CH415430A - Verfahren zum Einbringen von Bindemitteln für unerwünschte, das verpackte Gut nachteilig beeinflussende Stoffe in die Gutpackungen - Google Patents

Verfahren zum Einbringen von Bindemitteln für unerwünschte, das verpackte Gut nachteilig beeinflussende Stoffe in die Gutpackungen

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CH415430A
CH415430A CH1221363A CH1221363A CH415430A CH 415430 A CH415430 A CH 415430A CH 1221363 A CH1221363 A CH 1221363A CH 1221363 A CH1221363 A CH 1221363A CH 415430 A CH415430 A CH 415430A
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packaging
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CH1221363A
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Bauder Ulrich Ing Dr
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Hesser Ag Maschf
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Description


  
 



  Verfahren zum Einbringen von Bindemitteln für unerwünschte, das verpackte Gut nachteilig beeinflussende Stoffe in die Gutpackungen
Es ist bekannt, Packungen bestimmte Bindemittel beizugeben, die je nach Art und Beschaffenheit des verpackten Gutes unerwünschte Feuchtigkeit, Sauerstoff oder andere für das verpackte Gut oder die Packung selbst nachteilige Gase an sich binden sollen,   um ! dadurch das verpackte Gut oder auch die    Packung insgesamt vor Verderbnis oder   Bleschädi-    gung zu schützen.



   Diese Bindemittel werden entweder unmittelbar der Packung   beigegeben    oder aber in kleine Beutel aus gas- oder feuchtigkeitsdurchlässigen Packstoffen verpackt und in dieser Form in den Verpackungsbehälter eingelegt. Die letztgenannte Art kommt insbesondere für die Verpackung bestimmter Nahrungsund Genussmittel in Frage.



   Hierbei bestehen jedoch die Nachteile, dass zur Beigabe der Bindemittel in die Packung einmal besondere   Verpackungs- und    Zuführungseinrichtungen erforderlich sind und dass sich weiterhin ein   Fremd-    körper in der Packung befindet, was besonders bei   Nahrungs-und    Genussmitteln nicht zuletzt auch aus psychologischen Gründen unerwünscht ist.



   Um diese Nachteile auszuschalten, wird erfin  dungsgemäss ! ein Verfahren vorgeschlagen, bei wel-    chem das Bindemittel in   feiner    Verteilung zwischen eine für den zu bindenden Stoff durchlässige, die   Innenseite des    Packstoffes bildende Schicht und mindestens eine äussere Packstoffschicht einzugeben.



   Auf diese Weise kann das   Bindemittel    schon bereits bei der Herstellung des Packstoffes, also noch ausserhalb der Verpackungsmaschine im Packstoff angebracht werden, so dass der Füllraum der Packung in jedem Fall frei von Zusätzen oder Beilagen bleibt.



   Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich auf vielerlei Arten durchführen. So kann das Bindemittel bei Verbundfolien schon bei deren   Her, stellung    in diese derart eingebaut werden, dass das Bindemittel in fein verteilter Form vorzugsweise beim Aufkaschieren der später mit dem Packungsinhalt in Berührung kommende Packstoffschicht auf die Trägerfolie zwischen diesen Schichten eingebracht wird.



  Es braucht jedoch kein Aufkaschieren vorgesehen zu werden, da auch ein beliebiges sonstiges Auftragen in bekannter Weise durchgeführt werden könnte.



  Hierbei kann die Verteilung wahlweise über die gesamte   Bahnfläche    erfolgen oder auch in kleineren abgegrenzten Flächen oder Streifien, die das spätere Packungsformat berücksichtigen. Wird eine solche Packstoffbahn später auf der Verpackungsmaschine verarbeitet, so brauchen diese Flächen oder Streifen nur z. B. mit Photozellen oder dergleichen abgetastet zu werden, um zu vermeiden, dass die Stellen mit Bindemitteleinschluss innerhalb der Verschlussnähte der Packung zu liegen kommen. Als Beispiel für eine solche mit Bindemitteleinschluss   versehene    Verbundfolie könnte eine Folie zum Verpacken von geröstetem Kaffee Idienen, der bekanntlich die erste Zeit nach dem Rösten CO2 abgibt, wodurch die Packung sich aufwölbt.

   Das Bindemittel   soll    also in diesem Falle CO2 binden, was wiederum bedeutet, dass die innerste Schicht, unter der das Bindemittel liegt, für CO2 durchlässig sein muss. In diesem Fall wäre von innen nach aussen beispielsweise folgender Aufbau der Verbundfolie möglich: Poly äthylen, pulverisiertes Alkalikarbonat oder dergleichen, Aluminiumfolie, Polyester.



   Selbstverständlich brauchen zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens die einzelnen Schichten nicht in Form einer Verbundfolie fest miteinander verbunden zu sein. Es ist ohne weiteres  möglich, das Bindemittel auch zwischen Folien einzuliegen, die nur teilweise, beispielsweise an den Packungsrändern miteinander verbunden sind. Das Einbringen   indes    Bindemittels geschieht in diesem Fall zweckmässig erst beim Zusammenführen der verschiedenen Packstoffteile, wobei es für die Erfindung unerheblich ist, ob die Packstoffteile als Bahnen oder als Zuschnitte zugeführt werden. Zur Fixierung des Bindemittels könnte dann eine der beiden das Bindemittel abdeckenden Schichtoberflächen mit einem Haftmittel versehen werden.



   Schliesslich wäre es auch möglich, das Bindemittel auf einer gesonderten Trägerfolie anzubringen oder aber letztere mit dem Bindemittel beispielsweise durch Tränken zu durchsetzen. Eine solche Trägerfolie brauchte dann nur zwischen die innere, für den zu absorbierenden Stoff durchlässige Folie oder Schicht und die äusseren Packmittelschichten eingelegt zu werden. Hierbei bleibt es wahlweise überlassen, das Einlegen bereits vor der Ausbildung der    Verpackungen oder auch noch während d dieser Aus-    bildung   durchzufiihren.   



   Aus Vorstehendem ergibt sich, dass das Verfahren nicht auf bestimmte Packungsarten begrenzt ist, sondern sowohl bei   Idber    Herstellung von sogenannten Weichpackungen als auch von Hartpackungen anwendbar ist, weich letztere ganz oder   teilweise    aus formsteifen Packstoffen bestehen.



   Die Art der die Innenseite der Packung bildenden Schicht oder Folie wird dabei wesentlich durch den Stoff bestimmt, für den sie   Idurchlässig    sein soll; auch hat das Bindemittel neben der Absorption des unerwünschten Stoffes noch weitere Aufgaben zu erfüllen, wenn z. B. bei der Verpackung von Nahrungsund Genussmitteln vor allem die Bedingung einer völligen Unschädlichkeit erfüllt sein muss.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Einbringen von Bindemitteln für unerwünschte, das verpackte Gut und die Packung selbst nachteilig beeinflussende Stoffe in die Gutpackungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel in feiner Verteilung zwischen eine für den zu bindenden Stoff durchlässige, Idie Innenseite des Packstoffs bildende Schicht und mindestens eine äussere Packstoffschicht eingegeben wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, Idadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel schon während der Herstellung Ides Packstoffes in fein verteilter Form zwischen die äusseren Packstoffschichten und die auf letztere vorzugsweise laufkaschierte Innenschicht ein gegeben wird.
    2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel in Form abgegrenzter Flächen oder Streifen zwischen die Paakstoffschichten eingegeben wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, Idadurch ge kennzeichmet, dass bei mehrwandigen Packungen das Bindemittel schon während des Zusammenführens der betreffenden Packstoffteile, d. h. vor der Formgebung der Verpackung zwischen rdie innerste und die nächstäussere Packstoffschicht leingeführt wird.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Oberflächen der das Bindemittel einschliessenden Packstoffschichten mit einem Haftmittel versehen wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, ; dass das Bindemittel zunächst auf einen folienartigen Träger ; aufgebracht und dieser derart vorbereitete Träger dann zwischen die Innenschicht und die äusseren Schichten des Packstoffes eingebracht wird.
CH1221363A 1963-02-04 1963-10-04 Verfahren zum Einbringen von Bindemitteln für unerwünschte, das verpackte Gut nachteilig beeinflussende Stoffe in die Gutpackungen CH415430A (de)

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US3415702A (en) 1968-12-10
DE1486378A1 (de) 1969-04-24

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