CH210126A - Abtauvorrichtung an Verdampfern von Kältemaschinen. - Google Patents

Abtauvorrichtung an Verdampfern von Kältemaschinen.

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CH210126A
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evaporator
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defrosting
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A-G Autofrigor
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Autofrigor A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/06Removing frost
    • F25D21/08Removing frost by electric heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B47/00Arrangements for preventing or removing deposits or corrosion, not provided for in another subclass
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    • F25B47/022Defrosting cycles hot gas defrosting

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Description


      AbtauTorrichtung    an Verdampfern von Kältemaschinen.    In Kälteanlagen, die mit     Verdampfungs-          temperaturen    unter 0       C    arbeiten, setzt sich  naturgemäss an den Verdampfern die Luft  feuchtigkeit als Reif nieder. Dieser Reif bil  det auf der     Verdampferoberfläche    eine Isolier  schicht und verschlechtert den Wärmeaus  tausch, das heisst also die Kälteabgabe an die  Kühlraumluft.  



  Um die Wirkung eines Verdampfers stets  gut zu erhalten,     muss    daher der Reif öfters  abgetaut werden. Ist die Maschine einer  Kälteanlage so gross gewählt, dass sie schon  in einem Bruchteil der Tageszeit die nötige  Kälteleistung aufbringt, so hat eine solche  Maschine eine entsprechende Stillstandszeit,  während welcher der Verdampfer von selber  abtauen kann, falls sich die Stehzeit über  einen genügend langen Zeitraum erstreckt  und die     Kühlraumtemperatur    während der  Stehzeit einige Grade über Null liegt. Wenn  jedoch die Maschine fast die ganze Zeit  laufen muss, oder insbesondere dann, wenn die       Kühlraumtemperatur    dauernd unter Null Grad  liegt, kann der Verdampfer von selber nicht    abtauen.

   In solchen Fällen muss daher künst  lich, durch das Bedienungspersonal oder auf  automatischem Wege, abgetaut werden, sei  es durch Umkehrung des Kälteprozesses, in  dem der Verdampfer zum Kondensator ge  macht wird, sei es durch Heizung, indem  zum Beispiel durch den Verdampfer ein  niedrig gespannter, sehr grosser elektrischer  Strom geführt wird. Beide Arten sind um  ständlich; daher wird in den meisten Fällen  unter dem Verdampfer ein elektrischer Heiz  körper angeordnet und mit warmer Luft ab  getaut. Der Wirkungsgrad dieser Art     Ab-          tauens    ist aber schlecht, denn der grösste  Teil der erzeugten Wärme geht in uner  wünschter Weise in den Kühlraum.  



  Um diese Nachteile zu beheben, ist ge  mäss vorliegender Erfindung in einem dem  Expansionsventil der Kältemaschine     nacbge-          schalteten    Sammlerkessel für die Kälteflüs  sigkeit ein elektrischer Heizkörper eingebaut,  dem zum Abtauen des Verdampfers zeitweise  Strom zugeführt wird.  



  Auf der Zeichnung ist ein AusführuDgs-           beispiel    des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 in schematischer Darstellung einen  Teil einer Kältemaschine mit der erfindungs  gemässen     Abtauvorrichtung,          Fig.    2 ist ein senkrechter     Schnitt    in grösse  rem Massstab nach der Linie I-1 der     Fig.    1  durch den untern Sammlerkessel des Ver  dampfers.  



  1 ist eine Flüssigkeit, welche vom nicht  gezeigten Kondensator einer Kältemaschine  kommt, und 2 bezeichnet ein an diese Lei  tung 1     angeschlossenes,    automatisches oder       thermostatisches    Expansionsventil, das durch  ein Rohr 3 mit dem diesem Ventil nachge  schalteten, untern Sammlerkessel 4 eines  Verdampfers 5 verbunden ist. In den als  zylindrischer Hohlkörper ausgebildeten, am  einen Ende abgeschlossenen, untern Sammler  kessel 4 ist noch ein zylindrischer Hohl  körper 6     (Fig.    2) eingebaut, der am einen  Ende ebenfalls abgeschlossen ist. 7     (Fig.    2)  bezeichnet eine Dichtung, welche den Hohl  raum zwischen den zwei Körpern 4 und 6  an deren freiem Ende gasdicht abschliesst.

    Der Hohlraum des innern zylindrischen  Körpers 6 nimmt einen elektrischen Heiz  körper 8 auf, der mit zwei     Anschlussdrähten     9 und 10 versehen ist. Vom untern Sammler  kessel 4 führen die Rohre 11 des Verdamp  fers 5 zu einem     obern    Sammlerkessel 12.  Die Rohre 11 tragen Lamellen 13, die mit  denselben metallisch verbunden sind.

   In die  Saugleitung 14 der Kältemaschine, welche  Leitung zu dem ebenfalls nicht gezeigten  Kompressor dieser Maschine führt, ist ein  elektrisches Absperrventil 15 eingebaut, das       geöffnet    ist, wenn es einen elektrischen Strom  erhält, sonst aber geschlossen ist. 16 be  zeichnet eine Quecksilberröhre eines sonst  nicht weiter dargestellten Thermostats, der  in einem vom Verdampfer 5 zu kühlenden,  nicht näher gezeichneten Raum angeordnet  ist. Die an eine elektrische Leitung 18 an  geschlossene Schaltstelle 17 der Quecksilber  röhre 16 ist, wenn die Temperatur im ge  nannten Kühlraum hoch ist, eingeschaltet,  während die an die elektrische Leitung 9    angeschlossene Schaltstelle 19 der Röhre 16  bei niedriger Temperatur im Kühlraum einge  schaltet ist.

   Eine elektrische Leitung 20 führt  von einem Netz 22 aus, an das auch die  Leitung 18 angeschlossen ist, der Queck  silberröhre 16 des Thermostats bei der Kon  taktstelle 21 Strom zu. In die elektrische  Leitung 10, die vom elektrischen Heizkörper  8 zum Netz 22 führt, ist noch eine Sperruhr  23 eingebaut, damit das automatische Ab  tauen des     Verdampfers    5 nur zu bestimmt  festgesetzten Zeiten erfolgen kann.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Vorrichtung ist folgende : Angenommen die       Temperatur    im Kühlraum, in den der Ver  dampfer 5 eingebaut ist, sei hoch. Die Schalt  röhre 16 des in diesem Raum befindlichen  Thermostats stellt sich infolgedessen so ein,  dass der Stromkreis am Kontakt 17 geschlossen  und das elektrische Absperrventil 15 infolge  dessen geöffnet wird, so dass jetzt der Ver  dampfer 5 über die Saugleitung 14 mit dem  in Betrieb befindlichen Kompressor der Kälte  maschine verbunden ist und daher kühlt.  Sobald eine festgesetzte untere Grenze der       Kühlraumtemperatur    erreicht ist, schaltet die  Röhre 16 das Thermostats so um, dass der  Kontakt 17 geöffnet und der Kontakt 19  geschlossen wird.

   Das Absperrventil 15 wird  jetzt geschlossen, der Druck im Verdampfer  5 steigt, das Einspritzventil 2 wird dadurch  ebenfalls geschlossen und über den Kontakt  19 fliesst nunmehr dem elektrischen Heiz  körper 8 Strom zu. Das Einschalten des Ab  taustromes erfolgt somit praktisch gleichzeitig  mit der durch den Thermostat bewirkten       Ausserbetriebsetzung    des Verdampfers 5. Der  dem Heizkörper 8 nunmehr zufliessende Heiz  strom bewirkt ein Verdampfen der im Samm  lerkessel 4 enthaltenen Kälteflüssigkeit, wo  bei der dabei entstehende Dampf an den  kalten     Robrwandungen    des Verdampfers 5  kondensiert, wodurch dieser von innen heraus  erwärmt und abgetaut wird.

   Die Heizleistung  des Körpers 8 ist so     bemessen,    dass die Er  wärmung des Verdampfers 5 trotz dauernden  Betriebes nur einige Grade über die Kühl  raumtemperatur ansteigt. Sobald die Tempera-           tur    im Kühlraum eine festgesetzte obere  Grenze erreicht hat, bewirkt die Röhre 16  des Thermostats das selbsttätige Abschalten  der Heizung, wobei die Ventile 15 und 2  so eingestellt werden, dass der Verdampfer 5  wieder normal arbeiten kann. Das Abtauen  setzt also nach jeder Kühlperiode ein, falls  nicht die Sperruhr 23 die     Abtauperiode    auf  bestimmte Zeiten beschränkt. Diese Uhr 23  gestattet nämlich, die Zeit zu bestimmen,  während welcher Strom zum Heizkörper 8  fliesst.  



  In Fällen, bei denen das Abtauen nur  kurze Zeit dauert, die Stehzeit dagegen  lang ist, kann die     Abtauzeit    durch eine Uhr  oder einen Thermostat mit Temperaturfühler  am Verdampfer begrenzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abtauvorrichtung an Verdampfern von Kältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dem Expansionsventil der Kälte maschine nachgeschalteten Sammlerkessel für die Kälteflüssigkeit ein elektrischer Heiz- körper eingebaut ist, dem zum Abtauen des Verdampfers zeitweise Strom zugeführt wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Abtauvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Einschal ten des Abtaustromes gleichzeitig mit der durch einen Raumthermostaten bewirkten Ausserbetriebsetzung des Verdampfers er folgt.
    2. Abtauvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Thermostat, dessen Fühler am Verdampfer angebracht ist, die Stromzu fuhr zum Heizkörper beherrscht. 3. Abtauvorrichtung nachPatentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine zugehörige Uhr die Zeit beherrscht, während welcher Strom zum Heizkörper fliesst. 4. Abtauvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperruhr die Zufuhr des Heiz stromes auf festlegbare Zeiten zu beschrän ken gestattet.
CH210126D 1939-06-08 1939-06-08 Abtauvorrichtung an Verdampfern von Kältemaschinen. CH210126A (de)

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Cited By (6)

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