CH411966A - Vorrats- und Lagerbehälter mit indirekter Beheizung - Google Patents

Vorrats- und Lagerbehälter mit indirekter Beheizung

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CH411966A
CH411966A CH987862A CH987862A CH411966A CH 411966 A CH411966 A CH 411966A CH 987862 A CH987862 A CH 987862A CH 987862 A CH987862 A CH 987862A CH 411966 A CH411966 A CH 411966A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
heating
heat transfer
transfer medium
burner
Prior art date
Application number
CH987862A
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English (en)
Inventor
Becker Fritz
Original Assignee
Becker Kg Westhydraulik
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/744Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents heating or cooling through the walls or internal parts of the container, e.g. circulation of fluid inside the walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


  
 



  Vorrats- und Lagerbehälter mit indirekter Beheizung
Die Erfindung betrifft einen Vorrats- und Lagerbehälter mit indirekter Beheizung zur Aufbereitung von in den Behälter eingebrachten Bindemitteln für den Strassenbau, wie Bitumina, Teer oder dergleichen, und hat die Aufgabe, den Betrieb und die Ortsbeweglichkeit solcher Behälter wesentlich zu vereinfachen und zu verbessern.



   Zur Aufbereitung der Bindemittel beim bituminösen Strassenbau müssen die Lagerbehälter beheizbar sein. Zu diesem Zweck wurde bisher entweder eine Direktbeheizung mittels eines Ölbrenners in einem Flammrohr vorgesehen oder eine indirekte Beheizung mittels Heizschlangen, durch die ein Thermöl gepumpt wurde, das ausserhalb des Bindemittelbehälters in einem besonderen Heizofen auf die erforderliche Temperatur gebracht wurde.



   Beide Beheizungsmöglichkeiten haben erhebliche Nachteile. So tritt bei der Beheizung mittels Flammrohr und Ölbrenner im Behälter die Gefahr der Überhitzung der Bindemittel sehr stark auf, wodurch eine Verkrackung am Flammrohr eintreten kann, die immer weiter fortschreitend die Wärmeableitung stört und zu örtlichen Überhitzungen führen kann. Die Folge dieser Überhitzung des Bindemittels und der örtlichen Überhitzung ist eine Explosionsgefahr in dem Fall, in dem der Bindemittelspiegel einen bestimmten Tiefstand erreicht hat.



   Der weit grössere Nachteil besteht aber in der chemischen Veränderung des Bindemittels dadurch, dass durch die Überhitzung die flüchtigen Lösemittel, die die Qualität des Bindemittels bestimmen, vor der Verarbeitung des Bindemittels sich verflüchtigen können.



   Anderseits hat die indirekte Beheizung in der bisherigen Ausführungsform den Nachteil, dass das Thermöl ausserhalb des Bindemittelbehälters aufgeheizt und durch komplizierte Verbindungen und Sicherheitsventile, Magnetventile usw. überwacht und gesteuert werden musste.



   Besonders wesentlich war aber der Nachteil, dass bei den Mischanlagen für bituminöses Material, wie sie im Strassenbau zur Verwendung kommen, die Anlagen ortsbeweglich sein müssen, wobei für die Montage und Wartung einer derartigen transportablen Aufheizmöglichkeit ein erheblicher Arbeitsaufwand und unter Umständen auch grosse Verluste in Kauf genommen werden mussten. Das Wärmeübertragungsmittel, das sogenannte Thermöl, ist an sich sehr teuer, und die Verluste treten beim Umpumpen, Abfüllen und dann Neuauffüllen ein, die bei jedem Versetzen der Mischanlage von der einen zur anderen Baustelle unvermeidlich waren.



   Der allgemeine Gedanke der vorliegenden Erfindung ist es nun, die Vorteile des Einbaus der   Aufheizvorrichtung    in den Behälter, der beispielsweise ein Fassungsvermögen von 25 000 Litern hat, mit den Vorteilen der indirekten Beheizung durch   eip    Wärmeübertragungsmittel zu koppeln. Auf diese Weise wird eine örtliche Überhitzung vermieden und anderseits die Ortsbeweglichkeit wesentlich verbessert.



   Der erfindungsgemässe Vorrats- und Lagerbe hälter mit indirekter Beheizung mittels Ölbrenner zur Aufbereitung von in den Behälter eingebrachten Bindemitteln für den Strassenbau, wie Bitumina, Teer oder dergleichen, ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Behälters angeordnete Flammrohre sowie ein Brennerkasten der Heizvorrichtung innerhalb je einer als Heizrohr dienenden Ummantelung angeordnet sind und zwischen ihren Wandungen und den Heizrohren ein Wärmeübertragungsmittel aufgenommen ist und dass der Ölbrenner von aussen an den Brennerkasten anzuschliessen ist und ein oder mehrere Thermostate zur Regelung des Ölbrenners bzw. zur   Überwachung der Behältertemperatur vorgesehen sind.



   Der Gegenstand der Erfindung sei anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht und
Fig. 3 eine Stirnansicht des Behälters mit der eingebauten Heizvorrichtung von der Brennerseite her zeigen.



   Fig. 4 zeigt ein Detail.



   Mit 1 ist der eigentliche Vorrats- und Lagerbehälter für das Bindemittel bezeichnet, in dem Heizrohre 2, die das Wärmeübertragungsmittel führen, fest eingebaut sind. 3 ist ein Brennerkasten, an den von aussen ein Ölbrenner angeschlossen werden kann.



  4 ist ein Verteilerkasten, der das von einer Umwälzpumpe 5 kommende Wärmeübertragungsmittel gleichmässig auf den Mantel des Brennerkastens 3 verteilt, so dass örtliche Überhitzungserscheinungen mit Sicherheit ausgeschaltet werden. Mit 6 ist ein Ausdehnungsgefäss bezeichnet. 7 ist ein Anschlussstelle für den Ölbrenner. Mit 8 sind Querverbindungen bezeichnet, die dem Druckausgleich dienen.



  An einer dieser Querverbindungen ist über eine Steigleitung 9 das Ausdehnungsgefäss 6 angeschlossen.



  Ebenso kann sich eine Querverbindung im Bereich des Verteilerkastens 4 befinden.



   Der Ölbrenner selbst und die Regulierungsmög  lichkeit    durch Thermostate ist nicht besonders dargestellt, da diese an sich bekannt sind.



   Die Wirkungsweise und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind ohne weiteres einleuchtend, so dass sie keiner näheren Erläuterung bedürfen.



   Zur Beheizung werden an sich bekannte Flammrohre verwendet, die innerhalb der Heizrohre 2 angeordnet sind. Die Flammrohre werden mit Brennern beheizt, während der von ihren Wandungen und den Heizrohren gebildete Ringraum mit Thermöl im Umlauf gefüllt ist, wobei durch besondere Bemessung der Strömungswege der Pumpe und der Therm öltemperatur sich ein besonders günstiger Heizeffekt ergibt.



   Es ist vorteilhaft, das Ausdehnungsgefäss und die Umwälzpumpe für das Wärmeübertragungsmittel auf dem Behälter fest anzubauen und durch Steigleitungen mit einem der Heizrohre für das Wärmeübertragungsmittel zu verbinden.



   Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform kann die Umwälzpumpe druckseitig mit dem Verteilerkasten in Verbindung stehen, durch den das Wärmeübertragungsmittel dem Mantel des Brennerkastens und von dort den Heizrohren zugeführt werden kann.



   Dabei kann es zur Vermeidung von Druckstauungen weiterhin zweckmässig sein, zwischen der Hinund Rückleitung der Heizrohre Querverbindungen mit geringerem Durchmesser vorzusehen.



   Es ist ferner möglich, die Steigleitung für das Ausdehnungsgefäss an einer der Querverbindungen abzweigen zu lassen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrats- und Lagerbehälter mit indirekter Beheizung mittels Ölbrenner, zur Aufbereitung von in den Behälter eingebrachten Bindemitteln für den Strassenbau, wie Bitumina, Teer oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Behälters angeordnete Flammrohre sowie ein Brennerkasten der Heizvorrichtung innerhalb je einer als Heizrohr dienenden Ummantelung angeordnet sind und zwischen ihren Wandungen und den Heizrohren ein Wärmeübertragungsmittel aufgenommen ist und dass der Ölbrenner von aussen an den Brennerkasten anzuschliessen ist und ein oder mehrere Thermostate zur Regelung des Ölbrenners bzw. zur Überwachung der Behältertemperatur vorgesehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausdehnungsgefäss und eine Umwälzpumpe für das Wärmeübertragungsmittel auf dem Behälter fest aufgebaut sind und durch Steigleitungen mit einem der Heizrohre für das Wärme übertragungsmittel verbunden sind.
    2. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzpumpe druckseitig mit einem Verteilerkasten in Verbindung steht, durch den das Wärmeübertragungsmittel dem Mantel des Brennerkastens und von dort den die Flammrohre umgebenden Heizrohren zugeführt wird.
    3. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hin- und Rückleitungs-Heizrohren Querverbindungen mit geringerem Durchmesser vorgesehen sind.
    4. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigleitung für das Ausdehnungsgefäss an einer der Querverbindungen abzweigt.
CH987862A 1961-08-23 1962-08-16 Vorrats- und Lagerbehälter mit indirekter Beheizung CH411966A (de)

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DEW30601A DE1234253B (de) 1961-08-23 1961-08-23 Vorrats- und Lagerbehaelter zum Aufbereiten von Bindemitteln fuer den Strassenbau

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CH411966A true CH411966A (de) 1966-04-30

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR766696A (de) * 1934-06-29
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DE1234253B (de) 1967-02-16

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