das Probengestell wieder zurückbringt, dadurch, gekennzeichnet, dass das Probengestell (23) ein tauswechselbanes, in den Apparat einsetzbares Gestell ist, welches während der Messung einer Probe sich in bezug auf den Detektor immer in der gleichen, vorbestimmten Lage befindet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Apparat nach Patentanspmch, dadurch gekennzeichnet, dass das Probengestall (23) in auf der Deckenwand (22) eines prismatisohen Gruindgehäu- ses (2) ortsfest angeordneten Führungen (24) ein setzbar ist und sin in der Längsrichtung des Grund- gehäuses (2) verschiebbares, zwei oben durch eine Brücke (6) miteinander verbundene Wangen (5)'auf- weisendes Gestell (4) vorgesehen ii-st, auf dem ein in der Querrichtung des Grundgehäuses (2) zwischen den beiden Wangen (5) verschiebbaresGehäuse (13) angeordnet ist, in dem ein Transportorgan (17) für die Probenbehälter (21) in vertikaler Richtung verstellbar ist.
    2. Apparat nach Patentanspruch. und Unteran- spruoh l, dadurch. gekennzeichnet, dass für den Antrieb des Gestelles(4),desGehäuses(13)unddf & s Transportorgans (17) je ein zugeordneter Motor (10 bzw. 14 bzw. 19) vorgesehen ist.
    3. Apparat nach Patentanspruch mnd Unteran spruch l, dadurch'gekennzeichnet, dass für den Antrieb des Gestelles (4), des Gehäuses (13) und des Transportorgans (17) ein im Grundgehäuse (2) un tergebrachter, gemeinsamer, mit den drei Antrieben kuppelbarer Motor vorgesehen ist.
    4. Apparat nach Patentanspruch. und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steue- rung der Bewegungen des Gestelles (4) in bezug auf das Grundgehäuse (2) und des zwisohen den Wangen (5) verschiebbaren Gehäuses (13) Mikroschalter (28, 29 bzw. 30) dienen.
    5. Apparat nach Patentanspruch, dadurch ge konnzeichnet, dass das Probengestell (23) in auf der Deokenwand (22) eines prismatischen Griundgehäu- ses (2) angeordneten, miteinander verbundenen und in Querrichtung (y-Richtung) des Gmndgehäuses (2) versohiebbanen Führungen (24), welche jeweils mach der Entnahme eines Probenbehälters (21) aus dem Probengestell (23) selbsttätig in eine vorbestimmte Ausgangslage zurückkehren, einsetzbar ist.
    6. Apparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das probengestell (23) in auf (der Deckenwand (22) eines prismatischen Grundgehäu- ses (2). angeordneten, miteinander verbundenen und sowohl in Querrichtung (y-Richtung) als auch in Längsrichtung (x-Richtung) des Grundgehäuses (2) verschiebbaren Fuhrungen (24), welche jeweils nach der Entnahme eines Probenbehälters (21) aus dem Probengestell (23) selbsttätig. in eine vocbestimmte Ausgangslage zurückkehren, einsetzbar ist.
    7. Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Messung und für die Steuerung erfor derlichen Geräte im Grundgehäuse (2) untergebracht sind.
    8. Apparat nach Patentanspruch und den Unter msprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Probengestell (23) eine quaderfömüge Grundform hat.
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