CH419736A - Klemmeinrichtung zur Verbindung oder Befestigung von profilierten Rohren - Google Patents

Description

      Klemmeinrichtung        zur    Verbindung oder Befestigung von     profilierten    Rohren    Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Klemm-          einrichtung    zur     Verbindung        oder        Befestigung    von       profilierten    Rohren, z.

   B. vieleckigen     Rohren.        Diese          Klemmeinrichtung    ist     gekennzeichnet        durch        einen          runden,    der     Rohrführung        .dienenden        Befestigungsboh          zen    mit Innengewinde, in das eine     reit    mindestens zwei     Kopfflächen    an der Innenwandung     ides    Rohres       anliegende    Schraube     eingreift,

      wobei     zwischen    Bol  zen     und,        Schraubenkopf    ein nachgiebiges Ringele  ment und     wenigstens    zwei     durchbohrte        Keilelemente          angeordnet        sind,        dlas    Ganze     :

  derart,        dass        beim        Anzie-          hen    der die genannten     Elemente        durchsetzenden     Schraube die     Keilelemente    nach     aussen    gegen     die          Innenwandung        dies        Rohrres        gepres,st    werden.  



       Der        Schraubenkopf,    der     mindestens    .an zwei     Sei-          tenflächerv    dem     Inn nprofil    des Rohres     anliegt,    weist  auf der Seite des     Schraubenschaftes        zweckmässig     eine den     Keilelementen        angepasste    schräge Fläche  auf.  



  Auf der     beiliegenden        Zeichnung    sind     Ausfüh          nungsiheispIele    des Erfindungsgegenstandes     veran@          schaulicht.    Es zeigt:

         Fig.    1     eine    Drauf     sichh    und       Fig.    2 einen     Schnitt        durch        @die    Rohrachse     eines     ersten Beispiels,       Fig.    3 einen     Axialschnitt        durch    ein     zweites        Bei-          spiel,          Fig.4        :

  einen        Axialschnitt    durch ein     drittes    Bei  spiel, und       Fig.5    eine Draufsicht der     Ausführung        nach          Fig.    4.  



  Bei der in     Fig.    1 und 2     :gezeigten        Klemmvorrich-          tung    ist ein mit einem     Innengewinde        versieh    einer     run-          ,der        Bolzen    a fest mit einer     Aufschmaubplatte          (Flansch)    b     verbunden.    Auf dem Bolzen :a liegt eine  Ringscheibe c aus     elastisch    nachgiebigem     Material       z.

   B. aus Hartgummi,     Kunststoff    oder einem weichen       Metall,    und über der letzteren     sind    drei     durchbohrte,          metallische        Keilelemente    angeordnet.

   Die Ring  scheibe c, sowie     @die        Keilelemente    sind in der     Mitte     mit Spiel von einer Schraube     :e        ,durchsetzt,        deren     Kopf :auf der     Selbe    des     Schraubenscha        ftes        eine    den       keilförmigen        Elementen        angepasste,        :schräge    Fläche,  und .am Umfang zwei     Seitenflächen    aufweist,     :

  die    ge  gen     idie        Innenwandiung        dies        an,der    Platte b zu befesti  genden Rohres f     anliegen.    Die     ganze        Klemmvorrich-          tung    ist in das Rohr f     gesteckt.    Durch Drehen     des     Rohres f bei     gleichzeitigem    Festhalten der     Auf-          schraubplatte        .b    verschieben     seich    .durch den Druck       zwischen    Schraubenkopf und     

  Bolzen        -a        die    Keilele  mente     id    nach     aussen.    Durch die besonders ausgebil  dete     Form    oder     Keilelemente        1d,        werden    diese     geigen     die     Innenwandung    des Rohres f     gepness@t,        wodurch     das Rohr f fest mit     :

  dem    Bolzen a, der auf der     Auf-          schraubplatte    b     fixiert    ist,     verbunden        wird.    Die Ring  scheibe     c    ermöglicht es, irgendeine     gewünschte    Stel  lung des Rohreis f zur     Aufschraubpllatte    b zu     .errei-          chen.    Bei     @diesem        Vorgang        wird    ,die Scheibe c     durch          ;

  den    Druck     mehr        oderweniger        zusammengepresst.     



       Fig.    3 zeigt     ein    :anderes     Anwendungsbeispiel    der  beschriebenen     lemmvorrich@ung,        wobei        anstelle    der       Aufschraubplatte    b ein,     Winkelstück    g vorgesehen ist.  Ebenso könnte :anstelle des     Winkelstückes        g    als Bol  zen ein T- oder ein     Doppel-T-,Stück    vorgesehen. sein.

         Fig.    4     und    5     zagen    ein     Abischlus@sstück    mit Flansch h,  ,wobei hier die     Kle:m!mvorrichtun;g        vereinfacht    ist.

    Diese besteht aus einer     .Schnaube    i und -einer     Mutter     <B>k,</B> die mit     .mindestens    zwei     Flächen    der     Inne:nwan-          ;

  dung    des Rohres     angepasst    ist und,     zwischen    Mutter  und     Flansch    aus     einemi        weichen        Zwischenelement    1,  mit     mindestens    2 der     Innenwand        des        Rohres        anige-          passten        Flächien,    wobei diese     letztere    aus:

       Gummi,              Plastik    oder     weichem;        Material        bestehen        kann.    Der  Flansch h     weist        einen        uAnslatz        .auf,        der        tunt        mindestens          zwei    Flächen !der     Rohännenwandung        angepasst    se       muss,

      wobei     Flansch        und        Ansatz    zum     Durchlass    der       Schraube    i durchbohrt     sind.    Die     Mutter    k, das     Zwi-          schenelement    1, sowie     ider    Ansatz     dies        Flansches    h,  alle     durch    die     Schnaube    i     verbunden,        werden        in    das,  Rohr m     gesteckt,

      worauf !die     Schraube    i     angezogen     wird. Dies bewirkt, das das     Zwischenelement    1     denn     Druck     weicht    und! gegen die,     Innenwand    des Rohres  m     gepresst    wird     und    so den     Flansch    h     fixiert.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Klemmeinrichtung zur Verbindung oder Befesti- gung von profilierten Rohren, gekennzeichnet durch einen runden, der Rohrführung dienenden Büfesti- gungsbolzen mit Innengewinde, in;

   das eine mit min- d!estens zwei Kopfflächen ,an !der Innenwandung eines Rohres ?anL.egende Schnaube .eingreift, wobei zwi schen Bolzen und Sehraubenkopf ein nachgiebiges Ringelement und wenigstens zwei durchbohrte Keil- elementen angeordnet sind,

   das Ganzer derart, dass beim Anziehen; der die genannten; Elemente durch setzenden Schrauben dien Keilelemente nach aussen: gegen die Innenwandung des Rohres gepresst werden. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Klemmeinrichtung mach Patentanspruch, dia- durch gekennzeichnet"das@s )die Durchgangslöcher im Zentrum: der Keilelemente Spiel gegenüber der sie durchquerenden Schraube aufweisen.

   2. Klemmeinrichtung nach Unterianspruch 1, da- .durch .gekennzeichnet, @dasis die Keilelemente keine zur Innenwandung dies Rohres parallelen Flächen aufweisen, :so dasis sich .stets nur eine Kante ,gegen die Innenwandung ides Rohres pressen kann.