CH418673A - Diawechselrähmchen - Google Patents

Diawechselrähmchen

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CH418673A
CH418673A CH1207464A CH1207464A CH418673A CH 418673 A CH418673 A CH 418673A CH 1207464 A CH1207464 A CH 1207464A CH 1207464 A CH1207464 A CH 1207464A CH 418673 A CH418673 A CH 418673A
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Bonum Werk Ges Mbh
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


      Diawechselrähmchen       Die Erfindung bezieht sich auf     ein    Diawechsel  rähmchen aus Kunststoff mit Deckgläsern zum  Schutze des Dias, das aus     zwei    zu den beiden Seiten  des Dias angeordneten Teilen besteht, wobei die  Deckgläser je in einem der beiden Teile einge  fügt sind und das Dia in der Umgebung der Deck  gläser von den einander zugekehrten Flächen der  beiden Teile eingespannt und der Bildteil des Dias  mit Abstand von den Glasoberflächen freistehend  gehaltert ist.  



       Die        ,Anforderungen,    (die an     Diarähmchen    :gestellt  werden, sind zahlreich und in dem Wunsch begründet,  eine möglichst grosse Haltbarkeit der meisten     Unikate          ;darstellenden        Dias,        sicherzustellen    und     ;

  gleichzeitig     eine technisch einwandfreie, ungestörte Projektion  sowie     eine        einfache    Handhabung     zu        gewährleisten.     Dem letzten Punkt     kommt    dabei     angesichts    der  Tatsache, dass     idurch    die ausserordentliche     Verbrei-          tung    der     Farbenphotographie        ;auch    technische kaum  bewanderte Personen     Idas        Einrahmen    von Dias vor  nehmen, eine     erhöhte    Bedeutung zu.

   Insbesondere  die Handhabung loser     Deckgläser        bereitet    dem Un  geübten Schwierigkeiten; diese Schwierigkeiten fallen  bei der Verwendung von     Diarähmchen    der eingangs       erwähnten        .Art,    bei welchen die .Deckgläser mit den       Kunststoffteilen    verbunden :sind, weg.

   In mechani  scher Hinsicht ist das     Eindrirngen    von Staub     be-          sonders:        nachteilig,        @da    der Staub nicht nur das Aus  sehen bei     ider        Projektion        beeinträchtigt,        sondern    auch  bei     auf    dem     Füm    unmittelbar aufliegenden Deck  gläsern, insbesondere wenn diese eine grössere Beweg  lichkeit aufweisen, die Bildschicht zerkratzt.

   Die völ  lige     Abdichtung    von     Dias        idurch        Gummistreifen     oder     Klebemittel        verhindert    zwar das     Eindringen    von  Staub,     beschleunigt    aber anderseits     die        chemische     Einwirkung von     Substanzen,    :

  die die Haltbarkeit der       Bildschicht    beeinträchtigen,     wie        Lösungsmittelreste,            Reinigungsmittelreste,    Weichmacher und die Bildung  von Kondenswasser, das auch die Haltbarkeit er  heblich herabsetzt.     Beim    Aufliegen des     Filmes    auf  ,die     .Deckgläser        können        durchunvermeidliche    Krüm  mungen des Filmes oder     ;

  der    Gläser bei     der    Pro  jektion     Newtonringe        Idas        ,Aussehen    des     Bildes        er-          hoblich    stören. Zur     Vermeidung    dieses     Übelstandes     sind spezielle Beschichtungen der Deckgläser bekannt,       idie        jedoch        sehr,aufwendig    sind.  



  Das erfindungsgemässe     Diawechselrähmchen    ver  meidet Nachteile der     oberwähnten    Art; es ist da  durch gekennzeichnet, dass die beiden Teile des  Rähmchens zur äusseren     Berandungderselben    hin  offene Taschen aufweisen, in     d1;    je ein     Deckglas          einschiebbar    :

  ist, und dass eine zur     seitlichen        Fixie-          rung    der Lage     des        Dias    dienende Führungsleiste       zusammen    mit     einer    im anderen Teil des Rähmchens  angeordneten korrespondierenden Nut eine     Laby-          rinthdiahtung    bildet.  



  Die     Erfindung    wird :an Hand der     Zeichnung    näher  erläutert. In dieser zeigt     Fig.    1 die     beiden    Teile eines       erfindungsgemässen        Diarähmchens    in     einer        Ansicht,          Fig.    2     ,

  diebeiden    Teile     idieses        Rähmchens    im Schnitt  gemäss     der        Linie        II-11    in     Fig.    1 und     Füg.    3 die  beiden Teile dieses Rähmchens ,im Schnitt gemäss  den Linien     111-11I        in        Fig.    3, wobei beide     Teile    zu  sammen     dargestellt    sind, wie     idies    dem geschlossenen       Zustand        des        Räh:mchens    entspricht.  



  Das     Diarühmchen    weist einen     Unterteil    1 und  einen     Oberteil    2 auf. Beide     Teilwind    :mit Taschen 3  versehen, in die die     Deckgläser    4     eingeschoben    sind.

    Das :Dia 5 ist von den Oberflächen der Deckgläser 3       durch    die Wände 6 der Taschen 3 getrennt, und  durch     die    Flächen 7 dieser Wände, :die .im geschlos  senen     Zustand    des Rähmchens einander     zugewendet     sind,     festklemmbar    zur     -seitlichen        Fixierung        der    Lage       ,des    Dias 5 sind, weist     Ader    Unterteil 1     des        Rähmohens              Führungsleisten    8 auf, die zusammen mit einer     im     Oberteil .2 ,

  des     Rähmohens        angeordneten    Nut 9 eine  ,das Bildfenster 11 :auf drei     ,Seiten        umschliessende        L        .a-          byrinthdichtung        bilden,    wodurch     einerseits    Odem Ein  dringen von Staub     en:tgegengewirkt        wind    :und     iander-          seits    eine     whksame    Ventilation des Luftraumes 10,  ,der das Dia     umgibt,    ermöglicht wird.

   An der     Seite     des     Bildfensters,    wo im Oberteil die Einschiebe  öffnung 12 der Tasche 3 angeordnet ist, ist eine       Führungsleiste    8a von     geringerer    Höhe     vorgesehen,     die     zusammen    mit ;der .an dieser     Stelle        elastischeren     Wand     ider    Tasche eine Dichtung bildet.

   Die     Ein-          schiebeöffung    12, oder im     Unterteil    1     .angeordneten     Tasche     ist        :im    geschlossenen     Zustand    (des     Rähm-          chens        durch,die    Handhabe 13 des     Oberteiles    2 ab  gedeckt, die     Einschiebeöffnung    der Tasche im Ober  teil 2 durch den Rahmen 14 des Unterteiles 1. Zum  Festhalten der in den Taschen 3 befindlichen Deck  gläser 4 sind in     den;        Taschen    3 Vorsprünge 15 ange  ordnet.

   Die beiden Teile 1 und 2 des     Rähmchens     sind     idurch        ein    Scharnier, das aus den     Spitzen    16  und den Pfannen     17besteht,        mitainander        verbunden.          Anstelle    dieser     Verbindung    kann auch eine     einfache     Steck- bzw.     Klemmverbindung    vorgesehen werden.       Eine    in der geometrischen Achse des Scharniers an  geordnete Verstärkungsleiste 18 bildet eine zusätzli  che Abdichtung.  



  Es hat sich gezeigt, dass das     erfindungsgemässe          Diarährnchen    nicht nur das Dia in     hervorragendem     Masse vor Beschädigung     @durch    Staub und     chemische     Einflüsse usw.     ,schützt    und leicht zu     handhaben    ist,       sondern.        @dass    auch die Wärmeabfuhr     vom    Dia wäh  rend der     Projektion    lehr     günstig    .ist.

   Im     Gegensatz     zu     verbreiteten        Vorurteilen,    die die     Verwendung    aus       Diaanliegender    dicker Deckgläser     für        eine        .gute     Wärmeabfuhr ;

  als     unerlässlich    erachten,     wunde        über-          raschenderweise        gefunden,    dass Dias,     die        in        erfin-          dungsgemässen.        iRähmchen    eingelegt     waren,        .auch    nach  stundenlanger Projektion keine     Verwölbung    zeigte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Diawechselrähmchen aus Kunststoff mit Deck- ,gläsern zum Schutze des Dias, das aus zwei zu den beiden Seitendes.
    Dias angeordneten Teilen besteht, wobei die Deckgläser je in Hainen der beiden Teile eingefügt sind und Idas Dia ,in der Umgebung der Deckgläser von den eünander zugekehrten Flächen der beiden Teile eingespannt und ider Bildteil des Dias mit Abstand von den Glasoberflächen freistehend gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die beiden Teile des Rähmchens zur .äusseren Berandung der selben hin offene Taschen .aufweisen, in die je ein Deckglas einschiebbar ist, und dass eine zur seitlichen Fixierung,der Lage des ,Dias dienende Führungsleiste zusammen mit einer im :
    anderen Teil des Räähmohens angeordneten korrespondierenden Nut eine Laby- rinthdichtung bildet. UNTERANSPRüCHE 1. Diawechsielrähmchen nach Patentanspruch, da- durch ,gekennzeichnet, idass in den Taschen Vor sprünge angeordnet sind, die die Deckgläser fest klemmen.
    2. Diawechselrähmchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einschiebeöffnung der Tasche des :einen Teiles des Rähmchens im<B>ge-</B> schlossenen Zustand des Rähmchens durch einen dem ,anderen Teil des Rähmchens angehörenden Teil der Ekfassurug .des Rähmchens abgedeckt .ist und umgekehrt.
    3. Diawechselrähmchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den einen Teü der Labyrinthdichtung bildende Nut in einem der Teile des Rähmchens das Bildfenster auf drei Seiten um gibt, während an der vierten Seite, die die Ein schiebeöffnung der Tasche aufweist,
    die elastische Wand ider Tasche zusammen mit einem Abschnitt der Führungsleiste, der eine verminderte Höhe auf weist, eine Dichtung bildet. 4. Diawechselrähmchen nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, dass #dn,e beiden. Teile des Rähmahens,durch Hain Scharnier verbunden sind.
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