CH420228A - Vorrichtung zum Herstellen von Eis - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Eis

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CH420228A
CH420228A CH1084164A CH1084164A CH420228A CH 420228 A CH420228 A CH 420228A CH 1084164 A CH1084164 A CH 1084164A CH 1084164 A CH1084164 A CH 1084164A CH 420228 A CH420228 A CH 420228A
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CH
Switzerland
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cooling chamber
compressor
line
coolant
phase
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Application number
CH1084164A
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English (en)
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E Lowe Charles
Original Assignee
E Lowe Charles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Defrosting Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Vorrichtung zum Herstellen von Eis Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Eis, deren Kühlsystem alternierend in einer Gefrier- und in einer    Abtauphase   betrieben wind. 



  Es sind    Vorrichtungen   zum Herstellen von    Eis   bekannt, bei denen das Eis während der normalen Kühlphase gebildet wird, wenn kondensiertes flüssiges Kühlmittel dem Verdampfer zugeführt wird und das Eis während der Abtauphase vom Verdampfer losgelöst wird, indem heisses, gasförmiges Kühlmittel direkt vom Verdichter zum Verdampfer geführt wird. Diese bekannten Vorrichtungen wessen im allgemeinen einen Verdampfer meit einer Kühlkammer auf, dme am Ende der Kühlphase eine relativ grosse Menge Kühlmittel enthält.

   Zum Bewirken seiner raschen Abtauung des Eises von den Verdampferoberflächen durch heisses, ,gasförmiges Kühlmittel und um ein unerwünschtes Schmelzen des Eises zu verhindern, wird zu Beginn der Abtauphase    praktisch   alles    flüssige   Kühlmittel vom Verdampfer in einen Sammelbehälter oder einen anderen Verdampfer befördert. Diese Anordnung kompliziert und verteuert die Vorrichtung und benötigt eine relativ grosse Menge von Kühlmittel. 



  Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu beheben. 



  Es wurde gefunden, dass man ein rasches und wirksames Abtauen des Eises vom Verdampfer durch Einführen von heissem, gasförmigem Kühlmittel in letzteren erneichen kann, ohne dass man am Ende der Gefrierphase das flüssige Kühlmittel aus dem Verdampfer entfernt, indem man das heisse, gasförmige Kühlmittel derart in die Kühlkammer des Verdampfers einführt, dass    es   durch die ganze Höhe des letzteren in wirksamen Wärmeaustausch mit dem flüssigen Kühlmittel treten kann, um dieses zu verdampfen oder genügend aufzuheizen, so dass das an den Verdampferoberflächen gebildete Eis losgelöst werden kann. 



  Diese Anordnung ist besonders wirksam b ei Verwendung von kleinvolumigen Verdampfern wie offenbart in meinen beiden US-Patenten Nrn. 3 034 310 und 3 026 686, wo die Kühlkammer des Verdampfers eine schmale ringförmige Kammer zwischen einem Paar koaxial angeordneter eisbildender Oberflächen ist. 



  Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Eis, welche gekennzeichnet ist durch ein Kühlsystem mit Verdichter, das aufweist: a) einen vertikal angeordneten rohrförmigen Verdampfer, welcher eine durch seine ganze Höhe verlaufende zentrale Öffnung und eine die zentrale Öffnung umgebende Kühlkammer aufweist, wobei er eine die zentrale Öffnung begrenzende, zylindrische innere Wand und eine weiter aussen angeordnete zylindrische äussere Wand aufweist und die beiden Wände ein Paar koaxial angeordneter eisbildender Oberflächen bilden, die in inniger thermischer    Ver-      bindung   mit der    Kühlkammer   Astehen    und   sich über die ganze Höhe des Verdampfers erstrecken;

   b)    innerhalb   der    zentralen      Öffnung   und ausserhalb der äusseren Wand des    Verdampfers,      @an   den oberen Enden der Wände    iangeondmiete      Mittel   zum .Aufsprühen von Wasser auf die Wände;

   c) Steuerungsmittel zum    :alternierenden   Betrieb    idss   Kühlsystems in    einer      Gefrierphase      und   in einer    Abtauphase;      d)   ein    Zuführrohr   zum Zuführen von    kaltem   flüssigem    Kühhmttel   während der    Gefrierphase      in   die    Kühlkammer   von deren oberem Ende her,    derart,      idass      sich   das    Kühlmittel      in      Wärmeaustausch   mit den    zylindrischen   Wänden über den ,

  grössten    Teil   der axialen Länge der    Kammer   nach unten bewegt; 

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 e) ein sich von    ausserhalb      des   Verdampfers    durch   die    ganze   Höhe der    Kühlkammer      erstreckendes   Zuführrohr zum Zuführen von heissem, gasförmigem Kühlmittel während der Abtauphase in die Kühlkammer, dessen    Austrittsöffnung   sich unmittelbar über dem Boden der Kühlkammer befindet, und f) Mittel zum Zuführen von heissem, gasförmigem Kühlmittel während der Abtauphwe unter Druck .zum Zuführrohr. 



  In der Zeichnung sind beispielsweisse Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Fig. l eine schematische Ansicht einer ersten beispielsweisen Ausführungsform, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Verdampfer entlang der Linie 2-2, Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch den Verdampfer entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 ein beispielsweises Verdrahtungsschema eines elektrischen Steuerungskreises für die    erfin-      dungsgemässe      Vorrichtung      und   Fig. 5 eine schematische Ansicht eines zweiten beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. 



  Bezugnehmend auf die Zeichnung, worin gleiche Bezugszeichen übereinstimmende Teile in allen Figuren bezeichnen, weist die automatisch arbeitende Vorrichtung zum Herstellen von Eimach Fig. 1 einen gewöhnlichen motorangetriebenen Verdichter 10 mit einer Hochdruckausgangsleitung 11 und einer Niederdruckansaugleitung 12 auf. Die Hochdruck ausgangsleitung 11 teilt sich in zwei Abzweigleitungen 13 und 14, wobei die Abzweigleitung 13 zum Kondensator 15 und die Abzweigleitung 14 durch ein solenoidgesteuertes Ventil 17 zum Verdampfer 16 führt.

   Der Kondensator 15 besteht aus einem äusseren Behälter oder Mantelgehäuse, in welchen das heisse, gasförmige Kühlmittel zugeführt wird von der Einlassleitung 13, und einem im Inneren angeordneten Schlangenrohr für das Wasser, welches Rohr in Verbindung ist mit einer äusseren Quelle von kaltem Wasser, um dem zugeführten heissen, gasförmigen Kühlmittel die Wärme zu entziehen mittels Wärmeaustausch mit dem Wasser im Schlangenrohr, zum Kondensieren des Kühlmittels in den flüssigen Zustand. Natürlich könnte auch ein anderer Kondensatortyp verwendet werden. Eine Kondensatorauslassleitung 18 führt von einem Punkt nahe dem unteren Ende des Kondensators 15 durch einten Wärmeaustauscher 19, der in thermischer Verbindung steht mit der Verdichteransaugleltung 12, und dann durch eine geeignete Messvorrichtung, wie z.

   B. ein thermostatisches Expansionsmentil 20, zu einer Flüssigkeitszuführleitung 21, die an der Oberseite der Kühlkammer 22 des Verdampfers 16 eintritt    und   nach    unten   gerichtet ist bis    zu   einem bestimmten, Niveau in der oberen Region der Kühlkammer 22, wobei die Zuführleitung 21 eine Auslassöffnung an ihrem unteren Ende aufweist. Beispielsweise erstreckt sich die Zuführleitung etwa 30 cm, von der    Ober-      s5ite   des Verdampfers 16 her gemessen, wobei der Verdampfer eine totale Höhe von etwa 1 in aufweist. 



  Der Verdampfer 16 kann beispielsweise von der Bauart sein, wie er in meinem    US-Pa-      tent   Nr. 3 034 310 beschrieben wurde, d. h. in der Form von zwei ineinander liegenden, koaxialen Zylindern. Das Eis wird an der Innenfläche 24 des inneren Zylinders sowie an der Aussenfläche 24 des äusseren Zylinders gebildet, wie anschliessend erläutert wird. Zwischen den beiden Zylindern ist eine ringförmige Kühlkammer 22 geformt, zu    wel-      oher   das Kühlmittel, mittels des Expansionsventils 20 abgemessen, zugeführt wird.

   Innen im Verdampfer und aussen von diesem angeordnete Besprühungsringe 25 und 26 sind an den oberen Enden der inneren und der äusseren koaxialen Verdampferoberflächen 23 bzw. 24 angeordnet und wenden von einer äusseren Versorgungsquelle mit Wasser versorgt zum Versprühen des Wassers nach unten auf die Verdampferoberfläche zur Bildung von Eis, welches fest an diesen Oberflächen auftritt, bis die Abtauphase beginnt. 



  Eine Rückführleitung 27 für das dampfförmige Kühlmittel, verbunden mit einer Auslassöffnung 28 an der oberen Seite der Kühlkammer 22 des Verdampfers 16 bildet einen Teil des Kühlmittelrückführteiles des Kühlsystems. Die Rückführleitung 27 mündet in das Kopfende des Sammelbehälters 29, mit welchem die Ansaugleitung 12 des Verdichters 10 verbunden ist. Das Endstück der Ansaugleitung 12 im Sammelbehälter 29 erstreckt sich von dessen Boden nach oben, so dass die Einlassöffnung 30 sich nahe unterhalb des Kopfendes des    Sammelbe-      hälters   29, jedoch über dem Niveau des flüssigen Kühlmittels befindet, das sich darin ansammelt, um derart nur dem dampfförmigen Kühlmittel den Eintritt durch die Einlassöffnung 30 der Ansaugleitung zu erlauben.

   Eine kleine Öffnung 31 kann in (der Wandung der Ansaugleitung 12 unmittelbar über < dem Boden ides Sammellbehälters 29 vorgesehen werden zur beschränkten Rückführung von Öl und flüssigem Kühlmittel in die Ansaugleitung 12, wobei die Menge des durch die Öffnung 31 zugeführten flüssigen Kühlmittels beschränkt wird auf so viel, dass es im Wärmeaustauscher 19 verdampft werden kann. 



  Die Abzweigleitung 14 der Hochdruckausgangsleitung 11 des Verdichters, welche reguliert wird durch das Solenoidventil 17, endet in einem vertikalen,    langgestreckten      Zuführrohr   32, ,das    ian      ider   Oberseite .des Verdampfers 16 in die    Kühlkammer   22    .eintritt      und   sich    Abis      iunmittelbar   über den Boden 33 der    Kühlkammer   22 erstreckt. 



  Das    Zuführrohr   32 für    Idas   heisse, gasförmige    Kühlmittel      weist      .an   seinem    iunteren   Ende    .eine      Aus-      lassöffnung   34 auf    und   ist vorgesehen zum    Enbiwn-      gen   von h    esssem,      gasföringem      Kühlmittel      in   das flüssige    Kühlmittel      in   der    Kühlkammer   22 am Be- 

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 ginn eines Abtauzyklus unmittelbar über dem Boden 33 der Kühlkammer 22, so dass das heisse,

   gasförmige Kühlmittel durch die ganze Höhe des flüssigen Kühlmittels nach oben strömt, und zwar in Wärmeaustausch mit dem flüssigen Kühlmittel in allen    Ni-      vaaus.   Mit dieser Anordnung wird das flüssige Kühlmittel entweder schnell zum Verdampfen gebracht oder mindestens in allen Niveaus ganügend erwärmt, um das angefrorene Eis auf den Verdampferoberflächen 23 und 24 abzutauen ,und somit zu veranlassen, dass die gebildeten Eiskörper infolge der Schwerkraft losgelöst werden und in eine Eiszerkleinerungsmaschine oder in eine andere konventionelle Bearbeitungsmaschine fällt.

   Da diese Vorrichtung das Abtauen des Eises eher durch Heizen oder Verdampfendes flüssigen Kühlmittels im Verdampfer bewirkt als durch Verschiebung von flüssigem Kühlmittel laus dem Verdampfer, ist es nicht nötig, eine Auslassleitung für flüssiges Kühlmittel aus der Kühlkammer 22 oder spezielle Mittel zum Herausbringen von allem flüssigem Kühlmittel in der Kühlkammer 22 oder Mittel zum Aufbewahren von der Kühlkammer entzogenem Kühlmittel vorzusehen. 



  Eine beispielsweise Anordnung des elektrischen Steuerkreises zum Erreichen eines automatischen zyklischen Betriebes der erfindungsgemässen Vorrichtung durch aufainanderfolgende Gefrier- und Abtauphasen ist in Fig. 4 dargestellt, wobei der Verdichtermotor 35 in einem Stromkreis 36 mit den 110-Volt-Zuleitungen 37, 38 angeordnet ist, welcher mittels ein es Zweipolhauptschalters 39, der zwischen den zwei den Stromkreis 36 mit den 110 Volt führenden Zuleitungen 37, 38 ungeordnet isst, und eines Schalters 40, der empfindlich ist auf das Niveau des im eissammelnden Behälter vorhandenen Eises, geschlossen werden kann.

   Ein zusätzlicher Stromkreis 41 ist über den Zuleitungen 37, 38 parallel zum Stromkreis 36 angeordnet und weist    Niederdruck-      und   Hochdrucksicherheitsschalter 42 und 43 und einen Zyklus- oder Abtauschalter 44 auf, die in Serie geschaltet im Stromkreis 41 ungeordnet sind. Der Zyklusschalter 44 kann ein Temperaturschalter, der empfindlich ist auf die Temperatur im Bereich des Verdampfers 16, oder ein lauf Druck ansprechender Schalter, ein Zeitschalter oder irgendein bekannter Zyklusschalter sein und weist einen verstellbaren Kontakt auf, der in der Gefrierphase mit einem festen Kontakt in Eingriff kommt wie gestricheltdargestellt in Fig. 4, den Stromkreis durch einen Umwälzpumpenmotor 46 schliessend, der den Druck für das den Besprühungsringen 25 und 26 zugeführte Wasser liefert.

   In der Defrosterphase ist die Stellung des verschiebbaren Zyklusschalters 44 wie dargestellt durch die susgezogene Linie in Fig. 4; der verstellbare Kontakt ist in Eingriff mit einem stationären Kontakt und schliesst den Stromkreis durch die Spule des durch ein Solenoidgesteuerten Ventils 17 und durch einen Eiszerkleinerungsmotor 45. Im Betrieb der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung - angenommen, dass die Einheit gefüllt ist, der Schalter 40 und die Sicherheitsschalter 42 und 43 alle geschlossen sind und der Hauptschalter 39 gerade geschlossen wurde, - wird der Verdichtermotor 35 erregt.

   Der Zyklusschalter 44 wind in der gestrichsltdargestellten Stellung sein, beruhend auf einem höheren Temperaturgefälle am Verdampfer 16, verursachend, dass der Zirkulationspumpenmotor 46 erregt wird, so dass Wasser von den Besprühungsringen 25 und 26 auf die eisbildenden Oberflächen 23, 24 gesprüht wird. Die Spule des Ventils 17 wird entmagnetisiert, worauf dieses Ventil schliesst und damit die Abzweigleitung 14 abschliesst. Damit wird das heisse, gasförmige Kühlmittel, das vom Verdichter 10 her durch die Hochdruckleitung 11 ausströmt, durch die Kondensatoreinlassleitung 13 dem Kondensator 15 zugeführt, wo das heisse, gasförmige Kühlmittel kondensieren wird, indem es Wärme an das Wasser, das durch die im Inneren des Kondensators 15 sich befindlichen Wasserschlangen fliesst, abgibt.

   Das kondensierte flüssige Kühlmittel wird dann anschliessend (durch die Leitung 18, den Wärmeaustauscher 19 und das thermostatische Expansionsventil 20 dem Zuführrohr 21 zugeführt, um das abgekühlte flüssige Kühlmittel in die Kühlkammer 22 des Verdampfers 16 zu leiten. Die Verdampfung des flüssigen Kühlmittels im    Verdampfer   16, die unter    niedrigem      Druck   erfolgt, entzieht dem auf die koaxialen Oberflächen 23 und 24 des Verdampfers 16 gesprühten Wasser die Wärme und bildet dabei zwei    koaxiale   Röhren von Eis, die an den Verdampferoberflächen festgefroren wenden. Das verdampfte Kühlmittel wind durch die Rückführleitung 27, den Sammelbehälter 29 und die Verdichteransaugleitung 12 vom Verdichter 10 angesogen, wo es komprimiert rund dem System wieder zugeführt wird. 



  Wenn die Steuerung für den Zyklusschalter 44 einen bestimmten Zustand am Verdampfer wahrnimmt, z. B. eine tiefe Temperatur infolge der Bildung eines bestimmten Betrages von Eis auf den Verdampferoberflächen 23, 24, so wird der Zyklusschalter 44 ausgelöst, um die in Fig. 4 ausgezogen eingezeichnete Stellung einzunehmen, wobei die Spule des Solenoidventils 17 erregt wird, um dieses Ventil zu öffnen;

   der Eiszerkleinerungsmotor 45 wind erregt, und der Zirkulationspumpenmotor 46 wird    ent-      regt.      Die      Hochdruckausigangsleltung   11    des      Ver-      dichters   10 wird dann    in   direkte    Versbindung   mit der    Kühlkammer   22 gebracht,    um      das      heisse,   gasförmige    Kühlmittel      durch   die    Abzweigleitung   14,    Idas      Ventil   17 und das    Zuführrohr   32 bis    ,zum   Boden    ider   Kühlkammer 22 zu    führen,

     um das    flüssige   Kühlmittel    in   der Kühlkammer 22 zu    erwärmen.   Das von    :fier      Auslassöffnung   34    !des      Zuführrohres   32    ,aufsteigende   heisse,    gasförmige      Kühlmittel   erwärmt das flüssige    Kühlmittel   oder    bringt   es zum    Verdump-      fen,   und zwar in dem Masse, dass die    Frostbindung,   welche die    Eisrohre   an den    Verdampferoberflächen   

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 hält, schnell gelöst wild, so dass das Eis infolge seiner Schwerkraft losgelöst wird ohne ein bemerkenswertes Schmelzen das Eises.

   



  Eine weitere beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 5 dargestellt. Diese automatisch arbeitende Vorrichtung zur Herstellung von Eis weist einen durch einen Motor angetriebenen Verdichter 10a auf, von dem eine    Hoch-      druckausgangsleüung   lla führt, die sich in die zwei Leitungen 13a und 14a teilt. Die seine Abzweigung 13a führt zum Kondensator 15a, und die andere Abzweigung 14a führt zum Einlass 50 des Vierwegventils 51.

   Eine Kondensatorausgangsleitung 18a erstreckt sich durch einen Wärmeaustauscher 19a in Wärmeaustausch mit der    Niederdruckverdichter-      ansaugleitung   12a und durch ein Kapillarrohr 20a oder ein thermostatisches Expansionsventil zu einem Zuführrohr 21a, das sich in die Kühlkammer 22a des Verdampfers 16 erstreckt und dort eine Auslass- öffnung aufweist. Der Verdampfer 16a ist von edler gleichen Konstruktion wie der in Verbindung mit der ersten beispielsweisen Ausführungsform beschriebene Verdampfer 16 und weist innere und äussere Besprühungsringe 25a und 26a auf zum Sprühen von Wasser nach unten auf die eisbildenden Oberflächen 23a und 24a des Verdampfers 16a.

   Ein Auslass 52 des Vierwegventils 51 ist in Verbindung mit der Verdichteransaugleitung 12a, und ein anderer Auslass 53 des Vierwegventils ist in Verbindung mit der Leitung 54, die mit einem Einwegventil 55 versehen isst und sich bis zur Oberseite des    Sammel-      behälters   56 erstreckt. Der Sammelbehälter 56 ist nur zur Aufnahme einer kleinen Menge des    Kühl-      nur   zur Aufnahme einer kleinen Menge des Kühlmittels bemessen und steht mittels einer Verbindungsleitung 57 in Verbindung mit der Kühlkammer 22a, bei der besagte Leitung an ihrer Oberseite einmündet.

   Der dritte Auslass 58 des Vierwegventils weist zwei Abzweigungen 59 und 60 auf, von denen jede mit einem Einwegventil 61 respektive 62 versehen ist und wobei die Abzweigung 59 einen langgestreckten Endteil 63 aufweist, der ein Zuführrohr bildet, das sich praktisch durch die ganze, Höhe der Kühlkammer 22a nach untern erstreckt und unmittelbar über deren Boden 33a endet. Das Absperrventil 61 öffnet infolge des am Vierwegventilauslass 58 herrschenden hohen Druckes und schliesst bei niederem Druck am erwähnten Auslass, während das Absperrventil 62 bei niederem Druck am Auslass 58 öffnet und bei hohem Druck schliesst. 



  Während der normalen Eishenstell- eder    Gefrier-      phase   ist der Ventilteil 64 des Vierwegventils 51 durch das Steuerventil 65 derart gestellt, dass der Vierwegventilauslass 58 mit dem Auslass 52, der mit der Ansaugseite des Verdichters 10a in Verbindung ist, verbunden wild. Während die Hochdruckausgangsleitung vom Verdichter 10a durch die Abzweigung 14a und den Vierwegventileinlass 50 mit dem Inneren des Vierwegventilgehäuses und dem Auslass 53 in Verbindung steht, verhindert das Absperrventil 55 infolge des am Auslass 53 herrschen- den hohen Druckes einen Durchgang des heissen, gasförmigen Kühlmittels durch die Leitung 54 zum Sammelbehälter 56.

   Dass heisse, gasförmige Kühlmittel steht jedoch durch die Abzweigung 13a mit dem Kondensator 15a in Verbindung, wo es verflüssigt und durch die Verbindungsleitung 18a, den Wärmeaustauscher 19a und das Kapillarrohr 20a zum Zuführrohr 21a und durch dieses in die Kühlkammer 22a geleitet wird. Das in der Kühlkammer 22a verdampfende Kühlmittel wird durch das Absperrventil 62, die Abzweigleitung 60 und den Vierwagventilauslass 58 abgezogen und der Ansaugleitung 12a und dem Verdichter 10a zugeführt. Wenn die Steuerröhre oder andere zustandswahrnehmende Einrichtungen am Verdampfer auf die Anhäufung der gewünschten Menge von Eis ansprechen, wird das Steuerventil 65 betätigt zum Reservieren der Stellung des Ventilteils 64 des Vierwegventils 51 zur Verbindung des Auslasses 52 meit dem Auslass 53.

   Darauf wird heisses, gasförmiges Kühlmittel unter hohem Druck vom Verdichter 10a durch die Verbindung lla und die Abzweigung 14a durch den Einlass 50 in das Innere des Vierwegventils 51 und dann durch den Auslass 58, die Abzweigung 59, das Absperrventil 61 und den Endteil 63 zum Bodenteil der Kühlkammer 22a geleitet, welches dann das flüssige Kühlmittel in ,der Kühlkammer 22a erwärmt, bis das auf den eisbildenden Oberflächen 23a und 24a des Verdampfers 16a gebildete Eis infolge der Schwerkraft abfällt. Darauf wird die Steuerröhre aktiviert, um das System wieder auf die Gefrierphase umzustellen.

   Die Abzweigung 60 ist während der Abtauphase mittels des Absperrventils 62 geschlossen infolge des am Auslass 58 herrschenden hohen Druckes, und der Sammmelbehälber 56 wird mittels der Ansaugleitung 12a in Verbindung mit dem Verdichter 10a gebracht durch Verbindung der Vierwegventilauslässe 52 und 53. Es sei bemerkt, dass das heisse, gasförmige Kühlmittel in Bodennähe des Verdampfers in die Kühlkammer eingeführt wind und dass der Einlass des Verbindungsrohres 57 an der Oberseite der Kühlkammer 22a angeordnet ist, so dass, wenn überhaupt, nur eine sehr kleine Menge von Kühlmittel zum    Sammelbe-      hälter   56 strömt, etwa in der Grössenordnung von 0,05-0,1 Liter.

   Durch diese Anordnung wird lein Mitreissen von flüssigem Kühlmittel von oder Kühlkammer 22a durch    die      Ansaugleitung   12a    zum   Verdichter 10a vermieden, und    ein      wirkungsvoller      Zyklus      edier      Vorrichtung      idurch      die      Gefrier-      und      Ab-      tauphasie   wird    ierreicht.   



  Der    automatische      elektrische      Steuerkreis   für    idiese      zweite      beispielsweise      Ausfühmingsform      kann      im.      Prin-      zip      gleich   angeordnet    sein   wie der in    Fig.   4    dar-      gestellt.   



     Wenn      eine      igrössere      Verdampfungsleistung      er-      wünscht      ist,   als    mit      einem      einzigen      Verdampfer      zweckmässig      erreicht      werden      kann,

        .dann      können   natürlich auch zwei    oder   mehrere    Verdampfer      in      paralleler      Schaltung      miteinander   im Kühlkreislauf 

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 zwischen dem Beruhigungsbehälter oder    Sammelbe-      hälter   angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Herstellen von Eis, gekennzeichnet durch ein Kühlsystem mit Verdichter (10, 10a), das aufweist: a) einen vertikal angeordneten rohrförmigen Verdampfer (16, 16a), welcher eine durch seine ganze Höhe verlaufende zentrale Öffnung und eine die zentrale Öffnung umgebende Kühlkammer (22, 22a) aufweist, wobei er eine die zentrale Öffnung begrenzende, zylindrische innere Wand (24, 24a) und eine weiter aussen angeordnete zylindrische äussere Wand (23, 23a) aufweist und die beiden Wände (23, 24, 23a, 24a) ein Paar koaxial angeordneter eisbildender Oberflächen bilden, die in inniger thermischer Verbindung meit der Kühlkammer (22) stehen und sich über die ganze Höhe des Verdampfers (16) erstrecken;
    b) innerhalb der zentralen Öffnung und ausserhalb der äusseren Wand (23, 23a) des Verdampfers (16, 16a) an den oberen Endren der Wände (23, 24, 23a, 24a) angeordnete Mittel (25, 26, 25a, 26a) zum Aufsprühen von Wasser lauf die Wände (23, 24, 23a, 24a); c) Steuerungsmittel zum alternierenden Betrieb des Kühlsystems in einer Gefrierphase und in einer Abtauphase; d) Zuführrohr (21, 21a) zum Zuführen von kaltem flüssigem Kühlmittel während der Gefrierphase in die, Kühlkammer (22, 22a) von deren oberem Ende her, derart, dass sich das Kühlmittel in Wärmeaustausch mit den zylindrischen Wänden (23, 24, 23a, 24a) über den grössten Teil der axialen Länge der Kammer (22, 22a) nach unten bewegt;
    e) ein sich von ausserhalb des Verdampfers (16, 16a) durch die ganze Höhe der Kühlkammer (22, 22a) erstreckendes Zuführrohr (32, 63) zum Zuführen von heissem, gasförmigem Kühlmittel während der Abtauphase in die Kühlkammer (22, 22a), dessen Austrittsöffnung (34) sich unmittelbar über dem Boden (33, 33a) der Kühlkammer (22, 22a) befindet, und f) Mittel (10, 11, 14, 17, 10a, 11a, 14a, 51) zum Zuführen von heissem, gasförmigem Kühlmittel während der Abtauphase unter Druck zum Zuführrohr (32, 63). UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführrohr (21) für das flüssige Kühlmittel vom oberen Ende des Verdampfers (16) her sich bis ins Innere der Kühlhammer (22) erstreckt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kühlkammer (22) und der Ansaugseite des Verdichters (10) ein Sam- melbehälter (29) vorgesehen ist, der zur Trennung des aus der Kühlkammer (22) mitgerissenen flüssigen Kühlmittels vom gasförmigen Anteil dient. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Auslassseite das Verdichters (10) ständig verbundener Kondensator (15), Verbindungsmittel (18-20) zur Zuführung des im Kondensator (15) kondensierten flüssigen Kühlmittels zur Kühlkammer (22) und in der Zuleitung (14) für das heisse, gasförmige Kühlmittel zur Kühlkammer (22) ein Ventil (17) vorgesehen sind. 4.
    Vorrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil (51) vorgesehen ist, das während der Gefrierphase die Kühlkammer (22a) mit der Ansaugseite des Verdichters (10a) über Mittel (60, 58, 52, 12a) zu verbinden und gleichzeitig die Kühlkammer (22a) von der Auslassseite des Verdichters (10a) abzutrennen gestattet, dass Mittel (64) vorgesehen sind, um die Kühlkammer (22a) während der Abtauphase von der Ansaugseite (12a) des Verdichters (10a) abzutrennen, und dass zwischen dem Sammelbehälter (56) und der Ansaugseite des Verdichters (10a) ein Ventil (55) angeordnet ist, derart, dass während der Abbauphase der Druck im Sammelbehälter (56) erniedrigt wird, so dass Kühlmittel von der Kühlkammer (22a) in den Sammelbehälter (56) gelangen kann (Feg. 5). 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ,das erstgenannte Ventil (51) als Vierwegventil ausgebildet ist, welches Verbindungen mit der Ansaugseite des Verdichters (10a) und mit der Kühlkammer (22a) aufweist, dass der Sammelbehälter (56) eine Verbdung (57) zur Kühlkammer (22a) aufweist und über eine mit dem zweitgenannten Ventil (55) versehene Leitung (54) mit dem Vierwegventil (51) verbindbar ist, dass die Ausgangsseite des Verdichters (10a) über eine in zwei. Arme (13a, 14a) aufgeteilte Leitung einerseits (13a) mit dem Kondensator (15a) und anderseits (14a) mit dem Vierwegventil (51) verbunden ist und dass das Vierwegventil (51) Mittel (64) zum Verbinden der Kühlkammer (22a) mit der Ansaugseite des Verdichters (10a) über einen Wärmeaustauscher (19a) während der Gefrierphase und zum gleichzeitigen.
    Unterbrechen der Verbindung zwischen der Kühlkammer (22a) und dem mit der Ausgangsseite des Verdichters (10a) verbundenen zweiten Arm (14a) der Verbindungsleitung, Mittel (64) zum Ver- ibinden des Zuführrohres (63) mit dem zweiten Arm (14a) der Verbindungsleitung zum direkten Einführen von heissem, gasförmigem Kühlmittel unter Druck vom Verdichter (lOa) in idie unmittelbare Nähe des Bodens (33a) der Kühlkammer (22a) zu Beginn der Abtauphase,
    Mittel (64) zum Trennen der Verbindung, (59, 12a) zwischen ,der Kühlkammer (22a) ,und der Ansaugslcäte des Verdichters (10a) während .der Abtauphase und zum gleichzeitigen Verbindien ider Ansaugleitung (12a) mit dem Sammelbehälter @(56) zum Absaugendes ,gasförmigen Kühlmittels ,aus letzterem, wobei der Sammelbehälter (56)
    wäh- <Desc/Clms Page number 6> send der Abtauphase durch die Leitung (57) mit der Kühlkammer (22a) zum Aufnehmen von Kühlmittel von der Kühlkammer (22a), aus der es infolge des dort entstehenden Druckes entweicht, in offene Verbindung gebracht wird, und Mittel (55) zum Schliessen der Ansaugleitung (54) des Sammelbehäl- ters (56) zu Beginn der Gefrierphase zum Zurückdrängen des flüssigen Kühlmittels im Sammelbehälter (56) durch die Leitung (57) in die Kühlkammer (22a) aufweist. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine gegabelte Leitung (59, 60) aufweist, welche Reit dem Vierweh entil (51) verbunden ist und deren eine Abzweigung (59) mit dem Zuführrohr (63) für heisses, gasförmiges Kühlmittel und deren andere Abzweigung (60) mit der Oberseite der Kühlkammer (22a) verbunden ist, dass das Vierwegventil (51) Mittel (64) aufweist zum Zuführen von heissem, gasförmigem Kühlmittel unter Druck von der Ausgangsseite des Verdichters (10a) zu der gegabelten Leitung (59, 60) zu Beginn der Abbauphase und zum Verbinden der Ansaugleitung (54) des Sammelbehälters (56) mit der Ansaugleitung (12a) des Kompressors (10a), dass beide Abzweigungen (59, 60) der gegabelten Leitung Ventile (61, 62) aufweisen, die derart angeordnet sind, dass wahrend der Abtauphase die erste Abzweigung (59) für dis Zuführung von heissem,
    gasförmigem Kühlmittel in das Zuführrohr (63) geöffnet und gleichzeitig .die zweite Abzweigung (60) geschlossen wird und dass während der Gefrierphase die erste Abzweigung (59) geschlossen ist und :die zweite Abzweigung (60) idie Kühlkammer (22a) mit der Ansaugleitung (12a) des Kompressors (10a) verbindet und dass Mittel (55) zum. Abschliessen der Ansaug- leitung des Sammelbehälters (56) zu Beginn der Gefrierphase vorgesehen sind.
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