Leuchte, insbesondere Ovalleuchte Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Ovalleuchte, die eine zur Leuchtenbefestigung dienende, die Vorschaltgeräte und die elektrischen Anschlusselemente aufnehmende Gehäusekappe hat. An dieser ist unter Zwischenschaltung eines Luft spaltes ein geschlossenes Leuchtengehäuse angeord net, das eine Lampe aufnimmt.
Dieses Leuchten gehäuse besteht aus einem metallischen Gehäuseober teil und einem lichtdurchlässigen Gehäuseunterteil. Zwischen der Lampe und den Vorschaltgeräten be findet sich eine Wärmeisolierung. Bei derartigen Leuchten ist es bekannt, diese Wärmeisolierung als Platte auszubilden, die innerhalb des Gehäuseober teils zwischen dessen Boden und der Lampe an gebracht ist.
Nach der Erfindung ist eine Verbesserung da durch erzielt, dass am metallischen Boden des Ge häuseoberteils, der eine Fassung für die Lampe trägt, unter Zwischenschaltung des Luftspaltes eine die Vorschaltgeräte und elektrischen Anschlusselemente tragende Halterungsunterlage befestigt ist, die zugleich zur thermischen und elektrischen Isolierung dient. Die erfindungsgemässe Anordnung und Ausbildung der Isoliermittel ermöglicht, dass auch bei Leuchten mit kleinen Abmessungen, die mit Lampen grösserer Leistung bestückt sind, die Wärme aus dem Leuch- teninneren rasch abgeführt wird.
Dadurch ist eine thermische Überbeanspruchung der Vorschaltgeräte vermieden. Die erfindungsgemässe Leuchte erfüllt zweckmässig die Sicherheitsvorschriften für Leuchten mit Schutzisolierung (Klasse II), denn es ist eine zusätzliche Isolierung der Metallteile vorhanden, die im Fehlerfalle Spannung annehmen können und nur durch normale Betriebsisolierung von spannungsfüh renden Teilen getrennt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen in Vorderansicht: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Ovalleuchte im geschlossenen betriebsfähigen Zustand, Fig. 2 die Gehäusekappe der Leuchte nach Fig. 1, Fig. 3 die zu einer Montageeinheit verbundenen Leuchteneinbauteile nach Fig. 1 und Fig. 4 den mit dem Mantel des Gehäuseoberteils verbundenen lichtdurchlässigen Gehäuseunterteil.
Die wiedergegebene Lichtquelle hat eine Gehäuse kappe 1, an der unter Zwischenschaltung eines Luft spaltes 2 ein geschlossenes Leuchtengehäuse 3 an geordnet ist. Dieses besteht aus einem metallischen Gehäuseoberteil 4 und einem lichtdurchlässigen Ge häuseunterteil 5. Das Leuchtengehäuse 3 nimmt eine Fassung 6 für eine Lampe 7, vorzugsweise eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, auf. An der Ge häusekappe 1 ist ein zur Leuchtenbefestigung die nender Aufhänger 8 angebracht. An der Innenseite der Gehäusekappe 1 sitzt ein nicht dargestelltes Kupplungsstück, an das die elektrische Anschluss- leitung anschliessbar ist.
Weiter umschliesst die Ge häusekappe 1 Vorschaltgeräte und elektrische An schlusselemente wie eine Anschlussklemme 9, die zu gleich Gegenkontaktteile für das Kupplungsstück ent halten kann. Zu den Vorschaltgeräten gehören eine Drosselspule 10 und ein Kondensator 11.
Am metallischen Boden 12 (Fig. 3) des Ge häuseoberteils 4, an dessen Unterseite ein Bügel 13 mit der Fassung 6 angebracht ist, ist unter Zwischen schaltung des Luftspaltes 2 eine gemeinsame Halte rungsunterlage 14 für die Vorschaltgeräte 10, 11 und die elektrischen Anschlusselemente 9 befestigt.
Ein mit einem weissen Anstrich versehener Boden 12 dient zugleich als Reflektor. Die Halterungsunterlage 14 hat die Aufgabe einer thermischen und elek trischen Isolierung zu erfüllen. Dazu besteht diese Halterungsunterlage 14 zweckmässig aus einer lam- penseitig angeordneten Metallplatte 15, einer wärme- isolierenden Zwischenplatte 16 und einer Tragplatte 17 aus elektrisch isolierendem Material. Von dieser Tragplatte 17 werden die Vorschaltgeräte 10, 11 und die Anschlussklemme 9 unmittelbar getragen.
Diese Dreiteilung der Halterungsunterlage 14 ist aus ther mischen Gründen von Vorteil, gestattet aber zu gleich die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, denn die Vorschaltgeräte 10, 11 können im ange schlossenen Zustand mit berührbaren metallischen Leuchtenbauteilen nicht in leitende Verbindung kom men.
Vorteilhaft liegt in der Betriebslage die Trag platte 17 innerhalb der Gehäusekappe 1, wobei ein ringförmiger Luftspalt 18 (Fig. 1) freibleibt.
Vorzugsweise sind der die Fassung 6 tragende Boden 12 des Gehäuseoberteils 4 und die Halterungs- unterlage 14 einschliesslich der Vorschaltgeräte 10, 11 und der elektrischen Anschlusselemente 9 zu einer Montageeinheit verbunden. Dabei ist zweckmässiger weise der Boden 12 vom ringförmigen Mantel des Gehäuseoberteils 4 abnehmbar, z. B. abklappbar. In diesem Fall kann der lichtdurchlässige Gehäuseunter teil 5 mit dem Mantel des Gehäuseoberteils 4 un lösbar verbunden sein.
Es besteht aber eine weitere Möglichkeit, dass nämlich vorteilhafterweise der Boden 12 des Ge häuseoberteils 4 mit dem ringförmigen Mantel des Gehäuseoberteils 4 unlösbar verbunden ist. Dabei muss der Gehäuseunterteil 5 am Gehäuseoberteil 4 lösbar gehaltert sein.
Luminaire, in particular oval lamp The invention relates to a lamp, in particular an oval lamp, which has a housing cap which is used for fastening the lamp and accommodates the ballasts and the electrical connection elements. At this a closed luminaire housing is net angeord with the interposition of an air gap, which receives a lamp.
This luminaire housing consists of a metallic upper housing part and a translucent lower housing part. There is thermal insulation between the lamp and the ballasts. In such lights, it is known to form this thermal insulation as a plate that is placed inside the upper part of the housing between the bottom and the lamp.
According to the invention, an improvement is achieved by the fact that on the metallic bottom of the Ge housing upper part, which carries a socket for the lamp, with the interposition of the air gap, a mounting base carrying the ballasts and electrical connection elements is attached, which also serves for thermal and electrical insulation. The arrangement and design of the insulating means according to the invention enables the heat from the interior of the luminaire to be dissipated quickly even in the case of luminaires with small dimensions which are equipped with lamps of greater power.
This avoids thermal overloading of the ballasts. The lamp according to the invention expediently fulfills the safety regulations for lamps with protective insulation (class II), because there is additional insulation of the metal parts that can assume voltage in the event of a fault and are only separated from voltage-leading parts by normal operational insulation.
The invention is shown in the drawing, for example. There are shown in front view: Fig. 1 an oval lamp according to the invention in the closed, operational state, Fig. 2 the housing cap of the lamp according to Fig. 1, Fig. 3 the built-in lamp parts according to Fig. 1 connected to an assembly unit and Fig Upper housing part connected translucent lower housing part.
The reproduced light source has a housing cap 1, on which with the interposition of an air gap 2, a closed lamp housing 3 is arranged on. This consists of a metallic upper housing part 4 and a translucent housing lower part 5. The lamp housing 3 takes a socket 6 for a lamp 7, preferably a high-pressure mercury lamp. On the Ge housing cap 1 is attached to the lamp attachment the nender hanger 8. On the inside of the housing cap 1 there is a coupling piece (not shown) to which the electrical connection line can be connected.
The housing cap 1 also encloses ballasts and electrical connection elements such as a connection terminal 9, which can also hold mating contact parts for the coupling piece. The ballasts include a choke coil 10 and a capacitor 11.
On the metallic bottom 12 (Fig. 3) of the upper housing part 4, on the underside of which a bracket 13 with the socket 6 is attached, a common support support 14 for the ballasts 10, 11 and the electrical connection elements 9 is interposed with the air gap 2 attached.
A floor 12 provided with a white paint also serves as a reflector. The mounting base 14 has the task of thermal and electrical insulation to fulfill. For this purpose, this mounting base 14 expediently consists of a metal plate 15 arranged on the lamp side, a heat-insulating intermediate plate 16 and a support plate 17 made of electrically insulating material. The ballasts 10, 11 and the connection terminal 9 are carried directly by this support plate 17.
This tripartite division of the mounting base 14 is advantageous for thermal reasons, but at the same time allows compliance with the safety regulations, because the ballasts 10, 11 cannot come into conductive contact when connected to touchable metallic lighting components.
In the operating position, the support plate 17 is advantageously located within the housing cap 1, an annular air gap 18 (FIG. 1) remaining free.
The base 12 of the upper housing part 4 carrying the socket 6 and the mounting base 14 including the ballasts 10, 11 and the electrical connection elements 9 are preferably connected to form an assembly unit. In this case, the bottom 12 is more conveniently removable from the annular jacket of the upper housing part 4, for. B. foldable. In this case, the transparent lower housing part 5 can be releasably connected to the jacket of the upper housing part 4.
However, there is a further possibility, namely that the bottom 12 of the upper housing part 4 is advantageously connected to the annular jacket of the upper housing part 4 in a non-detachable manner. The lower housing part 5 must be detachably held on the upper housing part 4.