CH411395A - Probengeber für Gaschromatographen - Google Patents

Probengeber für Gaschromatographen

Info

Publication number
CH411395A
CH411395A CH798963A CH798963A CH411395A CH 411395 A CH411395 A CH 411395A CH 798963 A CH798963 A CH 798963A CH 798963 A CH798963 A CH 798963A CH 411395 A CH411395 A CH 411395A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
evaporation
evaporation chamber
chamber
sample
chambers
Prior art date
Application number
CH798963A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Dr Koenig
Original Assignee
Bodenseewerk Perkin Elmer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bodenseewerk Perkin Elmer Co filed Critical Bodenseewerk Perkin Elmer Co
Publication of CH411395A publication Critical patent/CH411395A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/04Preparation or injection of sample to be analysed
    • G01N30/06Preparation
    • G01N30/12Preparation by evaporation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/04Preparation or injection of sample to be analysed
    • G01N30/16Injection
    • G01N30/18Injection using a septum or microsyringe

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description


  
 



  Probengeber für Gaschromatographen
Die Erfindung betrifft einen Probengeber für Gaschromatographen mit einem geheizten Verdampfungsblock zur Verdampfung flüssiger Proben, der eine Vendampfungskammer aufweist, welche nach aussen durch eine selbstdichtende Einspritzmembran für die Einführung einer Injektionskanüle abgeschlossen ist.



   Es kommt darauf an, möglichst scharfe Banden am Ausgang der Trennsäule zu erzielen, um die einzelnen Komponenten des Probengemisches saubler trennen zu können. Man ist deshalb bestrebt, die eingespritzte flüssige Probe möglichst schlagartig zu verdampfen. Dabei geht man von der Überlegung aus, dass, wenn die Probe erst im Verlauf einer   reiz    tiv langen Zeit verdampft, also die Probendämpfe nicht als schmales    pakets    auf den Eingang der Trennsäule gegeben werden, auch die Banden entsprechend auseinanderlaufen.



   Nun bietet das Schwierigkeiten, wenn relativ grosse Probenmengen aufgegeben werden sollen, wie z. B. bei der präparativen Gaschromatographie.



   Man braucht beim Einspritzen der Probenflüssigkeit kurzfristig grosse zusätzliche Wärmemengen als Verdampfungswärmen. Durch den Entzug dieser Wärmemengen darf anderseits die Temperatur des Verdampfungsblockes nicht wesentlich erniedrigt werden, um Kondensation schwerflüchtiger Komponenten zu vermeiden. Aus diesem Grunde sind bei bekannten Verdampfungsblöcken in den Verdampfungskammern Füllkörper mit grosser Oberfläche und grosser Wärmekapazität angeordnet worden, welche schnell die zur Verdampfung erforderlichen Wärmemengen an die eingespritzte Flüssigkeit abgeben können. Bei anderen bekannten Verdampfungsblöcken sind Schnellheizungen mit hohen elektrischen Anschlusswerten vorgesehen, die kurz vor   der    Probenaufgabe eingeschaltet werden und die Verdampfungswärmen liefern.

   Es ist auch bekannt, elektrische Heizkörper unmittelbar im Verdampfungsraum selbst so anzuordnen, dass die Probe direkt auf den Heizkörper gespritzt wird.



   Wenn nun grössere Probenmengen auf diese Weise schlagartig verdampft werden, dann kann bei zu kleiner Bemessung der Verdampfungskammer durch Rückstau die expandierende, verdampfende Probe in die Trägergaszufuhrleitung zurücksteigen, wo sich schwerflüchtige Komponenten an den relativ kalten Wänden niederschlagen   können.    Ausserdem können bei der Verdampfung noch flüssige Teile der Probe aus der Verdampfungskammer heraus zur Trennsäule hin   mitlgerissen    werden.



   Es ist einleuchtend, dass beide Effekte   zuerst    recht zu Messfehlern und zu einer   Bandenverbreiterung    führen müssen. Bei zu grosser Bemessung der Verdampfungskammer kann   Dagegen    der Effekt   eintre    ten, dass die Probendämpfe sehr stark mit Trägergas vermischt werden. Es wird dann ebenfalls nicht   ein      scharfe     Paket  von   Probendämpfen    auf den Eingang der Trennsäule gegeben, sondern während einer relativ langen Zeit ein Probendampf-Trägergas Gemisch. Bekannte Verdampfungsblöcke arbeiten aus diesen Gründen in mancher Hinsicht unbefriedigend.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei möglichst kleinem Volumen der Verdampfungskammer einerseits eine vollständige Verdampfung der eingespritzten flüssigen Probe zu gewährleisten und anderseits sowohl ein Mitreissen von unverdampften Flüssigkeitsmengen zur Trennsäule als auch ein Zu  rücksteigen    der Probendämpfe in die Trägergasleitung zu verhindern.



   Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass einer ersten Verdampfungskammer eine zweite Verdampfungskammer kleineren Volumens nachgeschaltet ist.  



  Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben:
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Probengebers.



   Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt eine Vorderansicht des Probengebers von Fig. 1.



   Fig. 3 und 4 zeigen zwei Einzelteile.



   Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Probengebers ähnlich Fig. 2, in welche die Lage der Verdampfungskammern und der Kanäle gestrichelt eingezeichnet ist.



   Fig. 6 zeigt eine Oberansicht des Probengebers, in welche ebenfalls die Lage der Verdampfungskammern und der Kanäle gestrichelt eingezeichnet ist.



   Mit 10 ist ein Verdampfungsblock von zylindrischer Grundform bezeichnet, der zwei Verdampfungskammern 12 und 14 aufweist. Die Kammern 12 und 14 werden von zylindrischen Ausnehmungen an den beiden Stirnflächen   des    Verdampfungsblockes gebildet, die durch Stopfen 16 bzw. 18 unter Zwischenlage von Dichtringen 20, 22 nach aussen abgeschlossen und untereinander durch einen Durchbruch 24 verbunden sind. Die Kammer 12 ist dabei   wes-ntlich    grösser als die Kammer 14. Der Verdampfungsblock 10 wird durch Ringheizkörper 26, 2S beheizt.



   In der Mantelfläche des Verdampfungsblockes 10 ist eine Bohrung 30 vorgesehen, welche in der Kammer 12 mündet und in welche ein Halsstück 32 eines generell mit 34 bezeichneten Membranhalters eingelötet ist. In ähnlicher Weise ist in der Mantelfläche des Verdampfungsblockes 10 eine Bohrung 36 vorgesehen, die in der Kammer 14 mündet und in die ein Halsstück 38 eines zweiten, generell mit 40 bezeichneten Membranhalters eingelötet ist. Die Membranhalter 34 und 40, von denen in Fig. 1 der Membranhalter 40 teilweise im Schnitt dargestellt ist, weisen Halsstücke 32, 38 auf, die aus der Mantelfläche des Verdampfungsblockes 10 herausragen und an ihren äusseren Enden breite Flächen 42, 44 tragen. Durch die Halsstücke 32, 38 sind relativ enge, sich nach aussen trichterförmig erweiternde Kanäle 46, 48 geführt, deren äussere Mündungen im Abstand von Kragen 50, 52 umgeben sind.

   Die Kragen 50, 52 sind mit Innengewinden versehen.



  Die äusseren Mündungen der Kanäle 46, 48 sind durch Idicke Silicon-Einspritzmembranen 54, 56 abgeschlossen. Diese werden durch trichterförmige Nadelführungsschrauben 58, 60 gehalten, welche in die Innengewinde der Kragen 50, 52 eingeschraubt werden. Mit den Flanschen 42, 44 ist eine gleichzeitig der Wärmeableitung dienende Befestigungsplatte 62 mittels Schrauben 64 verbunden.



   In den Kanal 46 des Halsstückes 32 mündet unmittelbar hinter der Membran 54 die Trägergaszuleitung 66. Von der kleineren Verdampfungskammer 14 (Fig. 5 und 6) geht ein Kanal 68 zu einem mit dem   Trenusäuleneingang    zu verbindenden Ausgangsrohr 70.



   Man kommt hier mit einer im Vergleich zu den aufgebbaren Probenmengen kleinen ersten Verdampfungskammer aus, so dass in der Verdampfungskammer nur eine geringe Vermischung der Probendämpfe mit dem Trägergas auftritt. Anderseits sorgt die nachgeschaltete kleinere zweite Verdampfungskammer dafür, dass auch die beim Verdampfungsprozess mitgerissenen, unverdampften Mengen der   Proben    flüssigkeit dort noch verdampft werden. Eine wesentliche Vergrösserung des   Totvoiumens    findet durch   diese    kleinere zweite Verdampfungskammer nicht statt.



   Zweckmässig ist es, wenn die erste Verdampfungskammer von einem einfachen, leeren Hohlraum im Verdampfungsblock   gebildet    wird, während die zweite Verdampfungskammer   Prall-oder    Füllglieder enthält. Dabei geht man von der Erkenntnis aus, dass es auf ein schlagartiges Verdampfen der Probenflüssigkeit wesentlich weniger ankommt, als bei den bekannten Konstruktionen angenommen worden war.



  Beim Einspritzen einer grossen Menge von Probenflüssigkeit in den Verdampfungsblock werden die leichtflüchtigen Komponenten praktisch sofort verdampfen. Diese Komponenten   wandern    auch relativ schnell durch die Trennsäule und erscheinen an deren Ausgang als scharfe Banden. Die   schwtrflüch-    tigen Komponenten der Probe werden während einer etwas längeren Zeit verdampfen, wenn man keine besonderen Vorkehrungen für eine Schnellverdampfung trifft. Diese Komponenten benötigen aber sowieso längere Zeit, um durch die Trennsäule zu wandern, und dadurch tritt schon eine Bandenverbreiterung auf, gegenüber welcher die durch eine langsamere Verdampfung hervorgerufene zusätzliche Verbreiterung der Banden kaum ins Gewicht fällt.



  Durch eine langsamere Verdampfung wird aber eine Überlastung des Trennsäuleneinganges und ein Zurücksteigen der Probendämpfe in die Trägergaszu  fuhrieitung    wirksam vermieden. Aus diesem Grunde ist bei   Ider    ersten Verdampfungskammer auf besondere Mittel zur Erzielung einer schlagartigen Verdampfung verzichtet worden. In der nachgeschalteten zweiten Verdampfungskammer können dagegen Prallkörper vorgesehen sein, die zugleich als Wärmespeicher dienen und das   effektive    Volumen der zweiten Verdampfungskammer vermindern. An diesen Prallkörper werden mitgerissene, unverdampfte Flüssigkeitsmengen zerstäubt und sicher verdampft.



   Man kann den gleichen Verdampfungsblock auch für die Verdampfung kleinerer Probenmengen einrichten, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung auch die zweite Verdampfungskammer nach aussen durch eine selbstdichtende Einspritzmembran abgeschlossen ist. Dann können kleine   Proben, mengen    unmittelbar in die kleinere zweite Verdampfungskammer eingespritzt werden, so dass geringstmögliche Vermischung der Probendämpfe mit dem Trägergas erfolgt.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den  
Mit 72 sind Befestigungsfüsse bezeichnet, die denen die Verdampfungsblock 10 mit möglichst ge  ringes    Wärmeableitung gehalten wird.



   Die beschriebene Anordnung gestattet die Verdampfung von flüssigen   Proben    und deren Einbringung in den   Trägergasstrom,    indem die Kanäle einer die Probe enthaltenden Injektionsspritze durch die Einspritzmembran 54 oder 56 hindurchgestochen und die Probe in die Verdampfungskammern 12 bzw. 14 eingespritzt wird. Dabei dienen die trichterförmigen   Erweiterungen    der Schrauben 58 oder 60 und Kanäle 46 bzw. 48 dazu, die Injektionskanüle zu führen. Durch die schlecht wärmeleitenden Halsstücke 32 und 38 wird in Verbindung mit der wärmeableitenden Befestigungsplatte 62 erreicht, dass die Membranen 54, 56 auch bei hohen Temperaturen des Verdampfungsblockes noch auf einer tragbaren Temperatur gehalten werden.

   Auf der anderen Seite sind die Membranen 54, 56 mit den eigentlichen Verdampfungskammern 12, 14 nur über die eigenen Kanäle 46, 48 verbunden, die beim Einspritzen   Ider    Probe durch die Kanüle praktisch vollständig   ausge-    füllt werden. Es kann daher nicht viel Dampf an der kälteren Membran 54 bzw. 56 kondensieren.



   Die grössere der beiden Verdampfungskammern 12 dient zum Verdampfen grösserer Probenmengen, z. B. für die präparative Gaschromatographie. Ihr Volumen ist etwa viermal so gross wie das Volumen, weiches der maximalen Aufgabemenge entspricht, für die der Verdampfungsblock vorgesehen ist. Diese Bemessung ergibt sich einerseits aus der Forderung, dass nicht zu viel kochende und brodelnde Substanz aus dem Verdampfungsblock in flüssiger Form vertrieben werden darf, und anderseits aus dem Wunsch,   das      Lotvolumen    des Verdampfungsblockes möglichst klein zu halten, und möglichst wenig Vermischungsund   Verdünmmgsmöglichkeiten    mit dem Trägergas zu bieten.

   Die beschriebene Anordnung gestattet es, das Volumen der Verdampfungskammer 12 relativ    klein zu U halten, weil dieser Verdampfungskammer      eine      zweite    Kammer 14 von kleinerem Volumen nachgeschaltet ist, in welcher etwa mitgerissene Flüssigkeitsteile noch verdampft werden. Während   tdie    Kammer 12 als einfacher leerer Hohlraum ausgebildet ist, kann es vorteilhaft sein, in der Kammer 14 geeignete, nicht dargestellte,   Prall-und      Fiillmittel    vorzusehen.

   Diese sollen   einmal    dazu dienen, vom Trägergasstrom mitgerissene Flüssigkeitspartikel zurückzuhalten und zu zerstäuben, zum anderen dienen sie als Wärmespeicher, die in der Lage sind, die er  forderlichen    Verdampfungswärmen an die Flüssige   keitspartikl I    abzugeben, und schliesslich kann das effektive Volumen der Kammer 14 dadurch vermindert werden.



   Bei relativ grossen Proben   erfolgt Idie    Aufgabe durch die Membran 54 und den Kanal 46 in die    Kammer r 12. Dabei werden bei der beschriebenen Konstruktion in der Regel die e leichtflüchtigen Stoffe    etwas früher verdampfen als die schwerflüchtigen.



  Das schadet aber nichts, da die leichtflüchtigen Stoffe ohnehin zuerst als scharfe Banden am Ausgang der Trennsäule erscheinen. Daran ändert sich nichts.



  Die schwerflüchtigen Stoffe benötigen   demgegenüber       eine längere Zeit zum m Durchwandern der Trenn-    säule, wodurch eine   Bandenverbrefterung    auftritt, und gegenüber dieser Bandenverbreiterung fällt   Idie    durch die endliche   Verdampfungszeit    der Probe bedingte   Bandenverbreiterung    kaum ins Gewicht. Andrerseits wird eine Überlastung des Säuleneinganges vermieden, wie sie eintreten könnte, wenn grosse Probenmengen schlagartig verdampft und auf die Trennsäule gegeben werden.

   Damit wird aber auch die Gefahr eines Rückstaues vermindert, d. h. die Erscheinung, dass die verdampfte Probe infolge des von der Trennsäule gebotenen Strömungswiderstandes unter Überwindung des Trägergasdruckes in die   Trägergaszufuhrleitung    ausweicht, wo ler an kühlen Leitungsteilen kondensieren kann.



   Kleine Probenmengen werden über die Membran 56 und den Kanal 48 in die kleinere Verdampfungskammer 14 eingespritzt. Auf diese Weise kann man die Grösse der benutzten   Verdampfungskammer    an die Grösse der aufzugebenden Mengen anpassen. Die Kammer 14 erfüllt somit zwei Funktionen: Bei der Aufgabe grosser Probenmengen dient sie   leder    Nachverdampfung, bei der Aufgabe kleiner Mengen wirkt sie als Hauptverdampfungskammer. Von der Kammer 14 geht der Auslasskanal 68 seitlich ab. Es erfolgt also eine mehrfache Umlenkung des   Gasstromes,    was das Mitreissen von unverdampften Teilchen der Probenflüssigkeit erschwert.



   Der Trägergaseinlass mündet im Kanal 46   snr    mittelbar hinter der Membran 54. Das bewirkt einmai eine Kühlung der Membran, zum anderen verhindert es ein Eindringen von verdampftem Probengas in Iden Kanal 46, weil Isolchem Probengas im Kanal 46 ständig der Trägergasstrom entgegenfliesst.



  Es kann sich also kein Rest von   probensubstanz    im Kanal 46 und an der Membran 54 festsetzen und zu einer Verfälschung der Nullinie führen. Auch Probensubstanz, die etwa von der Kanüle   beim    Herausziehen an der Membran 54 abgestreift worden ist, wind von diesem Trägergasstrom   schnellstens    mitgenommen und in die Verdampfungskammer 12 gefördert.



   Nach dem Herausziehen, der Kanüle dichten sich die Membranen 54, 56 infolge ihrer Elastizität von selbst wieder ab. Nach einfachem Herausschrauben der Schrauben 58, 60 können die Membranen 54, 56 leicht herausgenommen und ausgewechselt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Probengeber für Gaschromatographen mit einem geheizten Verdampfungsblock zur Verdampfung flüssiger Proben, der eine Verdampfungskammer auf weist, welche nach aussen durch eine selbstdichtende Einspritzmembran für die Einführung einer Injektionskanüle abgeschlossen ist, dadurch gekennzeich- net, dass einer ersten Verdampfungskammer (12) eine zweite Verdampfungskammer (14) kleineren Volumens nachgeschaltet ist.
    UNTERANSPROCHE 1. Probengeber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verdampfungskammer (12) von einem einfachen, leeren Hohlraum im Verdampfungsblock (10) gebildet wird, während die zweite Verdampfungskammer (14) Prall- oder Füllglieder enthält.
    2. Probengeber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auch die zweite Verdampfungskammer (14) nach aussen durch die selbstdichtende Einspritzmembran (56) abgeschlossen ist.
    3. Probengeber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasskanäle (13, 68) jeder der Verdampfungskammern (12, 14) ausserhalb der Einspritzrichtung für die Probenflüssigkeit und vorzugsweise rechtwinklig zu dieser vorgesehen sind.
    4. Probengeber nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslasskanal (68) der zweiten Verdampfungskammer (14) rechtwinklig zu dem Verbindungskanal (13) der beiden Verdampfungskammern (12, 14) verläuft.
    5. Probengeber nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfungsblock (10) von einem Metallkörper mit zylindrischer Grundform gebildet wird, der an seinen beiden Stirnseiten zwei zylindrische Ausnehmungen aufweist, welche innen miteinander in Verbindung stehen und nach aussen durch Stopfen (16, 18) abdichtend abgeschlossen sind und so die beiden Verdampfungskammern (12, 14) bilden, dass in Iden Mantelflächen der Kammern (12, 14) zur Einführung von Injektionskanülen Kanäle (46, 48) münden, welche nach aussen durch die selbstdichtenden Einspritzlnembranen (54, 56) abgeschlossen sind, und dass ein mit einer Trennsäule zu verbindender Auslasskanal (68) senkrecht dazu seitlich von der zweiten Verdampfungskammer (14) abgeht.
CH798963A 1962-07-13 1963-06-24 Probengeber für Gaschromatographen CH411395A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB68018A DE1165312B (de) 1962-07-13 1962-07-13 Anordnung bei Probengebern fuer Gaschromatographen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH411395A true CH411395A (de) 1966-04-15

Family

ID=6975734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH798963A CH411395A (de) 1962-07-13 1963-06-24 Probengeber für Gaschromatographen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3247704A (de)
CH (1) CH411395A (de)
DE (1) DE1165312B (de)
FR (1) FR1363641A (de)
GB (1) GB1031056A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1623024B1 (de) * 1966-01-31 1972-05-25 Siemens Ag Vorrichtung zur automatischen dosierung von fluessigen proben bei der gaschromatographie
US3431783A (en) * 1967-03-13 1969-03-11 Thomas H Radgens Chromatograph tape septum injection port
US3537321A (en) * 1968-08-07 1970-11-03 Hewlett Packard Co Septum assembly
US3592046A (en) * 1969-02-27 1971-07-13 Hamilton Co Precolumn inlet for chromatographs
US3902372A (en) * 1971-09-30 1975-09-02 Durrum Dev Corp Sample carrying vial and means for introducing the vial and its liquid sample into liquid analyzing system
SU1041925A1 (ru) * 1979-08-16 1983-09-15 Специальное Конструкторское Бюро Газовой Хроматографии Газовый хроматограф
JPS5643557A (en) * 1979-09-19 1981-04-22 Hitachi Ltd Sample divider
ITMI20040962A1 (it) * 2004-05-13 2004-08-13 Thermo Electron Spa Metodo e strumento per l'iniezione di campioni in gas cromatografia
US8181544B2 (en) * 2008-11-18 2012-05-22 Picarro, Inc. Liquid sample evaporator for vapor analysis
US9170241B2 (en) 2013-03-07 2015-10-27 Thermo Finnigan Llc Evacuable inlet for gas chromatograph injector
JP6645507B2 (ja) * 2015-10-28 2020-02-14 株式会社島津製作所 ガスクロマトグラフ及び試料注入方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1309514A (en) * 1919-07-08 Planotltia

Also Published As

Publication number Publication date
DE1165312B (de) 1964-03-12
GB1031056A (en) 1966-05-25
FR1363641A (fr) 1964-06-12
US3247704A (en) 1966-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH411395A (de) Probengeber für Gaschromatographen
DE2728944B2 (de) Zwischensystem fur ein kombiniertes Flüssigchromatographie Massenspektrometrie-System
DE19831791A1 (de) Patronenartiger Behälter zur Aufnahme von zwei erst bei Gebrauch miteinander in Kontakt kommenden Stoffen
WO2006040146A1 (de) Dosiervorrichtung
DE2620756A1 (de) Probeninjektionseinrichtung fuer die prozess-gaschromatographie mit kapillarsaeulen
DE19539276C2 (de) Vorrichtung zum Entnehmen und Ausstreichen von Flüssigkeiten
DE1448166A1 (de) Duennschichtverdampfer
DE2004181A1 (de) Vorsaeulen-Einlass fuer Chromatographen
DE2907701A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur probeentnahme aus dem oberen teil eines raumes
DE2161702A1 (de) Vorrichtung zum aufgeben von aerosolprodukten und deren loesungen in analysensysteme
DE1673068A1 (de) Probeteiler fuer Gasanalysatoren
DE19755643C2 (de) Vorrichtung zum Verdampfen von Flüssigkeit und zum Herstellen von Gas/Dampf-Gemischen
DE2847308A1 (de) Probenaufgabevorrichtung fuer gaschromatographen
DE1165311B (de) Probengeber fuer Gaschromatographen
EP2448602A1 (de) Blitzdampferzeuger sowie anordnung mit blitzdampferzeuger
DE2735955A1 (de) Dosiervorrichtung fuer uebertragungsgeraete der infusions- und transfusionstechnik
EP0282821A2 (de) Einrichtung zur Strömungsteilung bei der gaschromatographischen Analyse
EP0248379A2 (de) Nachfüllbare Niederdruckkolonne für präparative Chromatographie
DE10044044C2 (de) Verfahren und Aufbereitungsgefäß zum Nachweis organischer Verbindungen in flüssigen Phasen
DE1085653B (de) Zweikammer-Spritzampulle
DE1300712B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren eines Gasgemisches
DE1757111C (de) Durchflußmischer
DE2842991A1 (de) Probeneinlassteil fuer gas-chromatographen
EP4086008A1 (de) Tropfenspender, flüssigkeitsspender und verfahren zur herstellung eines flüssigkeitsspenders
DE1213643B (de) Stroemungsteiler fuer Gaschromatographen