CH412794A - Besen mit Wasserspülung - Google Patents

Description

  Besen     mit        Wasserspülung       Die     Erfindung        betrifft    einen Besen mit Wasser  spülung, bei dem das Spülwasser durch den als Rohr  leitung ausgebildeten, an einen Wasserschlauch anzu  schliessenden Besenstiel     zugeführt        wird.     



  Bei einer bekannten Konstruktion eines Besens  dieser Art besteht der Wasserauslass aus zwei mit  nach unten gerichteten     Auslassöffnungen    versehenen       Verteilerrohren,    die parallel zur Besenbürste verlau  fen, und von denen das eine vor und das andere hin  ter der Bürste     freitragend    angeordnet ist. Als Zulei  tung zu jedem     Verteilerrohr    dient ein vom Besenstiel  abzweigendes Rohr, das zugleich den Träger für die  ses Verteilerrohr bildet. Die Wasserspülung dient bei  dieser Konstruktion vor allem dazu, die Reinigungs  wirkung des Besens durch Aufweichen des     Schmutzes     zu unterstützen.  



  Die Erfahrung hat gezeigt, dass der     bekannte    Be  sen mit Wasserspülung für rauhen Betrieb nicht ge  eignet     ist,    da die freitragenden     Verteilerrohre    und die  Zuleitungen durch Anstossen leicht beschädigt wer  den können. Ein weiterer Mangel besteht     darin,    dass  sich die Wirkung des Spülwassers     im    wesentlichen  auf den am Boden     liegenden    Schmutz beschränkt,  während die Besenbürste selbst verschmutzt.  



       Beim    Besen nach der Erfindung     sind    diese Nach  teile dadurch vermieden, dass die den Besenstiel bil  dende Rohrleitung in ein quer zu dieser verlaufendes       Verteilerrohr    mündet, das zwischen einer vorderen  und einer hinteren Bürste angeordnet ist und das auf  der     Vorder-    und Hinterseite eine     Vielzahl    von     Aus-          lassöffnungen    aufweist, die über die ganze Breite der  Bürsten verteilt und auf der Höhe der     Borstenansätze     angeordnet sind.  



  Nachstehend     wird        anhand    der     Zeichnung        ein          Ausführungsbeispiel        der        Erfindung    näher     erläutert.            In        Fig.    1 ist der Besen perspektivisch dargestellt,  wobei der Stiel und ein Teil der     hinteren    Bürste weg  gelassen sind.  



       Fig.    2 zeigt den Besen mit angeschraubtem Stiel  im Querschnitt.  



  Der Besen ist mit zwei hintereinander angeordne  ten Bürsten 1 und 2 ausgerüstet, die beispielsweise  einen Bürstenkörper 3 aus     Holz    und     Borstenbündel    4  aus Kunststoffborsten aufweisen. Die Bürsten 1 und  2 sind an     einem    quer zum Besenstiel 5 verlaufenden  und mit diesem verbundenen Träger     fixiert,    der vor  zugsweise aus Leichtmetall hergestellt ist.

   Dieser  Träger besteht aus einem zwischen der vorderen und  der hinteren Bürste angeordneten, an beiden Enden  abgeschlossenen     Verteilerrohr    6     mit        einer    aufge  schweissten     Anschlussplatte    7 und     seitlich        ange-          schweissten    Verstärkungsplatten 8 (nur eine sichtbar  in     Fig.    1). Die Bürsten 1 und 2     sind    durch Schrauben  9 an diesen Platten 7 und 8 befestigt.

   Auf der     An-          schlussplatte    7 ist ein schräg nach hinten gerichteter  Rohrstutzen 10 angeschweisst, der durch eine Boh  rung 11 in der Anschlussplatte 7 und im     Verteiler-          rohr    6 mit letzterem verbunden ist. In den: Rohrstut  zen 10 ist der als Rohrleitung ausgebildete Besenstiel  5     eingeschraubt,    der im Betrieb mit seinem hinteren  Ende an einen Wasserschlauch 12 angeschlossen ist.

    Das     Verteilerrohr    6 weist auf der     Vorder-    und auf  der Hinterseite eine     Vielzahl    von     Auslassöffnungen     13 auf, die über die ganze Breite der Bürsten     verteilt     und auf der Höhe der     Borstenansätze    angeordnet  sind.  



       Im    Betrieb strömt das     Spülwasser    durch den Be  senstiel 5 in das Verteilerrohr 6 und von da durch die       Auslassöffnüngen    13 nach vorn und nach hinten     in     der     in        Fig.    2 angedeuteten Weise durch die Bürsten 1  und 2 hindurch.

        Versuche bei der     Reinigung    von Viehställen, ins  besondere der Roste von     Schwemmentmistungsanla-          gen,    haben ergeben, dass mit dem beschriebenen Be  sen nicht nur eine gründliche     Reinigung    mühelos er  zielt werden     kann,    sondern dass der Besen selbst,  auch bei längerem Gebrauch, infolge der besonderen  Art der Wasserführung stets verhältnismässig rein  gehalten wird. Die kompakte und robuste Konstruk  tion     ermöglicht    die Verwendung des Besens in rau  hen Betrieben, insbesondere auch für den mit den  oben     genannten    Versuchen beabsichtigten Zweck,  ohne Gefahr vorzeitiger     Zerstörung.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Besen mit Wasserspülung, bei dem das Spülwas ser durch den als Rohrleitung ausgebildeten, an einen Wasserschlauch anzuschliessenden Besenstiel zuge- führt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die den Be senstiel bildende Rohrleitung in ein quer zu dieser verlaufendes Verteilerrohr mündet, das zwischen einer vorderen und einer hinteren Bürste angeordnet ist und das auf der Vorder- und Hinterseite eine Vielzahl von Auslassöffnungen aufweist, die über die ganze Breite der Bürsten verteilt und auf der Höhe der Borstenansätze angeordnet sind.