CH411503A - Hydrostatisches Getriebe - Google Patents

Hydrostatisches Getriebe

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Publication number
CH411503A
CH411503A CH762163A CH762163A CH411503A CH 411503 A CH411503 A CH 411503A CH 762163 A CH762163 A CH 762163A CH 762163 A CH762163 A CH 762163A CH 411503 A CH411503 A CH 411503A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
working medium
cooler
pump
auxiliary pump
storage container
Prior art date
Application number
CH762163A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Dipl Ing Marx
Original Assignee
Linde Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Linde Ag filed Critical Linde Ag
Publication of CH411503A publication Critical patent/CH411503A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4078Fluid exchange between hydrostatic circuits and external sources or consumers
    • F16H61/4131Fluid exchange by aspiration from reservoirs, e.g. sump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4165Control of cooling or lubricating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description


  Hydrostatisches Getriebe    Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydrosta  tisches Getriebe mit einer regelbaren Pumpe und  mit mindestens einem von der Pumpe in geschlosse  nem Kreislauf     beaufschlagten    Motor und mit einer  Hilfspumpe, die als Speisepumpe aus einem Vorrats  behälter für das Arbeitsmedium in die jeweilige  Niederdruckseite des Kreislaufes fördert und mit  einem Filter und einem Kühler für das flüssige Ar  beitsmedium.

      Bei den bisher bekannten Getrieben dieser Art  ist dabei eine Hilfspumpe vorgesehen, deren Förder  strom grösser ist als die Menge des Arbeitsmediums,  die der Arbeitskreislauf auf der     Niederdruckseite    auf  zunehmen vermag, so dass dieser von der     Hilfspumpe          geförderte    Strom aufgespalten wird, einerseits in einen  Teilstrom, der in den Kreislauf eingespeist wird und  anderseits in einen restlichen Strom, wobei dieser  zu einem Kühler geführt wird und von diesem in  den Vorratsbehälter für das Arbeitsmedium wieder  zurück. Auf diese Art und Weise wird also ständig  eine gewisse Teilmenge des gesamten Arbeitsme  diums durch den Kühler gedrückt.

   Dabei ergibt sich  jedoch der Nachteil, dass dann, wenn das Getriebe  mit hohem Druck des Arbeitsmediums arbeitet, re  lativ grosse     Leckverluste    auftreten und entsprechend  ein relativ grosser Teilstrom der von der Hilfspumpe  geförderten Menge in den Kreislauf eingespeist wird  und entsprechend ein relativ     kleiner    Teilstrom dem  Kühler zugeführt wird. Das bedingt also, dass gerade  dann, wenn eine besonders starke     Erwärmung    auf  tritt, dem Kühler relativ wenig Arbeitsmedium zuge  führt wird.

      Die vorliegende Erfindung soll bezwecken, dass  dem Kühler unabhängig von der Belastung des Ge  triebes, d. h. von dem     Druck    des Arbeitsmediums auf  der Hochdruckseite, stets eine konstante bzw. nur    von der Drehzahl der Antriebsseite abhängige Menge  des Arbeitsmediums zugeführt wird.  



       Gemäss    der Erfindung ist eine zweite     Hilfspumpe     vorgesehen, die aus dem     Vorratsbehälter    für das  Arbeitsmedium ansaugt und dasselbe durch einen  Kühler drückt, von wo es in den Vorratsbehälter zu  rückströmt.  



  Dabei ist es zweckmässig, darauf zu achten, dass  die zweite     Hilfspumpe,    die zu dem Kühler hin för  dert, im Vorratsbehälter     immer        möglichst    vorzugs  weise das erwärmte Öl ansaugt an Stellen, an denen  das aus dem Arbeitskreislauf kommende     Lecköl    in  den     Vorratsbehälter    eingeführt wird oder sich bevor  zugt sammelt. Insbesondere kann vorgesehen sein,  dass die     Ansaugstelle    der ersten Pumpe, die in den  Arbeitskreislauf     fördert,        derart    angeordnet ist, dass  sie vorzugsweise das Öl ansaugt, welches aus dem  Kühler in den Vorratsbehälter zurückströmt.

   Zu  diesem Zweck kann die Ansaugstelle der ersten       Hilfspumpe    in der     Nähe    der     Rückströmleitung    aus  dem Kühler angeordnet sein oder so, dass der aus  dieser     Rückströmleitung    in den Vorratsbehälter ein  tretende Strom des Arbeitsmediums- zu der Ansaug  öffnung der ersten     Hilfspumpe    hin strömt. Zu der  Unterstützung dieses gewünschten Effektes können  Leitbleche vorgesehen sein. Im übrigen aber ver  mischt sich das aus dem Kühler zurückkommende  Öl mit dem im     Vorratsbehälter        befindlichen    Öl und  setzt so dessen mittlere Temperatur herab.  



  Besonders     zweckmässig    ist die Anwendung der  Erfindung bei Getrieben, bei denen der     Vorrats-          behälter    gleichzeitig Getriebegehäuse ist und die Tem  peratur des im Vorratsbehälter gespeicherten Ar  beitsmediums somit die Gesamttemperatur des Ge  triebes wesentlich beeinflusst.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des     Erfindungsgegenstandes        dargestellt.              Fig.    1 ist eine rein schematische Darstellung der  Kreisläufe, und       Fig.    2     zeigt        im    Ausschnitt ein Getriebe mit den  beiden Hilfspumpen.  



  Aus dem Vorratsbehälter 1 für das Arbeitsme  dium saugt sowohl die erste Hilfspumpe 2 als auch  die     zweite    Hilfspumpe 3 Arbeitsmedium an. Die  Hilfspumpe 2 fördert dabei zu einem     Umsteuerventil     4, welches die Förderleitung 5 der Hilfspumpe 2       jeweils        mit    derjenigen der beiden Leitungen 6 oder 7  verbindet, welche den geringeren Druck aufweist.  An das     Umsteuerventil    4 ist weiterhin ein     Druckbe-          grenzungsventil    8 angeschlossen.

   Sobald das Druck  begrenzungsventil 8 öffnet, fliesst das von der Hilfs  pumpe 2 in das     Umsteuerventil    4 geförderte Ar  beitsmedium durch die Leitung 9 in den Vorrats  behälter 1 zurück. Die Regelpumpe 10 fördert wahl  weise in eine der beiden Leitungen 6 oder 7 und  durch diese zu dem Motor 11. Die Regelpumpe 10,  die Leitungen 6 und 7 und der Motor 11 bilden  somit das eigentliche hydrostatische Getriebe. Zwi  schen den Leitungen 6 und 7 ist weiterhin noch ein       Druckbegrenzungsventil    12 angeordnet, welches die  beiden Leitungen 6 und 7 miteinander verbindet,  sobald in einer der beiden Leitungen der höchst  zulässige Druck überschritten wird.  



  Die     gemäss    der Erfindung vorgesehene zweite  Hilfspumpe 3 saugt durch die Leitung 15 aus dem  Vorratsbehälter 1 Arbeitsmedium an und drückt  dieses durch die Leitung 16 zu dem Filter 13 und  durch dieses zu dem Kühler 14, von dem aus das  Arbeitsmedium wieder dem Vorratsbehälter 1 zu  fliesst.  



  In     Fig.    2 ist die Antriebswelle 16 zu erkennen,  die über ein Kugellager 17 in der Frontplatte 18  des Getriebegehäuses gelagert ist und die fest mit  einem Triebflansch 19 verbunden ist, in dem Kolben  stangen 20 gelagert sind, die anderseits in Kolben 21       gelagert    sind, welche in Zylindern einer Zylinder  trommel 22 verschiebbar sind. Die Hilfspumpe 2  ist eine Zahnradpumpe, deren beide     Wellen    in  einer senkrecht zur Zeichenebene stehenden Ebene  übereinander liegen, so dass lediglich das obere Zahn  rad zu erkennen ist.

   Die Hilfspumpe 2 saugt aus  dem Vorratsbehälter 1 durch die Leitung 25 Arbeits  medium an und drückt es in die Leitung 5, an die  ein     Druckbegrenzungsventil    28 angeschlossen ist und    die weiterhin zu einem in der Zeichnung nicht mehr  dargestellten     Umsteuerventil    führt. Die Hilfspumpe 2  wird über ein Zahnrad 24 von der Antriebswelle 26  angetrieben. Die Hilfspumpe 3 wird über ein Zahn  rad 23 ebenfalls von der Antriebswelle 26 angetrie  ben und saugt durch eine Leitung 15 Arbeitsmedium  aus dem Vorratsbehälter 1 an. Die Zahnradpumpe 3  besteht     ebenso    wie die Zahnradpumpe 2 aus Zahn  rädern, die senkrecht zur Zeichenebene übereinander  angeordnet sind, so dass nur das obere zu erkennen  ist.

   Die von der Hilfspumpe 3 ausgehende     Förder-          leitung    16 führt über den nur schematisch dargestell  ten Filter 13 durch den ebenfalls nur schematisch  dargestellten Kühler 14, von dem aus das Arbeits  medium in den Vorratsbehälter 1     zurückfliesst.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydrostatisches Getriebe mit einer regelbaren Pumpe und mit mindestens einem von der Pumpe in geschlossenem Kreislauf beaufschlagten Motor und mit einer Hilfspumpe, die als Speisepumpe aus einem Vorratsbehälter für das Arbeitsmedium in die jewei lige Niederdruckseite des Kreislaufes fördert, und mit einem Filter und einem Kühler für das Arbeits medium, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Hilfspumpe vorgesehen ist, die aus dem Vorrats behälter für das Arbeitsmedium ansaugt und dasselbe durch einen Kühler drückt, von wo es in den Vor ratsbehälter zurückströmt. UNTERANSPRÜCHE 1. Hydrostatisches.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmestelle, an der die erste Hilfspumpe aus dem Vorratsbehälter ansaugt, in diesem dicht an der Stelle angeordnet ist, an der das aus dem Kühler in den Vorratsbe hälter strömende Arbeitsmedium in diesen einströmt oder zu der es im Vorratsbehälter strömt. 2. Hydrostatisches Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse gleichzeitig Vorratsbehälter ist. 3. Hydrostatisches Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Hilfspumpe und dem Kühler ein Filter angeordnet ist.
CH762163A 1962-09-15 1963-06-19 Hydrostatisches Getriebe CH411503A (de)

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DEG0026587 1962-09-15

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CH411503A true CH411503A (de) 1966-04-15

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CH762163A CH411503A (de) 1962-09-15 1963-06-19 Hydrostatisches Getriebe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002031365A3 (de) * 2000-10-11 2002-08-22 Hydac Filtertechnik Gmbh Filtervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002031365A3 (de) * 2000-10-11 2002-08-22 Hydac Filtertechnik Gmbh Filtervorrichtung
US7232518B2 (en) 2000-10-11 2007-06-19 Hydac Filtertechnik Gmbh Filter device

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