CH421757A - Schuhverschluss, insbesondere für Skischuhe - Google Patents

Schuhverschluss, insbesondere für Skischuhe

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CH421757A
CH421757A CH508064A CH508064A CH421757A CH 421757 A CH421757 A CH 421757A CH 508064 A CH508064 A CH 508064A CH 508064 A CH508064 A CH 508064A CH 421757 A CH421757 A CH 421757A
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CH
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shoelace
hooks
shoe
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ski boots
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CH508064A
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Georg Klein Stefan
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Georg Klein Stefan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C9/00Laces; Laces in general for garments made of textiles, leather, or plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Schuhverschluss,        insbesondere    für     Skischuhe       Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhver  schluss, insbesondere für Skischuhe.  



  Es gibt bereits Skischuhe mit     Schnell-Verschlüs-          sen    in Form von metallenen,     bügelartigen    Schnallen,  trotzdem blieben die alten Schnürsysteme vorherr  schend. Diese bestehen aus je zwei     nebeneinanderlie-          genden    Reihen von Haken, die mittels eines Schnür  senkels verbunden werden, der zwischen den beiden  Hakenreihen gekreuzt und oben an den freien Enden       zusammengeknüpft    ist.

   Normalerweise geht man  beim Schnüren eines Skischuhes so vor, dass man  den Schnürsenkel - annähernd im Bereich seiner  Mitte - in die     untersten        Kaiken    jeder Reihe     einhakt     und     anschliessend    unter Festhalten der einen     Schnür-          senkel-hälfte    die andere     Schnürseeekelhädfte    kreuz  weise von Reihe zu Reihe ,einhakt, wobei man ab  wechslungsweise in jeder Reihe Haken     freilässt;

          dann     hält man das freie Ende der     eingehakten        Schnürsen-          kelhälften    angespannt, hakt die andere     Hälfte    in die  noch freien Haken ein und verknüpft zum Schluss  die freien Enden des     Schnürsenkels    miteinander.  



  Im Interesse eines sicheren     Skifahrens    ist es sehr       wesentlich,    dass die Skischuhe     während    des Tragens  die richtige Straffheit besitzen, was erreicht wird,  wenn     während    des     Verschnürens    ein auf die ganze       Schnürsenkellänge    möglichst     gleichmässiger    Zug  vorherrscht.

   Allerdings ist es wegen der     verhältnis-          mässig    grossen Zahl von Haken - gewöhnlich zwi  schen acht und zehn in jeder Reihe - nicht immer  leicht, mit einem herkömmlichen Schnürsenkel aus  Leder oder einem Geflecht die richtige Zugspannung       während    des     Schnürens    von Hand aufrecht zu erhal  ten, insbesondere wenn Kälte die Arbeit beeinträch  tigt.  



  Die Aufgabe der vorliegenden     Erfindung    besteht  darin, einen geeigneten Schuhverschluss zu schaffen,    der die Aufrechterhaltung der     gewünschten    Schnür  senkelspannung während des Schnürvorganges in  einfacher Weise gewährleistet.  



  Diese Aufgabe wird durch einen aus Haken und  Schnürsenkel bestehenden Schuhverschluss, insbe  sondere für Skischuhe,     erfindungsgemäss    dadurch  gelöst, dass am Schnürsenkel in Abständen zueinan  der     Angreifmittel    vorgesehen sind, welche beim  Schnüren an die Haken anschlagen und sich durch  die Zugwirkung des bereits     geschnürten        Teiles    des  Schnürsenkels an diesen zur     Verunmöglichung    des       Rückwärtsgleitens    nach der geschnürten Seite hin  festlegt.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  anhand eines     Ausführungsbeispieles    schematisch  dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 einen Skischuh mit dem erfindungsgemäs  sen Verschluss in Draufsicht, wobei der besseren       Übersichtlichkeit    halber der Schnürsenkel durch  Stricke gleichbleibender Stärke angedeutet ist,       Fig.    2 einen Querschnitt durch     Fig.    1,     unter    Weg  lassung des Schnürsenkels, und       Fig.    3 einen     vergrösserten        Ausschnitt    aus     Fig.    1.

    Der in der Zeichnung dargestellte     Schuhver-          schluss    besteht aus zwei Reihen von Haken 1, 2  deren     öffnungen    gemäss     Fig.    2 nach aussen zeigen,  und die durch einen in die Haken eingelegten, sich  zwischen den Hakenreihen überkreuzenden Schnür  senkel 5 zusammengehalten sind; die freien Enden  des Schnürsenkels 5 sind     zusammengeknüpft.    Wie       Fig.    3 deutlich erkennen     lässt,    weist der Schnürsenkel  5 abwechselnd normale Abschnitte 8 und querseitlich  abstehende Verdickungen 7 auf.

   Die normalen Ab  schnitte 8 sind von     einer        Stänke,    die etwas geringer ist  als die aus     Fig.    2 ersichtliche     Maulweite    h der Haken  1,2; die Länge 1 der normalen Abschnitte 8     (Fig.    3)      ist gleich der Hakenbreite w oder etwas grösser als  diese, so dass ein solcher normaler Abschnitt 8 ohne  weiteres in das Maul eines Hakens     eingelegt    werden       kann.    Die     zwischen    je zwei     benachbarten        normalen     Abschnitten 8     angeordneten        Verdickungen    7 weisen  eine Dicke auf,

   die grösser     ist    als die Maulweite der  Haken 1, 2;     infolgedessen    können die Verdickungen  7 durch die Haken 1, 2 nicht durchgezogen werden.  



  Der gemäss     Fig.    3 mit     normalen    Abschnitten 8 in  die Haken 1, 2     eingeführte        Schnürsenkel    5 hält die  beiden über der Zunge 6     (Fig.    1 und 2)     liegenden     Hakenreihen und die mit den Hakenreihen     versehe-          nen    Schuhteile     zusammen,    wobei dieser Verschluss  gegenüber bekannten Schuhverschlüssen den erhebli  chen Vorteil aufweist,

   dass während des Schnürvor  ganges jeder zwischen zwei Haken liegende Teil des  Schnürsenkels 5 für sich gespannt werden     kann    und  diese     Spannung    während des     restlichen    Schnürvor  ganges unverändert     beibehält.    So wird beispielsweise  der zwischen den Haken la und 2a liegende Teil des  Schnürsenkels 5, wenn er einmal     straffgezogen    ist,       seine        Spannung    automatisch     beibehalten,

      weil ein       Zurückrutschen    dieses     Teiles    durch den Haken 2a  oder la infolge der an diesen Haken     anliegenden     Verdickungen 7 unmöglich ist. Auf diese Weise- kann  also     eine    Teillänge des Schnürsenkels nach der ande  ren - jede für sich - gespannt werden, und zwar in  dividuell. Wenn beispielsweise der Skifahrer an  einem Fuss eine bestimmte Stelle hat, z. B. eine  Quetschung, die gegen Druck empfindlich ist, so       kann    er über dieser Stelle eine     wesentlich    geringere       Spannung    des betreffenden     Schnürsenkelteiles    wäh  len als an den übrigen Stellen.  



  Der     Schnürsenkel    5     kann    aus einem geeigneten  Kunststoff, z. B. Nylon, bestehen, wobei der Kunst  stoff je nach den     Erfodernissen    der     Praxis    mehr oder  weniger weichgestellt sein kann. Der Schnürsenkel  kann jedoch auch aus     einem    nichtrostenden Metall  nach Art einer Gliederkette gefertigt sein, wobei ein  zelne, besonders     ausgebildete    Glieder die     Angreifmit-          tel    bilden.     Selbstverständlich    sind auch Kombinatio  nen     möglich,    z.

   B. in der     Art,    dass der     Schnürsenkel     aus einem     herkömmlichen    Band besteht, - aus das  Verdickungen 7 aus Kunststoff     im        Spritzverfahren     aufgebracht werden, wobei gleichzeitig auch die nor  malen     Abschnitte    8     mit    Kunststoff imprägniert und       auf    diese Weise verfestigt werden.  



  Sofern der     Schnürsenkel    überwiegend oder ganz  aus Kunststoff besteht, können seine freien Enden in  üblicher Weise     miteinander    verknüpft werden; be  steht er dagegen aus Metall, so     wird    an seinen freien  Enden zweckmässig eine an sich bekannte Einrich  tung zum Zusammenhalten der freien Ende vorgese  hen.  



  Anstelle der Verdickungen 8 könnten am         Schnürsenkel    andere geeignete Mittel wie     Glieder,     Ösen, Schlitze     etc.    vorgesehen     sein.    In     geschnürtem     Zustand schlagen diese im Bereich der Maulöffnun  gen     obenseitig    an die Haken an und legen sich zu  folge der Zugwirkung des geschnürten     Schnürsenkel-          teiles    an denselben fest,     womit    das     Rückwärtsgleiten     des letzteren verhindert wird.

   Die     geschnürte        Partie     des Schnürsenkels     kann    also     zufolge    dieser     Angreif-          mittel        bzw.    Verdickungen 7 nicht mehr ungewollt  selbständig     rückwärtsgleiten,    zwar auch nicht wäh  rend dem Schnürvorgang, wenn nur ein Teil des  Schnürsenkels     zugeschnürt        resp.    in die Haken einge  legt wurde.

   Der     Schnürvorgang    kann sogar unterbro  chen werden, ohne die     geschnürte    Partie der Auflö  sung     auszuliefern.    Werden die Verdickungen bzw. die       Angreifmittel    in verschiedenen, im voraus     bestimm-          ten    Distanzen zueinander am Schnürsenkel angeord  net, so ist es möglich, die Zugspannung zueinander  verschieden zu halten, z.

   B. so dass die     Spannung    am  Unterteil     grösser,        am        Milttelteil    (Schaft)     weniger        gross,     am Oberteil     wieder    grösser ist, wie es in der Regel       routinierte        Skifahrer    von     ihrem    Schuhwerk verlangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schuhverschluss, insbesondere für Skischuhe, dadurch gekennzeichnet, dass am Schnürsenkel in Abständen zueinander Angreifmittel (7) vorgesehen sind, welche beim Schnüren an die Haken (1, la, 2, 2a) anschlagen und sich durch die Zugwirkung des bereits geschnürten Teiles des Schnürsenkels an die sen zur Verunmöglichung des Rückwärtsgleitens nach der geschnürten Seite hin festlegen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schuhverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnürsenkel (5), dessen Stärke etwas geringer ist als die Maulweite (h) der Haken (1, la, 2, 2a), abwechselnd normale Ab schnitte (8) von einer Länge (1), die gleich der Haken breite (w) oder etwas grösser ist, und die Angreifmit- tel bildende Verdickung (7) aufweist, deren Dicke grösser ist als die Maulweite (h) der Haken (1, la, 2, 2a). 2. Schuhverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Angreifmittel querseitlich abstehen, um als Anschlag zu wirken.
    3. Schuhverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnürsenkel (5) und die Angreifmittel (7) miteinander ein flexibles Ganzes bilden. 4. Schuhverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnürsenkel (5) gliederket- tenartig ausgebildet ist und gewisse Glieder desselben die Angreifmittel bilden.
CH508064A 1964-04-17 1964-04-17 Schuhverschluss, insbesondere für Skischuhe CH421757A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20010500U1 (de) * 2000-06-13 2001-10-25 Ahrens, Hans-Joachim, Dipl.-Phys., 38855 Wernigerode Schnürkörper, insbesondere Schnürsenkel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20010500U1 (de) * 2000-06-13 2001-10-25 Ahrens, Hans-Joachim, Dipl.-Phys., 38855 Wernigerode Schnürkörper, insbesondere Schnürsenkel

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